Verpackungseinrichtung für Blumenkränze
Zum Versand von Blumenkränzen ist es allgemein üblich, dieselben in Körben zu verpacken, die z. B. aus Weidenruten geflochten sind. In diesen Körben müssen die Kränze mit Drähten, Schienen oder dergleichen befestigt werden, um eine Beschädigung des Kranzes beim Transport zu vermeiden.
Die Körbe haben ferner den Nachteil, nach verhältnismässig kurzer Zeit infolge der Aufnahme von Feuchtigkeit und Fäulnisstoffen reparaturbedürftig und schliesslich ganz unbrauchbar zu werden.
Bei der Verpackungseinrichtung nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass der Behälter aus Kunststoff besteht und mit einem ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Deckel versehen ist und dass ferner eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, um den Blumenkranz im Behälter festzuspannen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es sind:
Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch eine Verpackungseinrichtung für Blumenkränze; und
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, ohne Deckel.
Die dargestellte Verpackungseinrichtung weist einen Behälter 1 in Form eines üblichen Blumenkranzkorbes und einen dazu passenden Deckel 2 auf.
Der Mantel 3 des Behälters 1 hat oben beispielsweise einen Durchmesser von 1000 mm und verjüngt sich nach unten ein wenig, mit einer Konizität von z. B. 5 < )/o; die Höhe kann z. B. 370 mm betragen. Behälter 1 und Deckel 2 bestehen aus Kunststoff, z. B. glasfaserverstärktem Polyester. Der Behälter 1 ist mit zwei seitlichen Handgriffen 4 versehen. Der Deckel wird auf dem Behälter 1 beispielsweise mittels vier nicht dargestellter Lederriemen mit Rollschnallen befestigt.
Der Boden 5 des Behälters weist innen einen leicht erhöhten Randteil 6 auf, in den die Enden zweier Holzleisten 7 eingelassen sind. In der etwas verstärkten Mitte des Bodens 5 ist ein Loch 8 vorgesehen, durch das eine Schraube 9 gesteckt ist. Mit 10 ist eine Unterlegscheibe bezeichnet. Die Schraube 9 geht durch ein Loch 11 einer Holzleiste 12 hindurch und ist oben mit einer Flügelmutter 13 versehen. Der zu transportierende Blumenkranz 14 wird durch Anziehen der Flügelmutter 13 zwischen dem Bodenrand 6 und den unteren Leisten 7 einerseits und der oberen Leiste 12 festgespannt, so dass er beim Transport in bezug auf den Behälter 1 unbeweglich ist und keinen Schaden erleiden kann.
Vorzugsweise sind im Behältermantel 3 Luftlöcher 15 vorgesehen. Es ist ersichtlich, dass der Deckel 2 eine zentrale Ausbuchtung 16 aufweist, wodurch Platz für die Flügelschraube 13 geschaffen ist, wenn der Kranz 14 so gross ist, dass sich die obere Leiste ganz oben im Behälter 1 befindet.
Die beschriebene Verpackungseinrichtung weist gegenüber den bisher üblichen, aus Weidenruten geflochtenen Blumenkörben sehr grosse Vorteile auf:
1. Mittels der Spannvorrichtung 9-12 kann man den Kranz 14 viel rascher und sicherer befestigen als bisher mit Drähten, Schnüren oder anderen Behelfsmitteln.
2. Der Kunststoff absorbiert keine Feuchtigkeit und überträgt keine Fäulnisstoffe.
3. Die Lebensdauer der Einrichtung ist viel grösser als diejenige der bisherigen Körbe.
4. Die bisher notwendigen Unterhalts- und Reparaturkosten fallen weg.
5. Der Behälter kann mit kaltem oder warmem Wasser sehr leicht gereinigt werden.
6. Auch das Gewicht ist geringer als dasjenige der bisherigen Blumenkörbe, so dass mit einer Reduzierung der Frachtspesen gerechnet werden kann.
Selbstverständlich können Einzelheiten der dargestellten Ausführung abgeändert werden. So kann z. B. die Schraube 9 unten fest am Boden 5 des Behälters 1 angebracht sein, so dass man sie nicht durch ein Loch 8 desselben zu stecken braucht, und das Hervorstehen des Schraubenkopfes unter dem Boden 5 vermieden wird. Ferner können die Handgriffe statt am Behälter 1 am Deckel 2 angebracht werden, oder auch zusätzliche Handgriffe am Deckel, wobei für dieselben beliebige Materialien und Formen vorgesehen werden können.
Packaging device for flower wreaths
For shipping wreaths of flowers, it is common practice to pack the same in baskets, which z. B. are braided from willow branches. The wreaths must be fastened in these baskets with wires, rails or the like in order to avoid damage to the wreath during transport.
The baskets also have the disadvantage that, after a relatively short time, as a result of the absorption of moisture and putrefactive substances, they have to be repaired and finally become completely unusable.
In the packaging device according to the invention, these disadvantages are avoided in that the container is made of plastic and is provided with a lid also made of plastic and that a clamping device is also provided in order to clamp the wreath of flowers in the container.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the drawing. There are:
1 shows a vertical section through a packaging device for flower wreaths; and
FIG. 2 shows a plan view of FIG. 1, without a cover.
The packaging device shown has a container 1 in the form of a conventional flower wreath basket and a matching lid 2.
The jacket 3 of the container 1 has a diameter of 1000 mm at the top, for example, and tapers a little downwards, with a conicity of, for. B. 5 <) / o; the height can e.g. B. 370 mm. Container 1 and lid 2 are made of plastic, e.g. B. glass fiber reinforced polyester. The container 1 is provided with two side handles 4. The lid is attached to the container 1, for example by means of four leather straps (not shown) with roller buckles.
The bottom 5 of the container has a slightly raised edge part 6 on the inside, into which the ends of two wooden strips 7 are embedded. In the somewhat reinforced center of the base 5, a hole 8 is provided through which a screw 9 is inserted. With a washer 10 is designated. The screw 9 goes through a hole 11 in a wooden strip 12 and is provided with a wing nut 13 at the top. The wreath of flowers 14 to be transported is tightened by tightening the wing nut 13 between the bottom edge 6 and the lower strips 7 on the one hand and the upper strip 12, so that it is immobile with respect to the container 1 during transport and cannot be damaged.
Preferably 3 air holes 15 are provided in the container jacket. It can be seen that the cover 2 has a central bulge 16, which creates space for the wing screw 13 when the rim 14 is so large that the upper strip is at the very top of the container 1.
The packaging device described has very great advantages over the previously customary flower baskets made of willow branches:
1. By means of the clamping device 9-12, the wreath 14 can be attached much more quickly and securely than before with wires, cords or other auxiliary means.
2. The plastic does not absorb moisture and does not transmit any putrefactive substances.
3. The service life of the facility is much longer than that of the previous baskets.
4. The maintenance and repair costs previously necessary are no longer necessary.
5. The container can be cleaned very easily with cold or warm water.
6. The weight is also lower than that of the previous flower baskets, so that a reduction in freight costs can be expected.
Of course, details of the embodiment shown can be modified. So z. B. the screw 9 at the bottom firmly attached to the bottom 5 of the container 1, so that you do not need to put it through a hole 8 of the same, and the protrusion of the screw head under the bottom 5 is avoided. Furthermore, the handles can be attached to the lid 2 instead of to the container 1, or additional handles to the lid, for which any materials and shapes can be provided.