Verfahren zur Herstellung von offenen hohlen Kantsehuk- und Hartgammigegenständen. ti -Nach einem bekannten Verfahren werden offene hohle Kautschuko-egenstände, wie Sauger, Tropfenzähler, Schuhe, Handschuhe, Becher, W-annen und dergleichen, dadurch hergestellt, dass man ihren Innenmassen ent- -;
prechende erwärmte Formen in ein Latexbad eintaucht, welches geeignete Mengen von Zu sätzen, wie Kalziumsulfat oder andere Salze zweiwertio-er Metalle, wie 31a-iiesium, Zink und der 'gleichen enthält, die beim Erwärmen der Mischung zu einer raschen Koagulation des Latex führen.
Dementsprechend bilden sich dabei an den erwärmten Flächen des eincebrachten Tauehhörpers k-oaoulierte ,za.titschuksehichten C) allmählich zunehmender C Dicke, die man dannsolange anwachsen lässt, bis eine genügende 'Wandstärke erreicht ist.
Nach Ausbringen des Tauchkörpers wird das zusammenhängende Koagulat dann auf den selben getrocknet und liefert so nach<B>Ab-</B> streifen von demselben und gegebenenfalls vorher oder nachher vorgenommener Vulkani- sation den --ewünsehten Kautschukgegen stand.
Dieses Verfahren hat den grossen Nach teil, dass sich,dabei die Wandstärke im voraus nicht, genau bestimmen lässt, und dass man darnach nicht in einem Stück Kautschul,-- gegenstände herstellen kann, welche, wie zum Beispiel mit Absätzen versehene Schuhe, mit Randwulsten versehen-e Hililgef ässe oder der- po,leichen in ihrer Dicke unterschiedliche Teile aufweisen.
Ein weiterer technisch bedeut samer Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass man dabei die äussern Oberflächen der herzustellenden hohlen Kautschukgegen stände nicht genau und nicht unabhängig von der Gestaltung der innern Oberfläche bezw. ,der Ausmasse, zum Beispiel bei durch Um kehrung gewonnenen ornamentierten Bade hauben, beeinflussen kann, also zum Beispiel die Anordnun,#, von Ornamenten oder der- ,gleichen auf der Aussenseite nur indirekt unter entsprechend gleicher, häufig zum Beispiel im Falle von Schuhen, unerwünsch ter Gestaltung der innern Oberfläche mög- liell ist.
Eine weitere Schwierigkeit 'besteht dabei darin, dass man für jede Grösse der da-rnach. herzustellenden Gegenstände, züm Beispiel Handschuhe, besonders Tauchformen, benötigt, also auch für einen relativ einfachen Artikel zahlreiche Einzelformen erforderlich sind.
Gemäss der vorliecenden Erfindung kön nen alle diese Nachteile und Schwierigkeiten in einfachster Weise dadurch behoben wer den, dass die zur Verfestigung geeigneten wässerio,en Kautschukdispersionen bezw. kautschukhaltigen Mischungen in mit einem Kern versehenden Hohlformen, gegebenenfalls durch Erhitzen derselben, zur Verfestigung 0.ebracht und naeli,
deren Durchführung und Ausbringen der Gegenstände diese auf ein der gewünsehten Endform und Grösse entspre chendes Kernstück aufgezogen.und auf die,- sein derart zum Trocknen mit gleichzeitiger Schrumpfung gebracht werden, dass das in dem aufgezogenen porösen Gegenstand #ent- haltene Wasser abgegeben wird und eine Ver härtung eintritt. Hierbei ist es von Vorteil, die Gegenstände nach dem Ausbringen, also vor dem Aufziehen auf den Kern, noch einer Was,chuno- zu -unterziehen.
In sinngemäss gleicher Weise können im Rahmen eines sol chen Vorgehens auch Kautschukdispersionen verarbeitet werden, welchen nach einer älteren Erfinduno, der Anmelderin Zusätze ,eeio#neter Art und Menge, -wie zum Beispiel <B>in</B> Ammoniumnitrat oder dergleichen, einverleibt sind, die bereits bei gewöhnlicher Temperatur in vorher bestimmbarer Zeit zur Verfestiouno- en zn der Masse führen.
Dabei kann naturgemäss das vorerwähnte Erhitzen der mit dem kautseliukhaltigen Ge misch gefüllten Formen zwecks Herbeifüh- runo, der Verfestigung in Wegfall kommen, wenn es auch yeo-ebenenfalls vorteilhaft sein <B>C</B> ci kann, dabei zusätzlich eine Erwärmung an zuwenden, um den Ablauf der Verfestigung t' entsprechend zu regeln.
Darnach können also für das vorliegende Verfahren alle solchen Kautsehukdispersionen Verwendung finden, t3 welche durch die Einwirkung von irgend welchen geeigneten, hierzu gegebenenfalls erst unter dem Einflus von Wärme führenden Zusätzen instabil gemacht worden sind, das heisst also, durch den Einfluss dieser insbe sondere durch Umkehrung der Ladung der negativ geladenen Kautschukteilolien wirken- 23 den Zusätze bezw. das Auslösen von deren Wirkung zum Verfestigen gebracht werden können.
Dabei ist es selbstverständlich, dass die Beschickung der Form mit diesen Gemischen erfolgt, bevor die Verfestigung, eintritt, die Zusätze also zweckmässig erst unmittelbar vor Beschickung,der Formenden Kautschuk- #dispersionen zugeführt, bezw. die Formen erst erhitzt werden, nachdem die Niseliung eingefüllt ist.
Als derartige Zusätze, welche einzeln oder auah zu mehreren Verwenduno- finden kön nen, sind zum Beispiel Ammoniumsalze, wie das vorerwälinte Ammoniumnitrat, ferner Ammoniumformiat, Ammoniumehlorid und Ammoniumacetat zu erwähnen. Bezüglich des letzteren empfiehlt es sich dabei, dieses in Lösung zuzugeben, um einer teilweisen oder lokalen Koagulation vorzubeugen, wel- ehe die Beschaffenheit der Endprodukte be- .einträchtigen könnte.
Weiter kommen als derartige Vürfestigungszusätze zum Beispiel auch Zinksalze, wie Zinkkarbonat, Zinkoleat und dergleichen, sowie Salze von Erdalkafi- metallen und verschiedene Säuren, wie zum Beispiel Essigsäure, in Betracht.
Dabei kann, wie durch kleine Vorversuche jeweils leicht festgestellt werden kann, die Menge sowie Art bezw. Zusammensetzung der Zusätze entweder -derart gewählt werden, dass die Verfestigung erst unter dem Einfluss von Wärme oder auch ohne Zufuhr solcher bei gewöhnlicher Temperatur in vorher be stimmbarer Zeit erfol-t. Eine besonders ge- eio,nete Zusatzmistliung, welche bereits in der Kälte zu einer schnellen und vollständigen Verfestio-ung führt, ist zum Beispiel ein Ge misch von Magnesiumoxyd,
Trinatriumphos- phat und Ammoniumehlorid.
Ausser den vorerwähnten, zur Verfesti gung führen-den Zusätzen können den wäs serigen Kautschuhdispersionen auch noch die sür solche üblichen Zusätze, wie Füllstoffe, Farbstoffe, Vulkanisationsmittel, T'ulkani- sationsbeschleuniger und dergleichen einver leibt und die Endbehandlunc der daraus ge wonnenen Produkte entsprechend, zum Bei- 3piel zwecks Vulkanisation, durchgeführt werden.
Die Verwen,dun", von Füllstoffen, wie zum Beispiel gefälltes Kalziumkarbonat, ist daU4 in gegebenen Fällen, und zwar in ,-rösseren Mengen besonders vorteilhaft, da I hierdurch der Gesamtprozess nicht nur ver billigt, sondern auch die Widerstandsfähig- n <B>en</B> keit der Endprodukte, zum Beispiel gegen Abrieb, verbessert werden kann.
Bei alledem sind unter wässerigen Kaut- schukilispersionen solche der verschiedensten Art zu verstehen, -und zwar sowohl solche von natürlichern, als auch von synthetischem Kautschuk, wie zum Beispiel natürlicher, konservierter, konzentrierter, vulkanisierter und/oder voragglomerierter Latex, wässerige Dispersionen von Rohkautselluk oder vulkani siertem Kautsehuk oder auch von zum Bei spiel aus Isopren, Butadien oder dergleichen gewonnenen synthetischen Produkten.
Durch ein Vorgehen gemäss Ader Erfin dung ist es nach allein möglich, offene hohle Kautschuk-egenstände herzustellen, bei wel- ehen sich die. Wandstärke derselben im voraus mit praktisch weitgehender, allen Erford#ernissen genügender Genaui-keit be- ?-, en tD stimmen lässt und die, äussere und innere Ober fläche der Gegenstände völlig unabhängig voneinander gestaltet werden kann.
Ein wei- terer -rosser Vorzug besteht darin, dass man darnach erstmalig auch offene hohle, aus einem Stück bestehende Kautschukgegen stände herstellen kann, welche Einzelteile von beliebig unterschiedlicher Dicke enthalten, und schliesslich kann man so mit einer ein zigen Gussform bezw. mit mehreren solchen einen dem vorerwähnten bereits bekannten Verfahren gegenüber weit höheren Durchsatz von Endprodukten verschiedenster Grösse er zielen,
deren Bereich nur durch den allerdings erheblichen und im Bedarfsfalle sogar be- trIchtlich zu steigernden Schrumpfun 'gsgrad beim Trocknen der verfestio-ten Gegenstände beo-renzt wird.
Die aus den Formen entnom menen Gecrenstände, stellen nämlich einheit- 1-1 liehe, von Wasser durchsetzte poröse Massen dar, welche bei derTrocknung dasselbe abgeben und so unter gleichzeitigem Übergang in kompakte feste Nassen eine entsprechende Volumenverkleinerung erfahren, die durch Wahl der anfä.n-#lich innerhalb der Kaut schukdispersion enthaltenen Wassermengen weitgehend beeinflusst werden kann.
Zwecks Herstellung von Gegenständen mit in sich verschiedener Härte bezw. Festigkeit, zum Beispiel von Schuhen mit härterer Sohle und weicherem Oberteil hezw. Schaft, kann mit Vorteil derart gearbeitet werden, dass in die den härteren Teilen entsprechenden Formteile eine stärker mit Vulkanisationsmitteln bezw. Füllstaffen versetzte Mischung und in die restlichen Teile eine füllstoffärmere Mi schung eingeführt wird, um dann in einem Arbeitsgang gemeinsam verfüstigt zu werden.
Im einzelnen werden für die Herstellung von Schuhen und dergleichen offenen hohlen Kautsc'huk- und Hartgummigegenständen mit Vorteil mehrteilige, zum Beispiel aus Boden platte und Mantelsehale bestehende, mit einem Kern versehene Hohlformen verwendet. Dabei erfolgt die Verfestigung, der in diese eingebrachten Massen, soweit zum Auslösen der verfestigend wirkenden Zusätze oder -der Regelung des Ablaufes der Verfestigung Hitze zugefülirt werden soll, zweckmässig derart, dass nur die Aussenteile der Form er hitzt werden.
Dies kann zum Beispiel in der Weise erfolgen, dass die gefüllte Form mit der Bodenplatte in heisses Wasser eingesetzt und die übrigen Aussenteile der Form nur den von dieselu abgegebenen Dämpfen ausgesetzt werden. Anderseits kann naturgemäss auch die #,esainte Form in heisses Wasser einge führt oder sie auch. in ihrer Gesamtheit nur .der Einwirkung von Dampf oder dergleichen ausgesetzt werden.
Um eine möglichst einheitliche, Schrump fung der auf die Kernstücke bezw. Leisten aufixezogenen Gegenstände sicherzustellen, e><B>Im</B> empfiehlt es sich, Gemische zu verwenden, die die Einzelbestandteile in möglichst ein- h-eitlicher Verteilung enthalten. Dies kann in ZD einfachster Weise dadurch erreicht werden, dass zum Beispiel durch Verwendung von sowenanntem Revertex;der Troekenrückstand e der Gemische auf mindestens 605#o' gehalten wird.
Die Verwendung derartiger liochkon- zentrierter Ka.utse,hiikdispersionen als Aus- 0.
Cangsmaterial bietet dabei gleichzeitig den Vorteil, dass die verschiedenen Zusatzstoffe in Kombination mit die Mischung erleichtern den (yrösseren Wassermengen zugegeben wer- j= <B>im</B> C, den können, ohne dass dadurch,der Trocken- rückstando,ehalt der Gesamtmasse zu weit gehend vermindert würde.
Andernfalls kann aber auch durch zusätzliche Verwendung von geeigneten Verdiakungsmitteln, wie zum Beispiel Karayagummi, Natriumsilikat, Na- triumsilicoiluorid und dergleichen, eine aus reichende Viskosität sichergestellt und eine Absclieidung etwa vorhandener pulveriger Anteile und damit einem Ungleichmässig- werden der Endprodukte vorgebeugt werden.
Nachdem die Gegenstände gewaschen, auf einen Kern gebraclit und getrocknet worden sind, können dieselben auch noch, falls den Ausgangsgeinischen entsprechende Zusätze einverleibt waren, wie bereits erwähnt, in üblicher Weise vulkanisiert werden. So ist es zum Beispiel durch genügend hohe Zusätze von Vulkanisationsmitteln, wie zum Beispiel Schwefel, und Anwendung von Temperaturen von zum Beispiel etwa 140' auch möglich, Ha-rtgummiprodukte zu erhalten, welche weiterverarbeitet, zum Beispiel poliert wer den können. Ebenso können sie auch noch.
einer der üblichen Aufsellwellbehandlunoen <B>C</B> unterworfen werden, indem durch Ein tauchen in eine gegebenenfalls gefärbte Kautschuklösung oder in ein Kautschuk- lösungsmittel das Material zum Schwellen gebracht wird. Die so, behandelten Gegen stände können dann auch noch einer kalten Vulkanisation der anhaftenden Kautselluk- lösung unterworfen werden.
Hierfür eignet <B>C</B> ZD sieli besonders Schwefelmonochlorid, welchem nicht die sonst für Sollwefelchloridvulkani- sationen von Latex üblichen Nachteile an haften.
Da das Wasser während des Verfesti- ,gungsvorganges innerhalb der X.Lassen ver- I ZD bleibt, brauchen die Gussformen nicht porös zu sein. Es können daher mit Vorteil, zum Beispiel auch solche aus Leielitmetallguss ver wendet werden.
Eine typische, zur Durchführung des vor liegenden Verfahrens geeignete Mischung be- CI steht zum Beispiel aus:
EMI0004.0055
KGnz. <SEP> Latex, <SEP> sog. <SEP> Revertex <SEP> <B>1300</B> <SEP> gr
<tb> Zinkkarbonat <SEP> 200 <SEP> gr
<tb> ,Schwefel <SEP> <B>30</B> <SEP> <I>gr</I>
<tb> Ziiilzdiäthyldithiocarbamat <SEP> <B><I>10</I></B><I> <SEP> gr</I>
<tb> Wasser <SEP> 415 <SEP> cm' Diese Miseliuno, kann durch die Zugabe von<B>230</B> ein' einer ffligen Ammonium- nitratlösun,o., instabil gemacht und in die<B>je-</B> weils gmvünsthte Form eingeführt werden.
Diese wird dann zwecks schneller Verfesti gung zum Beispiel auf<B>80</B> oder<B>90 '</B> erhitzt, worauf naclideren Durchfühiung der Gegen stand längere Zeit, zum Beispiel etwa<B>3</B> bis 4 Std., gewaschen wird, um denselben in einenelastischen Zustand zu überführen, und anschliessend in vorerwähnter Weise weiter behandelt wird. Falls dieVerfestigung ohne Einwirkung von Wärme erfolgen soll, so ist der Anteil des Verfestigungsmittelzusatzes entsprechend zu erhöhen.
So ergibt zum Bei spiel ein Zusatz von<B>500</B> ein- einer<B>55 %</B> igen Ammoniumnitratlösung zu obiger Ausgangs- miscb.ung ein Gemisch, welches anfänglich beträchtlich verflüssigt wird und sieh dem entsprechend sehr gut giessen lässt, das sich aber innerhalb der Form auch bei gewöhn licher Temperatur schon in kurzer Zeit ver- festiErt.
Process for the production of open hollow Kantsehuk and hard gamma objects. ti - According to a known method, open hollow rubber objects, such as teats, drop counters, shoes, gloves, cups, w-annen and the like, are produced by removing their internal dimensions;
The heated molds are immersed in a latex bath containing suitable amounts of additives, such as calcium sulfate or other salts of divalent metals such as 31a-iiesium, zinc and the like, which, when the mixture is heated, lead to rapid coagulation of the latex.
Correspondingly, k-oaoulated, za.titschuksehichten C) gradually increasing C thickness are formed on the heated surfaces of the inserted rope earpiece, which are then allowed to grow until a sufficient wall thickness is reached.
After the immersion body has been deployed, the coagulated coagulate is then dried on the same and thus, after <B> stripping </B> from the same and, if necessary, vulcanization carried out before or afterwards, delivers the desired rubber object.
This method has the major disadvantage that it cannot precisely determine the wall thickness in advance, and that it is not possible to manufacture chewing school objects in one piece, such as shoes with heels, with bulges provided-e auxiliary vessels or derpo, corpses have different parts in their thickness.
Another technically significant disadvantage of this method is that the outer surfaces of the hollow rubber objects to be produced are not accurate and not independent of the design of the inner surface, respectively. , which can influence the dimensions, for example in the case of ornamented bathing caps obtained by reversing, for example the arrangement, #, of ornaments or the like on the outside only indirectly with correspondingly identical ones, often for example in the case of shoes, undesirable design of the inner surface is possible.
Another difficulty is that for each size of the following. Objects to be produced, for example gloves, especially dipping molds, are required, so numerous individual molds are also required for a relatively simple article.
According to the present invention, all of these disadvantages and difficulties can be remedied in the simplest manner by the fact that the aqueous rubber dispersions or rubber dispersions suitable for solidification. rubber-containing mixtures in hollow molds provided with a core, if necessary by heating them, to solidify and naeli,
whose implementation and removal of the objects these are drawn onto a core piece corresponding to the desired final shape and size and onto which they are brought to dry with simultaneous shrinkage in such a way that the water contained in the drawn-on porous object is released and a Hardening occurs. Here it is advantageous to subject the objects to another what, chuno, after they have been brought out, i.e. before they are drawn onto the core.
In a similar manner, rubber dispersions can also be processed within the scope of such a procedure, which according to an older invention, the applicant, incorporates additives of any type and amount, such as, for example, in ammonium nitrate or the like which lead to the solidification of the mass in a previously determinable time at ordinary temperature.
Naturally, the aforementioned heating of the molds filled with the chewy-containing mixture for the purpose of bringing about solidification can be omitted, although it can also be advantageous to use additional heating in order to regulate the course of the solidification t 'accordingly.
According to this, all chewing chewing dispersions can be used for the present process, t3 which have been made unstable by the action of any suitable additives, possibly only under the influence of heat, that is, by the influence of these, in particular by reversal the charge of the negatively charged rubber part sheets act- 23 the additives respectively. triggering their effect can be made to solidify.
It goes without saying that the mold should be charged with these mixtures before solidification occurs, i.e. the additives should not be added to the molding rubber dispersions until immediately before charging. the molds are only heated after the niseliung has been poured in.
Such additives, which can be used individually or for multiple uses, include, for example, ammonium salts, such as the above-mentioned ammonium nitrate, furthermore ammonium formate, ammonium chloride and ammonium acetate. With regard to the latter, it is advisable to add this in solution in order to prevent partial or local coagulation, which could impair the nature of the end products.
Zinc salts, such as zinc carbonate, zinc oleate and the like, as well as salts of alkaline earth metals and various acids, such as acetic acid, can also be used as such hardening additives.
As can be easily determined by small preliminary tests, the amount and type respectively. The composition of the additives can either be chosen in such a way that the solidification only takes place under the influence of heat or even without the addition of heat at normal temperature within a predetermined time. A particularly suitable additional manure, which leads to rapid and complete solidification even in the cold, is, for example, a mixture of magnesium oxide,
Trisodium phosphate and ammonium chloride.
In addition to the aforementioned additives that lead to solidification, the aqueous chewing shoe dispersions can also incorporate the usual additives such as fillers, dyes, vulcanizing agents, vulcanization accelerators and the like and the final treatment of the products obtained from them accordingly, for example, for the purpose of vulcanization.
The use of fillers, such as precipitated calcium carbonate, is particularly advantageous in certain cases, and indeed in larger quantities, since it not only makes the overall process cheaper, but also the resistance The ability of the end products, for example against abrasion, can be improved.
In all of this, aqueous rubber dispersions are to be understood as meaning those of the most varied types, both those of natural and synthetic rubber, such as natural, preserved, concentrated, vulcanized and / or pre-agglomerated latex, aqueous dispersions of raw rubber or selluk vulcanized chewing cheek or synthetic products obtained, for example, from isoprene, butadiene or the like.
By means of a procedure according to Ader's invention, it is only possible to produce open, hollow rubber objects in which the. The wall thickness of the same can be determined in advance with practically extensive accuracy that meets all requirements and the outer and inner surface of the objects can be designed completely independently of one another.
Another advantage is that, for the first time, it is also possible to produce open, hollow, one-piece rubber objects which contain individual parts of any different thickness, and finally you can use a single mold. with several such a method compared to the aforementioned, already known, far higher throughput of end products of various sizes he aim,
the area of which is limited only by the degree of shrinkage, which is, however, considerable and, if necessary, even considerably increased, when the solidified objects are dried.
The crumbs taken from the molds represent uniform porous masses interspersed with water, which give off the same when drying and thus experience a corresponding reduction in volume with a simultaneous transition to compact solid masses, which start through the choice of the - # Lich amounts of water contained within the rubber dispersion can be largely influenced.
For the purpose of producing objects with different hardness respectively. Strength, for example of shoes with a harder sole and softer upper part. Shaft can be worked with advantage in such a way that in the molded parts corresponding to the harder parts a stronger with vulcanizing agents BEZW. Füllstaffen mixed mixture and in the remaining parts a low-filler Mi mixture is introduced, in order then to be jointed in one operation.
In particular, for the production of shoes and the like open hollow Kautsc'huk- and hard rubber objects are advantageously multi-part, for example consisting of a base plate and shell shell, provided with a core used hollow shapes. In this case, the solidification of the masses introduced into these, insofar as heat is to be added to trigger the solidifying additives or the control of the solidification process, is expediently carried out in such a way that only the outer parts of the mold are heated.
This can be done, for example, in such a way that the filled mold with the base plate is placed in hot water and the other outer parts of the mold are only exposed to the vapors emitted by the same. On the other hand, the #, esainte form can of course also be introduced into hot water, or they can. in their entirety only .be exposed to the action of steam or the like.
In order to be as uniform as possible, shrinkage of the BEZW on the core pieces. It is recommended to use mixtures that contain the individual components in as uniform a distribution as possible. This can be achieved in the simplest way in ZD that, for example, by using Revertex, the dry residue e of the mixtures is kept to at least 605 °.
The use of such hole-concentrated cheese, hiik dispersions as a starting point.
At the same time, Cangs material offers the advantage that the various additives in combination with the mixture make it easier to add larger amounts of water without losing the dry residue Total mass would be reduced too far.
Otherwise, however, the additional use of suitable thickening agents, such as karaya gum, sodium silicate, sodium silicoiluoride and the like, can ensure sufficient viscosity and prevent any powdery components from separating out and thus preventing the end products from becoming uneven.
After the objects have been washed, braced on a core and dried, they can also be vulcanized in the usual way, if additives corresponding to the starting compounds were incorporated, as already mentioned. For example, by adding sufficiently high amounts of vulcanizing agents, such as sulfur, and using temperatures of about 140 °, for example, it is also possible to obtain hard rubber products which can be further processed, for example polished. They can also do the same.
be subjected to one of the customary Aufsellwellbehandlunoen <B> C </B> by dipping the material in an optionally colored rubber solution or in a rubber solvent is made to swell. The objects treated in this way can then also be subjected to cold vulcanization of the adhering caustic gel solution.
For this purpose, <B> C </B> ZD is particularly suitable for sulfur monochloride, which does not have the usual disadvantages of sulfur chloride vulcanization of latex.
Since the water remains inside the X.Lassen during the solidification process, the casting molds do not need to be porous. It can therefore be used with advantage, for example, those made of Leielitmetallguss ver.
A typical mixture suitable for carrying out the present process consists of, for example:
EMI0004.0055
KGnz. <SEP> latex, <SEP> so-called <SEP> Revertex <SEP> <B> 1300 </B> <SEP> gr
<tb> zinc carbonate <SEP> 200 <SEP> gr
<tb>, sulfur <SEP> <B> 30 </B> <SEP> <I> gr </I>
<tb> Fungus diethyl dithiocarbamate <SEP> <B><I>10</I></B> <I> <SEP> gr </I>
<tb> water <SEP> 415 <SEP> cm 'This miseliuno can be made unstable by adding <B> 230 </B> a' liquid ammonium nitrate solution, o., and can be incorporated into the <B> </B> because the most suitable form is introduced.
This is then heated to <B> 80 </B> or <B> 90 '</B>, for example, for the purpose of faster solidification, whereupon the object is carried out for a longer time, for example about <B> 3 </B> to 4 hours., Is washed in order to convert the same into an elastic state, and is then further treated in the aforementioned manner. If the solidification is to take place without the action of heat, the proportion of the solidifying agent must be increased accordingly.
For example, adding <B> 500 </B> one <B> 55% </B> ammonium nitrate solution to the above starting mixture results in a mixture which is initially liquefied to a considerable extent and accordingly looks very good can be poured well, but solidifies within the mold in a short time, even at normal temperature.