Wasserstrahlpumpe. Die Erfindung bezieht sich auf Wasser strahlvacuumpumpen. Bekannte Pumpen dieser Art haben den Nachteil, dass sie na mentlich bei niedrigem Wasserdruck, das heisst bei Wasserdruck von weniger als 1 Atm., nicht mehr den nötigen Unterdruck erzeugen.
Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil dadurch behoben, da.ss am Ende des nach vorne konisch sich erweiternden Saugrohres der Wasserstrahlpumpe wenigstens ein die Austrittsgeschwindigkeit reduzierender Wi derstandskörper in die Bahn des austreten den Wasserstrahles eingebaut ist, dass eine Unterdruckkammer vorgesehen ist, die sich von der Eintrittseite eines dem Saugrohr vorgeschalteten Eintrittsrohres nach vorne erstreckt und wenigstens das Eintrittsrohr umgibt,
und dass der Absaugstutzen der Va- cuumpumpe an der der Eintrittstelle des ge nannten Eintrittsrohres zugekehrten Seite der Unterdruckkammer an diese angeschlos sen ist. Auf der Zeichnung sind Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes und zwar geeignet zum Anschluss an die Wasser- hahnen von Hausinstallationen, dargestellt.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Wasserstrahlvacuumpumpe; Fig. 2 zeigt den vordern Teil einer mit einem andern Widerstandskörper ausgerüste ten Pumpe; Fig. 8 zeigt eine weitere Pumpe; Fig. 4 stellt einen Widerstandskörper der selben in Draufsicht in etwas grösserem Massstabe dar;
Fig. 5 zeigt unter anderem eine spezielle Befestigungsart der Wasserstrahlvacuum- pumpe; Fig. 6 betrifft ein weiteres Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes.
In Fig. 1 bedeutet a das an die Wasser leitung sich anschliessende konische Eintritts- rohr der Pumpe, an dessen kleineres Aus trittsende e sich das nach aussen konisch sich erweiternde Saugrohr b unter Vorsehung des nötigen Luftspaltes f anschliesst. Das Ver hältnis A : B der Durchtrittsquerschnitte des Eintrittsrohres und Saugrohres muss erfah rungsgemäss zirka 1 bis 2 sein, wobei mit A der engste Querschnitt am Eintritt des Saug rohres, mit B der Austrittsquerschnitt des Eintrittsrohres bezeichnet ist.
Eintrittsrohr und Saugrohr sind von einem zylindrischen Rohr c luftdicht nach aussen eingeschlossen, welches den Stutzen d enthält, der zum An- sehluss der Absaugleitung dient. Dieses Rohr c bildet zusammen mit den beiden konischen Rohren<I>a</I> und<I>b</I> eine Unterdruckkammer<I>x,</I> die sich vom Eintrittsende des konischen Ein trittsrohres bis zum Austritt des konischen Saugrohres erstreckt.
Es ist erfahrungs gemäss wichtig, um ein gutes Anspringen des Apparates zu erhalten; da.ss sich diese Kam mer, deren Grösse sich nach der Grösse des Apparates richtet, möglichst bis ganz an das Austrittsende des Saugrohres herabzieht. Der Stutzen d ist auf Höhe des konischen Eintrittsrohres, und zwar möglichst nahe an dessen Eintrittsstelle vorgesehen, dies eben falls deshalb, um. zu verhindern, dass, wenn beim Anspringen des Apparates. Schwierig keiten entstehen, -nicht Flüssigkeit in .diesen Stutzen eindringen kann.
Das Saugrohr b erweitert sich vom Luftspalt f auf einen grösseren Querschnitt g, unterhalb welchem .der Widerstandokörper 2t# eingebaut ist. Die ser Widerstandskörper besteht beispielsweise aus -mehreren Lagen Metalldrahtgeflecht, die mittelst eines Federringes festgehalten wer den.
Die Anzahl und die Maschengrösse des Geflechtes richtet sich nach der Grösse des Apparates; -diese Metall@dra.htgeflechte sind in einer Erweiterung des Saugrohres selbst festgemacht. Auf dem obern Ende des zylin drischen Rohres c ist ein Gummiring la mit der Bride i festgemacht.
In diesen Gummi ring h sind eine Anzahl kleinere Gummiringe k eingepasst, die bei grösseren Durchmessern der Wasserhahnen, an, welche der Apparat angeschlossen wird, entsprechend herausge nommen werden können. Die Bride l dient da-zu, den Apparat auf dem )Va.sserhahnen festzuklemmen.
Die @#@'irkungsweise ist folgende: In an sich bekannter Weise wird im Ringspalt ;' durch den bei e austretenden Waeserstrahl und damit auch in der Kammer x und dem Stutzen dein Vacuum erzeugt.
Zur Erzeu gung eines bestimmten Unterdruckes muss ,das in den Wasserstrahlapparat eintretende Wasser einen bestimmten Druck haben; sinkt derselbe unter ein bestimmtes Mass, so tritt. eine Unstetigkeit im Verlauf des Wasser- strahles ein, das heisst der letztere legt sich nicht mehr vollständig an die Wandung des Saugrohres an und der Unterdruck im Ring spalt f kann sich dadurch nicht mehr ausbil den; der zur Ausbildung eines Unterdruckes nötige Wasserdruck muss, bei den bis anhin bekannten Wasserstrahlpumpen 2 bis 3 Alm.
betragen. Erfindungsgemäss ist nun am Ende des Saugrohres b ein Widerstandskörper ein gebaut, der dem Durchtritt des Wasserstrahls einen Widerstand entgegensetzt, dadurch dessen Austrittsgeschwindigkeit reduziert, dagegen den Druck im Innern des Saugrohres erhöht, so dass, ein Ablösen des Wasserstrahls von der Wandung des Saugrohres auch bei niedrigem Wasserdruck in der Wasserleitung nicht mehr eintreten kann.
In der Ausführung- nach Fig. 2 ist der Widerstandskörper anders am Saugrohr fest gemacht als beim Beispiel nach Fig. 1. Die als Widerstandskörper dienenden Metall- drahtgeflechte sind in einem Ring m unter gebracht, der auf dem untern Ende des Roh res c aufgezogen ist.
Nach dem Einbringen dieser Metalldrahtgeflechte von unten her in das Vorwerkstück des Ringes m wird dieses am untern Rande 7z umgebördelt; auf diese Weise werden die Metalldrahtgeflechte in ihrer Lage gehalten.
In der Anordnung nach Fit-'-, 3 und 4 ist unten am .Saugrohr ein Widerstands- und Führungskörper o vorgesehen, welcher sich an das Ende des Saugrohres b anschliesst und der den aus dem Saugrohr austretenden Was serstrahl in eine Anzahl Teilstrahlen auflöst.
Auf dem dem Saugrohr abgekehrten Ende dieses Führungsstückes o sind wieder eine Anzahl Metalldrahtgeflechte u vorgesehen; diese beiden Widerstandskörper o und w be finden sieh in einer -Muffe p, die mittelst der t\berwurfmutter q unter Zwischenlage der Abdiehtungsseheibe r an das Saugrohr dicht festgezogen wird. Die Muffe p geht in ein Verlängerungsrohr s über, um dem austreten den Wasser wieder Führung und eine be stimmte Richtung zu erteilen. Dieses Ver längerungsrohr s kann auch beweglich zur Muffe p angeordnet sein.
Im eben, beschriebenen Ausführungsbei- hpiel geschieht die Befestigung des Apparates am Auslaufende i' zum Beispiel eines Was serhahnes vermittelst der Hülse t', die einen Flansch des Rohres c' untergreift; in diese Hülse t' ist eine glockenföimig ausgebildete Mutter 2i eingeschraubt, in deren Innerem ein konischer Gummiring k' liegt. der sich über das Auslaufende i' schiebt;
zwischen Gummiring k' und Mutter -d liegt noch eine Scheibe y' zum Schutze des Gummiringes.
In Fig. 5 ist eine weitere Befestigungs art des Apparates dargestellt. Eine Hülse E ist auf dem zylindrischen Rohr c des Appara tes aufgeschraubt und trägt Stellschrauben u, mit denen der Apparat zum Beispiel an einen Wasserhahnen angeschraubt wird; die elastische Scheibe y dient zur stirnseitigen Abdiehtun.g.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bie tet namentlich vom fabrikatorischen Stand punkte aus Vorteile und kann dort verwen det werden, wo genügend Druck in .der Was serleitung vorhanden ist. Das, kanische Ein trittrohr a ist in einem Stück mit einem die Unterdruckkammer x umschliessenden, bis auf die Höhe der Aasmündung des Eintritts rohres sich erstreckenden zylindrischen Man tel hergestellt; in den Mantel c ist das Saug rohr b eingeschraubt, das sich konisch nach unten erweitert.
Am Ende dieses Saugrohres ist der Widerstandskörper 2o vorgesehen, und bei d wird der Stutzen für die -'jbsauglei- tung angebracht, und zwar im obern, dem Eintritt des Eintrittsrohres zugekehrten Teil des Mantels c der Unterdruckkammer.
Water jet pump. The invention relates to water jet vacuum pumps. Known pumps of this type have the disadvantage that they no longer generate the necessary negative pressure at low water pressure, that is to say at a water pressure of less than 1 atm.
According to the invention, this disadvantage is eliminated by the fact that at the end of the suction pipe of the water jet pump that widens conically towards the front, at least one resistance body reducing the exit speed is built into the path of the exiting water jet the inlet pipe upstream of the suction pipe extends forward and at least surrounds the inlet pipe,
and that the suction nozzle of the vacuum pump is connected to the vacuum chamber on the side of the vacuum chamber facing the entry point of the said entry pipe. The drawing shows examples of execution of the subject matter of the invention, specifically suitable for connection to the faucets of domestic installations.
Fig. 1 is a longitudinal section through a water jet vacuum pump; Fig. 2 shows the front part of a pump equipped with another resistance body; Fig. 8 shows another pump; 4 shows a resistance body of the same in a plan view on a somewhat larger scale;
5 shows, inter alia, a special type of fastening of the water jet vacuum pump; Fig. 6 relates to a further embodiment example of the subject invention.
In FIG. 1, a denotes the conical inlet pipe of the pump which adjoins the water line and whose smaller outlet end e is followed by the outwardly conically widening suction pipe b with the provision of the necessary air gap f. The ratio A: B of the passage cross-sections of the inlet pipe and suction pipe must, according to experience, be approximately 1 to 2, with A being the narrowest cross-section at the inlet of the suction pipe and B the outlet cross-section of the inlet pipe.
Inlet pipe and suction pipe are enclosed airtight to the outside by a cylindrical pipe c which contains the nozzle d which is used to connect the suction line. This tube c, together with the two conical tubes <I> a </I> and <I> b </I>, forms a vacuum chamber <I> x, </I> which extends from the inlet end of the conical inlet tube to the outlet of the conical suction tube extends.
Experience shows that it is important to get the apparatus to start up properly; that this chamber, the size of which depends on the size of the apparatus, extends as far as possible all the way down to the outlet end of the suction tube. The nozzle d is provided at the level of the conical inlet pipe, and as close as possible to its entry point, this is also why to. to prevent if when starting the apparatus. Difficulties arise, -not liquid can penetrate into this nozzle.
The suction pipe b expands from the air gap f to a larger cross section g, below which the resistor body 2t # is installed. The water resistance body consists, for example, of several layers of metal wire mesh, which are held in place by means of a spring washer.
The number and mesh size of the braid depends on the size of the apparatus; -these Metall@dra.htgeflechte are fixed in an extension of the suction pipe itself. On the upper end of the cylindrical tube c a rubber ring la is fastened to the clamp i.
In this rubber ring h a number of smaller rubber rings k are fitted, which can be taken out accordingly with larger diameters of the faucets to which the apparatus is connected. The purpose of the clamp is to clamp the device on the main valve.
The @ # @ 'mode of operation is as follows: In a manner known per se, in the annular gap;' by the water jet exiting at e and thus also in the chamber x and the nozzle your vacuum is generated.
To generate a certain negative pressure, the water entering the water jet apparatus must have a certain pressure; if it sinks below a certain level, then occurs. a discontinuity in the course of the water jet, that is, the latter no longer lies completely against the wall of the suction pipe and the negative pressure in the annular gap f can no longer develop as a result; the water pressure necessary to create a negative pressure must be, in the case of the previously known water jet pumps 2 to 3 Alm.
be. According to the invention, a resistance body is now built into the end of the suction pipe b, which opposes the passage of the water jet with a resistance, thereby reducing its exit speed, but increasing the pressure inside the suction pipe, so that a detachment of the water jet from the wall of the suction pipe also occurs low water pressure in the water pipe can no longer enter.
In the embodiment according to FIG. 2, the resistance body is fixed to the suction tube differently than in the example according to FIG. 1. The metal wire meshes serving as resistance bodies are placed in a ring m which is drawn onto the lower end of the pipe res c .
After this metal wire mesh has been introduced from below into the preliminary workpiece of the ring m, this is crimped at the lower edge 7z; in this way the metal wire meshes are held in place.
In the arrangement according to Fit -'-, 3 and 4 a resistance and guide body o is provided at the bottom of the suction pipe, which connects to the end of the suction pipe b and which dissolves the water jet emerging from the suction pipe into a number of partial jets.
On the end of this guide piece o facing away from the suction pipe, a number of metal wire meshes u are again provided; These two resistance bodies o and w are located in a socket p, which is tightened tightly to the suction pipe by means of the union nut q with the sealing washer r in between. The sleeve p merges into an extension pipe s in order to give the leakage of the water again guidance and a certain direction. This Ver extension pipe s can also be arranged movable to the sleeve p.
In the exemplary embodiment just described, the apparatus is attached to the outlet end i ', for example a water tap, by means of the sleeve t', which engages under a flange of the pipe c '; A bell-shaped nut 2i is screwed into this sleeve t ', inside of which there is a conical rubber ring k'. which pushes itself over the end i ';
Between the rubber ring k 'and the nut -d there is another washer y' to protect the rubber ring.
In Fig. 5, a further fastening type of the apparatus is shown. A sleeve E is screwed onto the cylindrical tube c of the Appara tes and carries adjusting screws u with which the apparatus is screwed, for example, to a water tap; The elastic washer y is used for sealing the front.
The embodiment according to FIG. 6 offers advantages from the manufacturing standpoint and can be used where there is sufficient pressure in the water line. The, Kanische A step tube a is made in one piece with a the vacuum chamber x enclosing up to the level of the carrion mouth of the inlet tube extending cylindrical Man tel; in the jacket c, the suction tube b is screwed, which widens conically downwards.
At the end of this suction pipe the resistance body 2o is provided, and at d the nozzle for the suction pipe is attached, namely in the upper part of the jacket c of the vacuum chamber facing the inlet of the inlet pipe.