Satz von Uhrenbestandteilen. Vorliegende Erfindung hat einen Satz von Uhrenbestandteilen zum Gegenstand, beste hend aus einem Armbanduhrgehäuse, einem Taschenuhrgehäuse und einem Uhrwerk, welch letzteres wahlweise in das Armband uhr- oder das Taschenuhrgehäuse einlegbar ist, so dass es im eingelegten Zustande zu sammen mit dem betreffenden Gehäuse eine Armband- bezw. eine Taschenuhr bildet.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 und 2 ist die Seiten- und Rück ansicht des Uhrwerkes des ersten Beispiels; Fig. 3 und 4 ist eine Schnitt- bezw. Rück ansicht des Armbanduhrgehäuses mit ein gelegtem Uhrwerk, wobei in Fig. 4 der Rück deckel des Gehäuses entfernt ist; Fig. 5 ist eine Rückansicht des Taschen uhrgehäuses bei entferntem, rückseitigem Sprungdeckel, um das eingelegte Uhrwerk zu zeigen;
Fig. 5a ist eine Vorderansicht des Ta schenuhrgehäuses; Fig. 6 bis 8 ist eine Darstellung des Uhr werkes des zweiten Beispiels in verschiede nen Ansichten; Fig. 9 und 1,0 zeigen das Armbanduhr gehäuse und Fig. 11 und 12 das Taschenuhrgehäuse mit eingelegtem Uhrwerk, wobei in Fig. 10 und 12 der Gehäusedeckel wiederum ent fernt ist; Fig. 13 ist eine vergrösserte Wiedergabe eines Teils der F'ig. 11 und zeigt die Kupp lung der Zeiger mit dem Uhrwerk nach Ein legen desselben in das Taschenuhrgehäuse;
Fig. 14 ist eine Detailvariante.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 trägt das Uhrwerk (Fig. 1 und 2) auf der Vorderseite das Zifferblatt, die Zei ger und das Uhrglas und ist so ausgebildet, dass es nach Öffnen des Rückdeckels i des Armbanduhrgehäuses (F'ig. 3 und 4) in' das letztere, beziehungsweise nach Öffnen des Rückdeckels des Taschenuhrgehäuses (Fig. 5) in dieses eingeführt werden kann, wobei es im letzteren Falle in eine Aussparung des Taschenuhrgehäuses genau hineinpasst, so dass das Zifferblatt mit den Zeigern sichtbar wird.
Bei der Einfügung des Werkes in das Arm banduhrgehäuse (Fig. $ - und 4) bleibt die Krone g; des Uhrwerkes aussen sichtbar und ermöglicht iso das Aufziehen und Stellen. Beim Einlegen des Uhrwerkes in das Taschen uhrgehäuse (Fig. 5) gleitet die Krone g des Uhrwerkes in einen Schlitten 1g hinein und wird über die darin befindlichen Zwischen räder mit .der am Taschenuhrgehäuse vorhan denen Krone l gekuppelt. . Der Schlitten ist mit der Welle der Krone l so verbunden, dass er deren Längsverschiebungen mitmacht, deren Drehungen hingegen nicht.
Beim Ein führen des Uhrwerkes wird die Krone g mit dem Schlitten k gekuppelt, so dass Verschie- bungen: der Krone l entsprechende Verschie bungen der Krone g nach sich. ziehen, wo durch das Zeigerstellen ermöglicht wird.
Die sichere Befestigung des Uhrwerkes in den beiden Gehäusen erfolgt im Ausführungs- beispiel nach Fig. 1 bis 5 einerseits durch die Aufzugswelle g', welche mit ihren bei den aus denn Uhrwerk herausragenden Enden in entsprechenden Aussparungen in den Ge häusen Platz findet, und anderseits durch die an der Rückseite des Uhrwerkes vor gesehenen Blattfedern f, die- beim Schliessen des Armbanduhrdeckels i,
beziehungsweise des entsprechenden Deckels des Taschenuhrgehäu ses gespannt werden und so das Uhrwerk gegen Verschiebung sichern.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 13 besitzt das Uhrwerk (Fig. 6 bis 8) kein Zifferblatt und auch keine Zeiger und auf der Vorderseite (Fig. 8) nur ein Kegel rad s. In dem Armbanduhrgehäuse (Fig. 9 und 10) und dem Taschenuhrgehäuse (Fig. 11 und 12) ist je ein Zifferblatt<I>m</I> bezw. n fest eingebaut.
Dieses Zifferblatt trägt bei beiden Gehäusen auf der Rückseite einen Räderkasten, in dem sich die vier Antriebs räder o des Stunden- und Minutenzeigers befinden, und auf der Vorderseite die Zeiger selbst.
Die Antriebsräder o sind gekuppelt mit dem auf der Rückseite des Räderkastens befindlichen Rad s'. Die Kupplung des Uhr werkes mit den Zeigern des betreffenden Ge häuses erfolgt erst beim Einlegen des Wer kes dadurch, da3 das Rad s mit dem ent sprechenden Gegenrad s' in Eingriff kommt. Jedes Gehäuse weist eine besondere Krone z4 und ein mit der Kronenwelle so verbundenes Kegelrad r auf, dass dieses die Drehungen der Krone mitmacht, deren Längsverschiebungen hingegen nicht.
Das Uhrwerk besitzt an Stelle der Kronenwelle und der Krone ein Kegel rad q, das beim Einfügen des Werkes in das Uhrgehäuse mit dem Kegelrad r des be treffenden Gehäuses in Eingriff kommt. Die mit der Kronenwelle fest verbundene Krone u wird durch eine besondere Blattfeder v (Fig. 12) nach aussen gedrückt. Wird die Krone 2c unter Überwindung dieser Blattfeder herun tergedrückt, so wird damit gleichzeitig der Stellknopf t am Uhrwerk herabgedrückt. Dieser Knopf t bewirkt in gebräuchlicher Art die Umschaltung der im Uhrwerk be findlichen Zahnräder auf Zeigerstellung.
Bei herabgedrückter Krone u bewirken also Drehungen derselben entsprechende Bewe gungen der Zeiger. Die Lage des Uhrwerkes wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch Bohrungen p im Uhrwerk und durch ent sprechende Passstifte in den Gehäusen, sowie durch die beim ersten Beispiel bereits be schriebenen, an der Rückseite des Uhrwerkes befindlichen Spannfedern gesichert.
In Fig. 14 ist eine Variante der Kupp lung des Uhrwerkes mit den Zeigern wieder- gegeben, und zwar sind an Stelle der Zahn räder des Ausführungsbeispiels nach Yig. 6 bis 13 Reibungsräder gewählt.
Set of watch components. The present invention has a set of watch components for the subject, best starting from a wrist watch case, a pocket watch case and a clockwork, which the latter is optionally insertable in the wristwatch or pocket watch case, so that it is inserted together with the case in question a bracelet - resp. forms a pocket watch.
The drawing shows two execution examples of the subject invention. Figures 1 and 2 is the side and rear view of the movement of the first example; 3 and 4 is a sectional respectively. Rear view of the watch case with a set clockwork, with the rear cover of the case being removed in FIG. 4; Fig. 5 is a rear elevational view of the pocket watch case with the rear spring cover removed to show the mechanism in place;
Fig. 5a is a front view of the pocket watch case; 6 to 8 is an illustration of the movement of the second example in different views; 9 and 1.0 show the wristwatch housing and FIGS. 11 and 12 show the pocket watch housing with the clockwork inserted, with the housing cover again being removed in FIGS. 10 and 12; FIG. 13 is an enlarged representation of part of the FIG. 11 and shows the coupling of the hands with the clockwork after inserting it into the pocket watch case;
14 is a detail variant.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 5, the clockwork (FIGS. 1 and 2) carries the dial, the hands and the watch glass on the front and is designed in such a way that after opening the rear cover i of the wristwatch housing (FIG. 3 and 4) into 'the latter, or after opening the back cover of the pocket watch case (Fig. 5) can be inserted into the latter, in which case it fits exactly into a recess in the pocket watch case so that the dial with the hands is visible.
When the movement is inserted into the watch case (Fig. $ - and 4) the crown remains g; of the movement is visible from the outside and enables iso to wind and adjust. When inserting the clockwork into the pocket watch case (Fig. 5), the crown g of the clockwork slides into a slide 1g and is coupled via the intermediate wheels with .der on the pocket watch case where crown l is present. . The carriage is connected to the shaft of the crown 1 in such a way that it takes part in its longitudinal displacements, but not its rotations.
When inserting the clockwork, the crown g is coupled to the slide k so that displacements: the crown l corresponding displacements of the crown g after it. pull where enabled by the pointer positioning.
The secure fastening of the clockwork in the two housings takes place in the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 5 on the one hand by the winding shaft g ', which with its ends protruding from the clockwork finds space in corresponding recesses in the housings, and on the other hand by the leaf springs f provided on the back of the clockwork, which - when the wristwatch cover i is closed,
or the corresponding cover of the Taschenuhrgehäu ses are stretched and thus secure the movement against displacement.
In the embodiment of Fig. 6 to 13, the clockwork (Fig. 6 to 8) has no dial and no pointer and on the front (Fig. 8) only a cone wheel s. In the wrist watch case (FIGS. 9 and 10) and the pocket watch case (FIGS. 11 and 12) there is a respective dial <I> m </I> respectively. n permanently installed.
This dial has a wheel case on the back of both cases, in which the four drive wheels o of the hour and minute hands are located, and on the front the hands themselves.
The drive wheels o are coupled to the wheel s' located on the rear of the gear case. The movement of the clock is only coupled with the hands of the relevant case when the movement is inserted, in that the wheel s comes into engagement with the corresponding mating wheel s'. Each case has a special crown z4 and a bevel gear r connected to the crown shaft in such a way that it takes part in the rotations of the crown, but not its longitudinal displacements.
In place of the crown shaft and the crown, the movement has a bevel wheel q that engages with the bevel wheel r of the housing concerned when the movement is inserted into the watch case. The crown u, which is firmly connected to the crown shaft, is pressed outwards by a special leaf spring v (Fig. 12). If the crown 2c is pressed down while overcoming this leaf spring, the setting button t on the clockwork is pressed down at the same time. This button t is used to switch the gears in the clockwork to the pointer position.
When the crown u is pressed down, rotations of the same cause corresponding movements of the hands. The position of the clockwork is secured in this embodiment by holes p in the clockwork and by ent speaking dowel pins in the cases, as well as by the already be written in the first example, located on the back of the clockwork tension springs.
14 shows a variant of the coupling of the clockwork with the pointers, namely instead of the toothed wheels of the embodiment according to Yig. 6 to 13 friction wheels selected.