CH175756A - Laufrad mit seitlich offenen Schaufelkanälen für Kreiselpumpen. - Google Patents

Laufrad mit seitlich offenen Schaufelkanälen für Kreiselpumpen.

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CH175756A
CH175756A CH175756DA CH175756A CH 175756 A CH175756 A CH 175756A CH 175756D A CH175756D A CH 175756DA CH 175756 A CH175756 A CH 175756A
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CH
Switzerland
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impeller
vane
axis
centrifugal pumps
laterally open
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Inventor
Voith J M
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Voith Gmbh J M
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  Laufrad mit seitlich     offenen    Schaufelkanälen für     Kreiselpumpen.       Bei Laufrädern für Kreiselpumpen ist es  in manchen Fällen zweckmässig oder sogar  geboten, die seitlichen     Begrenzungswände     ganz oder teilweise wegzulassen. Diese Bau  weise bringt besonders bei schnellaufenden  Rädern den Vorteil, dass die Rad- und Kanal  reibung wegfällt oder verringert wird, sie ist  anderseits     zur    Verhütung von Verstopfungen  dringend erforderlich, wenn es sich um die  Förderung unreiner Flüssigkeiten wie Papier  stoff und dergleichen handelt.  



  Bei einseitig     beaufschlagten        Radialrädern     bedingt das Weglassen der Wände erhöhte  Rücksichtnahme auf die Festigkeit der  Schaufeln und den     Achsialschub.    Wird nur  die saugseitige Wand weggelassen, so ist  wohl immer eine genügende Festigkeit. vor  handen, gleichzeitig     entsteht    aber ein sehr  hoher Achsschub. Man sucht letzteren da  durch zu verringern,     da.ss    auch die gegenüber  liegende Wand ausgespart oder teilweise weg  gelassen wird. Durch diese Massnahme wird  der Zweck nur     teilweise    erreicht und überdies    nur auf Kosten der Festigkeit der Schaufeln.

    so dass insbesondere bei höheren Drücken und  den -damit verbundenen höheren Drehzahlen  Schwierigkeiten bezüglich der Aufnahme des  verbliebenen     Achsschubes    und der Festigkeit  der Schaufeln gegen die Fliehkräfte zu be  fürchten sind.  



  Massgebend für die     Festigkeit    ist das       Trägheitsmoment    der Schaufelquerschnitte in  einer     Meridianebene,    bezogen auf ihre     achs-          parallele    Schwerachse. Der Druckunterschied  zu beiden Seiten der Laufschaufeln, der von  der Arbeitsübertragung herrührt, in Verbin  dung mit dem Verlauf des Schaufelquer  schnittes, ist anderseits massgebend für den       Achsialschub.     



  Die Schaufelfläche setzt sich aus der Ge  samtheit der durch die     Eintrittskante    geleg  ten Strombahnen zusammen.     Beim.    Entwurf  der Schaufel wird eine beschränkte Anzahl  dieser Strombahnen. bestimmt und durch .diese  dann die Schaufelfläche hindurchgelegt.       Zweckmässigerweise    werden hierbei in erster      Linie die auf den seitlichen     Begrenzungsrota-          tionsflächen    des     Laufradprofils    liegenden  Strombahnen und in Ergänzung derselben  mindestens noch eine auf einer dazwischen  liegenden,     mittleren    Flutfläche bestimmt.

   Die       gegenseitige    Lage dieser     Strombahnen    in der       Umfangsrichtung    kann hierbei mehr oder we  niger willkürlich angenommen werden, be  stimmend sind hierbei meist nur hydraulische  Gesichtspunkte und die Möglichkeit einer ein  fachen Schaufelkontrolle (gerade Ein- oder  Austrittskante).  



       Fig.    1     untl    2 zeigen ein Beispiel eines  Laufrades von bekannter Art; in       Fig.    2 ist das Profil des Laufrades ge  zeichnet:     a,        a",   <B>bi</B>     b_    und     ei        c_    - stellen die  Meridiane der Rotationsflächen dar, auf  denen die Strombahnen liegen.     a1        b1        ei    stellt  die Eintrittskante,     a2        b2        e2    die Austrittskante  der Schaufel in     Zirkularprojekten    dar.

         Fig.    1 zeigt die Strombahnen des Laufrades  im Grundriss. Ein     Meridianschnitt    nach     d-d     durch die durch diese Strombahnen gebildete  Schaufel ergibt den in     Fig.    2 eingezeichneten  Schaufelquerschnitt.  



       Fig.    3 und 4 veranschaulichen ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des.  



  In     Fig.    3 sind dieselben Strombahnen  wie in     Fig.    I., jedoch in anderer gegensei  tiger Lage auf dem Umfang angenommen.  Ein     Meridianschnitt    nach     d-d    gibt nun den  in     Fig.    4 eingezeichneten Schaufelquer  schnitt.

   Aus diesen beiden Beispielen geht  hervor, dass der Schaufelquerschnitt in einer       Meridianebene    in ,gewissen Grenzen beliebig  geformt werden     kann.    Beim Vergleich der  beiden     Querschnitte    hinsichtlich des zu er  wartenden Achsschubes zeigt sich, dass die  Resultierende der Komponenten des .grösseren  auf die Schaufeloberfläche und des kleineren  auf die     Schaufelunterfläche    in der Achsrich  tung wirkenden Druckes bei der Schaufel  nach     Fig.    2 nach der     Einströmseite    und bei  der     ,Schaufel    nach     Fig.    4 nach der entgegen  gesetzten Seite gerichtet ist.

   Gleichzeitig ist  das     Trägheitsmoment    bei     Fig.    4 ein grösseres  als bei     Fig.    2.    Die bisher bekanntgewordenen Schaufel  formen zeigen durchwegs     Meridianschnitte     ähnlich     Fig.    2. Das diese kennzeichnende  Merkmal besteht darin, dass die Sehne durch  die Endpunkte der die Schaufel-, Rück- oder  Vorderseite bildenden Begrenzungslinien  stück (Konturen) im     Meridiansclinitt    die       Laufradachse    immer auf dem der     Einström-          seite    abgekehrten Teil derselben schneidet.  



  Da von der     Nabenscheibe,    an der     die-          Schaufeln    befestigt sind, stets ein Achsschub  nach der     Einströmseite    vorhanden ist, so ist  es zu einem vollständigen Ausgleich dessel  ben     notwendig,        dass    der freitragende Teil  .der     .Schaufeln    einen entgegengesetzten Achs  schub aufweist.

   Um dies zu erreichen, ist es       notwendig,    dass die bezeichneten Sehnen im       Meridianschnitt    sich mit der     Laufradachse     auf der     Einströmseite    des Laufrades schnei  den, was durch die aus     Fig.    3 und 4 ersicht  liche Anordnung der einzelnen Strombahnen  auf dem Umfang erreicht werden kann.

   Ge  mäss     Fig.    4 sind die Schaufeln ausserdem noch  so ausgebildet, dass die Tangente in den der       Einströmseite    gegenüberliegenden Endpunk  ten der die     Schaufelrück-    oder -Vorderseite  bildenden     Begrenzungslinienstücke    die Lauf  radachse auf der     Einströmseite    des Laufrades  schneidet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Laufrad mit seitlich offenen Schaufel kanälen für Kreiselpumpen, dadurch .gekenn zeichnet, dass die in Meridianebenen liegenden Schaufelquerschnitte des freitragenden Schau felteils so zur Achse geneigt sind, dass der freitragende Teil der Schaufeln einen Achs schub aufweist, der von der Einströmseite des Laufrades abgerichtet ist. UNTERÄNSPRüCHE 1.
    Laufrad mit seitlich offenen Schaufel kanälen, für Kreiselpumpen nach dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in Meridianebenen liegenden Schaufel querschnitte des freitragenden Schaufel teils so zur Achse geneigt sind, dass die Tangente in den der Einströmseite gegen- überliegenden Endpunkten der die Schau felrück- oder -Vorderseite bildenden Be- grenzungslinienstücke die Laufradachse auf der Einströmseite des Laufrades schneidet. 2.
    Laufrad mit seitlich offenen Schaufel kanälen für Kreiselpumpen, nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die in bleridianebenen liegenden Schaufelquerschnitte des freitragenden Schaufelteils so zur Achse geneigt sind, dass die Sehne durch die Endpunkte der die Schaufelrück- oder -Vorderseite bildenden Begrenzungslinienstücke, die Laufradachse auf der Einströmseite des Laufrades schneidet.
CH175756D 1932-12-24 1933-11-13 Laufrad mit seitlich offenen Schaufelkanälen für Kreiselpumpen. CH175756A (de)

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