CH176687A - Method and device for the condensation of magnesium vapors. - Google Patents

Method and device for the condensation of magnesium vapors.

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CH176687A
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Aktiengesellschaft Oe Magnesit
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Oesterr Amerikan Magnesit
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Description

  

  Verfahren und     Vorriehtung    zur Kondensation von     Nagnesiumdämpfen.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und eine Vorrichtung zur     Kondern-          sation    von     Magnesiumdämpfen    in Mischung  mit Kohlenmonoxyd. Das Verfahren ist da  durch gekennzeichnet, dass die Magnesium  dämpfe hoher Temperatur durch direkte Be  rührung mit einer gegen Magnesium indiffe  renten Flüssigkeit rasch, sozusagen augen  blicklich, bis auf eine Temperatur abgekühlt  werden, bei welcher eine Reaktion zwischen  Magnesium und Kohlenmonoxyd nicht mehr  stattfindet.  



  Insbesondere kann die Erfindung in Ver  bindung mit der Herstellung von Magnesium  durch Reduktion von     oxydischen    Magnesium  verbindungen mit Kohle verwendet werden.  Bei Verfahren dieser Art wird die Reduktion  praktisch bei Temperaturen ausgeführt, die       oberhalb    des Siedepunktes des metallischen       Magnesiums    liegen. Infolgedessen wird das  Magnesium im Zuge des Reduktionsprozesses  unter gleichzeitiger Bildung von Kohlen  monoxyd aus der Kohle in Form von Dämp-         fen    gewonnen, die hernach kondensiert wer  den müssen.

   Hierbei ist es zur Erzielung       guter    Ergebnisse unbedingt notwendig, die  Mischung von     Magnesiumdämpfen    und Koh  lenoxyd bei ihrem Austreten aus dem Ofen  rasch abzukühlen, weil die zur Bildung der  Gasmischung aus     Magnesiumoxyd    und Koh  lenstoff führende     Reaktion            Mg0        -f-    C Mg     -I-    C0,    die bei hoher     Temperatur    von links nach  rechts verläuft, sich bei tieferliegenden Tem  peraturen umkehrt. Die Rückoxydation des  Magnesiums geht äusserst rasch vor sich.

    Wenn daher die Gasmischung beim Verlassen  des Ofens nicht rasch und wirksam abgekühlt  wird, ist es nicht möglich, aus diesen Gasen  eine grössere Menge des Magnesiums in kom  pakter Form zu erhalten.  



  Mit dem vorliegenden Verfahren (und der  zu seiner Ausführung bestimmten Vorrich  tung) können die Dämpfe bei ihrem Austritt  aus dem Ofen mit der höchsten erreichbaren      Geschwindigkeit, sozusagen augenblicklich,  kondensiert und so die Umkehrung der Reak  tion verhindert werden. Auch kann das bei  der raschen Abkühlung     entstehende    feinver  teilte     Magnesiumpulver    gegen eine nach  trägliche chemische Veränderung, in erster  Linie gegen Oxydation und den Übergang  in     Nitrid    geschützt werden.  



  Eine Verdünnung der     Magnesiumdämpfe     bei ihrem     Austritt    aus dem Ofen ist nicht       notwendig.    Eine hochgradige Verdünnung  wirkt nicht nur bei der Kondensation der  Dämpfe störend, sondern führt durch die An=  Wesenheit der verdünnenden Gase oft zu che  mischen Veränderungen. Wasserstoff und  Wasserstoff abspaltende Gase können mit  Kohlenoxyd Wasser bilden, das mit dem  feinverteilten Magnesium unter Bildung eines       Oxydüberzuges    reagieren kann. Ein solcher       Oxydüberzug    ist der nachfolgenden Gewin  nung des     Metalles    hinderlich, selbst wenn er  nur in geringen Mengen vorhanden ist.

   Bei  grosser     Verdünnung    ergeben sich ferner  Schwierigkeiten nicht nur aus dem Arbeiten  mit den grossen Gasmengen, sondern auch  hinsichtlich der Verdichtung der Magnesium  dämpfe in der gewünschten Form.  



  In Ausübung der vorliegenden Erfindung  kann nun die Mischung der beim     Reduk-          tionsprozess    gebildeten Gase und Dämpfe  beim Austreten aus dem Ofen von der Tem  peratur' oberhalb des     Temperaturintervalles,     innerhalb dessen eine Umkehrung der Reak  tion eintritt, durch .direkte Berührung mit  einer Flüssigkeit rasch auf eine sehr tiefe  Temperatur abgekühlt werden. Vorzugsweise  lässt man zu diesem Zweck die gas- und  dampfförmigen Reaktionsprodukte mit einem  Schleier oder Film zusammentreffen oder in  diesen eindringen, der aus Kohlenwasserstoff  ölen oder einer andern gegen Magnesium  metall indifferenten Flüssigkeit besteht.

   Es  ist keine zwingende     Bedingung"dass    die Flüs  sigkeit bei der Temperatur, die sie bei der  Berührung mit den heissen gasförmigen Reak  tionsprodukten annimmt, keine Dämpfe ent  wickelt, doch verwendet man vorzugsweise  eine Flüssigkeit, die dieser Bedingung ent-    spricht. Es empfiehlt sich, eine Flüssigkeit  zu wählen, die     Magnesiumpulver    benetzt und  dadurch mit einer Haut überzieht, die das  Pulver vor Oxydation schützt. Dabei soll die  Flüssigkeit aber das Entweichen des Kohlen  oxyds gestatten. Ausserdem soll die Flüssig  keit so beschaffen sein, dass sie das     Magne-          siumpulver    einem Sammelgefäss zuführt.

   Es  ist durchaus nicht notwendig, aber emp  fehlenswert, die Flüssigkeit auf eine so tiefe  Temperatur vorzukühlen, dass sie sich mög  lichst wenig über die Raumtemperatur er  hitzt, da hierdurch die Leistungsfähigkeit  des Verfahrens gesteigert wird.  



  Zur Durchführung des Verfahrens kann  beispielsweise ein Kerosin (Leuchtöl) dienen,  das auf eine Temperatur von 8   C gekühlt  ist, wobei man dieses Öl in Form eines  dünnen Films über eine mit Wasser gekühlte  Platte fliessen lässt. Die heissen Magnesium  dämpfe, die auf diesen     kontinuierlich    be  wegten Film auftreffen,     -werden    augenblick  lich auf etwa 31   C abgekühlt, während das  Öl sich gleichzeitig auf dieselbe Temperatur  erwärmt. Wenn die Flüssigkeit zum Teil ver  dampft, so werden die Dämpfe zum Zweck  der Wiederverwendung kondensiert. Das mit  <B>01</B> gemischte     Magnesiumpulver    kann dann  in einen Sammelbehälter geleitet und der  weiteren Verarbeitung unterworfen werden.

    Das Kohlenwasserstofföl (oder eine andere  zur Verwendung gelangende Flüssigkeit von  gleicher Eignung) bewirkt nicht nur eine  rasche Abkühlung des Magnesiums, sondern  auch seine Trennung von Kohlenoxyd, das  in dem Öl nicht löslich ist und von diesem  auch nicht zurückgehalten wird. Ausserdem  bilden die     Kohlenwasserstoffe    einen Schutz  für das Magnesium, so dass dieses beliebig  lang aufbewahrt werden kann, ohne dass die  Gefahr besteht, dass es durch die Luft oxy  diert wird. Eine derartige Oxydation ver  läuft mit beträchtlicher Geschwindigkeit,  wenn das     Magnesiumpulver    der Einwirkung  von Luft bei gewöhnlicher Temperatur aus  gesetzt ist, ohne in der angegebenen Weise  geschützt zu sein.

   Dem Mineralöl kommt  ferner eine wichtige Rolle bei. der nach-      folgenden     Behandlung    des     Magnesiumpul-          vers    zum Zwecke seiner Überführung in  kompaktes Metall zu. Das Ö1 bildet bei die  ser Behandlung eine neutrale oder schwach       reduzierende    Atmosphäre und erzeugt einen  geringen Druck, der das Eindringen der Luft  verhindert; hierdurch wird der Übergang des       Magnesiumstaubes    in flüssiges Metall erleich  tert. Zum Kühlen kann beispielsweise auch  Paraffin angewendet werden, das bei Zim  mertemperatur fest ist. jedoch in einem Tem  peraturbereich flüssig erhalten werden kann,  innerhalb dessen Magnesium kondensiert  wird.  



  Eine Ausführungsform der Vorrichtung  gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung       dar--estellt.        Fig.    1 zeigt die Vorrichtung in       schaubildlicher    Darstellung,     Fig.    2 in Vorder  ansicht und     Fig.    3 im Schnitt nach der Linie       fII-III    der     Fig.    2.  



  Die Vorrichtung besteht im wesentlichen  aus einer Platte 1, die ungefähr vertikal an  geordnet ist. An dem obern Ende der Platte  sind Röhren     \?    vorgesehen, deren offene  Enden 3 zusammengedrückt und abgeflacht  sind, wie dies in den     Fig.    2 und 3 dargestellt  ist, so dass Düsen gebildet werden, durch die  ein dünner, weit ausgebreiteter Ölfilm auf  der Oberfläche der Platte 1 erzeugt wird.  Ein Rohr 4, das von dem Ofen abzweigt und  heisse     MagnesiLimdämpfe,    gemischt mit CO.  aus diesem abführt. endigt in nächster Nähe       der    Platte 1.

   An der Rückseite der     Platte    1  ist ein Mantel 5 mit verhältnismässig kleiner       lichter    Weite befestigt, in dem eine     Ablenk-          platte    6 vorgesehen ist, die bei 7 unterhalb  des obersten Teils des Wassermantels endigt.  Ein     Einlassrohr    8 ist auf einer Seite der Ab  lenkplatte 6 in der Nähe des Mantelbodens  vorgesehen, das zum Zuführen von Wasser  dient. Ein gleichartiges Rohr 9 an der gegen  überliegenden Seite der     Ablenkplatte    6 ist  zum Ableiten des Wassers vorgesehen.

   An  verschiedenen Stellen sind Nieten 10 an  gebracht. um den Mantel und die Platte rela  tiv zueinander zu fixieren und das     -T\Terfen     oder Verziehen der Platte zu verhindern. Das  untere     Fnde,    der Platte und des Mantels ist    verjüngt     (Fig.    1) und weist Wände 11 auf,  die einen Behälter zum Auffangen der  Mischung aus<B>01</B> und Magnesium bilden,  welche durch die Öffnung 12 austritt und  in einen geeigneten Vorratsbehälter fliesst.  Flügel 13 und 14 längs der Seiten der Platte,  die eine Verlängerung der Wände 11     bilden,     dienen als Schutzeinrichtung, um das Ver  spritzen des Öls und damit einen Material  verlust zu verhindern.

   Ansätze 15 auf der  Oberseite der Vorrichtung dienen dazu, die  Vorrichtung in der richtigen Lage zu halten.  



  Bei der Durchführung des Verfahrens  gemäss der Erfindung     leitet    man das     Kohlen-          wasserstofföl    durch die Röhren 2 den Düsen  3 zu, durch die das Öl praktisch über die  gesamte Oberfläche der Platte 1 ausgebreitet  wird, von der es     sodann    herabfliesst. Heisse       Magnesiumdämpfe    in     Mischung    mit Kohlen  oxyd treffen, aus dem Rohr 4 austretend,  auf den Ölfilm auf, wodurch' die     Magne-          siumteilchen    augenblicklich kondensiert und  von Ölhäutchen umgeben werden. Das  Kohlenoxyd entweicht von der Oberfläche  der Platte und kann in beliebiger Weise ent  fernt werden.

   Das Öl fliesst in den Behälter  an der untern Seite der Platte und durch  Öffnungen 12 in ein Gefäss, das zur Auf  bewahrung dient. Es ist nicht notwendig,  für eine rasche Absonderung des Magnesiums  aus der     Aufbewahrungsflüssigkeit    Sorge zu  tragen oder irgendwelche Vorbeugungsmass  nahmen zur Verhütung der Oxydation des       Magnesiumpulvers    zu treffen, da dieses in  dem Öl vollkommen geschützt ist.  



  Bei diesem Verfahren ist es möglich, die  Kondensationsvorrichtung nahe bei dem Ofen  anzubringen; die aus dem Ofen austretenden  Gase treffen daher bei verhältnismässig hoher  Temperatur auf den Kondensator auf, wo  durch die Gefahr einer Rückbildung von       Magnesiumoxyd    noch weiter vermindert wird.  Störungen, die bei andern Verfahren bei  spielsweise dadurch entstehen     können,    dass  das     Auslassrohr    durch kondensiertes Magne  sium und rückgebildetes     Magnesiumoxyd    ver  stopft wird, treten bei dem Verfahren gemäss  der Erfindung nicht auf. Durch das neue      Kondensationsverfahren wird auch die all  fällige Überführung des     Magnesiumpulvers     in kompaktes metallisches Magnesium bedeu  tend erleichtert.

    



  Die Erfindung ist nicht auf die beschrie  bene Ausführungsform beschränkt. Diese  kann vielfach abgeändert werden. So kann  zum Beispiel eine andere Vorrichtung als  die beschriebene zur Kühlung der Platte ver  wendet werden. Die Platte kann ferner auch  ganz in Wegfall kommen, indem die     Magne-          siumdämpfe    einem freifallenden Schleier aus  Kohlenwasserstofföl oder dergleichen zu  geführt werden; das Kohlenwasserstofföl  kann ferner in feinverteilter Form in die  Dämpfe durch Zerstäuber eingebracht oder  eingespritzt werden. In allen diesen Fällen  kann das 01, je nach Wunsch, vorgekühlt  sein oder auch nicht.



  Process and device for condensing nagnesium vapors. The invention relates to a process and a device for the condensation of magnesium vapors in a mixture with carbon monoxide. The process is characterized in that the high-temperature magnesium vapors are rapidly, instantly, so to speak, cooled down to a temperature at which a reaction between magnesium and carbon monoxide no longer takes place through direct contact with a liquid that is indifferent to magnesium.



  In particular, the invention can be used in connection with the production of magnesium by reducing oxidic magnesium compounds with coal. In processes of this type, the reduction is practically carried out at temperatures above the boiling point of metallic magnesium. As a result, the magnesium is extracted in the course of the reduction process with the simultaneous formation of carbon monoxide from the coal in the form of vapors, which then have to be condensed.

   In order to achieve good results, it is absolutely necessary to rapidly cool the mixture of magnesium vapors and carbon oxide as it emerges from the furnace, because the reaction that leads to the formation of the gas mixture of magnesium oxide and carbon, Mg0 -f- C Mg -I- C0, which runs from left to right at high temperatures and reverses at lower temperatures. The reoxidation of magnesium takes place extremely quickly.

    If, therefore, the gas mixture is not cooled rapidly and effectively when it leaves the furnace, it is not possible to obtain a large amount of the magnesium in compact form from these gases.



  With the present method (and the device intended for its execution), the vapors can be condensed as they exit the furnace at the highest achievable speed, so to speak instantaneously, thus preventing the reversal of the reaction. The finely divided magnesium powder produced during rapid cooling can also be protected against subsequent chemical changes, primarily against oxidation and the transition to nitride.



  It is not necessary to dilute the magnesium vapors as they exit the furnace. A high degree of dilution not only has a disruptive effect on the condensation of the vapors, but also often leads to chemical changes due to the presence of the diluting gases. Gases that split off hydrogen and hydrogen can form water with carbon oxide, which can react with the finely divided magnesium to form an oxide coating. Such an oxide coating hinders the subsequent recovery of the metal, even if it is only present in small quantities.

   In the case of great dilution, difficulties arise not only from working with the large amounts of gas, but also with regard to the compression of the magnesium vapors in the desired form.



  In the practice of the present invention, the mixture of the gases and vapors formed during the reduction process can rapidly arise when they exit the furnace from a temperature above the temperature interval within which a reversal of the reaction occurs through direct contact with a liquid be cooled to a very low temperature. For this purpose, the gaseous and vaporous reaction products are preferably allowed to coincide with or penetrate a veil or film which consists of hydrocarbon oils or some other liquid which is indifferent to magnesium metal.

   It is not a mandatory condition that the liquid does not develop any vapors at the temperature it assumes when it comes into contact with the hot gaseous reaction products, but it is preferable to use a liquid which meets this condition. to choose a liquid that wets the magnesium powder and thus covers it with a skin that protects the powder from oxidation. The liquid should, however, allow the carbon dioxide to escape. In addition, the liquid should be such that the magnesium powder becomes one Collecting vessel supplies.

   It is absolutely not necessary, but recommended, to precool the liquid to a temperature so low that it does not heat up as much as possible above room temperature, as this increases the efficiency of the process.



  For example, a kerosene (luminous oil) that is cooled to a temperature of 8 ° C. can be used to carry out the method, this oil being allowed to flow in the form of a thin film over a plate cooled with water. The hot magnesium vapors that hit this continuously moving film are instantly cooled to around 31 C while the oil warms up to the same temperature. When the liquid partially evaporates, the vapors are condensed for reuse. The magnesium powder mixed with <B> 01 </B> can then be passed into a collecting container and subjected to further processing.

    The hydrocarbon oil (or any other liquid of equal suitability that can be used) not only cools the magnesium quickly, but also separates it from carbon oxide, which is not soluble in the oil and is not retained by the oil. In addition, the hydrocarbons form a protection for the magnesium, so that it can be stored for any length of time without the risk of it being oxidized by the air. Such oxidation proceeds at a considerable speed when the magnesium powder is exposed to the action of air at ordinary temperature without being protected in the manner indicated.

   Mineral oil also plays an important role. the subsequent treatment of the magnesium powder for the purpose of converting it into compact metal. In this treatment, the oil forms a neutral or slightly reducing atmosphere and generates a low pressure that prevents the air from penetrating; This makes the transition of the magnesium dust into liquid metal easier. For example, paraffin, which is solid at room temperature, can also be used for cooling. however, liquid can be obtained in a temperature range within which magnesium is condensed.



  An embodiment of the device according to the invention is shown in the drawing. Fig. 1 shows the device in a perspective view, Fig. 2 in front view and Fig. 3 in section along the line fII-III of FIG.



  The device consists essentially of a plate 1, which is arranged approximately vertically. At the top of the plate are tubes \? are provided, the open ends 3 of which are compressed and flattened, as shown in FIGS. 2 and 3, so that nozzles are formed through which a thin, widely spread oil film is produced on the surface of the plate 1. A pipe 4, which branches off from the furnace and hot MagnesiLimdampf mixed with CO. from this leads away. ends in close proximity to plate 1.

   On the back of the plate 1, a jacket 5 with a relatively small clear width is attached, in which a deflector plate 6 is provided, which ends at 7 below the uppermost part of the water jacket. An inlet pipe 8 is provided on one side of the baffle plate 6 in the vicinity of the jacket bottom, which is used to supply water. A similar pipe 9 on the opposite side of the baffle 6 is provided for draining the water.

   Rivets 10 are placed in different places. to fix the jacket and the plate relative to one another and to prevent the plate from warping or warping. The lower end, the plate and the shell are tapered (FIG. 1) and have walls 11 which form a container for collecting the mixture of 01 and magnesium which exits through the opening 12 and into a suitable reservoir flows. Wings 13 and 14 along the sides of the plate, which form an extension of the walls 11, serve as a protective device to prevent the oil from splashing and thus a loss of material.

   Lugs 15 on the top of the device are used to hold the device in the correct position.



  When carrying out the method according to the invention, the hydrocarbon oil is fed through the tubes 2 to the nozzles 3, through which the oil is spread over practically the entire surface of the plate 1, from which it then flows down. Hot magnesium vapors mixed with carbon dioxide, emerging from tube 4, strike the oil film, whereby the magnesium particles are instantaneously condensed and surrounded by oil skins. The carbon dioxide escapes from the surface of the plate and can be removed in any way.

   The oil flows into the container on the lower side of the plate and through openings 12 into a vessel that is used for storage. It is not necessary to ensure a quick release of the magnesium from the storage liquid or to take any preventive measures to prevent oxidation of the magnesium powder, as this is completely protected in the oil.



  With this method it is possible to place the condensing device close to the furnace; the gases emerging from the furnace therefore hit the condenser at a relatively high temperature, where the risk of regression of magnesium oxide is further reduced. Faults that can arise in other methods, for example, in that the outlet pipe is clogged by condensed magnesium and regressed magnesium oxide, do not occur in the method according to the invention. The new condensation process also makes it significantly easier to convert the magnesium powder into compact metallic magnesium.

    



  The invention is not limited to the embodiment described. This can be changed in many ways. For example, a device other than that described can be used to cool the plate. Furthermore, the plate can also be omitted entirely in that the magnesium vapors are led to a free-falling veil of hydrocarbon oil or the like; the hydrocarbon oil can also be atomized or injected into the vapors in finely divided form. In all of these cases, the 01 may or may not be pre-cooled, as desired.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Kondensation von Magne- siumdämpfen in Mischung mit Kohlen monoxyd, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnesiumdämpfe hoher Temperatur durch direkte Berührung mit einer gegen Magne sium indifferenten Flüssigkeit rasch, sozu sagen augenblicklich, bis auf eine Tempera tur abgekühlt werden, bei welcher eine Reaktion zwischen Magnesium und Kohlen monoxyd nicht mehr stattfindet. UNTERANSPRtrCHE 1. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flüs sigkeit verwendet wird, welche die Fähig keit besitzt, das Magnesium gegen che mische Reaktionen zu schützen. 2. PATENT CLAIM I: Process for the condensation of magnesium vapors mixed with carbon monoxide, characterized in that the high temperature magnesium vapors are rapidly, so to speak instantaneously, cooled down to a temperature by direct contact with a liquid indifferent to magnesium a reaction between magnesium and carbon monoxide no longer takes place. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that a liquid is used which has the ability to protect the magnesium against chemical reactions. 2. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühl flüssigkeit verwendet wird, die die Fähig keit besitzt, Magnesiumpulver zu be netzen. 3. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühl flüssigkeit Kohlenwasserstofföle verwen det werden. 4. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssig- keit in gekühltem Zustande verwendet wird. 5. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Magne- siumdämpfe ungefähr auf Zimmertempe ratur abgekühlt werden. Method according to claim 1, characterized in that a cooling liquid is used which has the ability to wet magnesium powder. 3. The method according to claim I, characterized in that hydrocarbon oils are used as the cooling liquid. 4. The method according to claim I, characterized in that the liquid is used in a cooled state. 5. The method according to claim I, characterized in that the magnesium vapors are cooled to approximately room temperature. G. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mit CO ge mischte Ma,gnesiumdämpfe ohne weitere Verdünnung durch fremde Gase durch direkte Kühlung mit einer Flüssigkeit. kondensiert werden. 7. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssig keit in Form eines Filmes mit .den Dämp fen in Berührung gebracht wird. B. G. The method according to patent claim I, characterized in that magnesium vapors mixed with CO without further dilution by foreign gases by direct cooling with a liquid. be condensed. 7. The method according to claim I, characterized in that the liquid is brought into contact with the steam in the form of a film. B. Verfahren nach dem Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Flüssigkeitsfilm konti nuierlich bewegt wird. PATENTANSPRUCH 11: Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach dem Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch Mittel zur Bildung eines Flüssigkeitsfilmes auf einer Platte und Mit tel zur derartigen Zuführung der Dämpfe, dass sie auf den Film auftreffen. UNTERANSPRZ CHE 9. Vorrichtung nach dem Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Düsen zur Bildung des Flüssigkeitsfilmes vor gesehen sind. 10. Method according to claim 1 and dependent claim 7, characterized in that the liquid film is moved continuously. Claim 11: Device for carrying out the method according to claim I, characterized by means for forming a liquid film on a plate and means for supplying the vapors in such a way that they impinge on the film. UNTERANSPRZ CHE 9. Device according to claim II, characterized in that nozzles for forming the liquid film are seen before. 10. Vorrichtung nach dem Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an die Platte, auf der der Film erzeugt wird, ein Kühlmantel angebracht ist. 1.1. Vorrichtung nach dem Patentanspruch 1I. dadurch gekennzeichnet, dass an die Platte eine Vorlage zur Aufnahme der Mischung .des kondensierten Magnesiums und der Flüssigkeit angeschlossen ist. 12. Vorrichtung nach dem Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte, auf der der Film erzeugt wird, ungefähr senkrecht steht. Device according to claim II, characterized in that a cooling jacket is attached to the plate on which the film is produced. 1.1. Device according to claim 1I. characterized in that a template for receiving the mixture of the condensed magnesium and the liquid is connected to the plate. 12. Device according to claim II, characterized in that the plate on which the film is produced is approximately perpendicular.
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