CH173882A - Two-armature magnet for maximum current relay with time delay. - Google Patents

Two-armature magnet for maximum current relay with time delay.

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CH173882A
CH173882A CH173882DA CH173882A CH 173882 A CH173882 A CH 173882A CH 173882D A CH173882D A CH 173882DA CH 173882 A CH173882 A CH 173882A
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armature
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current
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current relay
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German (de)
Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/34Electromagnetic mechanisms having two or more armatures controlled by a common winding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  

      Zweiankermagnet    für     illagimalstroanrelais    mit Zeitverzögerung.    Es ist bekannt,     Ma.ximalstromrelais    mit  Zeitverzögerung aus zwei     Klappankermagne-          ten    zu kombinieren, von denen der erste die       Ansprechstromgrenze    festlegt und ein Zeit  werk nachzieht, welches nach seinem Ablauf  den Anker des zweiten Magnetes freigibt.

    Der zweite Magnet wirkt dann als magne  tischer Kraftspeicher und besorgt die Aus  lösung des vom     Maximalstromrelais    gesteuer  ten     Ölschalters.    Bei     Hauptstromrelais        bezw.     Auslösern (nach der Definition der VDE  REH 1929), die auf dem Ölschalter selbst  aufgebaut sind, erfolgt die Auslösung direkt  auf mechanischem Wege dadurch, dass das  Relais     bezw.    der     Auslöser    in bekannter  Weise die Klinke des Ölschalters ausklinkt.

    Da sowohl der     Auslösemagnet,    als auch der  Strommagnet beide vom salben Strom erregt  werden, kam man sehr bald dazu, die bei  den Magnete aufeinander zu legen und mit  einer gemeinsamen, beide Eisen umfassende  Wicklung zu erregen. Die beiden Anker  kamen nebeneinander zu liegen und     beein-          flussten    sich gegenseitig in unerwünschter    Weise. Man hat daher mit den zwei Ankern  verschiedene Luftspalte des magnetischen  Kreises schliessen lassen, wie     Fig.    1 beilie  gender Zeichnung angibt. Dort ist 1 der  feste Magnetteil, der die     Erregerwicklnng    2  trägt. Der Anker 3 schliesst beim Anziehen  den Luftspalt 4, lässt aber den ebenfalls  vorher schon vorhandenen Luftspalt 6 be  stehen.

   Dieser wird dann durch den zweiten  Anker 5 überbrückt. Diese bekannte Lösung  brachte die     erhoffte    Erhöhung der Empfind  lichkeit (Verhältnis zwischen Abfallwert und       Ansprechwert    des Ankers) nicht, da der  Wert des magnetischen Widerstandes nach  dem Schliessen des Luftspaltes 4 viel zu  verschieden war vom Wert des Widerstan  des vor dem Schliessen. Vor dem Anziehen  des Ankers 3 bestanden zwei Luftspalte,  der grosse Spalt 4 und der kleine Spalt 6,  und nach Anziehen des Ankers 3 nur der  kleine Spalt 6.

   Der magnetische Widerstand  des Relais war entsprechend diesen Luft  spaltverhältnissen vor dem Anziehen des  Ankers 3 grösser, und es war daher ein grös-           serer    Strom durch die Relaiswicklung not  wendig, um den Anker 3 anzuziehen, als  um denselben nach dem Anziehen zu halten.  Damit der Anker 3 abfällt, muss der Strom  unter diesen kleineren Wert fallen. Der  Wert des Verhältnisses zwischen dem Ab  fallstrom und dem Anziehungsstrom, der so  wieso kleiner ist eins, fällt bei den beschrie  benen     Luftspaltverhältnissen    stark herunter,  womit die Empfindlichkeit des Relais ge  ring ist.  



  Die vorliegende Erfindung gibt ein Mit  tel an zur Erreichung hoher Empfindlichkeit.  Erfindungsgemäss sind die beiden Anker ma  gnetisch in Reihe geschaltet, derart, dass  vor dem Ansprechen eines jeden von ihnen  stets nur ein einziger Luftspalt im magne  tischen Kreis vorhanden ist. Die     Fig.    2, 3  und 4 zeigen beispielsweise einen Zwei  ankermagnet nach der Erfindung in den  drei charakteristischen Stellungen.     Fig.    2 stellt  den Zustand vor Erreichen des für das An  ziehen massgebenden Stromgrenzwertes dar.  10 ist der feste Teil des Magnetes, der  durch die Wicklung 11 erregt wird, 12 ist  der als zweiarmiger Hebel um den festen  Punkt 13 drehbare Anker für den Strom  grenzwert und die Zeitverzögerung des Ma  ximalstromrelais.

   Solange der Strom den       Ansprechwert    nicht erreicht, besteht im ma  gnetischen Kreis nur der Luftspalt 14. Hat  der Strom den     Ansprechwert    erreicht oder  überschritten, so zieht der Anker 12 an,  entgegen der Kraft einer hier der Übersicht  lichkeit wegen nicht dargestellten Feder,  und     öffnet    während seines Anziehens an  seinem andern Ende den neuen Luftspalt  15     (Fig.3).    Die beiden Luftspalte können,  wie schon die Abbildungen zeigen, so bemes  sen werden, dass die Änderung des magne  tischen Widerstandes durch das Anziehen  des Ankers 12 äusserst gering ist, was eine  hohe Empfindlichkeit des Relais ergibt.

   Im       Zustande    entsprechend     Fig.    3 ist ebenfalls  nur ein einziger Luftspalt 15 vorhanden.  Ein     Auslöseanker    16, der sich um den festen  Punkt 12 dreht, wird durch eine der Über  sichtlichkeit wegen hier nicht dargestellte    Klinke in seiner Lage festgehalten, bis das  Zeitwerk abgelaufen ist. Dann wird der An  ker 16 freigegeben und zieht ebenfalls an.  Der magnetische Kreis ist nun völlig ge  schlossen durch den festen Teil 10, den  Anker 12 und den Anker 16     (Fig.4).     



  Es ist aus den     Fig.    2 bis 4 ersichtlich,  dass in keiner Stellung die Anker im ma  gnetischen     Nebensehluss    liegen; sie führen  stets den vollen     Flux.    Es ergibt sich daher  auf die Klinke, welche den Anker 16 in  der Stellung     Fig.    3 zurückhält, ein bis zu  einem gewissen Grade mit dem     Kurzschluss-          stram    wachsender Druck. Das Zeitwerk  würde diese     Klinke    daher nur unsicher aus  lösen können.

   Wie das in     Fig.    5 dargestellte  Ausführungsbeispiel zeigt, kann die Aus  lösung dieser Klinke über einen Kraftspei  cher geschehen, der durch die Stromfeder  beim Zurückfallen des Ankers 12 jeweils  wieder gespannt wird. Mit dem Anker 12  ist ein Hebel 18 starr     verbunden,    an wel  chem die Stromfeder 19 und die Feder 20  des Zeitwerkes 21 angreifen. Das Zeitwerk  21 wird, wenn das Relais mit unabhängiger  Verzögerung arbeiten soll, durch die Klinke  22 so lange in seiner Anfangslage festge  halten, bis der Anker 12 die geschlossene  Endlage angenommen hat. Dann stösst das  Ende des Hebels 18 an die Nase 23 der  Klinke 22 an und gibt dadurch das Zeit  werk 21 frei.

   Soll das     Maximalstromrelais     mit vom Strome abhängiger Zeitverzögerung  arbeiten, so wird die Klinke 22 weggelassen,  und das Zeitwerk läuft     sofört    an, sobald  der Anker 12 sich zu bewegen anfängt. Die  übrigen Funktionen des Relais bleiben sich  aber gleich. Der Anker 16 wird über den  Zapfen 25 durch eine Klinke 24 festgehalten.  Das im angegebenen Pfeilsinn drehende Zeit  werk 21 stösst am Ende seiner Bewegung  mit seiner Nase 31 an den Arm 36 eines  Winkelhebels 32 mit Drehpunkt 33 an. Der  Hebel 32 dreht sich dabei entgegen der  Wirkung einer Feder 3ä, wodurch die Klinke  34 eine     Kraftspeicherfeder    28 freigibt.

   Diese       Kraftspeicherfeder    wirkt auf einen dreiarmi  gen Winkelhebel 26 und wird durch die      Stromfeder 19 über den     Hebel    18 und des  sen Anschlag 37 gespannt, indem der Win  kelhebel 26 um den festen Punkt 27 ge  dreht wird. Dann hängt sofort das Ende 30  des vertikalen Hebelarmes in die Klinke 34  ein, wodurch der     Kraftspeicher    arretiert ist.  Beim Auslösen dreht die Feder 28 den rech  ten Hebelarm nach oben, so dass sein Ende_  <B>29</B> mit grosser Kraft auf die Klinke 24  schlägt und diese dadurch den Anker 16  freigibt.



      Two armature magnet for illagimalstroan relay with time delay. It is known to combine maximum current relays with a time delay from two hinged armature magnets, the first of which defines the response current limit and a timer that releases the armature of the second magnet after it has expired.

    The second magnet then acts as a magnetic energy store and triggers the oil switch controlled by the maximum current relay. With main current relay respectively. Trigger (according to the definition of VDE REH 1929), which are built on the oil switch itself, the triggering takes place directly by mechanical means that the relay resp. the trigger releases the pawl of the oil switch in a known manner.

    Since both the release magnet and the current magnet are both excited by the unctuous current, it was soon decided to put the magnets on top of each other and to excite them with a common winding that encompasses both iron. The two anchors came to lie next to each other and influenced each other in an undesirable way. It has therefore been allowed to close different air gaps of the magnetic circuit with the two armatures, as Fig. 1 indicates attached gender drawing. There 1 is the fixed magnetic part that carries the exciter winding 2. The armature 3 closes the air gap 4 when it is tightened, but leaves the air gap 6 which was also previously present.

   This is then bridged by the second armature 5. This known solution did not bring the hoped-for increase in sensitivity (ratio between the dropout value and response value of the armature), since the value of the magnetic resistance after the air gap 4 was closed was far too different from the value of the resistance before closing. Before the armature 3 was tightened, there were two air gaps, the large gap 4 and the small gap 6, and after the armature 3 was tightened, only the small gap 6 existed.

   The magnetic resistance of the relay was greater in accordance with these air gap conditions before armature 3 was tightened, and a greater current was therefore necessary through the relay winding to attract armature 3 than to hold it after it was tightened. In order for the armature 3 to drop out, the current must drop below this smaller value. The value of the ratio between the falling current and the attraction current, which is why less than one, falls sharply in the air gap conditions described, which means that the sensitivity of the relay is low.



  The present invention provides a means of achieving high sensitivity. According to the invention, the two armatures are magnetically connected in series in such a way that there is always only a single air gap in the magnetic circuit before each of them responds. 2, 3 and 4 show, for example, a two-armature magnet according to the invention in the three characteristic positions. Fig. 2 shows the state before reaching the relevant current limit for pulling on. 10 is the fixed part of the magnet that is excited by the winding 11, 12 is the armature rotatable as a two-armed lever around the fixed point 13 for the current limit and the time delay of the maximum current relay.

   As long as the current does not reach the response value, there is only the air gap 14 in the magnetic circuit. If the current has reached or exceeded the response value, the armature 12 picks up against the force of a spring, not shown here for clarity, and opens during its tightening at its other end the new air gap 15 (Fig.3). As the figures show, the two air gaps can be dimensioned so that the change in the magnetic resistance due to the tightening of the armature 12 is extremely small, which results in a high sensitivity of the relay.

   In the state corresponding to FIG. 3, only a single air gap 15 is also present. A release armature 16, which rotates around the fixed point 12, is held in place by a latch, not shown here, for the sake of clarity, until the timer has expired. Then the anchor 16 is released and also attracts. The magnetic circuit is now completely closed by the fixed part 10, the armature 12 and the armature 16 (Figure 4).



  It can be seen from FIGS. 2 to 4 that the anchors are not in any position in the ma gnetic bypass; they always lead the full flux. There is therefore a pressure on the pawl, which retains the armature 16 in the position in FIG. 3, which increases to a certain extent with the short-circuit current. The Zeitwerk would therefore only be able to release this latch insecurely.

   As the embodiment shown in Fig. 5 shows, the release of this pawl can happen via a Kraftspei cher, which is tensioned again by the current spring when the armature 12 falls back. With the armature 12, a lever 18 is rigidly connected to wel chem the current spring 19 and the spring 20 of the timer 21 attack. The timer 21 is, if the relay is to work with an independent delay, hold Festge by the pawl 22 in its initial position until the armature 12 has assumed the closed end position. Then the end of the lever 18 abuts the nose 23 of the pawl 22 and thereby releases the time work 21.

   If the maximum current relay is to work with a time delay dependent on the current, the pawl 22 is omitted and the timer starts immediately as soon as the armature 12 begins to move. The other functions of the relay remain the same. The armature 16 is held in place via the pin 25 by a pawl 24. The rotating in the direction of the arrow Zeitwerk 21 abuts at the end of its movement with its nose 31 on the arm 36 of an angle lever 32 with pivot 33. The lever 32 rotates against the action of a spring 3 a, whereby the pawl 34 releases a force storage spring 28.

   This energy storage spring acts on a three-arm angle lever 26 and is tensioned by the current spring 19 via the lever 18 and the sen stop 37 by the Win angle lever 26 rotates around the fixed point 27 ge. Then immediately the end 30 of the vertical lever arm hangs in the pawl 34, whereby the energy storage device is locked. When it is released, the spring 28 turns the right lever arm upwards so that its end 29 hits the pawl 24 with great force, thereby releasing the armature 16.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Zweiankermagnet für Maximalstromrelais mit Zeitverzögerung, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Anker magnetisch in Reihe geschaltet sind und vor dem An ziehen eines jeden von ihnen der magnetische Kreis jeweils nur einen einzigen offenen Luftspalt aufweist. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Zweiankermagnet nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Aus lösung des gesteuerten Schalters besorgende Anker nach Ablauf der Verzögerungszeit durch einen Kraftspeicher enthlinkt wird, der von der die Ansprechstromstärke be stimmenden Feder beim Zurückfallen des zuerst angezogenen Ankers aufgeladen wird. PATENT CLAIM: Two-armature magnet for maximum current relay with time delay, characterized in that the two armatures are magnetically connected in series and the magnetic circuit only has a single open air gap before each of them attracts. <B> SUBCLAIM: </B> Two-armature magnet according to patent claim, characterized in that the armature responsible for triggering the controlled switch is removed after the delay time has elapsed by an energy storage device, which is released by the spring that determines the response current when the armature that is first attracted falls back being charged.
CH173882D 1933-09-21 1933-09-21 Two-armature magnet for maximum current relay with time delay. CH173882A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3772623A (en) * 1971-11-12 1973-11-13 Teletype Corp Electromagnetic actuator assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3772623A (en) * 1971-11-12 1973-11-13 Teletype Corp Electromagnetic actuator assembly

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