CH171620A - Stationary bed system. - Google Patents

Stationary bed system.

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CH171620A
CH171620A CH171620DA CH171620A CH 171620 A CH171620 A CH 171620A CH 171620D A CH171620D A CH 171620DA CH 171620 A CH171620 A CH 171620A
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CH
Switzerland
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room
bed
cabinet
bed system
stationary
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Application number
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German (de)
Inventor
Brevetto S A
Original Assignee
Brevetto S A
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Publication date
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  

  Stationäre     Bettanlage.       Die     Erfindung    bezieht sieh auf eine sta  tionäre Bettanlage und     besteht        .darin,        da3    ein.  ein     stationäres    Bett aufnehmender, auf zwei  Seiten zu öffnender     Schrank    in Längsrich  tung des     Bettes    in der Trennwand zweier       benachbarter    Räume angeordnet ist, derart.

    dass vom     Bett    aus jeder der     beiden    Räume  wahlweise zugänglich und durch die nicht  stationären Seitenwandungen des     Schrankes     jeweils gegen den. andern Raum und das       Bett    abschliessbar ist. Der Schrank kann hier  bei teilweise in den einen und teilweise in den  andern Raum ragen oder mit der vollen Tiefe  in dem einen Raum stehen, während er auf  der andern Seite bündig ist mit der ent  sprechenden Wandfläche :des andern Raume.  Die nicht stationären Seitenwände des Schran  kes können durch horizontal verschiebbare       Rollader.    oder durch auf- und     zuklappbare     Flügel gebildet sein.

   Der Schrank kann  ferner im     Unterteil    Schubladen besitzen, die  von beiden Räumen aus     herausziehbar        an-          ("eordnet    sind. Ferner kann der Schrank bis    zur Decke des     bezw.    der beiden Räume durch  Holz- oder     Mauerwerk        weitergeführt    und der  obere, an die Decke anschliessende Teil als  Fach zur Aufnahme von     Biichern,    Zier- und  Gebrauchsgegenständen ausgebildet sein, wo  durch :die ganze Anordnung das Aussehen  eines     über    die ganze Raumhöhe sieh er  streckenden Vorbaues     bezw.    Wandschrankes  erhält.  



  Die Zeichnung veranschaulicht den Erfin  dungsgegenstand beispielsweise.  



       Fig.    1 zeigt ein erstes     Beispiel    in An  sicht, wobei die nicht stationären Seitenwände  des Schrankes durch die Rolladen     gebildet     werden.  



       Fig.    2 zeigt ein Beispiel mit auf- und     zu-          klappbaren    Flügeln zum Öffnen und Schlie  ssen des Schrankes.  



       Fig.    3 und d zeigen verschiedene Gesamt  anordnungen in bezug zur Trennwand     zweier     Zimmer.  



  Die Ausführungen gemäss     Fig.    1 und<B>29</B>  zeigen nur die eine     .Seite    der Wandschrank-           bettanlage,    die andere Seite, vom andern  Zimmer gesehen, ist jeweils in :derselben  Weise ausgestaltet. Die Verschlüsse zum Öff  nen und Schliessen der nicht stationären  Wände sind an beiden Seiten von innen und  aussen zu betätigen.  



  Das Gestell der     Wandschrankbettanlage     kann aus Holz oder Metall oder sonstigem ge  eigneten Material     bestehen,    steht auf dem  Boden und wird in eine entsprechende     Aus-          nehmung    der Mauer eingesetzt. Gemäss     Fig.     4     ist    :die eine nicht stationäre Seitenwand des  Schrankes, bündig mit einer Zimmerwand,  wobei ,der Schrank mit seiner vollen Tiefe in  das anschliessende andere Zimmer hineinragt,  oder aber er wird so wie     Fig.    3 zeigt in die  Wand eingesetzt, wonach er in beiden Zim  mern zur Hälfte hineinragt.

   Die     letztere    An  ordnung wird im allgemeinen :die vorteil  hafteste sein, da. damit in beiden Zimmern  eine gleichmässige Raumersparnis (gegenüber  je einem ganzen Bett) erreicht wird.  



  Die Anordnung des Schrankes im Zimmer  kann je nach     ,den    verschiedenen Anforderun  gen und Zweckmässigkeitsgründen vorgenom  men werden. Der Schrank kann in der Mitte  .der Zwischenwand eingebaut, oder in einer  Ecke der Wand vorgesehen sein. Für die       innerarchitektonis:che    Schönheit ist es emp  fehlenswert, besonders beim letzteren Fall  den Vorsprung     tdes    Schrankes durch     Holz-          oder    Mauerwerk bis zur Decke des Zimmers  weiterzuführen, damit das Aussehen eines in  der Höhe     :durchgehenden    Vorbaues     bezw.     Wandschrankes erzielt wird.  



  In den Figuren bedeuten a Auszüge, wobei  der am Kopfende des     Bettes    den     Nachttisch     ersetzen soll, während der am Fussende be  findliche zur Kleiderablage oder dergleichen  Verwendung finden kann. Tagsüber     können     die Auszüge eingeschoben werden. Die mit b  bezeichneten Teile bedeuten Schubladen zur  Aufnahmen von     erforderlichen        Gegenständen,     wie Wäsche, Schuhe oder dergleichen. Die  Schubladen sind nach beiden Seiten hin aus  schiebbar. An Stelle :dieser Schubladen könn  ten auch Fächer mit einer oder mehreren Ab  teilungen vorgesehen sein.

   Am Schrank ober-    halb der Türen     (Fig.    2)     bezw.        Rolladen        (Fig.     1) ist     beispielsweise    ein Fach c vorgesehen,       .das    hauptsächlich aus dekorativen Gründen  angebracht ist und zur Aufnahme von Bü  chern, Zier- oder auch     Gebrauchsgeo#enstän-          den    Verwendung finden soll.  



  Die Zugänglichkeit des Bettes von zwei  Seiten     bezw.    zwei verschiedenen Räumen her  erweist sich insbesondere in Krankheitsfällen  als- sehr     vorteilhaft.    Der Kranke kann sich  morgens den Unannehmlichkeiten der     Auf-          räumungs-    und     Lüftungsarbeiten        des    Schlaf  zimmers dadurch entziehen,     :dass,    er die zu die  sem Zimmer führende Schrankwand ab  schliesst und die     Schrankseite    nach dem be  reits in Ordnung befindlichen und frisch ge  lüfteten Zimmer öffnet.

   Besonders in der  kalten Jahreszeit kann durch zahlreichen  Wechsel des     Öffnens    und Schliessens des  Schrankes gefahrlos für ein stets frisch ge  lüftetes Zimmer gesorgt werden.     Auch    Be  suche, :die der     Kranke    im Bett empfangen  will, kann er     :dadurch    in seinem Wohnzimmer  statt in seinem     Schlafzimmerempfangen.     



  Selbst der Gesunde wird je nach seiner  persönlichen Einstellung die Einrichtung  eines Bettes als angenehm empfinden, das von  zwei Zimmern her nach Wahl zugänglich ist.  Er kann zum Beispiel sich abends in seinem  Wohnzimmer auskleiden und morgens in  seinem Schlafzimmer aufstehen. Insbesondere  ist die     Einrichtung    auch für Personen geeig  net, die nachts bei offenem Fenster schlafen  wollen, morgens zum Ankleiden dagegen ein  geheiztes Zimmer vorzufinden wünschen.  



  Auch wirtschaftlich ist die Erfindung von  Bedeutung. Die Ausgaben für die Wohnungs  miete stellen sich wesentlich niedriger, da. da  durch das sogenannte "Schlafzimmer" fort  fallen     könnte.    Diese Ersparnis an eigentlichen  Schlafzimmern würde besonders bei     Familien     ins Gewicht fallen, bei     denen.    für     :den.    Mann  und für die Frau die     Einrichtung    getrennter  Schlafzimmer oder Ankleideräume vorgesehen  werden soll.  



  In grösserer Anzahl würde der Erfin  dungsgegenstand in Krankenhäusern Ver  wendung finden können. Die Betten werden      in diesem Fall in eine Längswand eingebaut,  die -den Krankensaal von einem Korridor  trennt. Die eine Seite der Betten     bezw.          Schränken    würde in den Krankensaal mün  den, während :die andere zum schmalen Kor  ridor weist. Morgens werden dann die  Sehränke nach dem Krankensaal abgeschlos  sen und zum     Korridor    geöffnet, so dass der  Krankensaal vollkommen gelüftet, gereinigt  und in Ordnung gebracht werden kann.

   Nach  Beendigung der die Kranken verschiedentlich  störenden und durch Erzeugen von Luftzug  schädlichen Arbeiten werden die Schränke in  umgekehrter Richtung geschlossen     bezw.    ge  öffnet, und die Kranken     befinden    sich sodann  in dem in Ordnung     gebrachten        Krankensaal,     während der Korridor     wiederum    gelüftet  werden kann.  



  Au-oh kann der behandelnde Arzt zum  Beispiel vom Korridor aus im Einzelfalle die  Untersuchungen und Konsultationen an dem  Patienten vornehmen, der während dieser Zeit  von allen übrigen Kranken abgeschlossen       wird.    Auch     verschiedene        Handlungen,    zum       .Beispiel    Verabreichung von Medikamenten  und Einspritzungen, die die Krankenpflege  erfordert und die schmerzhaft sind und die       Mitkranken    stören würden, können auf diese  Weise vom Pflegepersonal unter Abschluss  vom     a,11gemeinen    Krankensaal erledigt wer  den.



  Stationary bed system. The invention relates to a stationary bed system and consists of a. a stationary bed receiving, on two sides openable closet in the longitudinal direction of the bed in the partition wall of two adjacent rooms is arranged, such.

    that each of the two rooms is optionally accessible from the bed and through the non-stationary side walls of the cabinet in each case against the. another room and the bed can be locked. The cupboard can protrude partly into one room and partly into the other, or it can stand full depth in one room, while on the other side it is flush with the corresponding wall surface: the other room. The non-stationary side walls of the cabinet can kes by horizontally sliding roller shutter. or be formed by wings that can be opened and closed.

   The cabinet can also have drawers in the lower part that can be pulled out from both rooms. Furthermore, the cabinet can be continued up to the ceiling of the or both rooms through wood or masonry and the upper part adjoining the ceiling be designed as a compartment to accommodate books, ornaments and utensils, where by: the entire arrangement has the appearance of a front building or wall cupboard that extends over the entire height of the room.



  The drawing illustrates the subject matter of the invention, for example.



       Fig. 1 shows a first example in perspective, wherein the non-stationary side walls of the cabinet are formed by the shutters.



       2 shows an example with wings that can be opened and closed for opening and closing the cabinet.



       Fig. 3 and d show various overall arrangements in relation to the partition wall between two rooms.



  The embodiments according to FIGS. 1 and 29 show only one side of the closet bed system, the other side, seen from the other room, is each configured in the same way. The locks for opening and closing the non-stationary walls must be activated on both sides from the inside and outside.



  The frame of the wall unit bed unit can be made of wood or metal or other suitable material, stands on the floor and is inserted into a corresponding recess in the wall. According to FIG. 4: the one non-stationary side wall of the cabinet, flush with a room wall, the cabinet protruding with its full depth into the adjoining other room, or it is inserted into the wall as shown in FIG. 3, after which it protrudes halfway in both rooms.

   The latter arrangement will generally be: the most advantageous, there. so that an equal amount of space is saved in both rooms (compared to a full bed each).



  The arrangement of the closet in the room can be made depending on the various requirements and reasons of expediency. The cabinet can be installed in the middle of the partition or in a corner of the wall. For the interior architectural beauty, it is advisable, especially in the latter case, to extend the protrusion of the cabinet through wood or masonry up to the ceiling of the room so that the appearance of a continuous porch or Closet is achieved.



  In the figures, a mean excerpts, with the one at the head of the bed to replace the bedside table, while the one at the foot of the bed can be used to store clothes or the like. The pull-outs can be pushed in during the day. The parts labeled b mean drawers for holding necessary items, such as laundry, shoes or the like. The drawers can be pushed out to both sides. Instead of these drawers, compartments with one or more compartments could also be provided.

   On the cabinet above the doors (Fig. 2) or. Roller shutter (FIG. 1), for example, a compartment c is provided, which is attached mainly for decorative reasons and is intended to be used to accommodate books, ornamental or utility geo # enstän-.



  The accessibility of the bed from two sides respectively. two different rooms proves to be very advantageous, especially in cases of illness. The patient can avoid the inconvenience of tidying up and ventilating the bedroom in the morning by: Closing the wall unit leading to this room and opening the side of the cupboard after the room that is already in order and freshly ventilated.

   Especially in the cold season, numerous changes in opening and closing the cupboard can ensure that the room is always freshly ventilated. Visits that the patient wants to receive in bed can also be received in his living room instead of in his bedroom.



  Depending on their personal attitude, even a healthy person will find it pleasant to have a bed that is accessible from two rooms of their choice. For example, he can undress in his living room in the evening and get up in his bedroom in the morning. In particular, the device is also suitable for people who want to sleep at night with the window open, but who want to find a heated room to dress in the morning.



  The invention is also of economic importance. The expenses for renting an apartment are much lower. because the so-called "bedroom" could fall away. This saving in actual bedrooms would be particularly significant for families where. for the. Separate bedrooms or dressing rooms should be provided for men and women.



  The subject of the invention would be able to be used in larger numbers in hospitals. In this case, the beds are built into a longitudinal wall that separates the hospital ward from a corridor. One side of the beds respectively. Cupboards would open into the hospital room, while: the other one faces the narrow corridor. In the morning, the viewing benches after the sickroom are locked and opened to the corridor so that the sickroom can be completely ventilated, cleaned and put in order.

   After the end of the work, which variously disrupts the sick and is harmful by generating drafts, the cabinets are closed or closed in the opposite direction. ge opens, and the sick are then in the tidy hospital room, while the corridor can be ventilated again.



  Au-oh, for example, the attending physician can carry out examinations and consultations on the patient in individual cases from the corridor, which is completed by all other patients during this time. Various actions, for example administration of medication and injections, which the nursing requires and which are painful and would disturb the other patients, can also be carried out in this way by the nursing staff with the closure of the general hospital ward.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Stationäre Bettanlage, dadurch gekenn zeichnet, dass ein ein stationäres Bett auf nehmender, auf zwei Seiten zu öffnender Schrank in Längsrichtung des Bettes in der Trennwand zweier benachbarter Räume an geordnet ist, derart, dass vom Bett aus jeder der beiden Räume wahlweise zugänglich und durch .die nicht stationären Seitenwandung3n des Schrankes jeweils gegen den andern Raum und das Bett abschliessbar ist. UNTERANSPRüCHE 1. Bettanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank teilweise in den einen und teilweise in den andern Raum ragt. PATENT CLAIM: Stationary bed system, characterized in that a wardrobe that accommodates a stationary bed and can be opened on two sides is arranged in the longitudinal direction of the bed in the partition wall between two adjacent rooms, in such a way that each of the two rooms is optionally accessible from the bed through .the non-stationary side walls of the cabinet can be locked against the other room and the bed. SUBClaims 1. Bed system according to claim, characterized in that the cabinet protrudes partially into one room and partially into the other. z. Bettanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der .Schrank mit der vollen Tiefe in -dem einen Raum steht, während er auf der andern Seite bündig mit der entsprechenden Wandfläche des andern Raumes ist. 3. Bettanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die nicht stationären Seitenwände des Schrankes durch horizon tal verschiebbare Rolladen gebildet wer den. 4. Bettanlage nach Patentanspruoh, dadurch gekennzeichnet, .dass die nicht stationären Seitenwände des Schrankes durch auf- und zuklappbare Flügel gebildet werden. z. Bed system according to patent claim, characterized in that the cabinet stands with its full depth in the one room, while on the other side it is flush with the corresponding wall surface of the other room. 3. Bed system according to claim, characterized in that .die non-stationary side walls of the cabinet formed by horizontally displaceable shutters who the. 4. Bed system according to patent claim, characterized in that the non-stationary side walls of the cabinet are formed by wings that can be opened and closed. 5. Bettanlage nach Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass den Schrank durch setzende Schubladen von beiden Räumen aus heraüsziehbar angeordnet sind. 6. 5. Bed system according to claim, characterized in that the cupboard can be pulled out from both rooms by means of drawers that are set. 6th Bettanlage nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank bis zur Decke des Zimmers durch Holz- oder Mauerwerk weitergeführt und der obere, an die Decke anschliessende Teil als Fach zur Aufnahme von Büchern, Zier- und Ge brauchsgegenständen ausgebildet ist, wo durch die ganze Anlage -das Aussehen eines über die ganze Raumhöhe sieh er streckenden Vorbaues bezw. WandseUrau- kes erhält. Bed system according to patent claim, characterized in that the cabinet continues up to the ceiling of the room through wood or masonry and the upper part adjoining the ceiling is designed as a compartment to hold books, ornaments and utensils, where through the whole Plant -the appearance of an over the entire height of the room he see stretching porch or. WandseUraukes receives.
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