Kühlbehälter. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kühlbehälter mit. Wasserberieselung, mit welchem bei entsprechend tiefer Tempe ratur des Berieselungswassers eine Abkühlung bis auf eine Temperatur von 8 bis 6 C er reicht werden kann, das heisst bis. auf eine Temperatur, die zum Aufbewahren von Speisen und Getränken während kürzerer Zeit genügend tief ist.
Der Kühlbehälter ist gemäss der Erfin dung dadureh gekennzeichnet, dass er porös ist, einen Verschluss aufweist, und oben und unten durch je einen Rahmen eingefasst ist, wobei am obern Rahmen eine um den Be hälter herumgeführte Kühlwasserleitung zur Berieselung des Kühlbehälters angeordnet ist, und dass der untere Rahmen so geformt ist, dass er das von den Wänden des Kühl behälters herabrieselnde Wasser aufzufangen und wenigstens einen Teil desselben der Unterseite des Kühlbehälters zuzuführen vermag.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel .des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt des Kühl behälters, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie a-b der Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit.
Gemäss den Fig. 1 und 2 weist der Kühl behälter einen äussern, z. B. aus Ton. Pflanzenfasern und dergleichen bestehenden Behälterteil 1 auf, der mit einem durch einen Deckel gebildeten V ersehluss versehen ist. Der Deckel besitzt einen Mittelteil 3 und einen Rahmen 2. Der Mittelteil 3 kann ebenfalls aus Ton oder Pflanzenstoff be stehen. Der Rahmen 2 ist mit Griffeh 4, 4' zum Herausheben des Deckels 3 versehen.
Am obern Rahmen 5 des Behälterteils 1 ist eine um den Behälter herumgeführte Be-. rieselungsleitung 6 angeordnet, die dazu dient, den Behälterteil 1 mit Kühlwasser zu berieseln, das bei W aus der Leitung austritt und den Behälter unter der Einwirkung der durch die Umgebungsluft verursachten Ver dunstung abkühlt. Der Zufluss des Wassers geschieht durch einen Stutzen 7 (Fig. 2). Der obere Rahmen 5 dient ferner zum Tra- gen des Deckels 2, 3.
Der untere Rahmen des Behälterteils 1 weist eingepresste Rillen 9, 9' etc. auf, so dass er wenigstens einen Teil des am Kühlbehälter herabrieselnden Wassers aufzufangen und der untern Seite des Kühlbehälters. zuzuführen vermag (Fig. 2 und 3). Die Rahmen 5 und 8, die zweck mässig geschweisst sind, dienen auch zur Schonung des Kühlbehälters; eine Schweiss naht S des untern Rahmens ist in Fig. 3 angedeutet.
Der Deckelteil 3 weist eine Aus nehmung 1:3 zur Aufnahme von Kühlwasser auf, das jeweils bei Abnahme des Deckels er neuert werden kann. Damit die im Kühl behälter aufbewahrten Waren den Geruch des naseen Materials, der von-dem Behälter teil 1 und dem Deckelteil 3 ausströmt, nicht aufnehmen können, ist in den Kühlbehälter- teil 1 ein Blechkasten 10 eingesetzt, der durch einen mit Henkel 11 versehenen, ab nehmbaren Deckel 12 abgeschlossen ist.
Der Rahmen 8 ist mit Füssen 14 versehen und ruht mit -diesen auf dem Boden eines Wasser sammelgefässes 15.
Der Behälterteil 1 und der Blechkasten 10 können anstatt mit je einem Deckel auch mit Türen<I>T</I> bezw. <I>T',</I> wie in Fig. 2 und 3 angedeutet, versehen .sein, ähnlich wie die Eisschränke.
Der gezeichnete und beschriebene Kühl behälter besitzt den Vorteil der Solidität, ,des billigen Betriebes bei genügender Lei stung und der niedrigen Anschaffungskosten.
Cooling container. The present invention is a cooling container with. Water sprinkling, with which at a correspondingly low tempe temperature of the sprinkling water a cooling down to a temperature of 8 to 6 C it can be reached, that is to say. to a temperature that is low enough to store food and drinks for a short period of time.
The cooling container is characterized according to the inven tion dadureh that it is porous, has a closure, and is framed by a frame each at the top and bottom, with a cooling water line running around the container being arranged on the upper frame for irrigation of the cooling container, and that the lower frame is shaped so that it is able to catch the water trickling down from the walls of the cooling container and to supply at least part of the same to the underside of the cooling container.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject of the invention, namely: Fig. 1 is a longitudinal section of the cooling container, Fig. 2 is a cross section along the line a-b of Fig. 1, Fig. 3 is a detail.
According to FIGS. 1 and 2, the cooling container has an outer, z. B. from clay. Plant fibers and the like existing container part 1, which is provided with a V ersehluss formed by a lid. The lid has a central part 3 and a frame 2. The central part 3 can also be made of clay or vegetable matter. The frame 2 is provided with handles 4, 4 'for lifting the cover 3 out.
On the upper frame 5 of the container part 1 is a loading around the container. Arranged trickle line 6, which serves to sprinkle the container part 1 with cooling water that exits the line at W and cools the container under the action of the evaporation caused by the ambient air. The inflow of water happens through a nozzle 7 (Fig. 2). The upper frame 5 also serves to support the cover 2, 3.
The lower frame of the container part 1 has pressed-in grooves 9, 9 'etc., so that it catches at least part of the water trickling down on the cooling container and the lower side of the cooling container. able to supply (Fig. 2 and 3). The frames 5 and 8, which are conveniently welded, also serve to protect the cooling container; a weld seam S of the lower frame is indicated in FIG.
The cover part 3 has a recess 1: 3 for receiving cooling water, which it can be renewed when the cover is removed. So that the goods stored in the cooling container cannot absorb the smell of the nasal material flowing out of the container part 1 and the cover part 3, a sheet metal box 10 is inserted into the cooling container part 1, which is provided with a handle 11, from removable cover 12 is complete.
The frame 8 is provided with feet 14 and rests with them on the bottom of a water collecting vessel 15.
The container part 1 and the sheet metal box 10 can, instead of each with a cover, also with doors <I> T </I> respectively. <I> T ', </I> as indicated in Fig. 2 and 3, provided .be, similar to the ice boxes.
The drawn and described cooling container has the advantage of solidity, cheap operation with sufficient performance and low acquisition costs.