Einrichtung zur Fr eqnenzr egeleng mittelst elektrischen Reglers: Die Zugkraft eines Elektromagnetes oder das Drehmoment eines Elektromotors sind beide abhängig vom Strom in ihren Wick lungen. Die Stromstärke in der Wicklung einer der genannten Vorrichtungen kann man dadurch frequenzabhängig machen, dass man in ihrem Stromkreis entweder eine Selbst induktion oder eine Kapazität einfügt, wo bei. Konstanz der Spannung vorausgesetzt wird.
Im Falle der Kapazität variiert dann der Strom proportional, im Falle der Selbst induktion umgekehrt proportional der Fre quenz, wobei auch die Phase des Stromes in beiden Fällen in entgegengesetztem Sinne be- einflusst wird. Die vorliegende Erfindung beruht auf der Anwendung dieser bekannten Erscheinungen.
Darnach wird das bewegliche System der Regelvorrichtung von Strömen beeinflusst, in deren Kreisen derart abgestimmte Wechsel stromwiderstände verschiedener Frequenz abhängigkeit enthalten sind, dass bei einem bestimmten Frequenzwert ein Drehmoment auf das bewegliche System nicht ausgeübt wird. Solange sich dieser Frequenzwert nicht: ändert, bleibt das System in Ruhe; ändert jedoch die Frequenz ihren Wert, so wird sich das System nach der einen oder andern Rich tung bewegen, je nachdem :der Einfluss des . einen oder des andern Wechselstromwider- standes überwiegt.
Der eine davon kann eine Induktivität, der andere eine Kapazität sein.
In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh rungsbeispiele für die Erfindung dargestellt, und zwar handelt es sich bei Fig. 1 um die Ausnutzung der Resonanz zwischen Selbst induktion und Kapazität, bei Fig. 2 bis 5 um den gegensätzlichen Einfluss zweier Strom kreise, von denen der eine Selbstinduktion, der andere Kapazität enthält:
gemäss Fig. 2 und 3 wirken die Drehmomente zweier Er regersysteme und gemäss Fig.4 und 5 die Ströme zweier Erregerspulen einander ent gegen. Fig. ö und 7 zeigen zwei Anwen dungsbeispiele des neuen Frequenzreglers. In allen Beispielen ist der Einfachheit halber ein Regler mit Drehsystem dargestellt, in Fig..3 und 4 ein solcher mit Schaltkontakten zur Betätigung eines Servomotors, sonst ein Regler mit Wälzsektor zur unmittelbaren Verstellung von Widerständen,
die im Strom kreis eines elektrischen Antriebsmotors oder eines Verstellapparates für die Kraftmittel- zufuhr einer beliebigen Kraftmaschine liegen.
Je nach Bedarf kann der Regler mit oder ohne Gegenkraft ausgeführt werden. Die Gegenkraft kann einseitig oder doppelseitig und einstellbar sein. Auch kann man eine Dämpfung.svorrichtung anbringen. Überall kann eine mechanische oder elektrische Ein stellvorrichtung für die Gleichgewichtslage des beweglichen Reglersystems vorgesehen werden.
Fig. 1 zeigt einen an ein Einphasennetz )a bezw. an zwei Phasen eines Drehstromnetzes angeschlossenen Regler mit zwei Spulen ra und<I>b</I> und dem Drehsystem<I>d.</I> Die Spule a liegt über dem Widerstand f an der Span nung des Netzes, dessen Frequenz konstant gehalten werden soll, der Stromkreis der ebenfalls vom Netz<I>n</I> gespeisten Spule<I>b</I> da gegen enthält einen Kondensator c, dessen Kapazität so abgestimmt ist, dass sie mit der Selbstinduktion des Stromkreises der Spule b bei der gewollten normalen Frequenz in Reso nanz ist.
Damit in diesem Falle der Strom nicht über das zulässige Mass ansteigt, ist der Widerstand g eingeschaltet. Derselbe dient zugleich mit dem Widerstand f dazu, dem Stromkreis der Spule a möglichst induk tionsfreien Charakter zu verleihen. Bei Nor malfrequenz und Resonanz heben sich Selbst induktionen und Kapazität im Kreis der Spule b gerade auf; die Phasenverschiebung ist auch hier Null, ebenso wie im Stromkreis der Spule a, und in beiden Spulen fliesst Strom der gleichen Phase.
Infolgedessen tritt keinerlei Drehmoment auf, und das Dreh system d des Reglers bleibt stehen. Ändert sich aber die Frequenz, so herrscht im Kreise der Spule b keine Resonanz mehr, es über wiegt entweder der Einfluss der Selbstinduk tion oder der der Kapazität; infolgedessen hat der Strom in diesem Kreise Phasenver schiebung, es entsteht ein Drehmoment im Regler nach der einen oder andern Rielitung", das das Drehsystem zum Aussehla"; ve raii- lasst. Es können Einrichtungen vorgc@@c#bin werden, die gestatten, diejenige Frequenz, bei der Resonanz eintritt, zu verändern.
Der Regler gemäss Fig. 2, der an das Drehstromnetz 7a angeschlossen ist, arbeitet nach dem Gegenschaltungsprinzip. Er besitzt zwei Drehfeldsysteme, die auf Drehsysteme dl und d2 wirken, die miteinander starr ge kuppelt sind, während ihre Erregerfelder ei und e2 so geschaltet sind, dass die erzeugten Drehmomente einander entgegenwirken. Die Drehsysteme d bilden hier die Läufer von Motoren, deren Ständer die Wicklungen e tragen.
Nun sind den Erregerwicklungen ei des einen Motors Kondensatoren h, den Er regerwicklungen e2 des andern Motors Dros selspulen i vorgeschaltet. Bei einer bestimm ten Frequenz nehmen beide Drehfeldsysteme ei und e= einen solchen Strom auf, dass die auf die Drehsysteme dl und d2 ausgeübten Drehmomente sich aufheben. Bei sinkender Frequenz werden :Strom und Drehmoment des Systems<I>ei,</I> dl kleiner und diejenigen des Systems e2, d2 grösser; bei steigender Fre quenz ist es umgekehrt.
Der Normalwert der Frequenz, bei dem der Regler in Ruhe bleibt, kann mit Hilfe des regelbaren Vorschalt- widerstandes m eingestellt werden. Schwan kungen der Netzspannung sind auf die Ein richtung ohne Einfluss, da beide Systeme an der gleichen Spannung liegen, deren Schwan kungen sich infolgedessen auf beide Systeme in genau gleicher Weise auswirken. Das Gleiche gilt für die Phasenverschiebung im Netz und die Temperatur.
Man kann den beiden Erregersystemen ei und e2 auch ein einziges, gemeinsames Drehsystem zuordnen, wie das in Fig. 3 ver anschaulicht ist. Statt wie bei Fig. 1 und 2 einen Regler mit Widerstandsverstellung an zutreiben, kann das Drehsystem auch gemäss Fig.3 lediglich Endkontakte schliessen oder öffnen, die zweckmässig als Schnappkontakte ausgebildet werden.
Der neue Frequenzregler gemäss Fig. 2 und 3 besitzt grosse technische, bauliche und betriebliche Vorteile. Wie schon erwähnt, ist er vollkommen spannungs-, cos (p- und tem peraturunempfindlich. Dagegen kann er äusserst empfindlich auf Frequenzänderungen gebaut werden, da er vollkommen asiatischen Charakter aufweist. Da das eine System induktiven, das andere kapazitiven Strom aufnimmt, kompensiert sich die Stromauf nahme beider Systeme, und infolgedessen ist der Bedarf des Reglers an Scheinleistung iiusserst gering.
Schliesslich ist der Verlauf (les Gesamtdrehmomentes in Abhängigkeit von der Frequenz sehr günstig, da das Ein zeldrehmoment jedes Systems eine quadra tische Funktion des Stromes ist. Statt der Drehsysteme könnten auch Zugsysteme, also ElelLtromagnete mit Zugspulen, verwendet werden.
Um die Ansprechgenauigkeit des neuen Reglers noch zu erhöhen, kann man auch den Regler nach Fig. 2 oder 3 mit einem solchen nach Fig. 1 kombinieren, indem man ein Drehsystem nach Fig. 1 mit einem solchen nach Fig. 2 oder 3 kuppelt und das erste Drehsystem nach dem Resonanzprinzip ge mäss Fig. 1, das zweite Drehsystem nach dem Gegenschaltungsprinzip nach Fig.2 oder 3 erregt.
Wenn anderseits keine so grossen Anfor- (lerungen an die Frequenzempfindlichkeit ge stellt werden, kann man bei der Ausfüh- i:ungsform nach Fig. 2 und 3 gegebenenfalls einen besonderen Kondensator h, weglassen und sich mit der Kapazität der Leitungen bezw. dem ohmschen Widerstand m be gnügen.
Eine weitere Ausführungsform des Er findungsgegenstandes wird durch den Regler nach Fig. 4 verkörpert. Sein Drehsystem %l wird von drei Spulen<I>o, p,</I> q beeinflusst, die u ieder derart gespeist werden, dass die Ströme in ihnen dann ein Drehfeld-erzeugen, wenn die Frequenz von der normalen ab weicht.
Zu diesem Zweck ist die Spule o des Reglers an die Spannung zwischen zwei Pha sen des Spannungswandlers t angeschlossen, -,\ ährend die beulen Spulen 1) und cq zwi- sehen der dritten Phase und dem Nullpunkt des Wandlers liegen.
Der Kreis der Spule p enthält den Kondensator h, der Kreis der Spule<I>q</I> die Drosselspule<I>i</I> nebst Einstell widerstand m. Kapazität und Selbstinduktion in den Kreisen der Spulen<I>p</I> und<I>q</I> werden nun so abgeglichen, dass sich die in ihnen erzeugten Felder bei Normalfrequenz prak tisch aufheben und daher kein Drehmoment auf das Drehsystem d ausgeübt wird. Weicht die Frequenz vom Normalwert ab, so nimmt der Strom zum Beispiel in .der Spule p zu und zugleich der um zirka<B>180'</B> verschobene Strom in der Spule q ab, und der resultie rende Strom erzeugt ein Feld, das mit dem um 90 verschobenen der Spule o ein Dreh moment ergibt.
Es ist natürlich nicht nötig, dass .die Phasenverschiebung zur Erzeugung des Dreh momentes 90 beträgt. Ferner kann man den resultierenden Strom zur Speisung des Reglers auch in einem besonderen Stromwandler er zeugen, wie das in Fig. 5 dargestellt ist. Hier sitzen die beiden von der gleichen Netzphase mit 180 phasenverschobenen Strömen ge speisten Wicklungen<I>p</I> und<I>q</I> auf dem Eisen kern eines Stromwandlers w. Bei Abwei chung der Frequenz vom Normalwert speist dessen dritte Wicklung r die Spule s des Reglers, dessen zweite Wicklung o von einer andern Phase des Netzes n erregt wird.
Der Regler nach Fig. 4 und 5 be sitzt ähnliche Eigenschaften wie derjenige nach Fig. 2 und 3. Auch er lässt .sich zwecks Erhöhung der Ansprechempfindlichkeit mit einem solchen nach Fig. 1 kuppeln. Auch er lä,sst sich mit Zugspulen ausführen.
Im folgenden seien noch zwei wichtige Anwendungsgebiete des neuen Reglers an hand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
Fig. 6 zeigt die Regelung der Belastungs verteilung auf die vier Generatoren I-IV einer elektrischen Kraftstation. Jeder Gene rator werde von einer Wasserturbine an getrieben, deren Beaufschlagung in üblicher Weise von einem Servomotor l geregelt wird.
Dessen Regelventil wird von einem elek- frischen Leistungsregler z verstellt, der eine Spanriungs-, eine Strom- und eine Steuer wicklung j besitzt, von denen die letzten bei den an die gleiche Netzphase angeschlossen sind und einander entgegenwirken. Die Steuerwicklung j wird von einem -Frequenz- regler nach der Erfindung beeinflusst, dessen Drehsystem d entsprechend der Zahl der zu regelndenGeneratoren vier Wälzsektoren auf ihren Widerständen gleichzeitig verstellt.
Jedem Generator I-IV sind ein Sektor des Drehsystems d und eine Steuerspule j zu geordnet, welch letztere den Servomotor l der zugehörigen Turbine lc beeinflusst. Die Tur binen<I>k,</I> Servomotoren l und Verstellregler <I>z</I> sind der Übersichtlichkeit wegen nur bei einem der vier Generatoren I-IV dargestellt; nur die vier Steuerspulen j sind vollständig eingezeichnet.
In den Stromkreisen dieser Spulen liegen noch Handregler y, die .dazu dienen, den Belastungsanteil jedes Generators individuell nach Bedarf von Hand einzu stellen. Auf diese Weise können die Be lastungsverhältnisse des Kraftwerkes von einer Stelle aus beherrscht werden.
Statt der einzelnen Generatoren eines Kraftwerkes können natürlich auch die Ein zelwerke einer Gruppe von zusammen geschlossenen Kraftwerken in ihrer Be lastungsverteilung beliebig von einem Zen tralpunkt beeinflusst werden. Auch kann man die Widerstände y selbsttätig, etwa nach einem gegebenen Fahrplan oder Verteilungs schlüssel, verstellen lassen.
Als weiteres Beispiel für die Anwendung des neuen Frequenzreglers kann der Mehr motorenantrieb einer Papiermaschine dienen. Bekanntlich hängt das Papiergewicht pro laufenden Meter bezw. die Dicke des Papiers von der Geschwindigkeit der Papiermaschine, ab. Will man .gleichmässiges Papier haben, so muss man die Maschine mit ebenso gleich mässiger Geschwindigkeit laufen lassen; diese muss daher ständig anhand von Probe messungen nachreguliert werden.
Verwendet man aber den Frequenzmesser nach der Er- fiadung, so kamt die Qesehwindigkeit selbst- tätig genau konstant gehalten werden. Fig. 7 zeigt schematisch den Mehrmotorenantrieb einer Papiermaschine mit den Motoren 1, ?, 3 usw., die von der Leonarddynamo x aus gespeist werden. Der relative Gleichlauf aller Motoren 1, 2, 3 usw. wird durch Differential regler v gewährleistet, deren Leitfrequenz von einem kleinen Synchrongenerator m ge liefert wird.
Dessen Frequenz wird nun von einem Frequenzregler d, e nach der Erfin dung jeweils konstant gehalten, welcher auf die Drehzahl des die Maschine u treibenden Motors einwirkt. Statt dessen könnte der Frequenzregler natürlich auch auf die Span nung der Leonarddynamo x bezw. ihrer Er regermaschine einwirken. Dies hat den Er folg, dass die Leitfrequenz, geliefert von der Maschine u, genau konstant bleibt, unab hängig von äussern oder innern Einflüssen, wie Schwankungen der Frequenz .des Haupt netzes n, Temperatureinflüssen usw.
Will man andere Papierstärken erzeugen, so ver stellt man .gleichzeitig mit der Spannung der Leonarddynamo auch die Leitfrequenz durch andere Abstimmung der induktiven Verhältnisse der Erregerkreise des Frequenz reglers.
Selbstverständlich sind mit den genann ten Beispielen die Anwendungsgebiete des neuen Reglers nicht erschöpft. Unter anderem ist er zum Beispiel in vielen Fällen geeignet, in Verbindung mit einem kleinen Wechsel stromerzeuger, als einfacher Drehzahlregler den gewöhnlichen Fliehkraftpendelregler zu ersetzen. Diesem elektrischen Drehzahlregler kann man in einfachster Weise alle die ver schiedenen Charakteristiken geben, die ein Pendelregler haben kann; man kann Un- gleichförmigkeitsgrad und Statik durch Dämpfung und Federung des Drehsystems beeinflussen.
Auch kann man den neuen Regler als Leistungs- oder als Isodromregler ausbilden.
Device for frequency control by means of an electric controller: The tensile force of an electromagnet or the torque of an electric motor are both dependent on the current in their windings. The current in the winding of one of the devices mentioned can be made frequency-dependent by inserting either a self-induction or a capacitance in its circuit, where at. Constancy of tension is assumed.
In the case of capacitance, the current then varies proportionally, in the case of self-induction, it varies proportionally to the frequency, with the phase of the current also being influenced in the opposite sense in both cases. The present invention is based on the application of these known phenomena.
According to this, the moving system of the regulating device is influenced by currents, in whose circles alternating current resistances of different frequency dependencies are contained in such a way that a torque is not exerted on the moving system at a certain frequency value. As long as this frequency value does not: change, the system remains at rest; however, if the frequency changes its value, the system will move in one direction or the other, depending on: the influence of the. one or the other alternating current resistance predominates.
One of them can be an inductance, the other a capacitance.
In the drawing several Ausfüh approximately examples for the invention are shown, namely it is in Fig. 1 to the utilization of the resonance between self induction and capacity, in Fig. 2 to 5 to the opposing influence of two electric circuits, one of which Self-induction containing other capacitance:
According to FIGS. 2 and 3, the torques of two excitation systems act and according to FIGS. Fig. Ö and 7 show two application examples of the new frequency controller. In all examples, for the sake of simplicity, a controller with a rotary system is shown, in Fig. 3 and 4 a controller with switching contacts for actuating a servo motor, otherwise a controller with a rolling sector for the direct adjustment of resistors,
which are in the circuit of an electric drive motor or an adjustment device for the power supply of any engine.
Depending on requirements, the regulator can be designed with or without a counterforce. The counterforce can be one-sided or double-sided and adjustable. A damping device can also be attached. A mechanical or electrical adjustment device for the equilibrium position of the movable control system can be provided everywhere.
Fig. 1 shows a to a single-phase network) a respectively. Regulator connected to two phases of a three-phase network with two coils ra and <I> b </I> and the rotary system <I> d. </I> The coil a lies above the resistor f on the voltage of the network, the frequency of which is constant is to be maintained, the circuit of the coil <I> b </I>, which is also fed by the network <I> n </I>, contains a capacitor c, the capacitance of which is matched to the self-induction of the circuit of the coil b is in resonance at the desired normal frequency.
Resistor g is switched on so that the current does not rise above the permissible level in this case. The same serves at the same time as the resistor f to give the circuit of the coil a as induction-free character as possible. At normal frequency and resonance, self inductions and capacitance in the circle of coil b just cancel each other out; the phase shift is zero here, as well as in the circuit of coil a, and current of the same phase flows in both coils.
As a result, no torque occurs and the rotary system d of the controller stops. However, if the frequency changes, there is no longer any resonance in the circle of coil b, either the influence of self-induction or that of capacitance predominates; As a result, the current in this circle has a phase shift, there is a torque in the controller after one or the other Rieleitung "that the rotary system to the lookout"; ve raii- let. Facilities can be provided that allow the frequency at which resonance occurs to be changed.
The controller according to FIG. 2, which is connected to the three-phase network 7a, works according to the counter circuit principle. It has two rotating field systems that act on rotating systems dl and d2, which are rigidly coupled to one another, while their excitation fields ei and e2 are switched in such a way that the torques generated counteract each other. The rotary systems d here form the rotors of motors, the stator of which carries the windings e.
Now the excitation windings ei of one motor capacitors h, the excitation windings e2 of the other motor Dros selspulen i upstream. At a certain frequency, both rotating field systems ei and e = absorb such a current that the torques exerted on rotating systems dl and d2 cancel each other out. With decreasing frequency: current and torque of the system <I> ei, </I> dl decrease and those of the system e2, d2 increase; with increasing frequency it is the other way round.
The normal value of the frequency at which the controller remains idle can be set using the adjustable series resistor m. Fluctuations in the mains voltage have no effect on the device, as both systems are connected to the same voltage, the fluctuations of which consequently affect both systems in exactly the same way. The same applies to the phase shift in the network and the temperature.
The two excitation systems ei and e2 can also be assigned a single, common rotating system, as is illustrated in FIG. 3. Instead of driving a regulator with resistance adjustment as in FIGS. 1 and 2, the rotary system can also only open or close end contacts according to FIG. 3, which are expediently designed as snap contacts.
The new frequency regulator according to FIGS. 2 and 3 has great technical, structural and operational advantages. As already mentioned, it is completely insensitive to voltage, cos (p and temperature. On the other hand, it can be built to be extremely sensitive to changes in frequency, as it has a completely Asian character. Since one system draws inductive, the other capacitive current, the system compensates for itself Current consumption of both systems, and as a result, the controller's need for apparent power is extremely low.
Finally, the course (les total torque as a function of the frequency is very favorable, since the individual torque of each system is a quadratic function of the current. Instead of the rotary systems, pull systems, i.e. electrical magnets with pull coils, could also be used.
In order to increase the response accuracy of the new controller, the controller according to FIG. 2 or 3 can also be combined with one according to FIG. 1 by coupling a rotary system according to FIG. 1 with one according to FIG. 2 or 3 and that The first rotary system based on the resonance principle according to FIG. 1, the second rotary system based on the counter circuit principle according to FIG. 2 or 3 excited.
If, on the other hand, no great demands are placed on the frequency sensitivity, in the embodiment according to FIGS. 2 and 3, a special capacitor h can be omitted and the capacitance of the lines or the ohmic resistance can be used m be content.
Another embodiment of the subject invention He is embodied by the controller of FIG. Its rotating system% l is influenced by three coils <I> o, p, </I> q, which are fed in such a way that the currents in them then generate a rotating field when the frequency deviates from the normal.
For this purpose, the coil o of the controller is connected to the voltage between two phases of the voltage converter t, while the bulging coils 1) and cq are between the third phase and the zero point of the converter.
The circuit of the coil p contains the capacitor h, the circuit of the coil <I> q </I> the choke coil <I> i </I> together with the setting resistor m. The capacitance and self-induction in the circles of the coils <I> p </I> and <I> q </I> are now balanced in such a way that the fields generated in them practically cancel each other out at normal frequency and therefore no torque on the rotating system d is exercised. If the frequency deviates from the normal value, the current in coil p, for example, increases and at the same time the current in coil q, shifted by about 180 ', decreases, and the resulting current generates a field, the 90 shifted the coil o results in a torque.
It is of course not necessary that the phase shift for generating the torque is 90. Furthermore, the resulting current for supplying the controller can also be generated in a special current transformer, as shown in FIG. Here the two windings <I> p </I> and <I> q </I> fed by the same mains phase with 180 phase-shifted currents sit on the iron core of a current transformer w. If the frequency deviates from the normal value, its third winding r feeds the coil s of the controller, the second winding o of which is excited by a different phase of the network n.
The regulator according to FIGS. 4 and 5 has similar properties as that according to FIGS. 2 and 3. It can also be coupled with one according to FIG. 1 in order to increase the sensitivity. It can also be carried out with pull-coils.
In the following, two important areas of application of the new controller are described using exemplary embodiments.
Fig. 6 shows the control of the load distribution on the four generators I-IV of an electric power station. Each generator is driven by a water turbine, the action of which is regulated by a servo motor 1 in the usual way.
Its control valve is adjusted by an electrical power controller z, which has a tension, a current and a control winding j, the last of which are connected to the same mains phase and counteract each other. The control winding j is influenced by a frequency regulator according to the invention, the rotation system d of which adjusts four rolling sectors simultaneously on their resistances according to the number of generators to be regulated.
A sector of the rotary system d and a control coil j are assigned to each generator I-IV, the latter influencing the servomotor l of the associated turbine lc. The turbines <I> k, </I> servomotors 1 and adjusting controllers <I> z </I> are only shown for one of the four generators I-IV for the sake of clarity; only the four control coils j are shown in full.
In the circuits of these coils there are also manual controllers y, which serve to set the load share of each generator individually as required. In this way, the loading conditions of the power plant can be controlled from one point.
Instead of the individual generators of a power plant, the load distribution of the individual plants in a group of closed power plants can of course also be influenced by a central point as desired. The resistances y can also be adjusted automatically, for example according to a given timetable or distribution key.
The multi-motor drive of a paper machine can serve as a further example of the application of the new frequency controller. As is well known, the weight of the paper depends respectively per running meter. the thickness of the paper depends on the speed of the paper machine. If you want even paper, you have to let the machine run at an equally constant speed; this must therefore be continuously readjusted using sample measurements.
If, however, the frequency meter is used after loading, the speed can be kept constant automatically. Fig. 7 shows schematically the multi-motor drive of a paper machine with the motors 1,?, 3, etc., which are fed by the Leonard dynamo x. The relative synchronization of all motors 1, 2, 3, etc. is guaranteed by differential controller v, the master frequency of which is supplied by a small synchronous generator m ge.
Its frequency is now kept constant by a frequency controller d, e according to the invention, which acts on the speed of the motor driving the machine u. Instead of this, the frequency controller could of course also on the voltage of the Leonard dynamo x respectively. affect your erotic machine. This has the result that the digital frequency, supplied by the machine u, remains exactly constant, regardless of external or internal influences, such as fluctuations in the frequency of the main network n, temperature influences, etc.
If you want to produce other paper thicknesses, you also adjust the master frequency at the same time as the voltage of the Leonard dynamo by differently coordinating the inductive relationships of the excitation circuits of the frequency regulator.
Of course, the application areas of the new controller are not exhausted with the examples mentioned. Among other things, it is suitable in many cases, for example, in connection with a small alternating current generator, as a simple speed controller to replace the usual centrifugal pendulum controller. This electric speed controller can be given in the simplest possible way all the different characteristics that a pendulum controller can have; the degree of irregularity and statics can be influenced by damping and suspension of the rotating system.
The new controller can also be designed as a power or isodrome controller.