CH165907A - Method of making open hollow rubber and hard rubber articles. - Google Patents

Method of making open hollow rubber and hard rubber articles.

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CH165907A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von offenen hohlen     Kantsehuk-    und     Hartgammigegenständen.          ti       -Nach einem bekannten Verfahren werden  offene hohle     Kautschuko-egenstände,    wie  Sauger, Tropfenzähler, Schuhe, Handschuhe,  Becher,     W-annen    und dergleichen, dadurch  hergestellt,     dass    man ihren Innenmassen     ent-          -;

  prechende    erwärmte Formen in ein     Latexbad     eintaucht, welches geeignete Mengen von Zu  sätzen, wie     Kalziumsulfat    oder andere Salze       zweiwertio-er    Metalle, wie     31a-iiesium,    Zink  und der 'gleichen enthält, die beim Erwärmen  der Mischung zu einer raschen Koagulation  des Latex führen.

   Dementsprechend bilden  sich dabei an den erwärmten Flächen des       eincebrachten        Tauehhörpers        k-oaoulierte          ,za.titschuksehichten        C)        allmählich        zunehmender        C     Dicke, die man     dannsolange    anwachsen     lässt,     bis eine genügende 'Wandstärke erreicht ist.

    Nach Ausbringen des Tauchkörpers wird das  zusammenhängende     Koagulat    dann auf den  selben getrocknet und liefert so nach<B>Ab-</B>  streifen von demselben und gegebenenfalls  vorher oder nachher vorgenommener     Vulkani-          sation    den     --ewünsehten    Kautschukgegen  stand.

      Dieses Verfahren hat den grossen Nach  teil,     dass        sich,dabei    die Wandstärke im voraus  nicht, genau bestimmen     lässt,    und     dass    man  darnach nicht in einem Stück     Kautschul,--          gegenstände    herstellen kann, welche, wie zum  Beispiel mit Absätzen versehene Schuhe, mit       Randwulsten        versehen-e        Hililgef    ässe oder     der-          po,leichen    in ihrer Dicke unterschiedliche Teile  aufweisen.

   Ein weiterer technisch bedeut  samer Nachteil dieses Verfahrens besteht  darin,     dass    man dabei die äussern Oberflächen  der herzustellenden hohlen Kautschukgegen  stände nicht genau und nicht unabhängig von  der Gestaltung der innern Oberfläche     bezw.     ,der Ausmasse, zum Beispiel bei durch Um  kehrung gewonnenen ornamentierten Bade  hauben, beeinflussen kann, also zum Beispiel  die     Anordnun,#,    von Ornamenten oder     der-          ,gleichen    auf der Aussenseite nur indirekt  unter entsprechend gleicher, häufig zum  Beispiel im Falle von Schuhen, unerwünsch  ter Gestaltung der innern Oberfläche     mög-          liell    ist.

   Eine weitere Schwierigkeit 'besteht  dabei darin,     dass    man für jede Grösse der           da-rnach.    herzustellenden Gegenstände,     züm     Beispiel Handschuhe, besonders Tauchformen,  benötigt, also auch für einen relativ einfachen  Artikel zahlreiche Einzelformen erforderlich  sind.  



  Gemäss der     vorliecenden    Erfindung kön  nen alle diese Nachteile und Schwierigkeiten  in einfachster Weise dadurch behoben wer  den,     dass    die zur Verfestigung geeigneten       wässerio,en    Kautschukdispersionen     bezw.          kautschukhaltigen    Mischungen in mit einem  Kern     versehenden        Hohlformen,    gegebenenfalls  durch Erhitzen derselben, zur Verfestigung       0.ebracht    und     naeli,

  deren    Durchführung und  Ausbringen der Gegenstände diese auf ein der       gewünsehten        Endform    und Grösse entspre  chendes     Kernstück        aufgezogen.und    auf     die,-          sein    derart zum Trocknen mit gleichzeitiger  Schrumpfung gebracht werden,     dass    das in  dem aufgezogenen porösen Gegenstand     #ent-          haltene    Wasser abgegeben wird und eine Ver  härtung eintritt. Hierbei ist es von Vorteil,  die Gegenstände nach dem Ausbringen, also  vor dem Aufziehen auf den Kern, noch einer       Was,chuno-    zu -unterziehen.

   In sinngemäss  gleicher Weise können im Rahmen eines sol  chen Vorgehens auch Kautschukdispersionen  verarbeitet werden, welchen nach einer  älteren     Erfinduno,    der     Anmelderin    Zusätze       ,eeio#neter    Art und Menge, -wie zum Beispiel  <B>in</B>       Ammoniumnitrat    oder dergleichen, einverleibt  sind, die bereits bei gewöhnlicher Temperatur  in vorher bestimmbarer Zeit zur     Verfestiouno-          en        zn     der Masse führen.  



  Dabei kann naturgemäss das vorerwähnte  Erhitzen der mit dem     kautseliukhaltigen    Ge  misch gefüllten Formen zwecks     Herbeifüh-          runo,    der Verfestigung in Wegfall kommen,  wenn es auch     yeo-ebenenfalls    vorteilhaft sein  <B>C</B>     ci     kann, dabei zusätzlich eine Erwärmung an  zuwenden, um den Ablauf der Verfestigung       t'     entsprechend zu regeln.

   Darnach können also  für das vorliegende Verfahren alle solchen       Kautsehukdispersionen    Verwendung finden,  t3  welche durch die Einwirkung     von    irgend  welchen geeigneten, hierzu gegebenenfalls  erst unter dem     Einflus    von Wärme führenden  Zusätzen instabil gemacht worden sind, das    heisst also, durch den     Einfluss    dieser insbe  sondere durch Umkehrung der Ladung der  negativ geladenen     Kautschukteilolien        wirken-          23     den Zusätze     bezw.    das Auslösen von deren  Wirkung zum Verfestigen gebracht werden  können.  



  Dabei ist es selbstverständlich,     dass    die  Beschickung der Form mit diesen Gemischen  erfolgt, bevor die Verfestigung, eintritt, die  Zusätze also zweckmässig erst unmittelbar  vor     Beschickung,der    Formenden     Kautschuk-          #dispersionen    zugeführt,     bezw.    die Formen  erst erhitzt werden, nachdem die     Niseliung          eingefüllt    ist.  



  Als derartige Zusätze, welche einzeln oder       auah    zu mehreren     Verwenduno-    finden kön  nen, sind zum Beispiel     Ammoniumsalze,    wie  das     vorerwälinte        Ammoniumnitrat,    ferner       Ammoniumformiat,        Ammoniumehlorid    und       Ammoniumacetat    zu erwähnen. Bezüglich  des letzteren empfiehlt es sich dabei, dieses  in Lösung zuzugeben, um einer teilweisen  oder lokalen Koagulation vorzubeugen,     wel-          ehe    die Beschaffenheit der Endprodukte     be-          .einträchtigen    könnte.

   Weiter kommen als  derartige     Vürfestigungszusätze    zum Beispiel  auch Zinksalze, wie Zinkkarbonat,     Zinkoleat     und dergleichen, sowie Salze von     Erdalkafi-          metallen    und verschiedene Säuren, wie zum  Beispiel Essigsäure, in Betracht.  



  Dabei kann, wie durch kleine     Vorversuche     jeweils leicht festgestellt werden kann, die  Menge sowie Art     bezw.    Zusammensetzung der  Zusätze entweder -derart gewählt werden,       dass    die Verfestigung erst unter dem     Einfluss     von Wärme oder auch ohne Zufuhr solcher  bei gewöhnlicher Temperatur in vorher be  stimmbarer Zeit     erfol-t.    Eine besonders     ge-          eio,nete        Zusatzmistliung,    welche bereits in der  Kälte zu einer schnellen und vollständigen       Verfestio-ung    führt, ist zum Beispiel ein Ge  misch von     Magnesiumoxyd,

          Trinatriumphos-          phat    und     Ammoniumehlorid.     



  Ausser den vorerwähnten, zur Verfesti  gung     führen-den    Zusätzen können den wäs  serigen     Kautschuhdispersionen    auch noch die       sür    solche üblichen Zusätze, wie Füllstoffe,  Farbstoffe,     Vulkanisationsmittel,    T'ulkani-           sationsbeschleuniger    und dergleichen einver  leibt und die     Endbehandlunc    der daraus ge  wonnenen Produkte entsprechend, zum     Bei-          3piel    zwecks     Vulkanisation,    durchgeführt  werden.

   Die     Verwen,dun",    von Füllstoffen,  wie zum Beispiel gefälltes     Kalziumkarbonat,     ist     daU4    in gegebenen Fällen, und zwar in       ,-rösseren    Mengen besonders vorteilhaft, da       I     hierdurch der     Gesamtprozess    nicht nur ver  billigt, sondern auch die     Widerstandsfähig-          n   <B>en</B>       keit    der Endprodukte, zum Beispiel gegen  Abrieb, verbessert werden kann.  



  Bei alledem sind unter wässerigen     Kaut-          schukilispersionen    solche der verschiedensten  Art zu verstehen, -und zwar sowohl solche  von     natürlichern,    als auch von synthetischem       Kautschuk,    wie zum Beispiel natürlicher,  konservierter, konzentrierter, vulkanisierter       und/oder        voragglomerierter    Latex, wässerige  Dispersionen von     Rohkautselluk    oder vulkani  siertem     Kautsehuk    oder auch von zum Bei  spiel aus     Isopren,        Butadien    oder dergleichen  gewonnenen synthetischen Produkten.  



  Durch ein Vorgehen gemäss Ader Erfin  dung ist es nach allein möglich, offene hohle       Kautschuk-egenstände    herzustellen, bei     wel-          ehen    sich die. Wandstärke derselben im  voraus mit praktisch weitgehender, allen       Erford#ernissen    genügender     Genaui-keit        be-          ?-,    en     tD     stimmen     lässt    und die, äussere und innere Ober  fläche der Gegenstände völlig unabhängig  voneinander gestaltet werden kann.

   Ein     wei-          terer        -rosser    Vorzug besteht darin,     dass    man  darnach erstmalig auch offene hohle, aus  einem Stück bestehende Kautschukgegen  stände herstellen kann, welche Einzelteile von  beliebig unterschiedlicher Dicke enthalten,  und schliesslich kann man so mit einer ein  zigen     Gussform        bezw.    mit mehreren solchen  einen dem vorerwähnten bereits bekannten  Verfahren gegenüber weit höheren Durchsatz  von Endprodukten verschiedenster Grösse er  zielen,

   deren Bereich nur durch den allerdings  erheblichen und im Bedarfsfalle sogar     be-          trIchtlich    zu steigernden     Schrumpfun        'gsgrad     beim Trocknen der     verfestio-ten    Gegenstände       beo-renzt    wird.

   Die aus den Formen entnom  menen     Gecrenstände,    stellen nämlich     einheit-          1-1       liehe, von Wasser durchsetzte poröse Massen  dar, welche bei     derTrocknung    dasselbe abgeben  und so unter gleichzeitigem Übergang in  kompakte feste Nassen eine entsprechende  Volumenverkleinerung erfahren, die durch  Wahl der     anfä.n-#lich    innerhalb der Kaut  schukdispersion enthaltenen Wassermengen  weitgehend     beeinflusst    werden kann.

   Zwecks  Herstellung von Gegenständen mit in sich  verschiedener Härte     bezw.    Festigkeit, zum  Beispiel von Schuhen mit härterer Sohle und  weicherem Oberteil     hezw.    Schaft, kann mit  Vorteil derart gearbeitet werden,     dass    in die  den härteren Teilen entsprechenden Formteile  eine stärker mit     Vulkanisationsmitteln        bezw.          Füllstaffen    versetzte Mischung und in die  restlichen Teile eine     füllstoffärmere    Mi  schung eingeführt wird, um dann in einem  Arbeitsgang gemeinsam     verfüstigt    zu werden.  



  Im einzelnen werden für die Herstellung  von Schuhen und dergleichen offenen hohlen       Kautsc'huk-    und     Hartgummigegenständen    mit  Vorteil mehrteilige, zum Beispiel aus Boden  platte und     Mantelsehale    bestehende, mit  einem Kern versehene Hohlformen verwendet.  Dabei erfolgt die     Verfestigung,    der in diese  eingebrachten Massen, soweit zum Auslösen  der verfestigend wirkenden Zusätze oder -der  Regelung des Ablaufes der     Verfestigung     Hitze     zugefülirt    werden soll, zweckmässig  derart,     dass    nur die Aussenteile der Form er  hitzt werden.

   Dies kann zum Beispiel in der  Weise erfolgen,     dass    die gefüllte Form mit  der Bodenplatte in heisses Wasser eingesetzt  und die übrigen Aussenteile der Form nur den  von     dieselu    abgegebenen Dämpfen ausgesetzt  werden. Anderseits kann naturgemäss auch  die     #,esainte    Form in heisses Wasser einge  führt oder sie auch. in ihrer Gesamtheit nur  .der Einwirkung von Dampf oder dergleichen  ausgesetzt werden.  



  Um eine möglichst einheitliche, Schrump  fung der auf die     Kernstücke        bezw.    Leisten       aufixezogenen    Gegenstände sicherzustellen,  e><B>Im</B>  empfiehlt es sich, Gemische zu verwenden,  die die Einzelbestandteile in möglichst     ein-          h-eitlicher    Verteilung enthalten. Dies kann in       ZD     einfachster Weise dadurch erreicht werden,           dass    zum Beispiel durch Verwendung von       sowenanntem        Revertex;der        Troekenrückstand     e  der Gemische auf mindestens     605#o'    gehalten  wird.

   Die Verwendung derartiger     liochkon-          zentrierter        Ka.utse,hiikdispersionen    als     Aus-          0.     



       Cangsmaterial    bietet dabei gleichzeitig den  Vorteil,     dass    die verschiedenen     Zusatzstoffe     in Kombination mit die Mischung erleichtern  den     (yrösseren    Wassermengen zugegeben     wer-          j=   <B>im</B>     C,     den können, ohne     dass        dadurch,der        Trocken-          rückstando,ehalt    der Gesamtmasse zu weit  gehend vermindert würde.

   Andernfalls kann  aber auch durch zusätzliche Verwendung von  geeigneten     Verdiakungsmitteln,    wie zum  Beispiel     Karayagummi,        Natriumsilikat,        Na-          triumsilicoiluorid    und dergleichen, eine aus  reichende Viskosität sichergestellt und eine       Absclieidung    etwa vorhandener pulveriger  Anteile und damit einem     Ungleichmässig-          werden    der Endprodukte vorgebeugt werden.  



  Nachdem die Gegenstände gewaschen, auf  einen Kern     gebraclit    und getrocknet worden  sind, können dieselben auch noch, falls den       Ausgangsgeinischen    entsprechende Zusätze  einverleibt waren, wie bereits erwähnt, in  üblicher Weise vulkanisiert werden. So ist es  zum Beispiel durch genügend hohe Zusätze  von     Vulkanisationsmitteln,    wie zum Beispiel  Schwefel, und Anwendung von Temperaturen  von zum Beispiel etwa 140' auch möglich,       Ha-rtgummiprodukte    zu erhalten, welche  weiterverarbeitet, zum Beispiel poliert wer  den können. Ebenso können sie auch noch.

    einer der üblichen     Aufsellwellbehandlunoen     <B>C</B>  unterworfen werden, indem durch Ein  tauchen in eine gegebenenfalls gefärbte  Kautschuklösung oder in ein     Kautschuk-          lösungsmittel    das Material zum Schwellen  gebracht wird. Die so, behandelten Gegen  stände können dann auch noch einer kalten       Vulkanisation    der anhaftenden     Kautselluk-          lösung    unterworfen werden.

   Hierfür eignet  <B>C</B>     ZD          sieli    besonders     Schwefelmonochlorid,    welchem  nicht die sonst für     Sollwefelchloridvulkani-          sationen    von Latex üblichen Nachteile an  haften.  



  Da das Wasser während des     Verfesti-          ,gungsvorganges    innerhalb der     X.Lassen        ver-          I        ZD       bleibt, brauchen die     Gussformen    nicht porös  zu sein. Es können daher mit Vorteil, zum  Beispiel auch solche aus     Leielitmetallguss    ver  wendet werden.  



  Eine typische, zur Durchführung des vor  liegenden Verfahrens geeignete Mischung     be-          CI     steht zum Beispiel aus:  
EMI0004.0055     
  
    KGnz. <SEP> Latex, <SEP> sog. <SEP> Revertex <SEP> <B>1300</B> <SEP> gr
<tb>  Zinkkarbonat <SEP> 200 <SEP> gr
<tb>  ,Schwefel <SEP> <B>30</B> <SEP> <I>gr</I>
<tb>  Ziiilzdiäthyldithiocarbamat <SEP> <B><I>10</I></B><I> <SEP> gr</I>
<tb>  Wasser <SEP> 415 <SEP> cm'       Diese     Miseliuno,    kann durch die Zugabe  von<B>230</B> ein' einer     ffligen        Ammonium-          nitratlösun,o.,    instabil gemacht und in die<B>je-</B>  weils     gmvünsthte    Form eingeführt werden.

    Diese wird dann zwecks schneller Verfesti  gung zum Beispiel auf<B>80</B> oder<B>90 '</B> erhitzt,  worauf     naclideren        Durchfühiung    der Gegen  stand längere Zeit, zum Beispiel etwa<B>3</B> bis  4     Std.,    gewaschen wird, um denselben in       einenelastischen    Zustand zu überführen, und  anschliessend in vorerwähnter Weise weiter  behandelt wird. Falls     dieVerfestigung    ohne  Einwirkung von Wärme erfolgen soll, so ist  der Anteil des     Verfestigungsmittelzusatzes     entsprechend zu erhöhen.

   So ergibt zum Bei  spiel ein Zusatz von<B>500</B>     ein-    einer<B>55 %</B>     igen          Ammoniumnitratlösung    zu obiger     Ausgangs-          miscb.ung    ein Gemisch, welches anfänglich  beträchtlich verflüssigt wird und sieh dem  entsprechend sehr gut giessen     lässt,    das sich  aber innerhalb der Form auch bei gewöhn  licher Temperatur schon in kurzer Zeit     ver-          festiErt.  



  Process for the production of open hollow Kantsehuk and hard gamma objects. ti - According to a known method, open hollow rubber objects, such as teats, drop counters, shoes, gloves, cups, w-annen and the like, are produced by removing their internal dimensions;

  The heated molds are immersed in a latex bath containing suitable amounts of additives, such as calcium sulfate or other salts of divalent metals such as 31a-iiesium, zinc and the like, which, when the mixture is heated, lead to rapid coagulation of the latex.

   Correspondingly, k-oaoulated, za.titschuksehichten C) gradually increasing C thickness are formed on the heated surfaces of the inserted rope earpiece, which are then allowed to grow until a sufficient wall thickness is reached.

    After the immersion body has been deployed, the coagulated coagulate is then dried on the same and thus, after <B> stripping </B> from the same and, if necessary, vulcanization carried out before or afterwards, delivers the desired rubber object.

      This method has the major disadvantage that it cannot precisely determine the wall thickness in advance, and that it is not possible to manufacture chewing school objects in one piece, such as shoes with heels, with bulges provided-e auxiliary vessels or derpo, corpses have different parts in their thickness.

   Another technically significant disadvantage of this method is that the outer surfaces of the hollow rubber objects to be produced are not accurate and not independent of the design of the inner surface, respectively. , which can influence the dimensions, for example in the case of ornamented bathing caps obtained by reversing, for example the arrangement, #, of ornaments or the like on the outside only indirectly with correspondingly identical ones, often for example in the case of shoes, undesirable design of the inner surface is possible.

   Another difficulty is that for each size of the following. Objects to be produced, for example gloves, especially dipping molds, are required, so numerous individual molds are also required for a relatively simple article.



  According to the present invention, all of these disadvantages and difficulties can be remedied in the simplest manner by the fact that the aqueous rubber dispersions or rubber dispersions suitable for solidification. rubber-containing mixtures in hollow molds provided with a core, if necessary by heating them, to solidify and naeli,

  whose implementation and removal of the objects these are drawn onto a core piece corresponding to the desired final shape and size and onto which they are brought to dry with simultaneous shrinkage in such a way that the water contained in the drawn-on porous object is released and a Hardening occurs. Here it is advantageous to subject the objects to another what, chuno, after they have been brought out, i.e. before they are drawn onto the core.

   In a similar manner, rubber dispersions can also be processed within the scope of such a procedure, which according to an older invention, the applicant, incorporates additives of any type and amount, such as, for example, in ammonium nitrate or the like which lead to the solidification of the mass in a previously determinable time at ordinary temperature.



  Naturally, the aforementioned heating of the molds filled with the chewy-containing mixture for the purpose of bringing about solidification can be omitted, although it can also be advantageous to use additional heating in order to regulate the course of the solidification t 'accordingly.

   According to this, all chewing chewing dispersions can be used for the present process, t3 which have been made unstable by the action of any suitable additives, possibly only under the influence of heat, that is, by the influence of these, in particular by reversal the charge of the negatively charged rubber part sheets act- 23 the additives respectively. triggering their effect can be made to solidify.



  It goes without saying that the mold should be charged with these mixtures before solidification occurs, i.e. the additives should not be added to the molding rubber dispersions until immediately before charging. the molds are only heated after the niseliung has been poured in.



  Such additives, which can be used individually or for multiple uses, include, for example, ammonium salts, such as the above-mentioned ammonium nitrate, furthermore ammonium formate, ammonium chloride and ammonium acetate. With regard to the latter, it is advisable to add this in solution in order to prevent partial or local coagulation, which could impair the nature of the end products.

   Zinc salts, such as zinc carbonate, zinc oleate and the like, as well as salts of alkaline earth metals and various acids, such as acetic acid, can also be used as such hardening additives.



  As can be easily determined by small preliminary tests, the amount and type respectively. The composition of the additives can either be chosen in such a way that the solidification only takes place under the influence of heat or even without the addition of heat at normal temperature within a predetermined time. A particularly suitable additional manure, which leads to rapid and complete solidification even in the cold, is, for example, a mixture of magnesium oxide,

          Trisodium phosphate and ammonium chloride.



  In addition to the aforementioned additives that lead to solidification, the aqueous chewing shoe dispersions can also incorporate the usual additives such as fillers, dyes, vulcanizing agents, vulcanization accelerators and the like and the final treatment of the products obtained from them accordingly, for example, for the purpose of vulcanization.

   The use of fillers, such as precipitated calcium carbonate, is particularly advantageous in certain cases, and indeed in larger quantities, since it not only makes the overall process cheaper, but also the resistance The ability of the end products, for example against abrasion, can be improved.



  In all of this, aqueous rubber dispersions are to be understood as meaning those of the most varied types, both those of natural and synthetic rubber, such as natural, preserved, concentrated, vulcanized and / or pre-agglomerated latex, aqueous dispersions of raw rubber or selluk vulcanized chewing cheek or synthetic products obtained, for example, from isoprene, butadiene or the like.



  By means of a procedure according to Ader's invention, it is only possible to produce open, hollow rubber objects in which the. The wall thickness of the same can be determined in advance with practically extensive accuracy that meets all requirements and the outer and inner surface of the objects can be designed completely independently of one another.

   Another advantage is that, for the first time, it is also possible to produce open, hollow, one-piece rubber objects which contain individual parts of any different thickness, and finally you can use a single mold. with several such a method compared to the aforementioned, already known, far higher throughput of end products of various sizes he aim,

   the area of which is limited only by the degree of shrinkage, which is, however, considerable and, if necessary, even considerably increased, when the solidified objects are dried.

   The crumbs taken from the molds represent uniform porous masses interspersed with water, which give off the same when drying and thus experience a corresponding reduction in volume with a simultaneous transition to compact solid masses, which start through the choice of the - # Lich amounts of water contained within the rubber dispersion can be largely influenced.

   For the purpose of producing objects with different hardness respectively. Strength, for example of shoes with a harder sole and softer upper part. Shaft can be worked with advantage in such a way that in the molded parts corresponding to the harder parts a stronger with vulcanizing agents BEZW. Füllstaffen mixed mixture and in the remaining parts a low-filler Mi mixture is introduced, in order then to be jointed in one operation.



  In particular, for the production of shoes and the like open hollow Kautsc'huk- and hard rubber objects are advantageously multi-part, for example consisting of a base plate and shell shell, provided with a core used hollow shapes. In this case, the solidification of the masses introduced into these, insofar as heat is to be added to trigger the solidifying additives or the control of the solidification process, is expediently carried out in such a way that only the outer parts of the mold are heated.

   This can be done, for example, in such a way that the filled mold with the base plate is placed in hot water and the other outer parts of the mold are only exposed to the vapors emitted by the same. On the other hand, the #, esainte form can of course also be introduced into hot water, or they can. in their entirety only .be exposed to the action of steam or the like.



  In order to be as uniform as possible, shrinkage of the BEZW on the core pieces. It is recommended to use mixtures that contain the individual components in as uniform a distribution as possible. This can be achieved in the simplest way in ZD that, for example, by using Revertex, the dry residue e of the mixtures is kept to at least 605 °.

   The use of such hole-concentrated cheese, hiik dispersions as a starting point.



       At the same time, Cangs material offers the advantage that the various additives in combination with the mixture make it easier to add larger amounts of water without losing the dry residue Total mass would be reduced too far.

   Otherwise, however, the additional use of suitable thickening agents, such as karaya gum, sodium silicate, sodium silicoiluoride and the like, can ensure sufficient viscosity and prevent any powdery components from separating out and thus preventing the end products from becoming uneven.



  After the objects have been washed, braced on a core and dried, they can also be vulcanized in the usual way, if additives corresponding to the starting compounds were incorporated, as already mentioned. For example, by adding sufficiently high amounts of vulcanizing agents, such as sulfur, and using temperatures of about 140 °, for example, it is also possible to obtain hard rubber products which can be further processed, for example polished. They can also do the same.

    be subjected to one of the customary Aufsellwellbehandlunoen <B> C </B> by dipping the material in an optionally colored rubber solution or in a rubber solvent is made to swell. The objects treated in this way can then also be subjected to cold vulcanization of the adhering caustic gel solution.

   For this purpose, <B> C </B> ZD is particularly suitable for sulfur monochloride, which does not have the usual disadvantages of sulfur chloride vulcanization of latex.



  Since the water remains inside the X.Lassen during the solidification process, the casting molds do not need to be porous. It can therefore be used with advantage, for example, those made of Leielitmetallguss ver.



  A typical mixture suitable for carrying out the present process consists of, for example:
EMI0004.0055
  
    KGnz. <SEP> latex, <SEP> so-called <SEP> Revertex <SEP> <B> 1300 </B> <SEP> gr
<tb> zinc carbonate <SEP> 200 <SEP> gr
<tb>, sulfur <SEP> <B> 30 </B> <SEP> <I> gr </I>
<tb> Fungus diethyl dithiocarbamate <SEP> <B><I>10</I></B> <I> <SEP> gr </I>
<tb> water <SEP> 415 <SEP> cm 'This miseliuno can be made unstable by adding <B> 230 </B> a' liquid ammonium nitrate solution, o., and can be incorporated into the <B> </B> because the most suitable form is introduced.

    This is then heated to <B> 80 </B> or <B> 90 '</B>, for example, for the purpose of faster solidification, whereupon the object is carried out for a longer time, for example about <B> 3 </B> to 4 hours., Is washed in order to convert the same into an elastic state, and is then further treated in the aforementioned manner. If the solidification is to take place without the action of heat, the proportion of the solidifying agent must be increased accordingly.

   For example, adding <B> 500 </B> one <B> 55% </B> ammonium nitrate solution to the above starting mixture results in a mixture which is initially liquefied to a considerable extent and accordingly looks very good can be poured well, but solidifies within the mold in a short time, even at normal temperature.

 

Claims (1)

PATENTÄNSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von offenen hohlen Kautschuk- und Hartgummigegen- ständen durch Veriestigen von mit hierzu führenden Zusätzen vermischten wässerio-eii Kaut,selluhdispersionen, dadurch gekennzeich net, PATENT CLAIM: Process for the production of open, hollow rubber and hard rubber objects by merging with water-containing additives mixed with them, selluh dispersions, marked thereby, dass die kaufsellukhaltigen Mischungen in mit einem Kern versehenen Holilformen zur Verfesti-ung gebracht und nach Durch führung derselben und Ausbringen der Ge- tcenstände diese auf ein der -ewünsc'hten End- 2 ZD form und Grösse entsprechendes Kernstück aufgezogen und auf diesem derart zum Trock- neu mit gleichzeitiger Schrumpfung gebracht werden, that the merchandising mixtures are brought to solidification in hollow molds provided with a core and, after the same has been carried out and the dough stalls have been deployed, these are drawn onto a core piece corresponding to the desired end shape and size and dried on this - be brought new with simultaneous shrinkage, dass das in dem aufgezogenen porösen Gegenstand enthaltene Wasser abgegeben wird und eine Verhärtung eintritt. UNTERANSPRüGlIE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Herstellung von Gegenständen mit in sich versehie- dener Härte in die den härteren Teilen entsprechen-den Formteile stärker mit Füllstoffen versetzte Mischungen und in die restlichen Formteile füllstoffärmere Mischungen eingeführt und dann gemein sam verfestigt werden. 2. that the water contained in the attached porous object is released and hardening occurs. SUBSTANTIAL CLAIM: <B> 1. </B> Method according to patent claim, characterized in that, for the purpose of producing objects with different hardness, mixtures with more fillers in the molded parts corresponding to the harder parts and with less fillers in the remaining molded parts Mixtures are introduced and then solidified together sam. 2. Verfahren nach Patentanspruc'h und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine mehrteilige, mit einem Kern ver sehene ITahlform verwendet wird, und die Verfestigung der in diese eingebrachten .Mischung durch Erwärmung der Form von aussen bewirkt wird, wobei die Teile der Form, welche die dickeren Teile des Formlings umschliessen, stärker erwärmt werden als jene, welche, die dünneren Teile umschliessen. Method according to patent claim and sub-claim <B> 1 </B>, characterized in that a multi-part, provided with a core ITahlform is used, and the solidification of the .Mixture introduced into this is brought about by heating the mold from the outside , whereby the parts of the mold which surround the thicker parts of the molding are heated more strongly than those which surround the thinner parts. <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> und 2, zur Herstellung von Schuhen und dergleichen, dadurch ge kennzeichnet, dass eine aus Bodenplatte und Mantelschale bestehende, den Kern umschliessende Hohlform verwendet wird, wobei die Erwärmung zwecks Verfesti gung der eingebrachten Masse derart ge schieht, dass die gefüllte Form mit der Bodenplatte in heisses Wasser eingesetzt und die übrigen Aussenteile der Form dem von diesem abgegebenen Dampf ausgesetzt werden. <B> 3. </B> Method according to patent claim and sub-claims <B> 1 </B> and 2, for the production of shoes and the like, characterized in that a hollow shape consisting of a base plate and shell and enclosing the core is used is, the heating for the purpose of solidification of the introduced mass happens in such a way that the filled mold with the base plate is placed in hot water and the remaining outer parts of the mold are exposed to the steam emitted by this.
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