Elektrisches Taschenfeuerzeug. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Taschenfeuerzeug, das aus einem hitzebeständigen, mit einem Deckel versehenen Gehäuse besteht, in welchem ein elektrischer Glühdraht, sowie ein zur Erzeu gung des Heizstromes für den Glühdraht die nender Stromerzeuger untergebracht ist.
Die Erfindung besteht darin, dass der Stromerzeuger einen die rotierenden Feldmag nete bildenden Rotor aufweist, der durch Vermittlung eines von Hand zu betätigenden Antriebsmechanismus in Drehung versetzbar ist und ein grosses Trägheitsmoment besitzt, und dass das Gehäuse vor dem Glühdraht mit einer Öffnung versehen ist, durch welche Zigarren oder Zigaretten eingeführt und mit dem Glühdraht in Berührung gebracht werden können, um sie an diesem anzuzünden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist bei spielsweise eine Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar in Draufsicht bei abgenommenem Gehäusedeckel. In der Zeichnung bedeutet 1 ein hitzebe ständiges Gehäuse in Form einer Taschenuhr schale, das mit einem auf der Zeichnung nicht ersichtlichen, abnehmbaren Deckel versehen ist, der eine Anzündöffnung aufweist. In dem Gehäuse 1 ist ein als Spirale ausgebildeter Heizdraht 2 angeordnet, der von aussen durch die in dem vorerwähnten Deckel vorgesehene Anzündöffnung zugänglich ist und durch elek trischen Strom zum Glühen gebracht wird. Die Erzeugung dieses Stromes erfolgt durch einen in das. Gehäuse 1 eingebauten Strom erzeuger.
Dieser besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei mit Drahtwick lungen versehenen, in dem Gehäuse 1 fest angeordneten Polen 3 und 4 und einem zwi schen diesen Polen drehbar gelagerten, ein magnetisches Feld erzeugenden und aus einem permanenten Magneten gebildeten Rotor 5 mit grossem Trägheitsmoment. Dieser Rotor 5 wird mittelst eines von Hand zu betätigenden Antriebsmechanismus in Drehung versetzt.
Dieser Mechanismus besteht aus einerAufzieh- krone 6, einer mit dieser verbundenen Welle 7, einem an dem untern Ende dieser angeord neten Zahnrad 8, einem mit diesem in Eingriff stehenden Zahnrad 9, einem mit diesem in Eingriff stehenden Zahnrad 11, sowie einem vor dem Zahnrad 11 liegenden Zahnrad 1211. Dieses steht in Einriff mit einem Überset zungsgetriebe für die Drehung des Rotors 5. Dieses Übersetzungsgetriebe besteht aus dem mit dem Zahnrad 12 in Eingriff stehenden Zahnrad 12 und dem mit diesem in Eingriff stehenden Zahnrad 13, das auf der Welle des Rotors 5 befestigt ist.
Die einerseits die Aufziehkrone 6 und anderseits das Zahnrad 8 tragende Welle 7 ist in Richtung ihrer Achse in dem Gehäuse 1 verschiebbar. Die Welle 7 steht mit einem in dem Gehäuse 1 bei 14 drehbar gelagerten Hebel 15 bei 16 in Eingriff. Der Hebel 15 ist an seinem hintern Ende mit einer an dem Gehäuse 1 befestigten Feder 17 verbunden, die das Bestreben hat, die Aufziehwelle 7 mit dem Zahnrad 8 bei Nichtgebrauch des Feuerzeuges ausser Eingriff mit dem Zahnrad 9 zu halten.
Die Benutzungs- und Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Taschenfeuerzeuges ist folgende: Befindet sich das Taschenfeuerzeug ausser Gebrauch, so wird die Aufziehwelle 7 mit der Aufziehkrone 6 und dem Zahnrad 8 durch den unter Wirkung der Feder 17 stehenden Hebel 15 hochgehalten, so dass sich das Zahnrad 8 ausser Eingriff mit dem Zahnrad 9 befindet. Soll nun das Feuerzeug in Benutzung genom men werden, so wird durch Druck auf die Aufziehkrone 6 die Aufziehwelle 7 entgegen der Wirkung des unter Federwirkung ste henden Hebels 15 nach unten gedrückt und so der Eingriff zwischen Zahnrad 8 und 9 hergestellt.
Durch Drehung der Aufziehkrone 6 und somit der Aufziehwelle 7 und des Zahn rades 8 wird das Zahnrad 9 in Umdrehung versetzt und dadurch wieder das Zahnrad 11 und von diesem das vor ihm liegende und mit ihm verbundene Zahnrad 12 1. Durch dieses Zahnrad wird das Zahnrad 12 in Um drehung versetzt, das mit dem auf der Welle des Rotors 5 befestigten Zahnrad 13 in Eingriff steht, wodurch der ein magnetisches Feld er zeugende und aus einem permanenten Mag neten gebildete Rotor 5 zwischen den beiden Polen 3 und 4 in Drehung versetzt wird.
Durch die Drehung des Rotors 5 zwischen den beiden Polen 3 und 4 wird in den Drahtwicklungen der beiden Pole 3 und 4 Strom erzeugt, der durch die an die Drahtwicklungen angeschlos senen Leitungen 18 dem Heizdraht 2 zuge führt wird, der durch den Strom in glühenden Zustand versetzt wird und an dem dann die Anzündung der Zigarre oder Zigarette erfolgen kann.
Ist die Anzündung der Zigarre oder Ziga rette erfolgt, so wird die Aufziehkrone 6 mit der Welle 7 und dem Zahnrad 8 freigegeben, worauf sich die Welle 7 unter Einwirkung des unter Wirkung der Feder 17 stehenden Hebels 15 nach oben bewegt und so das Zahn rad 8 ausser Eingriff mit dem Zahnrad 9 ge bracht wird.
Das Gehäuse 1 könnte auch durch Einbau einer Zwischenwand in zwei Hälften unterteilt werden, von denen die eine eine Uhr und die andere den Stromerzeuger mit dem Antrieb und dem Glühdraht aufnehmen könnte.
Das vorstehend beschriebene elektrische Taschenfeuerzeug hat denVorteil, dass es keiner Batterie und keines Brennstoffes bedarf.
Electric pocket lighter. The present invention relates to an electric pocket lighter, which consists of a heat-resistant housing provided with a cover in which an electric filament and a generator for generating the heating current for the filament is housed.
The invention consists in that the power generator has a rotating field magnet forming rotor which can be set in rotation by means of a manually operated drive mechanism and has a large moment of inertia, and that the housing is provided with an opening in front of the filament which cigars or cigarettes can be inserted and brought into contact with the glow wire in order to light them on this.
In the accompanying drawing, an embodiment of the invention is shown schematically in example, in plan view with the housing cover removed. In the drawing, 1 means a hitzebe permanent housing in the form of a pocket watch shell, which is provided with a removable cover not visible in the drawing, which has an ignition opening. In the housing 1, designed as a spiral heating wire 2 is arranged, which is accessible from the outside through the ignition opening provided in the aforementioned cover and is made to glow by electric current. This electricity is generated by a generator built into the housing 1.
This consists in the illustrated embodiment of two lungs provided with Drahtwick, fixed in the housing 1 poles 3 and 4 and a between these poles rotatably mounted, generating a magnetic field and formed from a permanent magnet rotor 5 with a large moment of inertia. This rotor 5 is set in rotation by means of a drive mechanism which can be operated manually.
This mechanism consists of a winding crown 6, a shaft 7 connected to it, a gear 8 arranged at the lower end thereof, a gear 9 which is in engagement with it, a gear 11 which is in engagement with it and a gear in front of the gear 11 lying gear 1211. This is in engagement with a translation gear for the rotation of the rotor 5. This transmission gear consists of the gear 12 in engagement with the gear 12 and the gear 13 in engagement with this gear on the shaft of the rotor 5 is attached.
The shaft 7 carrying the winding crown 6 on the one hand and the gear 8 on the other hand is displaceable in the direction of its axis in the housing 1. The shaft 7 is in engagement with a lever 15 rotatably mounted in the housing 1 at 14 at 16. The lever 15 is connected at its rear end to a spring 17 attached to the housing 1, which tends to keep the pull-up shaft 7 with the gear 8 out of engagement with the gear 9 when the lighter is not in use.
The use and operation of the pocket lighter described above is as follows: If the pocket lighter is not in use, the winding shaft 7 with the winding crown 6 and the gear 8 is held up by the lever 15 under the action of the spring 17, so that the gear 8 is out of engagement with the gear 9. If the lighter is now to be taken into use, the winding shaft 7 is pressed down against the action of the spring-loaded lever 15 by pressing on the winding crown 6 and the engagement between gear 8 and 9 is established.
By rotating the winding crown 6 and thus the winding shaft 7 and the gear wheel 8, the gear 9 is set in rotation and thereby again the gear 11 and from this the gear 12 in front of it and connected to it 1.This gear is the gear 12 In order to rotate, which is in engagement with the gear 13 mounted on the shaft of the rotor 5, whereby the a magnetic field he generating and formed from a permanent magnet rotor 5 between the two poles 3 and 4 is set in rotation.
The rotation of the rotor 5 between the two poles 3 and 4 generates electricity in the wire windings of the two poles 3 and 4, which is fed to the heating wire 2 through the lines 18 connected to the wire windings, which is glowing by the current is offset and on which the cigar or cigarette can then be lit.
If the cigar or cigarette is lit, the winding crown 6 with the shaft 7 and the gear 8 is released, whereupon the shaft 7 moves upwards under the action of the lever 15 under the action of the spring 17 and so the gear 8 is brought out of engagement with the gear 9 ge.
The housing 1 could also be divided into two halves by installing a partition wall, one of which could accommodate a clock and the other the power generator with the drive and the filament.
The electric pocket lighter described above has the advantage that it does not require a battery or fuel.