Elektrischer Staubsauger. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Staubsauger, welcher sich durch eine ausser ordentlich starke Herabsetzung der Geräu sche auszeichnet und dabei derart einfach konstruiert ist, dass er zu einem billigen Preise hergestellt werden kann.
Die Herabsetzung der Geräusche wird einmal dadurch erreicht, dass das Motor- regat in einem mit Austritts gebläse-Ag9 öffnungen versehenen Zwischengehäuse mit telst eines elastischen, schalldämpfenden Mit tels nachgiebig gelagert ist und dass das Zwi schengehäuse gegen das Staubsaugergehäuse durch einen Gummiring oder dergleichen ab gestützt ist.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungs form der Erfindung ist das Zwischengehäuse, welches das Motorgebläse-Aggregat enthält, aus zwei Teilen hergestellt, die an den ein ander zugewendeten Enden mit Innenflan schen versehen sind, zwischen denen ein Pro filring von<B>U-</B> oder L-förmigem Querschnitt eingepresst ist, der das Motorgebläse-Aggre- gat trägt. Um das Motorgebläse in seiner Lage zu halten, kann im Staubsaugergehäuse eine Sicke vorgesehen sein, gegen welche sich ein über das Zwischengehäuse gestreifter Ring anlegt.
Ferner kann ein Gummipuffer vor gesehen sein, der an der Innenseite der Staub saugerkappe befestigt ist und .gegen die Stirnseite des Zwischengehäuses drückt.
Der zwischen Staubsaugergehäuse und Motorgehäuse liegende, als Luftpolster wir kende Ringraum kann derart dimensioniert sein, dass die Luft unter Expansion aus dem Motorraum in den Ringraum tritt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch den Staubsauger, Fig. 2 eine Teilansicht, Fig. 3 eine Kappe, F'ig. 1 einen Schnitt durch das Gehäuse.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt der Motor 1, an welchem die Laufräder 2 und 3 in bekannter weise befestigt sind, einen Flansch 4, welcher zur nachgiebigen Lage rung des Motors dient. Über den Flansch 4 ist ein Profilring 5 aus Gummi oder der gleichen geschoben, welcher im Querschnitt U- oder L-förmig ausgebildet ist. Das Ho torgehäuse besteht aus zwei Teilen 6 und 7, welche an den einander zugekehrten Seiten mit Innenflanschen versehen sind, zwischen denen der Profilring 5, welcher den Motor trägt, eingeklemmt wird.
Bei der Montage wird infolge Zusammenpressens der beiden Gehäuseteile 6 und 7 der Motorflansch fest in die Nut des Profilringes 5 eingeklemmt. Obgleich durch die beschriebene Lagerung .des Motors bereits eine beträchtliche Vermin derung der Geräusche eintritt, so wird diese durch die nachfolgend beschriebene Kon struktion des Gehäuseteils 6 noch weitgehen der gesteigert. Das Gehäuse 6 ist mit einer Anzahl von kleinen Löchern 8 und grösseren Löchern 9 versehen, durch welche die von,
den Laufrädern angesaugte Luft in den Ring raum 10 zwischen Gehäuse 6 und .dem eigent lichen Staubsaugergehäuse 11 übertritt. Die ser Ringraum 10 stellt ein Luftpolster dar und trägt in hervorragender Weise zur Her abminderung der Geräusche bei, Aus dem Ringraum 10 tritt,die Luft in den erweiter ten Kappenraum 12, von wo sie durch den Ausblasstutzen 13, der zweckmässig innen oder aussen mit einem Sieb versehen wird,
nach aussen gelangt. An Stelle der in der Zeichnung dargestellten runden Löcher 8 und 9 des Motorgehäuses, können auch Schlitze, Siebe oder sonstige Öffnungen vorgesehen sein. Auch können diese Öffnungen verstell bar ausgebildet sein oder eine andere Form oder Lage besitzen. Wichtig ist lediglich, dass die in den Motorraum gesaugte Luft durch Öffnungen des Motorgehäuses in einen als Luftpolster wirkenden Raum gelangt. Dieser Raum ist zweckmässig derart dimensioniert, dass sich die Luft beim Eintritt ausdehnt.
Ausserdem sind im Luftstromweg sämt liche scharfen Kanten vermieden, welche zu Geräuschen Anlass geben können. Auch ge währleistet die beschriebene Konstruktion eine Kühlung des Motors, da dieser vom Luftstrom vollkommen umspült wird.
Um den Motor in seiner Lage zu halten, kann ausserdem an der Kappe des ersten Ge häuseteils 6 ein Ansatz 14 vorgesehen sein, an welchem ein Gummipuffer 15 befestigt ist, der sich gegen einen Ansatz 16 der Kappe 17 anlegt. Der zweite Gehäuseteil 7 wird durch einen Gummiring 18 in seiner Lage gehalten, der seinerseits gegen eine Sicke 19 des Staubsaugergehäuses 11 anliegt. Durch die Montage des Staubsaugergehäuses 11 und der Kappe 17 wird also der Motor mit seinem Flansch 4 fest zwischen die In nenwände des Profilringes gepresst und ausser dem durch den Puffer 15 in seiner Lage ge sichert.
Das Motorgehäuse 11 besteht, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, aus einem Metallrohr 20, welches von einem Rohr 21 oder einen Belag aus Pertinag, Hartpapier, Presspan oder einem sonstigen Isoliermaterial umgeben ist.
Die beschriebene und dargestellte Kon- struktion eignet sich insbesondere für Hand staubsauger, bei welchen eine einfache und billige Ausführung gewünscht wird. Alle bekannten Konstruktionen zeigen bekannt lich die lästigen Geräusche, die durch unsach gemässe Lagerung des Motors und durch un zweckmässige Luftführung bedingt sind.
Electric vacuum cleaner. The invention relates to an electric vacuum cleaner which is characterized by an exceptionally strong reduction in noise and is constructed so simply that it can be manufactured at a cheap price.
The noise reduction is achieved in that the motor controller is flexibly mounted in an intermediate housing provided with outlet fan Ag9 openings by means of an elastic, sound-absorbing means and that the intermediate housing is supported against the vacuum cleaner housing by a rubber ring or the like is.
According to a preferred embodiment of the invention, the intermediate housing which contains the motor fan unit is made of two parts which are provided with inner flanges at the ends facing one another, between which a profile of <B> U - </ B > or L-shaped cross-section is pressed in, which carries the motor fan unit. In order to hold the motor fan in its position, a bead can be provided in the vacuum cleaner housing, against which a ring that is striped over the intermediate housing rests.
Furthermore, a rubber buffer can be seen before, which is attached to the inside of the vacuum cleaner cap and presses against the face of the intermediate housing.
The annular space located between the vacuum cleaner housing and the motor housing, acting as an air cushion, can be dimensioned in such a way that the air exits the motor space into the annular space with expansion.
In the drawing, an example embodiment of the subject invention is shown. It shows: FIG. 1 a vertical longitudinal section through the vacuum cleaner, FIG. 2 a partial view, FIG. 3 a cap, FIG. 1 shows a section through the housing.
As can be seen from Fig. 1, the motor 1, on which the impellers 2 and 3 are attached in a known manner, has a flange 4 which is used for the resilient position tion of the motor. A profile ring 5 made of rubber or the like, which is U-shaped or L-shaped in cross section, is pushed over the flange 4. The Ho gate housing consists of two parts 6 and 7, which are provided on the mutually facing sides with inner flanges between which the profile ring 5, which carries the motor, is clamped.
During assembly, the motor flange is firmly clamped in the groove of the profile ring 5 as a result of the two housing parts 6 and 7 being pressed together. Although the described storage of the motor already leads to a considerable reduction in noise, this is increased by the construction of the housing part 6 described below. The housing 6 is provided with a number of small holes 8 and larger holes 9 through which the
the impellers sucked air into the ring space 10 between the housing 6 and .dem union vacuum cleaner housing 11 passes. The water annulus 10 is an air cushion and contributes in an excellent way to reducing the noise Her, from the annulus 10 occurs, the air in the expanded th cap space 12, from where it through the exhaust nozzle 13, which is conveniently inside or outside with a Sieve is provided,
got outside. Instead of the round holes 8 and 9 of the motor housing shown in the drawing, slots, sieves or other openings can also be provided. These openings can also be designed to be adjustable or have a different shape or position. It is only important that the air sucked into the engine compartment passes through openings in the engine housing into a space that acts as an air cushion. This space is expediently dimensioned in such a way that the air expands upon entry.
In addition, all sharp edges are avoided in the air flow path, which can give rise to noises. The construction described also ensures that the motor is cooled, as the air flow completely flows around it.
In order to hold the motor in its position, a projection 14 can also be provided on the cap of the first housing part 6, on which a rubber buffer 15 is attached, which rests against a projection 16 of the cap 17. The second housing part 7 is held in its position by a rubber ring 18, which in turn rests against a bead 19 of the vacuum cleaner housing 11. By assembling the vacuum cleaner housing 11 and the cap 17, the motor with its flange 4 is firmly pressed between the inner walls of the profile ring and apart from the ge by the buffer 15 in its position secures.
As can be seen from FIG. 4, the motor housing 11 consists of a metal tube 20 which is surrounded by a tube 21 or a covering made of Pertinag, hard paper, pressboard or some other insulating material.
The construction described and shown is particularly suitable for hand vacuum cleaners, in which a simple and inexpensive design is desired. All known constructions show known Lich the annoying noises that are caused by improper storage of the motor and by improper air flow.