Photographienetui. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Photographienetui, in welches die Photo graphien nach Art eines Büchleins so ein geordnet werden können, dass sie, ohne ein zukleben oder zu heften, gegen zu leichtes Herausfallen gesichert sind und in dieser Lage leicht besichtigt werden können. Gleich zeitig bietet das Etui einen Schutz gegen Beschmutzung der Photographien.
Erfindungsgemäss weist das Etui zwei Deckelbehälter auf, welches an die Enden eines wenigstens in der untern Partie doppelwan digen, zickzackförmig quergefalteten, durch sichtigen oder durchscheinenden Bandes be festigt ist, durch welche doppelwandige Partie pro Zickzackfeld eine Tasche zum Einschieben einer bezw. mehrerer Photographien gebildet wird.
In der Zeichnung sind beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist eine Ansicht des Etuis in ge öffneter Lage gemäss einer ersten Ausfüh rungsform; Fig. 2 zeigt das Etui gemäss einer zwei ten Ausführungsform mit vier geöffneten Feldern, und Fig. 3 zeigt ein Etui in zusammengeleg ter Form.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weisen die Etuis die zwei Deckblätter 1 auf und ein um eine Längskante umgeschlagenes Band 2 aus durchsichtigem bezw. durch scheinendem Material, wie Cellon, Gelatine etc. oder durchscheinenden Zellulosefolien von der Art der unter der Marke "Cellophane" bekannten. Die Deckelblätter können aus Karton und dergleichen oder aus Karton mit Überzug aus Leder, Lederimitation, Wachs tuch etc. bestehen.
Das Band 2 ist mit seinen Enden an den Deckelhälften 1 befestigt und in Querrichtung zickzackförmig gefaltet, so dass Felder gebildet werden, die nicht ganz so breit wie die Deckelhälften sind; letztere schliessen also das zusammengefaltete Band 2 völlig zwischen sich ein und schützen es, Fig. 3. Durch das wenigstens in seinem untern Teil doppelwandige Band 2 wird pro Zickzackfeld eine Tasche gebildet, in welche Taschen die Photographien 3 einschiebbar sind.
Das Band 2 ist zweckmässig so zu sammengelegt, dass die vordere Wand niedri ger ist als die Rückwand, damit die eingescho benen Photographier) zwecks Herausnahme gut erfasst werden können; gemäss Fig. 1 reicht die Vorderwand bis fast auf Höhe der Rückwand, während nach Fig. 2 die Vorder wand sich nur bis etwas über die halbe Höhe der Rückwand erstreckt.
Gemäss der ersten Ausführungsform Fig. 1 sind die Rückwände der Taschen mit einea- Ausnehmung 4 versehen, bei welchen Aus- nehmungen die eingeschobenen Photographien zwecks Heräusnahme leicht erfasst werden können.
Die Herstellung -des Etuis gemäss den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsfor men ist die denkbar einfachste und billigste. Zur Verschönerung des Etuis können die Taschen mit Randverzierungen versehen wer den, zum Beispiel durch Aufkleben von Ver zierungsstreifen.
Die Erfindung umfasst selbstredend auch solche Ausführungsformen, bei welchen das die Taschen bildende Band 2 an die Schmal seiten der Deckelhälften 1 befestigt ist.
Photography case. The present invention relates to a photography case in which the photographs can be arranged in the manner of a booklet so that they are secured against falling out too easily and can easily be viewed in this position without gluing or stapling. At the same time, the case offers protection against soiling of the photographs.
According to the invention, the case has two lid containers, which is fastened to the ends of a double-walled at least in the lower part, zigzag transversely folded, through visible or translucent tape be, through which double-walled part per zigzag a pocket to insert a respectively. multiple photographs is formed.
In the drawing, for example, embodiments of the subject invention are shown.
Fig. 1 is a view of the case in ge open position according to a first Ausfüh approximate form; Fig. 2 shows the case according to a two th embodiment with four open fields, and Fig. 3 shows a case in collapsed ter form.
As can be seen from the drawing, the cases have the two cover sheets 1 and a tape 2 of transparent or transparent folded over a longitudinal edge. by translucent material such as cellon, gelatin, etc. or translucent cellulose films of the type known under the trademark "Cellophane". The cover sheets can be made of cardboard and the like or cardboard with a cover made of leather, imitation leather, wax cloth, etc. exist.
The ends of the tape 2 are attached to the cover halves 1 and are folded in a zigzag shape in the transverse direction, so that fields are formed which are not quite as wide as the cover halves; the latter completely enclose the folded tape 2 between them and protect it, FIG. 3. The tape 2, which is double-walled at least in its lower part, forms a pocket per zigzag field, into which pockets the photographs 3 can be inserted.
The tape 2 is expediently put together in such a way that the front wall is lower than the rear wall, so that the inserted photographers) can be easily captured for the purpose of removal; According to FIG. 1, the front wall extends almost to the level of the rear wall, while according to FIG. 2, the front wall extends only up to a little over half the height of the rear wall.
According to the first embodiment, FIG. 1, the rear walls of the pockets are provided with a recess 4, in which recesses the inserted photographs can easily be grasped for the purpose of removing them.
The production of the case according to the Ausführungsfor men shown in the drawing is the simplest and cheapest imaginable. To beautify the case, the bags can be provided with edge decorations who, for example, by gluing Ver decorative strips.
The invention of course also includes those embodiments in which the band 2 forming the pockets is attached to the narrow sides of the cover halves 1.