CH168154A - Process for bleaching pulp. - Google Patents

Process for bleaching pulp.

Info

Publication number
CH168154A
CH168154A CH168154DA CH168154A CH 168154 A CH168154 A CH 168154A CH 168154D A CH168154D A CH 168154DA CH 168154 A CH168154 A CH 168154A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pulp
bleaching
chamber
lead
absorption
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Busch Thorne Carl
Original Assignee
Busch Thorne Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Busch Thorne Carl filed Critical Busch Thorne Carl
Publication of CH168154A publication Critical patent/CH168154A/en

Links

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Bleichen von Zellstoff.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren,  das eine ökonomische und sichere Durchfüh  rung des     Bleichens    unter grosser     Leistungs-          fähi-keit    der benutzten Apparate ermöglicht"  indem das Bleichen schneller als     üblieli     durchgeführt werden kann. Es ist bei dein  Verfahren möglich, ein gasförmiges Bleich  mittel zu benutzen, und zwar unter Erspar  nis von Bleichmittel. Die für die Ausfüh  rung des Verfahrens benutzten Apparate  können, verglichen mit bisher bekannten  Apparaten, so ausgeführt werden,     dass    sie  wenig Raum     einnelimen.     



  Man kann die Apparate so ausführen,     dass     der Zellstoff während der Behandlung sich       hauptsäc'hlich    in     senkreehten    Bahnen bewegt,  es ist aber nichts im Wege, Apparate zu  benutzen, bei denen der Zellstoff sich in  mehr     wagrecUten    Bahnen bewegt oder durch       rinnenartige    Gefässe mit Böden, die schief  liegen, so     dass    die Masse durchs eigene Ge  wicht,     vergl.    Schweizerpatent     Nr.   <B>166231,</B>       berabfliesst.       Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet nun ein Verfahren zum Bleichen von  Zellstoff,

   bei welchem eine<B>5</B> bis     10%    Zell  stoff enthaltende wässerige Suspension einer       Bleieliung    unterworfen wird, dadurch ge  kennzeichnet,     dass    der Zellstoff mit Bleich  mittel vermischt und in kontinuierlichem  Strom durch wenigstens zwei<U>Kamm</U> n, von  denen die erste eine Reguliervorrichtung zur  Beeinflussung der Dauer der Einwirkung des       BleicUmittels    auf den zu bleichenden Stoff  aufweist, geleitet wird, derart,     dass    in der  ersten<U>Kammer</U> eine Absorption von Bleich  mittel an den Zellstoff stattfindet.    Die Zeichnung zeigt in senkrechtem  Durchschnitt eine schematische Darstellung  einer Vorrichtung, die beispielsweise in An  wendung gebracht werden kann zur Ausfüh  rung des Verfahrens.

   In dieser Zeichnung  <B>0</B>  sind voll ausgezogene Pfeile     eingezeielinet,     um anzudeuten, welche Richtung der Zell  stoff fliesst, während mit gestrichelten Pfei-           len    die     Bewegungsriclitung    der Gase an  gedeutet ist.  



  Das Bleichmittel, sei es Chlorgas oder  chloriertes Wasser, wird in den Apparat ein  geführt aus dem Behälter<B>1.</B> Der Zellstoff,  der gebleicht werden soll, tritt in Form einer  <B>5</B> bis     10%    Zellstoff enthaltenden wässerigen  Suspension in den Apparat ein durch das  Rohr 2 und fliesst zusammen mit einem ab  gemessenen Quantum Chlorgas oder Chlor  wasser in eine Mischvorrichtung<B>3,</B> in wel  cher Zellstoff und Bleichmittel gut gemischt  werden. 4 ist ein Turm, in welchem oben  eine Kammer<B>5</B> und unten eine Kammer<B>5'</B>  angeordnet sind. In der Kammer<B>5</B> rotiert  eine     Rührvorrielltung   <B>6</B> zu dem Zwecke, die  Faser schwebend in der Flüssigkeit zu hal  ten. Nahe dem Boden des Turmes 4 ist ein       Schabearm   <B>7</B> angeordnet.

   Dieser Arm rotiert  sehr langsam und hat den Zweck, den Zell  stoff aus dem Turm zu entfernen. Dieser       Schabearm   <B>7</B> wird mit einer Welle<B>8,</B> die  von<B>9</B> aus angetrieben wird, in     Bewegun,-          gehalten.     



  Wenn die Masse die     Mischvorrichtun-   <B>3</B>       verlässt,    fliesst sie dem Kanal<B>10</B> herab nach  dem Boden der Kammer<B>5,</B> in welchem sie  nach und nach heraufsteigt, um schliesslich  in den Kanal<B>11</B>     liinüberzufliessen,    durch  -welchen Kanal die Masse in die untere, Kam  mer<B>5'</B> des Turmes hineinkommt.  



  Es ist wichtig, die     Flüssigkeitsllöhe    in  der Kammer<B>5</B> regulieren zu können, um  dadurch die Dauer der Einwirkung des  Bleichmittels auf den zu bleichenden Stoff  zu beeinflussen. Wie die Zeichnung zeigt, ist  in dem     ab-,ebildeten        Ausfülirungsbeispiel    als       Regelungsvorrielitung    ein     Soliieber    12 an  geordnet, welcher bewegt werden kann     mit-          telst    dem Handrad<B>13.</B> Durch die Kammer  <B>5'</B> sinkt dann die Masse herab und     verlässt     den Turm durch ein     Ausflussrohr    14 und  wird in einem Behälter<B>15</B> aufgenommen.

    Der Vorgang in der Kammer<B>5</B> wird als  Absorption, der Vorgang in<B>5'</B> als Bleichen  bezeichnet. Die Kammer<B>5</B> ist so klein,     dass     der Bleichvorgang ohne Belang ist. In der  kurzen Zeit, in welcher das Bleichmittel und    der Stoff in der Kammer<B>5</B> zusammen sind,  wird eine gründliche Absorption des Bleich  mittels an den Zellstoff erreicht.  



  Es ist wünschenswert, die     Flüssio-keits-          höhe    in der Kammer<B>5'</B> so konstant als     mön--          lieh    zu halten. Zu diesem Zwecke ist in dem  Rohre 14 eine Klappe 16 angeordnet. Diese,  Klappe wird automatisch gesteuert mittelst  eines Schwimmers<B>17,</B> der mit einem mit der  Klappe<B>16</B> verbundenen Arm<B>18</B> mittelst  eines über Rollen 20 geführten Kabels<B>19</B>  verbunden ist.  



  Durch das Rohr 21 können Chemikalien,  zum Beispiel     kaustische    Alkalien der die  Kammer<B>5'</B> verlassenden Masse beigemischt  werden.  



  Aus dem Behälter<B>15</B> wird die Masse     mit,-          felst    einer Pumpe 22 durch das Rohr<B>23</B> einer  Waschvorrichtung und einem Verdichter 24  zugeführt, wo sie gewaschen und eingedickt  wird,<B>so</B>     dass    sie     15   <B>%</B> oder mehr Zellstoff  enthält. Aus dieser     Vorrielitung    fällt die  Masse in eine Mischvorrichtung<B>25.</B> In diese  Mischvorrichtung wird aus einem Behälter  <B>26</B> Bleichmittel zugeleitet und die Masse und  das     Bleielimittel    gut gemischt, ehe sie in den  Turm<B>27</B> kommen, wo ein Bleichen der ein  gedickten Masse erfolgt.

   Der Turm<B>9,7</B> kann  zweckmässig von derjenigen Art     Bleielitürme     sein wie in einem älteren Patent des     An-          melders    beschrieben ist.  



  In dem Turm<B>27</B> bewegt sich die Masse  langsam nach dem Boden. Hier ist ein       Schaberaum    28 angeordnet, welcher bewirkt,       dass    die Masse gleichförmig von dem ganzen  Querschnitt des Turmes nach der     Ausfluss-          öffnung    befördert wird. Es ist zweckmässig,  dabei Wasser zuzuführen, was durch die  Rohrleitung<B>29</B> geschehen kann.

   Die Masse  gelangt dann durch das Rohr<B>30</B> in den  Behälter<B>31.</B> Von diesem Behälter wird die  Masse durch eine Pumpe<B>32</B> zu der     Wasch-          vorrichtun-,   <B>33</B> gebracht, um schliesslich  eventuell in 34 nochmals in Form einer dünn  flüssigen Suspension einer     Bleichung    unter  worfen zu werden.  



  Bei dem vorstehend beschriebenen     Aus-          fülirungsbeispiel    wird das Bleichen in drei      Prozessen durchgeführt, wobei der erste     Pro-          zess    bei niederer Konzentration ausgeführt  wird unter Anwendung von Chlorgas oder       el        ZD          chloriertem    -Wasser. Der zweite     Prozess    ist  ein Bleichen bei hoher Konzentration, bei  dem zum Beispiel als Bleichmittel     Hypochlo-          rit    oder ähnliches benutzt werden kann.

   Der  dritte     Prozess    kann ein gewöhnliches Bleichen  bei niederer Konzentration sein, unter     An-          wendun-,    eines Bleichmittels wie     Hypochlo-          rit    oder etwas ähnliches. Die chemische Be  handlung, die in dem Behälter<B>15</B> stattfin  det, kann, falls gewünscht, zwischen dem  zweiten und dritten     Prozess    ausgeführt wer  den, indem man durch das Rohr<B>29</B> statt  Wasser eine chemische Flüssigkeit zuführt.  Wie viel Bleichmittel bei jedem     Prozess    in  Anwendung kommt, hängt von der Qualität  des Endproduktes und der Natur des Zell  stoffes, der gebleicht werden soll, ab.  



  Eine der Schwierigkeiten bei der Benut  zung von     Chlorgus    als     Bleielimittel    in einem  kontinuierlichen System war bisher die, das  Gas am Entweichen zu verhindern, so     dass     der Apparat sicher wirken konnte. Man sieht  indessen,     dass    gemäss der vorliegenden     Aus-          führungsforin    der Erfindung die Kammer<B>5</B>  einen     canz    sicheren     Verschluss    für das Gas  bildet, so     dass    das ganze System dadurch  geschlossen wird und keine Gase entweichen  können.

   Indessen wird ja etwas Gas frei  gegeben werden in den Kammern<B>5'</B> und<B>9-7</B>  und, um dieses Gas wiederzugewinnen, sind  Rohr<B>35</B> und<B>36</B> angeordnet, durch welche  die entweichenden Gase mittelst einer Saug  pumpe<B>37</B> von den Türmen durch das     Wie-          dergewinnungssystein    gesaugt werden.

   Die  Gase treten dann ein am Boden des     Wieder-          gewinnungsturmes   <B>38.</B> Dieser Turm hat einen       durchgelöcherten    Boden<B>39</B> und ist gefüllt  mit     Berieselungskörpern,    zum Beispiel säure  beständigen, glasierten     Te-elsteinen.    Oben in  dem     Turme    ist eine     Wasserzuführungsvor-          richtunn-    40 angeordnet. Die Gase steigen in  den Turm<B>38</B> hinauf und werden von dem       herabrieselnden    Wasser absorbiert.

   Die re  sultierende     hypochlorithalii,-e    Lösung fliesst  durch einen     Wasserversehluss    41 in eine    Kammer 42, aus welcher sie mittelst einer  Pumpe 43 zu dein     Berieseler    40 zugeführt  wird. Wenn. die     hypochlorithaltige    Lösung  n     ZD     die     ewünschte    Konzentration erhalten hat,  wird sie durch ein Rohr 44 zu irgend einem  Verwendungspunkt in der Anlage geführt,  zum Beispiel zu dem     Bleichmittelbehälter   <B>26.</B>  



  Es ist von Vorteil, als Berieselungsflüs  sigkeit in den Turm<B>38</B> Abwasser einzulei  ten, da das so angewendete Wasser in dieser  Weise wieder in dem Fabrikationsprozesse  verwendbar gemacht ist.  



  Was die Konstruktion des Apparates be  trifft, ist es ersichtlich,     dass    die Kammer<B>5</B>  und die damit verbundenen Teile nicht not  wendigerweise in dem Turm 4 angebracht  zu werden brauchen. Dieser Teil des Appa  rates kann auch als eine gesonderte     Kon-          siruktion    ausgeführt werden, die an geeigne  ter Stelle     plaeiert    wird und mit der Kammer  <B>5'</B> in Verbindung sieht.  



  Es ist auch ersichtlich,     dass    die Prozesse  des Verfahrens, falls     erwünsc'bf,.    variiert wer  den können, um sie den verschiedenen Arten  von Zellstoff anzupassen, so zum Beispiel  kann der     Prozess    bei     Hoclikonzentration    der  erste sein, worauf ein oder mehrere Prozesse  mit niedriger Konzentration folgen, in denen  Chlorgas oder     chlorierfes    Wasser als Bleich  mittel benutzt wird. Hierauf kann dann     fol-          rcren    die übliche     Bleiellung    unter niedriger  Konzentration.

   Auch andere Kombinationen  von den verschiedenen Prozessen können an  geordnet werden unter Anwendung der     Er-          2n          findung.  



  Process for bleaching pulp. The invention relates to a method which enables the bleaching to be carried out economically and safely while the apparatus used is highly efficient, "in that the bleaching can be carried out faster than usual. In your method it is possible to use a gaseous bleaching agent The apparatus used for carrying out the method can, compared with previously known apparatus, be designed in such a way that they take up little space.



  The apparatus can be designed in such a way that the pulp moves mainly in vertical paths during the treatment, but there is nothing in the way of using apparatus in which the pulp moves in more horizontal paths or through channel-like vessels with bottoms, which are crooked, so that the mass overflows through its own weight, see Swiss patent no. <B> 166231, </B>. The subject of the present invention now forms a method for bleaching pulp,

   in which an aqueous suspension containing <B> 5 </B> to 10% cellulose is subjected to a lead coating, characterized in that the cellulose is mixed with bleaching agent and in a continuous flow through at least two <U> combs </U> n, of which the first has a regulating device for influencing the duration of the action of the lead agent on the substance to be bleached, is conducted in such a way that bleaching agent is absorbed by the cellulose in the first chamber. The drawing shows, in vertical section, a schematic representation of a device which, for example, can be used to carry out the method.

   In this drawing <B> 0 </B>, solid arrows are drawn in to indicate which direction the pulp is flowing, while the direction of movement of the gases is indicated with dashed arrows.



  The bleaching agent, be it chlorine gas or chlorinated water, is introduced into the apparatus from the container <B> 1. </B> The pulp that is to be bleached comes in the form of a <B> 5 </B> to 10 % Pulp-containing aqueous suspension into the apparatus through the pipe 2 and flows together with a measured amount of chlorine gas or chlorine water into a mixing device <B> 3 </B> in which pulp and bleach are mixed well. 4 is a tower in which a chamber <B> 5 </B> is arranged above and a chamber <B> 5 '</B> is arranged below. A stirring device <B> 6 </B> rotates in the chamber <B> 5 </B> for the purpose of keeping the fiber floating in the liquid. Near the bottom of the tower 4 is a scraper arm <B> 7 < / B> arranged.

   This arm rotates very slowly and its purpose is to remove the pulp from the tower. This scraper arm <B> 7 </B> is kept in motion with a shaft <B> 8 </B> which is driven from <B> 9 </B>.



  When the mass leaves the mixer <B> 3 </B>, it flows down the channel <B> 10 </B> to the bottom of the chamber <B> 5, </B> in which it gradually rises , in order to finally flow over into canal <B> 11 </B>, through which canal the mass enters the lower, chamber <B> 5 '</B> of the tower.



  It is important to be able to regulate the liquid level in the chamber <B> 5 </B> in order to influence the duration of the action of the bleach on the fabric to be bleached. As the drawing shows, in the exemplary embodiment shown, a solenoid valve 12 is arranged as a control supply line, which can be moved by means of the handwheel <B> 13. </B> through the chamber <B> 5 '</ B > The mass then sinks and leaves the tower through an outflow pipe 14 and is received in a container <B> 15 </B>.

    The process in chamber <B> 5 </B> is referred to as absorption, the process in <B> 5 '</B> as bleaching. The chamber <B> 5 </B> is so small that the bleaching process is irrelevant. In the short time in which the bleaching agent and the substance are together in the chamber <B> 5 </B>, a thorough absorption of the bleach by means of the pulp is achieved.



  It is desirable to keep the liquid level in the chamber <B> 5 '</B> as constant as possible. For this purpose, a flap 16 is arranged in the tube 14. This flap is controlled automatically by means of a float <B> 17 </B> with an arm <B> 18 </B> connected to the flap <B> 16 </B> by means of a cable guided over rollers 20 B> 19 </B> is connected.



  Chemicals, for example caustic alkalis, can be admixed through the pipe 21 to the mass leaving the chamber <B> 5 '</B>.



  From the container <B> 15 </B> the mass is fed with a pump 22 through the pipe 23 to a washing device and a compressor 24, where it is washed and thickened so </B> that it contains 15 <B>% </B> or more pulp. The mass falls from this supply line into a mixing device <B> 25. </B> In this mixing device, bleaching agent is fed from a container <B> 26 </B> and the mass and the lead substance are mixed well before they are placed in the tower B> 27 </B> where a bleaching of the thickened mass takes place.

   The tower <B> 9, 7 </B> can expediently be of the type of lead tower as described in an earlier patent of the applicant.



  In the tower <B> 27 </B> the mass moves slowly towards the ground. A scraping space 28 is arranged here, which has the effect that the mass is conveyed uniformly from the entire cross section of the tower to the outflow opening. It is useful to add water, which can be done through the pipeline <B> 29 </B>.

   The mass then passes through the pipe <B> 30 </B> into the container <B> 31. </B> From this container, the mass is transferred to the washing device by a pump <B> 32 </B>. , <B> 33 </B>, in order to finally be subjected to bleaching again possibly in 34 in the form of a thin liquid suspension.



  In the exemplary embodiment described above, the bleaching is carried out in three processes, the first process being carried out at a lower concentration using chlorine gas or chlorinated water. The second process is bleaching at high concentration, in which, for example, hypochlorite or the like can be used as a bleaching agent.

   The third process can be ordinary bleaching at a low concentration, using a bleaching agent such as hypochlorite, or something similar. The chemical treatment that takes place in the container <B> 15 </B> can, if desired, be carried out between the second and third processes by passing through the pipe <B> 29 </B> instead of water supplies a chemical liquid. How much bleach is used in each process depends on the quality of the end product and the nature of the pulp to be bleached.



  One of the difficulties with using Chlorgus as a lead agent in a continuous system has been preventing the gas from escaping so that the apparatus could operate safely. It can be seen, however, that according to the present embodiment of the invention, the chamber <B> 5 </B> forms a secure seal for the gas, so that the entire system is closed and no gases can escape.

   Meanwhile, some gas will be released in chambers <B> 5 '</B> and <B> 9-7 </B> and, in order to recover this gas, pipes <B> 35 </B> and < B> 36 </B>, through which the escaping gases are sucked by means of a suction pump <B> 37 </B> from the towers through the recovery system.

   The gases then enter at the bottom of the recovery tower <B> 38. </B> This tower has a perforated bottom <B> 39 </B> and is filled with sprinklers, for example acid-resistant, glazed tiles. A water supply device 40 is arranged at the top of the tower. The gases rise up into the tower <B> 38 </B> and are absorbed by the trickling water.

   The resulting hypochlorite solution flows through a water lock 41 into a chamber 42, from which it is fed to the sprinkler 40 by means of a pump 43. If. the hypochlorite-containing solution n ZD has obtained the desired concentration, it is fed through a pipe 44 to any point of use in the system, for example to the bleach container <B> 26. </B>



  It is advantageous to introduce wastewater into the tower 38 as sprinkling fluid, since the water used in this way can be used again in the manufacturing process.



  As far as the construction of the apparatus is concerned, it can be seen that the chamber <B> 5 </B> and the parts connected therewith do not necessarily have to be installed in the tower 4. This part of the apparatus can also be designed as a separate construction, which is placed in a suitable place and connects to the chamber <B> 5 '</B>.



  It will also be seen that the processes of the method, if so desired. can be varied to suit the different types of pulp, for example the high concentration process can be the first, followed by one or more low concentration processes using chlorine gas or chlorinated water as a bleaching agent. The usual bleaching with low concentration can then be deduced from this.

   Other combinations of the various processes can also be arranged using the invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zum Bleichen von Zellstoff, bei welchem eine<B>5</B> bis<B>10 % Zellstoff</B> enthaltende wässerige Suspension einer Bleielluno, unterworfen wird, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zellstoff mit Bleielimittel vermischt und in konti nuierlichem Strom durch wenigstens zwei Kammern, von denen die erste eine Re- .-Uliervorrichtung zur Beeinflussung der Dauer der Einwirkung des Bleiclimi-H#els auf den zu bleichenden Stoff aufweist, geleitet wird, derart, dass in der ersten Kammer eine Absorption von Bleichmit tel an den Zellstoff stattfindet. PATENT CLAIMS: I. A method for bleaching pulp, in which an aqueous suspension containing <B> 5 </B> to <B> 10% pulp </B> is subjected to a lead luno, characterized in that the pulp with lead glue mixed and in continuous flow through at least two chambers, of which the first has a re-. Uliervorrichtung to influence the duration of the action of the Bleiclimi-H # els on the substance to be bleached, is conducted, such that in the first chamber absorption of bleaching agent into the pulp takes place. II. Vorrichtung zur Durchführung des Ver- àlirens nach Patentansprueli I, dadurch ,o-ekennzeiehnet, dass sie mindestens eine <B>Z</B> Absorptionskammer und mindestens eine Bleielikammer aufweist, welche derart angeordnet sind, dass das Gemisch von Zellstoff und Bleichmittel unten in die Absorptionskammer eintritt und von deren oberem Teil in eine Bleichkammer hinüberströmt, und dass Mittel zur Ver änderung der Flüssigkeitshöhe in der Absorptionskammer vorhanden sind, zum Zwecke, II. Device for performing the loss according to patent claims I, characterized in that it has at least one absorption chamber and at least one lead chamber, which are arranged in such a way that the mixture of cellulose and bleaching agent enters the absorption chamber at the bottom and flows over from its upper part into a bleaching chamber, and that means for changing the liquid level are present in the absorption chamber, for the purpose of die Dauer der Einwirkung des Bleichmittels auf den zu bleichenden Stoff zu beeinflussen. UNTERANSPRüGEIE <B>-</B> <B>1.</B> Verfahren" nach Patentansprussh <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass der mit Bleichmittel imprägnierte Zellstoff aus der Absorptionskammer in eine Bleich kammer fliesst, aus welcher das Ausströ men der Masse automatisch reguliert wird. To influence the duration of the action of the bleach on the fabric to be bleached. SUB-CLAIM <B> - </B> <B> 1. </B> Process "according to patent claim 1, </B> characterized in that the pulp impregnated with bleach flows from the absorption chamber into a bleaching chamber, from which the outflow men of the mass is automatically regulated. <B>91</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass in Gasforin aus den verschiedenen Kammern der Vorrichtung entweichendes -Bleiehmittel durch einen Wiedergewinnungsturm iin Gegenstrom mit einer gasabsorbierenden Flüssigkeit geführt wird. <B> 91 </B> Method according to claim 1, characterized in that lead escaping in gas form from the various chambers of the device is passed through a recovery tower in countercurrent with a gas-absorbing liquid. <B>3.</B> Verfahren nach Patentansprueli I, da durch gekennzeichnet, dass eine<B>5</B> bis <B>10 %</B> Zellstoff enthaltende Masse einer Bleichung unterworfen, hierauf ein- gediekt und einer erneuten Bleichung unterworfen wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprucli <B>3,</B> dadurch gekennzeich net, dass dem Gemische von Zellstoff und Bleichflüssigkeit eine Lösung von Chemi kalien einverleibt wird. <B> 3. </B> Method according to patent claim I, characterized in that a mass containing <B> 5 </B> to <B> 10% </B> pulp is subjected to bleaching, and is then incorporated is subjected to renewed bleaching. 4. The method according to claim I and sub-claims <B> 3 </B> characterized in that a solution of chemicals is incorporated into the mixture of pulp and bleaching liquid. <B>5.</B> Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch.<B>3,</B> dadurch gekenuzeich- net, dass der Zellstoff zwischen der ersten und zweiten Bleiehung gewaschen wird. <B>6.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Zellstoff suspension der Absorptionskammer in deren Unterteil zugeführt wird, derart, dass die Bewegung des Zellstoffes in der Kammer in aufsteigender Richtung er folgt. <B> 5. </B> Method according to patent claim I and dependent claim. <B> 3 </B> characterized in that the pulp is washed between the first and second lead. <B> 6. </B> Method according to claim I, characterized in that the pulp suspension is fed to the absorption chamber in its lower part, in such a way that the movement of the pulp in the chamber is in an ascending direction. <B>7.</B> Verfahren nach Patentauspruch <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass eine Zellstoff suspension mit<B>15</B> bis 25<B>%</B> Zellstoff mit einem Bleichmittel behandelt, hierauf verdünnt und wieder mit einem Bleich mittel behandelt wird. <B>8.</B> Vorrichtung naeh Pafentanspruch II, ge kennzeichnet durch Mittel zum Mischen von Zellstoff und Bleichmittel, eine<B>Ab-</B> sorptionskammer mit regulierbarem<B>Ab-</B> lauf, Bleichgefässe, Mittel zum Waschen des gebleichten Gutes, Mittel zum Ein dicken des Gutes und Mittel zur Wieder gewinnung von gasförmigem Bleich mittel. <B> 7. </B> Method according to patent claim <B> 1 </B> as characterized in that a pulp suspension with <B> 15 </B> to 25 <B>% </B> pulp with treated with a bleach, then diluted and treated again with a bleach. <B> 8. </B> Device according to patent claim II, characterized by means for mixing pulp and bleaching agent, a <B> absorption </B> sorption chamber with adjustable <B> drain </B>, bleaching vessels , Means for washing the bleached goods, means for thickening the goods and means for recovering gaseous bleaching agents.
CH168154D 1932-05-03 1932-07-11 Process for bleaching pulp. CH168154A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA168154X 1932-05-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH168154A true CH168154A (en) 1934-03-31

Family

ID=4143223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH168154D CH168154A (en) 1932-05-03 1932-07-11 Process for bleaching pulp.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH168154A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602156C (en) Process for the continuous bleaching of pulp
DE1928708A1 (en) Device and method for the transfer of substances, preferably through a selectively permeable membrane
DE10349377B4 (en) Method and device for the uniform application of treatment agents on a strand of goods
CH168154A (en) Process for bleaching pulp.
DE507585C (en) Process and device for bleaching paper stock
DE536067C (en) Process for bleaching textile fibers and fabrics, especially linen, with ozone
EP0154031A1 (en) Process for shrink-proofing wool fibres, and apparatus for carrying out the process
DE4234279A1 (en) Micro-filament slashing - has superficial coating of size to assist weaving and which is removed easily at finishing
AT143640B (en) Process and apparatus for the continuous bleaching of pulp.
AT142240B (en) Method and apparatus for bleaching and cleaning pulp and the like. like
WO2021052805A1 (en) Method for pre-treating and dying cellulose
AT122478B (en) Method and device for bleaching cellulose and other pulp masses.
EP0062848B1 (en) Method and apparatus for the sanification of surface waters
EP0065158B1 (en) Method and apparatus for washing sheet-like textile materials subsequent to mercerization
DE731870C (en) Device for chlorinating and bleaching bast fibers
DE665678C (en) Method and device for chlorinating bleaching of bast fibers
DE526622C (en) Device for dyeing fabrics wound on star hoops
AT105360B (en) Process and apparatus for the continuous softening of water.
CH629678A5 (en) Process for removing sulphur dioxide from exhaust air and apparatus for carrying out this process
DE1918309A1 (en) Method and device for dyeing or finishing fibers, textiles or the like.
AT207334B (en) Method and device for the production of solutions from ozone and oxygen in water
AT120119B (en) Process for dechlorinating chlorinated water.
DE860484C (en) Device for the production of hypochlorous acid
DE725722C (en) Device for the direct treatment of vegetable fibers with chlorine
DE360928C (en) Process for obtaining the components of emulsions from liquids