CH171972A

CH171972A - Electric discharge device.

Info

Publication number: CH171972A
Authority: CH
Inventors: Gloeilampenfabrieken N Philips
Original assignee: Philips Nv
Priority date: 1932-08-09
Filing date: 1933-09-12
Publication date: 1934-09-15
Also published as: NL36821C; AT139997B; BE403186A; DK51422C; US2009220A; GB415358A; DE603569C; GB430456A; DE619033C; FR773999A; AT139265B; NL38018C; DE616729C; DK50612C; CH178895A; AT139998B; AT142834B; CH178683A; FR44875E; FR773509A

Description

  

      Elektriselie        Entladiiugsrorrielitunb.       Im Hauptpatent ist eine elektrische     Ent-          ladungsvorrichtung    beschrieben, die aus  einem von einer doppelwandigen, entlüfteten  Hülle     um-,ebenen.        '.Metalldampf    enthaltenden       EZitl@idun";sgefäss    besteht. Das derart gegen  Wärmeabgabe     @-esehützte        Entladungsgefäss     nimmt eine höhere Temperatur an, wodurch  ('er Druck. des in der Röhre vorhandenen       Metalldampfes    gesteigert wird. Eine solche  Anordnung ist insbesondere für Röhren, die  schwerflüchtige Metalle, z. B.

   Natrium, ent  halten, von Bedeutung.  



  Es ist nun gefunden worden, dass die  durch die Hülle mit Doppelwandung bewirkte  Wärmeisolierung öfters den Nachteil mit sich       bringt,    dass die     Einschmelzstellen    .der     Strom-          zuführungsdrähte    der Entladungsröhre beim  Betrieb eine zu hohe Temperatur erhalten,  was manchmal zu einem Zerspringen der be  treffenden Stellen der Röhre führt.  



  Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil       Eladurch        1Mseitigt,        dass    man die Stelle der    Röhrenwand, in welche die     Stromzuführungs-          drähte    eingeschmolzen sind, aus der Hülle       finit        Doppelwandung    hervorragen lässt. Dem  zufolge bleibt die Temperatur der Ein  schmelzteile unterhalb der zulässigen Höchst  grenze, so     dass    die Gefahr des     Zerspringens     der     Einschmelzstelle    vermieden ist.

   Vorzugs  weise werden in demjenigen Teil des Röh  rensockels, der die     Einschmelzstelle    umgibt,  Ventilationsöffnungen ausgespart, wodurch  die auf die     Einschmelzstelle    übertragene  Wärme besser abgeführt wird. Es ist emp  fehlenswert, die Stelle, an der das offene  Ende des Röhrensockels gegen die Röhren  wand anliegt, mit einem wärmeisolierenden       3l,lateria.l        aufzufüllen.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



  In dieser Zeichnung bezeichnet 1 das elek  trische Entladungsgefäss, worin eine mit Erd-           alkalioxyd    überzogene Glühkathode 2 und  zwei ringförmige Anoden 3 angeordnet sind.  Die Poldrähte 4 dieser Elektroden sind mit       Röhrchen    5 aus isolierendem Material, z. B.       Magnesiumoxyd,    umgeben. Die Poldrähte und  die umhüllenden Röhrchen sind durch eine  Scheibe 6 geführt, z. B. aus Chromeisen oder  aus Glimmer, die an ihrem Rande gegen die  Wand der Entladungsröhre anliegt und letz  tere in zwei Teile trennt. Zwecks bequemer  Entlüftung des Entladungsgefässes kann ein  enges langes Röhrchen durch die Scheibe 6  gesteckt sein, wie solches im Patent     Nr.171167     ausführlich dargelegt ist.

   Die elektrische  Entladung findet im untern Teil des Ent  ladungsgefässes zwischen der Glühkathode  und den beiden Anoden statt. Das     Ent-          ladnngsgefäss        .l    enthält, neben etwas Edel  gas, z. B. Neon,     Natriumdampf,        bezw.    im  untern Teil der Röhre etwas metallisches  Natrium, das beim Betriebe verdampft.  



  Die     Stromzuführungsdrähte    der Elektro  den sind am obern Ende des Entladungs  gefässes eingeschmolzen, wobei an diesem  Ende eine Quetschstelle 7 gebildet ist. Das  Entladungsgefäss ist mit einem Sockel 8, der  aus einem widerstandsfähigen Isoliermaterial,  z. B. aus dem unter dem Warenzeichen     "Phi-          lite"    bekannten Kunstharz oder aus Glas  hergestellt ist, versehen. Dieser Sockel ist  an seinem offenen Ende an die Wand des  Entladungsgefässes gekittet. Die zwischen  dem Sockel und der Gefässwand verbleibende  Rinne ist mit einem wärmeisolierenden Ma  terial 9, z. B. Asbest, aufgefüllt. Am Sockel  befinden sich vier Kontaktstifte 10. die mit  den durch die Quetschstelle hindurchgeführ  ten     Stromzuführungadrähten    verbunden sind.

    Gegenüber der Quetschstelle sind im Sockel  einige Ventilationsöffnungen 11 ausgespart.  



  Das Entladungsgefäss 1 ist mit einer  Hülse 12 umgeben, die eine Doppelwand auf  weist, wobei der zwischen diesen beiden Wän  den gebildete abgeschlossene Raum völlig  evakuiert ist. Wie oben schon bemerkt, ist  es auch möglich, in diesem Raum ein Gas  niedrigen Druckes aufzunehmen. Hauptsache    ist, dass die Hülle mit Doppelwand die im  Entladungsgefäss erzeugte Wärme gut iso  liert, wodurch die Temperatur im untern  Teil des Entladungsgefässes und der Druck  des     Natriumdampfes    gesteigert werden. Das  obere Ende der Hülle 12 ist durch einen Ring  13 aus wärmeisolierendem Material, z. B. As  best:, abgeschlossen. Auf das Ende der Hülle  ist ein Metallring 14     aufgekittet,    der in der       Bajonettfassung    15 befestigt ist.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ragt  die Quetschstelle 7 aus der Hülle 12 hervor,  so dass diese Quetschstelle nicht der wärme  isolierenden Wirkung der Hülle 12 unter  liegt. Der obere Teil der Gefässwandung und  der Sockel haben eine beträchtliche Länge,  so dass die Übertragung der in der Ent  ladungsbahn erzeugten Wärme auf die       Quetschstelle    möglichst herabgesetzt     wird;    der  unerwünschten Kühlung des Gasraumes wirkt  die Wärmeisolierung 9 entgegen. Zur Er  leichterung der Wärmeabfuhr von der  Quetschstelle 7 sind die Öffnungen 11 vor  gesehen. Es hat sich herausgestellt, dass durch  die beschriebenen Massnahmen die Tempera  tur der Quetschstelle leicht unter derjenigen  Temperatur gehalten werden kann, bei der  die Quetschstelle platzen könnte.



      Elektriselie Entladiiugsrorrielitunb. In the main patent, an electrical discharge device is described, which consists of a double-walled, ventilated envelope, planar. The discharge vessel, which is protected against heat emission, assumes a higher temperature, which increases the pressure of the metal vapor present in the tube. Such an arrangement is particularly useful for tubes which non-volatile metals, e.g.

   Sodium is important.



  It has now been found that the thermal insulation brought about by the double-walled shell often has the disadvantage that the melting points of the power supply wires of the discharge tube get too high a temperature during operation, which sometimes causes the points in question to burst Tube leads.



  According to the invention, this disadvantage is eliminated by letting the point on the tube wall, into which the power supply wires are fused, protrude from the casing finite double wall. As a result, the temperature of the melt-in parts remains below the maximum permissible limit, so that the risk of the melt-down point cracking is avoided.

   Preferably, ventilation openings are recessed in that part of the Röh rensockels that surrounds the melting point, whereby the heat transferred to the melting point is better dissipated. It is advisable to fill the area where the open end of the tube base rests against the tube wall with a thermally insulating 3l, lateria.l.



  In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge provides.



  In this drawing, 1 denotes the elec tric discharge vessel, in which a hot cathode 2 coated with alkaline earth oxide and two ring-shaped anodes 3 are arranged. The pole wires 4 of these electrodes are connected to tubes 5 made of insulating material, e.g. B. magnesium oxide, surrounded. The pole wires and the enveloping tubes are passed through a disc 6, e.g. B. made of chrome iron or mica, which rests against the wall of the discharge tube at its edge and separates the latter into two parts. For the purpose of convenient venting of the discharge vessel, a long, narrow tube can be inserted through the disk 6, as is explained in detail in Patent No. 171167.

   The electrical discharge takes place in the lower part of the discharge vessel between the hot cathode and the two anodes. The discharge vessel .l contains, in addition to some noble gas, e.g. B. neon, sodium vapor, respectively. some metallic sodium in the lower part of the tube, which evaporates during operation.



  The power supply wires of the electric are melted at the upper end of the discharge vessel, a pinch point 7 being formed at this end. The discharge vessel is provided with a base 8 which is made of a resistant insulating material, e.g. B. is made of the synthetic resin known under the trademark "Philite" or made of glass. This base is cemented to the wall of the discharge vessel at its open end. The channel remaining between the base and the vessel wall is covered with a heat-insulating Ma material 9, for. B. Asbestos, filled. On the base there are four contact pins 10 which are connected to the power supply wires passed through the pinch point.

    A few ventilation openings 11 are recessed in the base opposite the pinch point.



  The discharge vessel 1 is surrounded by a sleeve 12 which has a double wall, the enclosed space formed between these two walls being completely evacuated. As noted above, it is also possible to take in a gas of low pressure in this space. The main thing is that the shell with double wall insulates the heat generated in the discharge vessel well, which increases the temperature in the lower part of the discharge vessel and the pressure of the sodium vapor. The upper end of the sheath 12 is surrounded by a ring 13 of heat insulating material, e.g. B. As best :, completed. A metal ring 14, which is fastened in the bayonet socket 15, is cemented onto the end of the casing.



  As can be seen from the drawing, the pinch point 7 protrudes from the sheath 12, so that this pinch point is not subject to the heat-insulating effect of the sheath 12. The upper part of the vessel wall and the base have a considerable length, so that the transfer of the heat generated in the discharge path to the pinch point is reduced as much as possible; The thermal insulation 9 counteracts the undesired cooling of the gas space. To facilitate the dissipation of heat from the pinch point 7, the openings 11 are seen before. It has been found that, by means of the measures described, the temperature of the pinch point can be kept slightly below the temperature at which the pinch point could burst.

Claims

Claim: electrical discharge device according to claim of the main patent, characterized in that the point of the Ent.t- Ladungsgefäßwa.n.d, in which the power supply wires of the electrodes are melted, protrudes from the double-walled shell. SUBClaims: 1. Electrical discharge device according to claim, with a base which surrounds the protruding from the shell part of the discharge vessel, characterized in that ventilation openings are mounted in this base.

\ ?. Electrical discharge device according to claim, with a base which surrounds the part of the discharge vessel protruding from the shell and which rests with its open end on the vessel wall, characterized in that the part of the base interior that adjoins the point of contact is marked with iso leaning material is filled.