CH170300A - Device for the manufacture of ornaments. - Google Patents

Device for the manufacture of ornaments.

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CH170300A
CH170300A CH170300DA CH170300A CH 170300 A CH170300 A CH 170300A CH 170300D A CH170300D A CH 170300DA CH 170300 A CH170300 A CH 170300A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rail
prong
knife
loops
extension
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Application number
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German (de)
Inventor
Company The Sing Manufacturing
Original Assignee
Singer Mfg Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from US650073A external-priority patent/US1964453A/en
Application filed by Singer Mfg Co filed Critical Singer Mfg Co
Publication of CH170300A publication Critical patent/CH170300A/en

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  

      Vorrichtung    zur Herstellung von Zierstoffen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine wei  tere Ausbildung der Vorrichtung nach dem  Hauptpatent zur Herstellung von Zierstoffen,  insbesondere von     plüschartigen    oder mit.  Fransen versehenen Stoffen, die beispiels  weise als Decken oder Überzüge, wie Fuss  bodenbedeckungen, Kissenbezüge, Tisch  decken oder dergleichen, benutzt werden.  



  Die zur Herstellung von     "Ryen"-Arbeiten     geeignete Vorrichtung nach dem Hauptpatent  weist eine gegabelte Schiene auf, die Zinken  von ungleicher Breite hat, von denen die brei  tere Zinke an oder in der Nähe ihres einen  Endes mit einer     entfernbaren        Schneidklinge     und mit einem Schutzteil versehen sein kann,  der die Finger der Arbeiterin schützt.  



  Um für     Fransenarbeiten    oder andere  Zierzwecke längere Schlingen zu bilden, ist  gemäss der Erfindung eine die Breite ver  grössernde Ansatzschiene, die parallel zu der  zur Bildung der Schlingen bestimmten  Schiene verläuft, mit letzterer so verbunden,    dass sie augenblicklich abgenommen werden  kann. Diese Ansatzschiene kann abnehmbar  die     Schneidklinge    und den Schutzteil auf  nehmen, die von der breiteren Zinke der  Gabel entfernt werden, wenn die Ansatz  schiene angebracht wird. .  



  In der Zeichnung sind Ausführungs  formen des Gegenstandes der Erfindung bei  spielsweise dargestellt, und zwar ist       Fig.    1 eine Draufsicht auf die Vorrich  tung mit einer angebrachten Ansatzschiene;       Fig.    2 ist ein Teil einer Draufsicht der  in     Fig.1    dargestellten     Vorrichtung,    wobei  das Messer und der Messerschutz auf der An  satzschiene angebracht sind;       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf die Vorrich  tung mit zwei Ansatzschienen, die in einer  Reihe hintereinander angebracht sind;       Fig.    4 ist ein Teil einer     Endansicht    einer  der Ansatzschienen;

         Fig.    5 ist ein Schnitt nach der Linie     a-a     der     Fig.    3 in vergrössertem     Massstabe;              Fig.6    und 7 sind schaubildliche An  sichten des abnehmbaren Messers und Messer  schutzes.  



  Die dargestellte     Vorrichtung    weist eine  dünne flache Schiene oder     einen    Streifen aus  Federstahl auf, der gegabelt ist, um die Zin  ken 1, 2 zu bilden, welche durch einen längs  verlaufenden und zur Aufnahme der Stiche  dienenden Spalt 3     voneinander    getrennt sind;  die Zinke 1 ist beträchtlich     breiter    als die  Zinke 2.

   Die breitere Zinke 1 ist an     ihrem     freien Ende mit     einer    Bohrung 4 versehen,  durch die     ein    dünner Metallstreifen 5 hin  durchgesteckt ist, welcher einen     abstandhal-          tenden        Teil    darstellt; die freien Enden der  Schenkel dieses Teils werden vorzugsweise       aneinander    herangeführt und bei 6 mitein  ander vernietet.

   Die Schlaufe 5 ist vorzugs  weise abgeflacht, und ihre Schenkel     sind    vor  zugsweise so gestaltet, dass eine Öffnung ge  bildet     wird,    welche federnd oder mit Rei  bung über das freie Ende der schmalen Zinke  2     greift        und    dieses     Zinkenende    umfasst, so  dass diese Zinke in dem erforderlichen Ab  stand von der Zinke 1 und parallel zu ihr  gehalten     wird,    wenn die üblichen     Garnwick-          lungen    oder dergleichen auf ihr angebracht  werden.  



  Auf der breiteren Zinke 1 sitzt abnehm  bar das Messer und der Messerschutz     (Fig.    6  und 7). Der Schutzteil kann aus einem  dünnen Blechstück gefertigt werden, das  einen Schaft 9 und einen U-förmig gestalteten  Schutzteil 10 aufweist; letzterer ist an     seiner     untern gante durch den Hals 11 mit der       einen        Kante    des Schaftes 9 verbunden. Von  dem Schaft 9 ragen ein Kopfbolzen 12 und  zwei     Einstellstifte    13 hervor. Der Schaft 9  ist an dem einen Ende mit einem aufgebo  genen Lappen 14 versehen, der eine     Verrie-          gelungsschulter    darstellt, und an dem andern  Ende des Schaftes ist ein zurückgebogener  Haken 15 vorgesehen.

   Das Messer 16 besteht  aus     einem    dünnen     Stahlstück    oder aus einem  Material, welches für Sicherheitsrasierklingen  benutzt wird und ist mit einer     Schneidkante     17, zwei Einstellöchern 18 und einer mitt  leren Öffnung 19 versehen. Die beiden Ein-         stellöcher    18 greifen passend auf die Ein  stellstifte 13 des Schaftes 9. Die Öffnung  19 ist genügend gross, um dem Kopf des Zap  fens 12 einen Zutritt zu gewähren.  



  Die breitere Zinke 1 der     gegabelten     Schiene ist in der Nähe     ihres    freien     Endes     mit einem Augenschlitz 20 zwecks Aufnahme  des Kopfbolzens 12 und mit zwei geraden  Schlitzen 21 versehen, die die Einstellstifte  13 aufnehmen, welch letztere abgerundete  Enden haben. Die Zinke 1 ist ferner mit  einem geraden Schlitz     22    zur Aufnahme des  Hakens 15 versehen, welcher über     die    Zinke  1 greift, so dass eine Trennung des     innern     Endes des Schaftes 9 von der Zinke 1 ge  wöhnlich vermieden     wird.     



  Die bisher beschriebene     Vorrichtung    kann  augenblicklich     zusammengesetzt    und     ausein-          andergenommen    werden, wie dies mit Bezug  auf die Ausführung beschrieben ist, welche  in     Fig.    4 der Zeichnungen des Hauptpatentes       dargestellt        ist.     



  Für     einige    Arten von Arbeiten ist es  erwünscht, die Grösse der um die Vorrich  tung herumgewickelten Schlingen zu er  höhen. Dies erfolgt bequem dadurch, dass  man auf der Zinke 1 der Breite nach eine  Ansatzschiene 27 von der     gewünschten    Breite       anbringt        (Fig.    1).

   Diese Schiene 27 ist an  dem     einen    Ende mit einem     Kopfbolzen    28  versehen, der von dem Augenschlitz 20 auf  genommen     wird,    während an dem andern  Ende     ein    Kopfbolzen 28' vorhanden ist, der  von     einem        zweiten    Augenschlitz 20' der Ga  bel aufgenommen     wird.    Die     -Schiene    27     ist     ferner     vorzugsweise    mit     Augenschlitzen    29,  20' zwecks Aufnahme von Kopfbolzen 30,  30' einer zweiten Ansatzschiene 31     (Fig.    3  und 5) versehen, welche dazu dient,

   die  Breite der Vorrichtung noch weiter zu ver  grössern,     wie    dies zur     Ausführung    von ge  wissen     Fransenarbeiten    erwünscht ist.     Durch          Anordnung        eines    Satzes von Ansatzschienen  verschiedener Breite kann die     Vorrichtung     durch Verwendung solcher Schienen aus  gebaut werden, die     entweder        einzeln    oder       zusammen    benutzt werden, um     praktisch    jede      gewünschte Breite innerhalb eines gewissen  Gesamtbetrages zu erhalten.  



  Bei dem in     Fig.        \,    dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel ist die Ansatzschiene     27x    mit  einer Reihe von Öffnungen     2?b,        21x,        20Y    ent  sprechend den Öffnungen     2?,    21, 20 in der       Zinke    1 versehen, um die     Anbringung    des  Messers 16 und des Schutzteils 10 zwecks  Herstellung von längeren aufgeschnittenen  Schlingen zu ermöglichen.  



  Die Schenkel 27' der Ansatzschiene, wel  che die Kopfbolzen tragen, sind vorzugsweise  etwas durchgebogen gestaltet     (Fig.    4), um zu  bewirken, dass diese Schenkel mit Reibung  mit demjenigen Teil in Eingriff treten, an  dem sie angebracht werden, so dass eine zu  fällige Verschiebung dieser Schenkel aus der  Arbeitsstellung vermieden wird.  



  Die beschriebene Vorrichtung kann ent  weder mit oder ohne Messer und Schatzteil  benutzt werden, um entweder aufgeschnittene  oder nicht aufgeschnittene Schlingen von ver  schiedener gewünschter     Länge    zu bilden. Die  beschriebene Vorrichtung weist beim Ge  brauch keinen Teil auf, an dem der Faden  während des     Abstreifens    hängen bleibt oder  der das freie und leichte Abstreifen des  Fadens von der Vorrichtung nach dem     Näh-          vorgang    behindert.



      Device for the manufacture of ornaments. The invention relates to a white direct design of the device according to the main patent for the production of ornamental materials, especially plush-like or with. Fringed fabrics, for example, as blankets or covers, such as floor coverings, pillow cases, tablecloths or the like, are used.



  The device according to the main patent suitable for the production of "Ryen" works has a forked rail which has prongs of unequal width, of which the broader prong is provided at or near its one end with a removable cutting blade and with a protective part that protects the fingers of the worker.



  In order to form longer loops for fringing or other decorative purposes, according to the invention, an extension rail which enlarges the width and runs parallel to the rail intended for forming the loops is connected to the latter so that it can be removed instantly. This extension rail can detachably take the cutting blade and the protective part on, which are removed from the wider prong of the fork when the extension rail is attached. .



  In the drawing, execution forms of the subject matter of the invention are shown in example, namely Fig. 1 is a plan view of the device with an attached attachment rail; Fig. 2 is part of a top plan view of the device shown in Fig. 1 with the knife and knife guard mounted on the attachment rail; Fig. 3 is a plan view of the Vorrich device with two extension rails which are mounted in a row one behind the other; Fig. 4 is part of an end view of one of the extension rails;

         FIG. 5 is a section along the line a-a of FIG. 3 on an enlarged scale; 6 and 7 are diagrammatic views of the removable knife and knife protection.



  The device shown comprises a thin flat rail or strip of spring steel which is forked to form the Zin ken 1, 2, which are separated from each other by a longitudinal gap 3 serving to receive the stitches; prong 1 is considerably wider than prong 2.

   The wider prong 1 is provided at its free end with a hole 4 through which a thin metal strip 5 is inserted, which is a spacing part; the free ends of the legs of this part are preferably brought together and riveted at 6 mitein other.

   The loop 5 is preferably flattened, and its legs are preferably designed so that an opening is formed, which engages resiliently or with friction over the free end of the narrow prong 2 and includes this prong end, so that this prong in the The required distance from the prong 1 and is kept parallel to it when the usual twine windings or the like are attached to it.



  On the wider prong 1, the knife and knife guard sits removable bar (Fig. 6 and 7). The protective part can be made from a thin piece of sheet metal which has a shaft 9 and a U-shaped protective part 10; the latter is connected to one edge of the shaft 9 through the neck 11 at its lower gante. A head bolt 12 and two adjusting pins 13 protrude from the shaft 9. The shaft 9 is provided at one end with an upturned flap 14, which represents a locking shoulder, and a hook 15 bent back is provided at the other end of the shaft.

   The knife 16 consists of a thin piece of steel or of a material which is used for safety razor blades and is provided with a cutting edge 17, two adjustment holes 18 and a central opening 19. The two adjustment holes 18 engage the adjustment pins 13 of the shaft 9 in a suitable manner. The opening 19 is large enough to allow the head of the pin 12 access.



  The wider prong 1 of the forked rail is provided near its free end with an eye slot 20 for receiving the head bolt 12 and with two straight slots 21 for receiving the adjustment pins 13, the latter having rounded ends. The prong 1 is further provided with a straight slot 22 for receiving the hook 15, which engages over the prong 1, so that a separation of the inner end of the shaft 9 from the prong 1 is usually avoided.



  The device described so far can be assembled and disassembled instantaneously, as described with reference to the embodiment which is shown in FIG. 4 of the drawings of the main patent.



  For some types of work, it is desirable to increase the size of the loops wrapped around the device. This is done conveniently by attaching an extension rail 27 of the desired width to the width of the tine 1 (FIG. 1).

   This rail 27 is provided at one end with a head bolt 28 which is taken up by the eye slot 20, while at the other end a head bolt 28 'is present, which is received by a second eye slot 20' of the Ga bel. The rail 27 is also preferably provided with eye slots 29, 20 'for the purpose of receiving headed bolts 30, 30' of a second extension rail 31 (FIGS. 3 and 5), which serves to

   the width of the device to increase even further ver, as is desired for the execution of ge know fringe work. By arranging a set of extension rails of various widths, the device can be built using such rails, which are used either individually or together, to obtain virtually any desired width within a certain total amount.



  In the exemplary embodiment shown in FIG. \, The extension rail 27x is provided with a number of openings 2? B, 21x, 20Y corresponding to the openings 2 ?, 21, 20 in the prong 1 in order to facilitate the attachment of the knife 16 and the To enable protective part 10 for the purpose of producing longer cut loops.



  The legs 27 'of the extension rail, which carry the head bolts, are preferably designed to be slightly arched (FIG. 4) in order to cause these legs to frictionally engage with the part to which they are attached, so that one can due displacement of these legs from the working position is avoided.



  The device described can be used ent neither with or without a knife and treasure part to form either sliced or not sliced loops of various desired lengths. When used, the device described has no part on which the thread gets caught during stripping or which hinders the free and easy stripping of the thread from the device after the sewing process.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Zier stoffen nach Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Breite vergrössernde Ansatzschiene, die parallel zu der zur Bildung der Schlingen bestimmten Schiene verläuft, mit letzterer so verbunden ist, dass sie augenblicklich ab genommen werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Ansatzschiene Messer- und Messerschutzteile abnehmbar verbunden sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansatzschiene eine Mehrzahl von Kopfbolzen aufweist, die in lösbaren Eingriff mit Augenschlitzen in der zur Bildung der Schlingen bestimmten Schiene treten. Claim: device for the production of ornamental materials according to claim of the main patent, characterized in that an extension rail increasing the width, which runs parallel to the rail intended for forming the loops, is connected to the latter so that it can be removed instantly. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that knife and knife protection parts are detachably connected to the extension rail. 2. Device according to claim, characterized in that the attachment rail has a plurality of headed bolts which come into releasable engagement with eye slots in the rail intended to form the loops. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ansatzschie nen vorgesehen und miteinander verbunden sind. B. Device according to claim, characterized in that several attachment rails are provided and connected to each other.
CH170300D 1932-09-04 1933-05-10 Device for the manufacture of ornaments. CH170300A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH167486T 1932-09-04
US650073A US1964453A (en) 1933-01-04 1933-01-04 Device for use in the manufacture of ornamental fabrics

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CH170300A true CH170300A (en) 1934-06-30

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