Kerzenhalter mit einem eine Kerze vortäuschenden Kerzenlaufrohr. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kerzenhalter mit einem, eine Kerze vortäuschenden Kerzenlaufrohr, welches mit einem feuerfesten Aufsatzstück versehen ist, das auf das Kerzenlaufrohr aufgeschraubt und bestimmt ist, mittelst einer am obern Ende befindlichen Anliegefläche am Rand der durch Federkraft im Kerzenlaufrohr nach oben gedrückten, brennenden Kerze einen dichten Abschluss zu bilden, der ein Abfliessen von flüssigem Kerzenmaterial nach dem In nern des Kerzenhalters verhindert und bei welchem das Kerzenlaufrohr ein inneres Me tallrohr aufweist,
dessen äussere Mantel fläche mit einem die Oxydation verhindern den Anstrich versehen ist, auf welchem durch Tauchen eine Wachsschicht aufgebracht ist, welche mit einer Müllschicht umwickelt ist, auf welche eine äussere Wachsschicbt auch durch Tauchen aufgebracht ist.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, darin ist: Fig. 1 ein senkrechter Längsschnitt, und Fig. 2 ein Querschnitt durch das Kerzen lau frohr.
Nach der Zeichnung weist der Kerzen halter einen mit einem Dorn o versehenen Ständer p auf, auf welchem das Kerzenlauf rohr u, e mittelst eines Holzpfropfes <I>t</I> aufge steckt ist.
Das Kerzenlaufrohr besteht aus einem innern Metallrohr e, dessen äussere Mantel fläche mit einem die Oxydation verhindern den weissen Anstrich versehen ist. Auf diesen Anstrich . ist durch Tauchen eine etwa 1 rnm dicke Wachsschicht<B>to</B> aufgebracht,. welche mit einer Müllschicht x umwickelt ist. Auf diese Müllschicht x ist durch Tau chen eine äussere Wachsschicht a aufgebracht.
Das Kerzenlaufrohr trägt oben eine mit Ge winde versehene, fest damit verbundene Me tallhülse f, welche mit ihrem Gewinde über einen auf den Überzug a aufgesetzten, aus einem Wärme nichtleitenden Material bestehenden Zwischenring d so weit vorsteht, dass auf dieses Gewinde ein mit einem Metallfutter g . versehenes Aufsatzstück c aufgeschraubt wer den kann. Dieses Aufsatzstück ist oben konisch verengt. Gegen diese konische Fläche wird die Kerze r von einer einen Stossboden s tragenden Feder m angepresst. Dabei stützt sich diese Feder gegen den Holzpfropf t. Das Aufsatzstück c besteht aus durchscheinen dem Material z. B.
Glas oder Porzellan und ist oben pfannenförmig ausgebildet, zum Zweck, eine Sparpfanne h zu bilden für das den Kerzendocht speisende abgeschmol zene Kerzenmaterial. Um die Länge der jeweilen angebrannten Kerze feststellen zu können, ist am Stossboden s ein Bindfaden q befestigt, der nach unten durch die Feder.. <I>an</I> und eine Durchbohrung<I>n</I> des Holzpfropfes<I>t</I> bis über den Teller des Kerzenständers p ge führt ist, so dass das überhängende Ende v des Bindfadens die Länge des verbleibenden Kerzenteils anzeigt. Der Boden des Aufsatz stückes kann durch eine Asbestscheibe gegen Überhitzung geschützt sein.
Die Verwendungsweise dieses Kerzenhal ters ist wie folgt: Die Kerze y wird bei ab geschraubtem Aufsatzstück c eingesetzt und dieser Aufsatz wieder aufgeschraubt. Nach Entzündung der Kerze bildet das abschmel zende Material bald einen dichten Abschluss zwischen Aufsatzwand und Kerzenrand. In kurzer Zeit nimmt das Kerzenende die in Fig. 1 gezeigte konische Form an, bei wel cher der dichte Abschluss absolut gesichert ist. Das abschmelzende Kerzenmaterial wird in der Sparpfanne gesammelt und vorweg verbrannt und dadurch eine sehr merkbare Ersparnis erzielt, welche bis 28% gegenüber gewöhnlichen Kerzenhaltern betragen kann.
Dabei können die Kerzen bis auf einen klei nen Rest aufgebraucht werden. Ein Abtropfen nach innen oder aussen ist ausgeschlossen.
Der Überzug des Kerzenlaufrohres kann nicht nur aus Wachs, oder wachsähnlichem Material, sondern auch aas andern zweck entsprechenden Materialien bestehen, wie z. B. Leukorit, Dekorit, Galalith oder auch Porzellan.
Candlestick with a candle barrel pretending to be a candle. The subject of the present invention is a candle holder with a candle barrel pretending to be a candle, which is provided with a fireproof top piece that is screwed onto the candle barrel and determined by means of a contact surface located at the upper end on the edge of the one that is pressed upwards by spring force in the candle barrel, to form a tight seal when the candle is burning, which prevents the liquid candle material from flowing out after the inside of the candle holder and in which the candle barrel has an inner metal tube,
the outer jacket surface of which is provided with a coating to prevent oxidation, on which a wax layer is applied by dipping, which is wrapped with a layer of rubbish, on which an outer wax layer is also applied by dipping.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, in which: Fig. 1 is a vertical longitudinal section, and Fig. 2 is a cross section through the candle lau frohr.
According to the drawing, the candle holder has a stand p provided with a mandrel o, on which the candle barrel tube u, e is plugged by means of a wooden plug <I> t </I>.
The candle barrel consists of an inner metal tube, the outer surface of which is coated with a white coating to prevent oxidation. On this painting. a 1 mm thick layer of wax <B> to </B> is applied by dipping. which is wrapped with a garbage layer x. An outer wax layer a is applied to this garbage layer x by dipping.
The candle barrel carries above a threaded, firmly connected Me tallhülse f, which protrudes so far with its thread over a placed on the coating a, consisting of a non-conductive material intermediate ring d that on this thread with a metal lining g . provided top section c screwed on who can. This top section is conically narrowed at the top. The candle r is pressed against this conical surface by a spring m carrying a shock base s. This spring is supported against the wooden plug t. The top piece c consists of shining through the material z. B.
Glass or porcelain and is pan-shaped at the top, for the purpose of forming a savings pan h for the candle wick feeding melted candle material. In order to be able to determine the length of each burned candle, a string q is attached to the bottom s, which goes down through the spring .. <I> to </I> and a hole <I> n </I> in the wooden plug < I> t </I> is passed over the plate of the candlestick p so that the overhanging end v of the string shows the length of the remaining part of the candle. The bottom of the attachment piece can be protected against overheating by an asbestos washer.
The use of this candle holder is as follows: The candle y is inserted with the top piece c screwed off and this top piece screwed on again. After the candle is ignited, the melting material soon forms a tight seal between the attachment wall and the edge of the candle. In a short time the candle end assumes the conical shape shown in Fig. 1, in which the tight seal is absolutely secured. The melting candle material is collected in the savings pan and burned in advance, thus achieving a very noticeable saving, which can be up to 28% compared to conventional candle holders.
The candles can be used up except for a small remainder. Dripping inwards or outwards is not possible.
The coating of the candle barrel can not only consist of wax, or wax-like material, but also other appropriate materials, such as. B. leucorite, decorite, galalith or porcelain.