Unter-Putz-Verteildose. Bei den bekannten Unter-Putzverteildosen müssen alle Drähte in unmittelbarer Nähe der Klemmen geführt werden, die zudem tief liegen, so dass sie zum Festschrauben der Drähte schwer zugänglich sind.
Die Erfindung betrifft eine Unter-Putz- verteildose, bei welcher der aus Isoliermaterial, z. B. Steatit, Porzellan oder dergleichen be stehende Klemmenträger eine Platte aufweist und einen Sockel, der gestattet, dass die von den .Klemmen abgehenden Drähte unter der Platte durchgeführt werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel dargestellt, und zwar in Fig. 1 von der Seite mit aufgeschnittenem gasten und Deckel und teilweise aufgeschnit tenem Klemmenträger, und in Fig. 2 eine Ansicht von oben mit abge hobenem Deckel. Letzterer ist gestrichelt angedeutet.
Es zeigt 1 einen Kasten mit Deckel 2. In der Bodenmitte des ersteren ist eine Hülse 3 mittelst Unterlagsplatte 4 und Niete 5 be festigt. In dieser Hülse ist ein Dorn 6 ein- geschraubt, welcher oben ebenfalls ein Ge winde für die Deckelschraube 7 und die Be festigungsmutter 8 für den Klemmenträger aufweist. Letzterer besitzt einen Sockel 9, eine Platte 10 und einen Hals 11. In der Platte, welche gemäss vorliegendem Ausfüh rungsbeispiel kreisförmig ist, sind eine An zahl Löcher 12 für die Aufnahme der Klem men 13, 14, 15, 16, 17 und 18, welche ver schiedene Grössen und Formen haben und durch Schraubenmuttern 19 befestigt sind, vorgesehen. Damit sind die Klemmen leicht auswechselbar und ersetzbar.
Zur Aufnahme der Muttern 19 sind Ver tiefungen 20 vorgesehen. Die Klemmen 13 und 14 sind grosse und 15 und 16 kleine einschraubige Klemmen während 17 und 18 zweischraubige Klemmen darstellen. Es können auch mehrschraubige Klemmen verwendet werden. Die Einführung der Leitungen ge schieht durch die Rohre 21 und 22.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kom men durch die Rohre 21 durchlaufende Drähte, wobei der Draht 23 an Klemme 13 und der Draht 24 an Klemme 14 angeschlossen ist. Von diesen Klemmen führen die Leitungen 25 und 26 durch die Rohre 22 fort. Die von den Klemmen abgehenden Leitungen werden unter die Platte und um den Sockel herum geführt, so dass dadurch andere Klemmen nicht verdeckt werden. Da es zuweilen vor kommt, dass ein Drahtende abbricht und der Draht nicht nachgezogen werden kann, wird, um hier eine Reserve an Draht zu bilden, derselbe neben den Sockel in Schleifen gelegt.
Für die Montage wird der Kleminenträger durch Lösen der Befestigungsmutter 8 aus dem Kasten herausgenommen und auf der Platte 10 eine, dem Bedarf entsprechende Anzahl Klemmen gleicher oder verschiedener Amperewerte befestigt. Dann werden die abgehenden Leitungen und die durchlaufen den Drähte an den Klemmen verschraubt. Die abgehenden Leitungen werden von den Klemmen nach aussen über den Plattenrand heruntergeführt und von da in die betreffen den Rohre.
Der Hals 11 am Träger ist so hoch, dass die darauf sitzende Befestigungsmutter 8 unter dem Deckel liegt. Dadurch wird ver mieden, dass mittelst der Deckelschraube 7 der Deckel 2 in der Mitte eingesenkt wird und Gefahr läuft, mit den Klemmen in Be rührung zu kommen.
Der Dorn 6 ist in der Höhe verstellbar durch Auf- und Niederschrauben in der Hülse 3, damit er der Höhe des Kastens und des erst nachträglich angebrachten Verputzes an- gepässt werden kann, so dass die Deckel schraube für die Deckelbefestigung genügend Umgänge fusst, ohne aber gegenteils ein zu langes Dornende vorstehen zu lassen.
Die Befestigung der Hülse 3 im Kasten boden kann auch durch Verschraubung, Ver- lötung oder durch einen leicht lösbaren Ver schluss, beispielsweise Bajonettverschluss, be werkstelligt werden.
Während in vorliegender Ausführungs form die Platte kreisförmig ist, kann dieselbe auch eine beliebige andere Form, beispiels weise diejenige eines Quadrates, Polygons oder dergleichen aufweisen. Die Platte kann auch eine schmale, gerade oder beliebig gebogene Traverse des Kastens bilden. Die gerade Traverse kann beispiels weise parallel zu einer Kastenseite oder dia gonal zum Kastengrundriss angeordnet sein. Der Sockel kann in diesem Fall aus einer oder mehreren am Kastenboden befestigten Stützen bestehen. An dieser Traverse können die Klemmen entweder nach oben oder nach der Seite hin gerichtet, oder nach beiden ge nannten Richtungen hin, angeordnet sein.
Die Stützen können nach oben geführte Verlängerungen aufweisen, an deren Enden die Deckelschrauben befestigt sind.
Concealed distribution box. In the case of the known flush-mounted distribution boxes, all the wires must be routed in the immediate vicinity of the terminals, which are also deep, so that they are difficult to access for screwing the wires.
The invention relates to a concealed distribution box in which the insulating material, e.g. B. steatite, porcelain or the like be standing terminal carrier has a plate and a base that allows the outgoing wires from the .Klemmen to be carried out under the plate.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment is shown, namely in Fig. 1 from the side with cut open gasten and cover and partially cut open tenem terminal carrier, and in Fig. 2 is a view from above with abge lifted cover. The latter is indicated by dashed lines.
1 shows a box with a lid 2. In the middle of the bottom of the former, a sleeve 3 is fastened by means of a base plate 4 and rivets 5. A mandrel 6 is screwed into this sleeve, which at the top also has a thread for the cover screw 7 and the fastening nut 8 for the terminal carrier. The latter has a base 9, a plate 10 and a neck 11. In the plate, which is circular according to the present Ausfüh approximately example, are a number of holes 12 for receiving the Klem men 13, 14, 15, 16, 17 and 18, which ver different sizes and shapes and are fastened by nuts 19 are provided. This means that the terminals can be easily exchanged and replaced.
To accommodate the nuts 19 Ver recesses 20 are provided. Terminals 13 and 14 are large and 15 and 16 are small single screw terminals while 17 and 18 are two screw terminals. Multi-screw terminals can also be used. The lines are introduced through pipes 21 and 22.
In the present exemplary embodiment, wires passing through the tubes 21 come, the wire 23 being connected to terminal 13 and the wire 24 to terminal 14. The lines 25 and 26 continue from these clamps through the tubes 22. The leads from the terminals are routed under the plate and around the base so that other terminals are not covered. Since it sometimes happens that one end of the wire breaks off and the wire cannot be retightened, in order to create a reserve of wire, it is looped next to the base.
For assembly, the clip carrier is removed from the box by loosening the fastening nut 8 and a number of terminals of the same or different amperage values corresponding to the requirements are attached to the plate 10. Then the outgoing lines and the wires running through are screwed to the terminals. The outgoing lines are led down from the clamps to the outside over the edge of the plate and from there into the pipes concerned.
The neck 11 on the carrier is so high that the fastening nut 8 sitting on it lies under the cover. This avoids that the cover 2 is sunk in the middle by means of the cover screw 7 and runs the risk of coming into contact with the terminals.
The height of the mandrel 6 can be adjusted by screwing it up and down in the sleeve 3, so that it can be adapted to the height of the box and the plastering that has only been applied subsequently, so that the cover screw has enough circumferences to fasten the cover, but without on the contrary, to let a too long end of the mandrel protrude.
The fastening of the sleeve 3 in the bottom of the box can also be done by screwing, soldering or by an easily detachable lock, for example a bayonet lock.
While in the present embodiment the plate is circular, the same can also have any other shape, for example that of a square, polygon or the like. The plate can also form a narrow, straight or any curved traverse of the box. The straight traverse can, for example, be arranged parallel to a box side or diagonally to the box floor plan. In this case, the base can consist of one or more supports attached to the box floor. On this traverse, the terminals can either be directed upwards or to the side, or in both directions mentioned.
The supports can have upward extensions, at the ends of which the cover screws are attached.