Vibrationsgerät, insbesondere zur Behandlung des Gesichtes. Die Erfindung betrifft ein Vibrations- gerät, insbesondere zur Behandlung des Ge sichtes. Derartige Geräte bezwecken, die Haut, insbesondere die Gesichtshaut, durch Klopfen in einen gewissen Reizzustand zu setzen, damit die Blutzufuhr an die durch das Klopfen bearbeitete Stelle erhöht wird und die Haut eine Neubildung erfährt, um die Blässe derselben, sowie gegebenenfalls auch Falten, Runzeln, Krähenfüsse, Pickel usw. zum Verschwinden zu bringen.
Die bisher zu diesem Zwecke verwendeten Ge räte und Apparate erfüllen denselben nur unvollkommen und sind zum Teil auch kom pliziert und teuer.
Das Vibrationsgerät gemäss der Erfin dung besitzt ein Klopforgan, welches an einem Ende eines Stiels angebracht ist, der mit seinem andern Ende in einem Griff ge- halten ist. Gemäss der Erfindung ist das Gerät in der Weise ausgebildet, dass das ans schmiegsamem, federndem Material be- stehende Klopforgan muldenförmig ist, und dass der aus federndem Stahl hergestellte Stiel in den wenigstens teilweise aus nach giebigem, federndem Material bestehenden Griff nur auf einen Teil der Länge des letz teren eingesteckt ist.
Durch diese Ausbildung des Gerätes wird der angestrebte Zweck der Belebung der Haut in hohem Masse erreicht. Die mulden förmige Gestaltung des aus zum Beispiel Gummi oder einem Material mit ähnlichen Eigenschaften bestehenden Klopforganes be wirkt, dass beim Klopfen der Haut mit dem selben gleichzeitig eine Saugwirkung auf diese ausgeübt wird. Die erwähnte Ausbil dung des Stiels und des Griffes ermöglicht es, sehr schnell aufeinanderfolgende, stark vibrierende Schläge des Klopforganes auf die Haut auszuüben.
Das Vibrationsgerät ist auf der Zeich nung durch ein Ausführungsbeispiel ver anschaulicht, und zwar ist Fig. 1 eine Rückansicht und eig. 2 eine .Seitenansicht desselben, teil weise im Schnitt.
Das mulden-, zum Beispiel teller- oder napfförmige Klopforgan 1 aus Gummi weist auf seiner Rückseite eine durchbohrte Wulst 1' auf, durch deren Bohrung das obere Ende der aus federndem Stahl hergestellte, nadel artige, gut vibrierende Stiel 2. gesteckt ist. Ein am Stiel angestauchter Kopf 2' verhin dert, dass sich das Klopforgan 1 vom Stiel bei der Handhabung des Gerätes lösen kann.
Das untere Ende des Stiels 2 ist in den aus Gummi bestehenden Griff 3 nur auf einen Teil der Länge des letzteren, und zwar auf die halbe Länge, eingesteckt. Auf dem zwischen der Wulst 1' und dem Griff 3 be findlichen Teil des Stiels 2 befindet sich eine Hülle 4 aus Gummi oder beliebigem anderem geeignetem Stoff.
Die Handhabung des Gerätes erfolgt in der Weise, dass man mit der Hand den Griff 3 erfasst und durch Schwingen des Stiels 2 Schläge mittelst der Hohlfläche des Klopf- organes 1 auf die zu bearbeitende Stelle des Körpers, insbesondere des Gesichtes, ausübt. Durch die Muldenform des aus Gummi be stehenden Klopforganes 1 wird gleichzeitig mit der Klopfwirkung eine Saugwirkung und auf diese Weise eine kombinierte Sang- Klopfmassage auf die bearbeitete Haut aus geübt, mit der eine stärkere Belebung der Haut erreicht wird, als dies bei Klopf wirkung allein der Fall ist.
Dadurch, dass der aus federndem Stahl hergestellte Stiel 2 in den aus Gummi bestehenden Griff 3 nur auf einen Teil der Länge des letzteren ein gesteckt ist, schwingt der Griff 3, dessen unterer Teil kein starres Stück enthält. und daher leicht gebogen werden kann, in sich selbst; und ausserdem vibriert der federnde Stiel 2 in sich selbst. Durch diese Ausbil dung des Gerätes werden. daher die eingangs erwähnten, schnell aufeinander folgenden, stark vibrierenden Schläge hervorgerufen.
Das Vibrationsgerät kann gegenüber der dargestellten und beschriebenen Ausfüh rungsform in verschiedener Hinsicht ab weichend ausgebildet ' sein. Beispielsweise kann an dem Klopforgan 1 eine dieses ganz oder teilweise bedeckende Hülle aus Gummi, Stoff oder dergleichen auswechselbar oder unlösbar angebracht sein. Diese Hülle kann als hygienischen Zwecken, das heisst zum Schutz gegen Krankheitsübertragung die nende Schutzhülle, zum Beispiel in Form eines über das Klopforgan gestülpten Sackes, oder als Kompresse ausgebildet sein. In letz terem Falle kann die Hülle aus saugfähigem Stoff hergestellt und mit einer Substanz be deckt oder getränkt sein, die eine kosme tische Wirkung auf die Haut ausübt.
Die Bohrung des Griffes 3, in welche der Stiel 2 gesteckt ist, kann sich auch durch die ganze Länge des Griffes erstrecken, wobei in die an der untern Stirnfläche des Griffes befind liche Offnung der Bohrung ein Teil, zum Beispiel ähnlich einem Reissnagel, mit einem an ihm befindlichen Stift eingesteckt sein kann. Anstatt ganz aus Gummi oder einem andern nachgiebigen federnden Material zu bestehen, kann der Griff in der Weise aus gebildet sein, dass nur sein unterer Teil, etwa bis an oder wenig über das untere Ende des Stiels, aus solchem Material besteht. Das Klopforgan kann an dem Stiel durch beson dere Mittel befestigt sein.
Vibrating device, in particular for treating the face. The invention relates to a vibration device, in particular for treating the face. The purpose of such devices is to put the skin, in particular the facial skin, into a certain state of irritation by tapping, so that the blood supply to the area treated by the tapping is increased and the skin undergoes a new formation to reduce its paleness, as well as wrinkles and wrinkles if necessary , Crow's feet, pimples, etc. to go away.
The devices and apparatuses previously used for this purpose fulfill the same only imperfectly and are in part also complicated and expensive.
The vibration device according to the invention has a knocking device which is attached to one end of a handle which is held with its other end in a handle. According to the invention, the device is designed in such a way that the knocking element existing on the pliable, resilient material is trough-shaped, and that the handle made of resilient steel is only part of the handle, which is at least partially made of flexible, resilient material The length of the latter is inserted.
With this design of the device, the intended purpose of revitalizing the skin is achieved to a high degree. The trough-shaped design of the knocking organ, made for example of rubber or a material with similar properties, has the effect that when the skin is knocked with the same, a suction effect is exerted on it at the same time. The aforementioned training of the handle and the handle makes it possible to exert very quickly successive, strongly vibrating blows of the knocking organ on the skin.
The vibration device is illustrated on the drawing voltage by an exemplary embodiment, namely Fig. 1 is a rear view and Eig. 2 a .Seitenansicht of the same, partly in section.
The trough-shaped, for example, plate-shaped or bowl-shaped knocking device 1 made of rubber has on its back a pierced bead 1 ', through the bore of which the upper end of the needle-like, well-vibrating handle 2 is inserted. A head 2 'that is upset on the handle prevents the tapping element 1 from becoming detached from the handle when handling the device.
The lower end of the handle 2 is inserted into the handle 3 made of rubber only over part of the length of the latter, namely over half the length. On the be between the bead 1 'and the handle 3 sensitive part of the handle 2 is a sleeve 4 made of rubber or any other suitable material.
The device is handled in such a way that the handle 3 is grasped with the hand and, by swinging the handle 2, blows are exerted by means of the hollow surface of the tapping element 1 on the part of the body to be treated, in particular the face. Due to the hollow shape of the knocking organ 1 made of rubber, a suction effect and in this way a combined sang-knocking massage is exercised on the treated skin at the same time as the knocking effect, with which a stronger stimulation of the skin is achieved than when the knocking effect alone Case is.
Because the handle 2 made of resilient steel is inserted into the handle 3 made of rubber only over part of the length of the latter, the handle 3, the lower part of which does not contain a rigid piece, swings. and therefore can easily be bent in itself; and in addition, the resilient stem 2 vibrates in itself. This training of the device will. therefore caused the rapidly successive, strongly vibrating blows mentioned at the beginning.
The vibration device can be designed differently from the illustrated and described Ausfüh approximately in various respects. For example, a cover made of rubber, fabric or the like, which completely or partially covers it, can be attached to the knocking device 1 in an exchangeable or permanent manner. This cover can be designed for hygienic purposes, that is to say to protect against the transmission of disease, the protective cover, for example in the form of a sack placed over the knocking device, or as a compress. In the latter case, the shell can be made of absorbent material and be covered or soaked with a substance that has a cosmetic effect on the skin.
The bore of the handle 3, in which the handle 2 is inserted, can also extend through the entire length of the handle, with a part in the opening of the bore located on the lower end face of the handle, for example similar to a thumbtack can be plugged in the pin located on it. Instead of being made entirely of rubber or some other resilient, resilient material, the handle can be formed in such a way that only its lower part, approximately up to or just above the lower end of the handle, is made of such a material. The knocking organ can be attached to the stem by special means.