Waschmaschine mit wegnehmbar angeordnetem Wäschebehälter. Für das gründliche Durcharbeiten der Wäsche ist es notwendig, der Waschtrommel möglichst häufige Kehrbewegungen zu er teilen, damit die Wäsche durch den Bewe gungswechsel entsprechende Stauchungen und Pressungen erfährt.
Die Erfindung ermöglicht nun den Bau von billigen, insbesondere für kleine Haus haltungen geeigneten Waschmaschinen. Sie betrifft eine Waschmaschine mit wegnehm- bar angeordnetem Wäschebehälter und be steht darin, dass der Wäschebehälter als Roll- körper gestaltet ist und durch Einwirkungen von aussen in Rollbewegungen versetzt wer den kann.
Die Erfindung lässt eine grosse Anzahl von Ausführungsbeispielen zu, von denen auf der Zeichnung in Fig. 1 bis 7 sieben verschiedene Formen schematisch dargestellt sind;.
Fig. 8 zeigt ein achtes Ausführungsbei spiel in Oberansicht; F io-. t' 9 ist ein senkrechter Schnitt dazu und Fig. 10 ein neuntes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht.
Der vorteilhaft als Kugel gestaltete Wäschebehälter b, der zum Beispiel aus einem Körper mit starrer Wandung und ebenso starrem Deckel b' bestehen kann, ruht nach Fig. 1 auf einer Drehscheibe c, die im Bo den des Waschkessels a gelagert ist und über ihre Welle c' von einem nicht gezeich neten Motor aus, gegebenenfalls auch von Hand, betrieben wird. Die Drehscheibe c kann am Rand schalenförmig aufgebogen sein, damit der Rollkörper b nicht an der Wand des Kessels a anstösst, sondern stets mehr oder weniger der Mitte der Scheibe c zugeleitet wird.
Die Drehscheibe c könnte jedoch auch, wie in Fig. 2, vollständig eben sein. Der Waschkessel a erhält dann zweck mässig innen am Umfang eine Reibbahn a', gegen die der von der Drehscheibe aus in Wälzbewegungen versetzte Behälter b trifft und dadurch. Drehstösse nach anderer Rich tung hin erhält. Dabei könnte auch eine zweite Drehscheibe d von oben auf den Roll- körper b einwirken. Beide Drehscheiben c und d sind entweder gleichachsig oder auch seitlich versetzt zueinander gelagert, damit die Antriebsstösse auf den Körper b in letz terem Falle völlig ungleichmässig werden.
Auch die Drehrichtung der beiden Scheiben c und d kann verschieden sein, so dass der Rollkörper b eine mehr ausgeprägte Wälz- bewegung zwischen beiden Drehscheiben aus führt. Auch könnte die Drehscheibe c eine schräg liegende Achse besitzen, oder der Roll- körper könnte auf einer Taumelscheibe ge lagert sein, so dass der Rollkörper b bestrebt ist, stets nach der tiefsten Stelle des Kessels a zu rollen, von der er durch die Scheibe wie derkehrend verdrängt wird.
Der Rollkörper b braucht nicht völlig kugelförmig zu sein, sondern könnte auch mehr kalottenförmig gestaltet sein, wie in Fig. 3. Er besitzt dann eine grössere Öffnung mit entsprechendem Deckel und bildet an seinem Rand b" eine Wälzbahn, die auf die Reibbahn a' des Kessels a trifft.
Schliesslich wäre es auch denkbar, den Rollkörper mit entsprechendem Spiel an einem Haken anzuhängen, wie in Fig. 4. Der Rollkörper b ist hier mittelst entspre chend langer Seile e mit einem Haken f ver bunden, der zum Beispiel vom Kessel a ge tragen wird.
Anstatt .die Antriebskräfte durch eine Reibscheibe zu vermitteln, könnte der Roll- körper b unter die Wirkung eines Druck strahls gesetzt werden, der zum Beispiel von unten her, wie bei g angedeutet, eingeleitet wird. Zum Antrieb könnten sowohl Press luft, wie auch Presswasser oder die Lauge dienen. Die Lagerscheibe c" des Rollkörpers b ist in diesem Falle gleichfalls zweckmässig schräg angeordnet, damit der durch die Stösse des Druckstrahls aus dem Rohr g verdrängte Rollkörper fortwährend bestrebt ist, wieder in den Bereich des Druckstrahls zu kommen.
Dabei kann das Druckmittel, zum Beispiel, wenn es Laue oder Wasser ist, bereits am Boden des Kessels b abgeleitet werden oder aber auch nahe seinem Rand, wie in Fig. 6, so dass der als Schwimmer ausgebildete Roll- körper b in der Lauge oder dem Spülwasser schwimmt. Eine Stützfläche, wie in Fig. 5, könnte dann überflüssig sein. Ebenso lässt sich eine besondere Stützfläche ersparen, wenn der Rollkörper b unmittelbar auf dem Kesselboden a" ruht und dieser gerundet gehalten ist.
Diese Abrundung erfolgt zweck mässig einseitig nach der Druckstrahldüse g' zu, so dass der Rollkörper b von dem Druck strahl verdrängt wird, am Boden a" hoch rollt und sich wieder zurückwälzt.
Der Rollkörper im Beispiel nach Fig. 7 kann geschlossen oder auch durchbrochen sein.
Nach Fig. .8 und 9 ruht dssr rundliche Rollkörper b, vornehmlich in Kugelform, innerhalb seines Gehäuses a auf wenigstens drei Rollen c3, c', c'. Von diesen Rollen braucht nur eine angetrieben zu werden. Jedoch könnten auch zwei oder gegebenen falls auch alle Rollen Antrieb erhalten. Um dem Wäschebehälter b eine ungleichmässige Bewegung zu geben, könnten die angetrie benen Rollen einen ungleich grossen Durch messer erhalten oder unrund sein, oder die Antriebsgeschwindigkeit wird verschieden gehalten.
Der Antrieb der Rollen erfolgt un ter Zwischenschaltung von Übersetzungen.
Durch diese Antriebsarten läuft der kugel förmige Wäschebehälter nicht stets in der selben Ebene um, sondern seine Bewegung wird völlig unregelmässig. Diese Unregel mässigkeit wird noch vergrössert durch die Verlagerungen der Wäsche im Behälter wäh rend seines Umlaufes; wodurch auch unab hängig vom Antrieb noch seitliche, eine an ders geartete Verdrehung bewirkende Roll- stösse herbeigeführt werden.
Der Wäschebehälter b könnte nach den Beispielen in Fig. 8 und 9 sowohl durch brochen, wie auch geschlossen sein. Im er steren Falle kann eine grössere Menge Wasch lauge eingefüllt sein, die auch die Schmie rung der Rollen übernimmt. Kommt ein ge schlossener Wäschebehälter zur Anwendung, so wird das Gehäuse a entbehrlich. Der Rollkörper b wird dann, wie in Fig. 10 ge zeigt, auf einem Gestell a1 gelagert, das je doch zweckmässigerweise mit einem Schutz kranz h ausgerüstet ist, der den Rollkörper b bei zu starken, ihn aus dem Gleichgewicht bringenden Antriebsstössen abfängt und ihn wieder auf die Antriebsrollen zurück leitet.
Washing machine with removable laundry container. For thorough work through the laundry, it is necessary to share the washing drum as frequent sweeping movements as possible so that the laundry experiences corresponding compression and compression due to the movement change.
The invention now enables the construction of cheap, especially suitable for small house positions washing machines. It relates to a washing machine with a removable laundry container and consists in the fact that the laundry container is designed as a roller body and can be set into rolling movements by external influences.
The invention allows a large number of exemplary embodiments, of which seven different forms are shown schematically in the drawing in FIGS. 1 to 7.
Fig. 8 shows an eighth game Ausführungsbei in top view; F io-. 9 is a perpendicular section thereto and FIG. 10 shows a ninth exemplary embodiment in side view.
The advantageously designed as a ball laundry container b, which can for example consist of a body with rigid walls and an equally rigid cover b ', rests according to FIG. 1 on a turntable c, which is stored in the Bo the washing vessel a and via its shaft c '' is operated by a motor not shown, possibly also by hand. The turntable c can be bent up in the shape of a shell at the edge so that the roller body b does not hit the wall of the boiler a, but is always fed more or less to the center of the disk c.
The turntable c could, however, as in FIG. 2, be completely flat. The washing vessel a then appropriately receives a friction path a 'on the inside on the circumference, against which the container b, which is set in rolling movements from the turntable, hits and thereby. Receives turning jolts in the other direction A second turntable d could also act on roller body b from above. Both turntables c and d are either coaxially or laterally offset from one another so that the drive shocks on the body b are completely uneven in the latter case.
The direction of rotation of the two disks c and d can also be different, so that the roller body b carries out a more pronounced rolling movement between the two rotary disks. The turntable c could also have an inclined axis, or the roller body could be superimposed on a swash plate so that the roller body b strives to always roll to the lowest point of the bowl a, from which it passes through the disk as which is repressed.
The roller body b does not need to be completely spherical, but could also be designed more dome-shaped, as in Fig. 3. It then has a larger opening with a corresponding cover and forms at its edge b "a rolling track that on the friction track a 'des Kessels meets a.
Finally, it would also be conceivable to attach the roller body to a hook with appropriate play, as in FIG. 4. The roller body b is connected here by means of correspondingly long ropes e with a hook f which is carried, for example, from the boiler a ge.
Instead of conveying the driving forces through a friction disk, the rolling element b could be placed under the action of a pressure jet which, for example, is introduced from below, as indicated at g. Both compressed air as well as press water or the lye could be used for the drive. The bearing disk c ″ of the roller body b is in this case likewise arranged appropriately at an angle so that the roller body displaced from the tube g by the impacts of the pressure jet continually strives to come back into the area of the pressure jet.
The pressure medium, for example, if it is tepid or water, can already be diverted at the bottom of the boiler b or also near its edge, as in FIG. 6, so that the rolling body b designed as a float is in the lye or the rinse water floats. A support surface, as in FIG. 5, could then be superfluous. A special support surface can also be saved if the roller body b rests directly on the boiler bottom a ″ and this is kept rounded.
This rounding is expediently done on one side after the pressure jet nozzle g 'so that the roller body b is displaced by the pressure jet, rolls up on the bottom a ″ and rolls back again.
The roller body in the example according to FIG. 7 can be closed or also perforated.
According to FIGS. 8 and 9, the round roller body b rests, primarily in spherical shape, within its housing a on at least three rollers c3, c ', c'. Only one of these rollers needs to be driven. However, two or, if appropriate, all of the rollers could also receive a drive. In order to give the laundry container b an uneven movement, the driven rollers could receive an unequal diameter or be out of round, or the drive speed is kept different.
The rollers are driven with the interposition of gear ratios.
With these types of drive, the spherical laundry container does not always rotate in the same plane, but its movement becomes completely irregular. This irregularity is exacerbated by the shifting of the laundry in the container during its circulation; as a result of which, independently of the drive, lateral rolling jolts causing a different type of rotation are brought about.
The laundry container b could, according to the examples in FIGS. 8 and 9, be both broken and closed. In he stere case, a larger amount of detergent solution can be added, which also takes over the lubrication of the rollers. If a closed laundry container is used, the housing a can be dispensed with. The roller body b is then, as shown in Fig. 10 GE, stored on a frame a1, which is ever appropriately equipped with a protective wreath h, which intercepts the roller body b when it is too strong, unbalancing drive shocks and him again returns to the drive rollers.