Einrichtung zur Verbindung zweier Strassenfahrzeuge miteinander, zum Beispiel eines Kraftwagens mit einem Anhänger. Vorliegende Erfindung betrifft eine Ein richtung zur Verbindung zweier Strassenfahr zeuge miteinander, zum Beispiel eines Kraft wagens mit einem Anhänger. Um bei solchen Verbindungen ein spurrichtiges Nachfolgen des hintern Fahrzeuges, also zum Beispiel des Anhängers zu sichern, hat man bisher stets mehr oder weniger komplizierte Gelenkver bindungen mit Übertragungsgestänge für un erlässlich gehalten.
Es hat sich nun aber gezeigt, dass diese Bedingung auch auf einfacherem Wege erfüllt werden kann, und zwar geschieht dies gemäss der Erfindung dadurch, dass die kuppelseiti- gen Rahmenendteile der beiden zu kuppeln den Fahrzeuge in ihrer Länge derart aufein ander abgestimmt sind, dass im Kupplungs zustand die Abstände vom Gelenkzapfen bis zu den beiden - nächstliegenden Radachsen praktisch gleich gross sind, wodurch sich also auch ein spurrichtiges Nachfolgen des hintern Fahrzeuges in den Kurven ergibt.
Zweck mässigerweise wird nun diese Bedingung da- durch hergestellt, dass am hintern Ende des Fahrgestelles des vordern Fahrzeuges, also zum Beispiel des Kraftwagens, ein abnehm barer Rahmen angesetzt ist, welcher den Ge lenkzapfen trägt und dessen Länge derart bemessen ist, dass die zitierte Forderung er füllt ist. Hierbei empfiehlt es sich, insbeson dere in Fällen, wo an einen Kraftwagen nach Bedarf verschiedene Anhänger von verschie dener Deichsellänge angehängt werden sollen, den genannten Rahmen längsverschiebbar im Fahrgestellrahmen des Kraftwagens zu be festigen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung; Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform und Fig. 3 eine zweite Ausführungsform in. perspektivischer Ansicht.
In Fig. 1 sei Bi die hintere Radachse eines Kraftwagens, Ra die Radachse des Anhängers. Nimmt man nun den Gelenkpunkt (1, in wel chem die beiden Fahrzeuge miteinander gekup pelt sind, auf der Winkelhalbierenden an, so zeigt sich, dass der Anhänger dem Kraftwagen genau spurrichtig folgt, ganz gleichgültig, wie gross der Kurvenradius auch sei. Hieraus er gibt sich durch einfache Überlegung, dass die Abstände vom Gelenkzapfen zu den Radachsen D1 bezw. D2 gleich gross sein müssen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist Ci der Fahrgestellralrmen des Kraftwagens mit der Hinterachse, R1, C2 der Anhänger rahmen mit der Radachse C2, dessen Vorder teil als Deichsel 1 ausgebildet ist. Am hin- tern Ende des Kraftwagen-Fahrgestelles ist ein abnehmbarer Rahmen 2 befestigt, welcher an seinem Ende den Gelenkzapfen 3 für die Kupplung der beiden Fahrzeuge trägt. Die Länge dieses Rahmens, sowie der Deichsel des Anhängers ist so bemessen, dass die Di stanz Dl von der Hinterachse des Kraftwa gens bis zum Gelenkzapfen 3 genau gleich gross ist wie jene D2 von letzterem bis zur Radachse des Anhängers. Diese Ausführungs form eignet sich für Fälle, wo stets der gleiche Anhänger an einen Kraftwagen an gekuppelt wird.
Wenn jedoch an einem Kraftwagen ver schiedene Anhänger von verschiedener Deich sellänge angehängt werden sollen, so kommt die Ausführungsform nach Fig. 3 in Betracht. Hier ist auf dem hintern Ende des Fahrge stellrahmens C1 ein Führungsrahmen 4 ange bracht, in welchem der den Haken 6 tragende Rahmen 5 längsverschiebbar ruht. Die Längs stäbe des Rahmens 5 haben in regelmässigen Abständen Löcher und im Rahmen 4 sitzen Schraubenbolzen 7, welche in diese Löcher von jeder Seite eingeschraubt werden.
Sobald nun ein Anhänger, dessen Gelenkabstand von der Radachse gleich D ist, am Kraftwagen angehängt werden soll, verschiebt man den Rahmen 5 so lange, bis der Abstand D1 des Gelenkzapfens des Hakens 6 von der Rad- achse R1 gleich gross ist wie D2 und schraubt hierauf die Schraubenbolzen 7 in die darun ter liegenden Löcher des Rahmens 5. Auf einige Millimeter Abweichung kommt es hier bei natürlich nicht an.
Nach dem gleichen Prinzip könnten na türlich auch zwei Anhänger einander ange hängt werden.
Device for connecting two road vehicles with one another, for example a motor vehicle with a trailer. The present invention relates to a device for connecting two road vehicles with each other, for example a motor vehicle with a trailer. In order to ensure that the rear vehicle, for example the trailer, is correctly tracked with such connections, one has always considered more or less complicated joint connections with transmission rods to be essential.
It has now been shown, however, that this condition can also be met in a simpler way, and this is done according to the invention in that the coupling-side frame end parts of the two vehicles to be coupled are matched in length to one another so that in Coupling state, the distances from the pivot pin to the two nearest wheel axles are practically the same, which means that the rear vehicle can follow the bends in the correct lane.
This condition is now expediently established by attaching a removable frame to the rear end of the chassis of the vehicle in front, for example the motor vehicle, which supports the hinge pin and whose length is dimensioned such that the cited requirement is satisfied. It is recommended, in particular in cases where different trailers of different drawbar lengths are to be attached to a motor vehicle as required, to fasten the said frame longitudinally displaceable in the chassis frame of the motor vehicle.
Embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing, specifically showing: FIG. 1 a schematic representation; FIG. 2 shows a first embodiment and FIG. 3 shows a second embodiment in a perspective view.
In Fig. 1 Bi is the rear wheel axle of a motor vehicle, Ra the wheel axle of the trailer. If one now assumes the articulation point (1, in which the two vehicles are coupled to one another, on the bisector of the angle, it can be seen that the trailer is following the vehicle exactly in the right direction, regardless of how large the curve radius may be by simply considering that the distances from the pivot pin to the wheel axles D1 and D2 must be the same.
In the embodiment according to FIG. 2, Ci is the chassis rail of the motor vehicle with the rear axle, R1, C2 of the trailer frame with the wheel axle C2, the front part of which is designed as a drawbar 1. At the rear end of the motor vehicle chassis, a removable frame 2 is attached, which at its end carries the pivot pin 3 for the coupling of the two vehicles. The length of this frame, as well as the drawbar of the trailer is dimensioned so that the distance Dl from the rear axle of the Kraftwa gene to the pivot pin 3 is exactly the same as that D2 from the latter to the wheel axle of the trailer. This execution form is suitable for cases where the same trailer is always coupled to a motor vehicle.
However, if ver different trailers of different dike length are to be attached to a motor vehicle, the embodiment of FIG. 3 comes into consideration. Here, on the rear end of the Fahrge alternate frame C1, a guide frame 4 is introduced, in which the frame 5 carrying the hook 6 rests longitudinally. The longitudinal rods of the frame 5 have holes at regular intervals and screw bolts 7 are seated in the frame 4 and are screwed into these holes from each side.
As soon as a trailer whose joint distance from the wheel axis is D is to be attached to the vehicle, the frame 5 is moved until the distance D1 of the joint pin of the hook 6 from the wheel axis R1 is the same as D2 and screws then screw bolts 7 into the holes in the frame 5 below. Of course, a few millimeters of deviation are not important here.
Using the same principle, two tags could of course be attached to each other.