Verfahren zur Herstellung photographischer Abdrücke mittelst ultravioletter Strahlen. In der Patentschrift Nr. <B>1.57 359</B> ist ein mit einem lichtempfindlichen Stoff ver- sehener Träger beschrieben würden, bei dem der lichtempfindliche Stoff eine derartige, von der Frequenz des Lichtes abhängige Empfindlichkeit besitzt, dass dureli Einwir- kuno- von unsichtbaren Strahlen eine dauernde Kontrastwirkung erzielt werden kann, auch wenn der Träger während einer beliebi- lancen Dauer sichtbarem Licht und ,der Luft vor,
während und nach der genann ten Einwirkung ausgesetzt ist. In der ge nannten Patentschrift ist beispielsweise die Verwendung von Trägern erwähnt, die, mit einem lichtempfindlichen Stoff versehen sind, der ausschliesslich gegen ultraviolettes Licht empfindlich ist, wie, zum Beispiel Natriumxanthogenat oder Bleiacetat, die mit Gelatine auf einer Platte angebracht sein können. Die beiden genannten Stoffe, sind gegen sichtbares Licht unempfindlich, aber Natriumxa.iii-hogenat ist empfindlicher für das sogenannte nahe ultraviolette. Licht, wäh- ren-d. Bleiacetat besonders empfindlich gegen -das ferne ultraviolette Licht ist.
Das beschriebene photographi-se,he Mate rial ist unter anderem zur Herstellung pho-to- graphischer Abdrücke geeignet; Schutzmittel, zum Beispiel eine Dunkelkammer, rotes Licht oder,dergleie'hen, können dabei entbehrt wer- ,den.
Die vorliegende Erfindung ist eine wei tere Ausbildung,der oben genannten Arbeits weise zur Herstellung photographischer<B>Ab-</B> drücke, soweit es die Belichtung mit dem fernen ultravioletten Licht betrifft, ist aber nicht auf die Anwendung von besonderem Abdruckmaterial der oben beschriebenen Art beschränkt, da die Art und Weise, auf wel- ehe die spezifische Empfindlichkeit des Ab- .druel,-materia,1,s erreicht wird, für die Erfin dung nicht wesentlich ist. Unter fernem. ultraviolettem Licht ist 'hier Licht mit einer kürzeren Wellenlänge als<B>2900 Ä</B> zu ver stehen.
<B>Es</B> ist bekannt, dass gewöhnliches Glas .das ferne ultraviolette Licht praktisch ganz absorbiert, und es sind daher die gewöhn- liellen Glaenegative für das Verfahren gemäss der Erfindung ungeeignet.
Es ist nun festgestellt worden, da,3 nicht nur bei Verwendung der -weitaus meisten im Handel erhältlichen, für das ultraviolette Licht durchlässigen Glasarten, sondern auch bei Verwendung von ZellulGidfilmnegativen Schwierigkeiten auftreten, obwohl die über .die Absorption Uurch Zelluloid inder Litera tur bekannten Daten keine Schwierigkeiten erwarten liessen.
Diese Schwierigkeiten bestehen nicht nur .darin, dass trotz intensiver Belichtung sehr lange Belichtungszeiten zur Eireichung eines Bildes auf dem für fernes ultraviolettes Licht empfindlichen, photographischen Material, zum Beispiel auf einem mit Bleiaceta.t ver- sellenen Träger, erforderliali waren, sondern ausserdem zeigte es sieh, dass bei einigen Arten von photographischen Negativen eine einigermassen einwandfreie Bilderzeugung auf dem genannten photographischen<B>Ab-</B> druckmaterial, praktisch nicht möglich war, namentlich auch dadurch,
dass bei sehr langen Belichtungszeiten die erzeugten Kontraste häufig schlecht sind. Eine der Ursae,*hen die ser schlechten Kontrastwirkung besteht wahrscheinlich darin, dass das Silberbild des Negativs für ultraviolettes Licht von an nähernd<B>2900 1</B> wieder teilweise durchläs sig ist.
Im Gegensatz zu dem, -was nach der Lite ratur über die Abserption,durch Gelatine zu erwarten war, ist nun gefunden worden, dass #die Schwierigkeiten nicht oder wenigstens nicht im wesentlichen der Absorption des fernen ultravioletten Lichtes #durch,clie Gela tine zuzuschreiben sind, in derdas lielitemp- Endliche Material des photographischen Negativs, zum Beispiel Silberbromid, !disper- giert war, sondern hauptsächlich auf die Rechnung der Absorption des Trägermate rials kommen,
auf das die liehtempfindliche Emulsion des pliotographisehen Negativs auf gebracht ist. Es ist nun festgestellt worden. dass es möglich ist, die genannten Schwierigkeiten beim Abdrucken auf,das gegen fernes ultra violettes Licht empfindlielie photographische Abdruchmaterial dadurch zu beseitigen, dass photographische Negative verwendet werden, deren Untersahieht, auf dieder lichtempfind liche Stoff aufgebracht ist,
Licht mit einer WellenhLuge von 29894<B>A</B> zu mehr als 20% ,durchlässt. Dieser Bedingung wird durch die üblichen Unterschiehten von photographi schen Negativen, zum Beispiel Filmen aus Zelluloid oder aus dem unter dem Waren- zeielien "Cellon" bekannten Material und Glasplatten, nicht entsprochen.
Gemäss der Erfindung werden photo graphische Abdrücke mittelst fernen ultra,- violetten Lichtes hergestellt" wobei photogra- phise.,hes Abdruckmaterial, das gegen fernes ultraviolettes, Licht empfindlich und gegen sichtbares Licht unempfindlich ist, und fer ner ein photographisches Negativ verwendet werden, dessen Bild auf einem Träger auf gebracht ist, der von Licht mit einer Wellen länge von 2,894<B>1</B> mehr als 20% durchlässt.
Im folgenden sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Verfahrens gemäss der Erfindung an 'gegeben, wobei bemerkt sei, ,dass bei den. Untersuchungen zur Verglei- chung immer die gleichen Beliclitungsverhält- nisse angewendet worden sind.
Wenn man auf Abdruckmaterial, das als lichtempfindlichen Stoff Bleisulfat enthält, ;das in Gelatine zu einer "Kori#" haltigen Emulsion verarbeitet ist, mittelst fernen ultravioletten Lichtes und eines Filmnega- tivs, dessen Unterschicht aus Zelluloid voll einer Dicke von annähernd<B>75</B> tz besteht,<B>Ab-</B> drücke machen will, so zeigt es sich,
dass un ter bestimmten Belichtungsverhältnissen bei einer Belichtungszeit von annähernd<B>5</B> Minu ten nach dem Entwickeln nur ein wenig kon- trastreio'her und sehr schwacher Abdruck ent steht.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Ent wickeln eines derartigen Abdruckmaterials zum Beispiel durch Behandlung mit -einer Silbernitratlösung und eine darauffolgende Behandlung mit einer Ferrosuliatlösung oder einer sauren Metollösung erfolgen kann, wor auf nachgespült wird.
Auch wenn man ein Filmnegativ verwen- .det, dessen Unters-chicht aus Cellon besteht, sind die Ergebnisse noch sehr ungenügend, obwohl ein Cellonfilm bei einer Dicke von <B>75</B> y Licht mit einer Wellenlänge von 2894<B>Ä</B> zu un--efä-hr 11/2<B>%</B> durchlässt. Wenn man nun gemäss einer Ausführuirgsform des Verfahrens nach der Erfindung ein Negativ verwendet, dessen Bild auf einer Unter schiebt angebracht ist, die aus regenerierter Z-ellulose besteht,
wie sie unter dem Waren- .phaii" bekannt ist, so zeigt es zeichen Xello# sieh, dass unter,den gleichen Belichtungsver hältnissen, bei denen der Zelluloidfilm und ,der Cellonfilin verwendet worden sind, mit einer Belichtung3zeit von höchstens<B>30</B> see. nicht nur ein scharfer, sondern auch ein sehr kontrastreicher Abdruck erzielt wird.
Eine Untersuchung zeigte"dass Cellophan bei einer Dicke von<B>75 a</B> mehr als -105#o' Licht mit einer Wellenlänge von 2894<B>1</B> durchlässt.
Es ist gefunden worden, dass man bei Verwendung, eines mit einer von "Korn Cc freien Bleiaoetatgelatineschicht versehenen photographischen AbdruGkmateiials#,die <B>An-</B> forderungen in bezug auf Lichtdurchlässia.- el tD keit der Untersehieht zur Erzielung eines guten Abdruckes noch höher stellen muss. Dies scheint darauf zurückzuführen zu sein,
dass die spektrale Empfin#dliehkeit einer photographischen Bleiaeetatemulsion in be,- zug auf die genannte Bleisulfatemulsien wei- ber nach kürzeren Wellenlängen hin verscho ben ist. Mit dieser lichtempfindlichen Emul sion kann man bei Verwendung von Film negativen, deren, Unterschicht aus Cellon be steht, nur nach sehr langen Belichtungszeiten Abdrücke erhalten, deren Kontrast trotzdem noch ungenügend ist.
Sogar bei Benutzung von Negativen, deren Unterschicht aus Cel lophan besteht, ist bei Verwendung der photographischen Bleiacetatemulsion noch immer eine Belichtungszeit von einigen Minu ten erforderlich. Es; hat, sieh nun heraus gestellt, dass, weni) für diese Emulsion als Untersehicht ein Material verwendet wird, ,das Licht mit einer Wellenlänge von 2,654<B>A</B> zu mehr als<B>50 %</B> durchlässt, ein guter und kontrastreicher Abdruck bei einer Belich- tungsz-eit von einer Minute erzielt werden kann.
Ein solches Material ist zum Beispiel ein Film, der aus einer Lösung reiner Triacetyl- zellulose in Chlorbforin oder TetrachlorIthan gegossen ist, Ein solcher Film lässt beieinear Dicke von <B>75 a</B> Licht miteiner Wellenlänge von 2654<B>A</B> zu mehr als<B>50%</B> dureh. Wie bereits erwähnt, weisen die im Handel erhält lichen und in der photographischen Technik üblichen Acetylzellulosefilme, zum Beispiel Cellon, -eine zu grosse, Absorption auf,
was vermutlich den bei ihrer Herstellung all gemein verwendeten Füllmaterialien zuzu schreiben ist. Beim Verfahren nach der vor liegenden Erfindung können Füllstoffe ver- wendet werden, die <B>7</B> keine oder eine geringe Absorption haben, wie zum Beispiel Vaselin.
Das Verfahren nach Ader Erfindung kann auch Anwendung finden, wenn man als Negativ eine phatographische Platte zu ver wenden wünseht. Wie bereits erwähnt, ist festgestellt worden, dass die meisten Glas arten, die als für ultraviolettes Licht durch- lä,ssig in Aden Verkehr gebracht werden, zur vorteilhaften Anwendung beim Verfahren nach der vorliegenden Erfindung wegen ihrer zu grossen Absorption des genannten ultra violetten Lichtes weniger geeignet sind.<B>Ob-</B> wohl mit Quarz als Unterschicht für das Negativ gute Ergebnisse erzielt werden köu- nen,
macht ihn die schwere Bearbeitbarkeit weniger als Material für photogTaphis-Clie Platten geeignet.
Es hat sieh gezeigt, dass es bei den ver schiedenen, im Handel erhäItlichen, fü# ultra violettes Licht durchlässigen Glasarten ver schiedene gibt, die sich zur teilweisen An wendung beim Verfahren naell der vorliegen<B>' -</B> den Erfindung eignen, da festgestellt wurde, ,dass sie Licht mit einer Wellenlänge von 2894<B>Ä</B> bei einer Dicke von<B>1</B> nim noch grossenteils durchlassen.
Es lä.sst unter ande- rem,die unterdem Handelsna.men "Sa.nalux" bekannte, für Idas ultraviolette Licht durch- lässike Glasart bei dieser Dicke Licht mit einer Wellenlänge von 2-894 i zu mehr als <B>60%</B> durch.
Weiter zeigte es sich, dass eine aus reinen Ha-rns#toff-Fc,rmaldehydkondensationspro#duk- ten bestehende Unterschicht für Bin Negativ zur Anwendungdes Verfahrens naclider Er findung geeignet ist, da dieses. Material bei <B>1</B> mm Dicke das Licht mit einer 'Wellen länge von 2894<B>Ä</B> zu ungefähr<B>80%</B> durch- lässt. Weiter ist festgestellt worden, dass einige Borosilikatgläser, z.
B. aus<B>80%</B> SiOz <B>10, %</B> B,<B>Q, 5 %</B> Ca<B>0</B> und<B>5 %</B> Al, G, be- eteliendes Glas, bei einer Dicke von<B>1</B> mm Licht mit ein-er Wellenlänge von 2-654<B>A</B> zu ungefähr 70#% und Licht mit einer Wellen länge von 253.7 <B>Ä</B> noch zu 54,5<B>%</B> durchlässt. Bei Verwendung eines Negativs,
dessen Un- terschicht aus Borosilikatglas besteht, wer- ,den gute Abdrücke bei sehr kurzen Belich tungszeiten erreicht.
Es sei noch bemerkt, -dass keine einzige der Handelsglasarten bei -einer Dicke von<B>1</B> mm Licht mit einer Wel lenlänge von 2.654 <B>Ä</B> zu<B>70:%</B> durchlässt. Un ter den genannten, übrigens gleichen, Belich- tungsumstäuden genügt bei Verwendung eines Bleiacetat enthaltenden Abdruckmate rials eine Belichtung von 30"see. und bei Ver- wendungdes vorgenannten, bleisulfatliaItigen Abdruckma,terials eine Belichtung von<B>8</B> sec.
Es empfiehlt sich, dafür Sorge zu tragen, ,dass,die Gelatine,des photogTaphischen Nega,- tivs, möglichst wenig Stoffe enthält, die Licht absorbieren, gegen welchesdas zu ver- -wendende, pUotographische Abdruckmakrial empfindlich isst.
Da die Quarzquecksilberlampe die üb- liebste, künstliche Lichtquelle zur Errei- ellung ultravioletten Lichtes ist und. diese Lichtquelle insbesondere Lielit mit Jer Wel lenlänge von 2894<B>1</B> stark ausstrahlt, ist die Möglichkeit:der Verwirklichung des Verfah rens nach der Erfindung unter Angabe von Anforderungen in bezug auf die Durchlässig keit der -das Bild tragenden Unterschicht des Negativs: im Zusammenhang mit der genann ten Wellenlänge beschrieben.
Schliesslich sei darauf hingewiesen, dass zur Anwendung des Verfahrens nach dieser Erfindung auch photographisclie Negative verwendet werden können,diedadurcli erhal ten würden sind, dass auf einen Träger mit einem lichtempfindlichen Stoff, wie er in der eingangs erwähnten schweizerischen Patent schrift Nr. <B>157 359</B> beschrieben ist, ein Bild festgelegt -wird.
Process for making photographic prints by means of ultraviolet rays. Patent specification no. 1.57 359 describes a carrier provided with a photosensitive substance, in which the photosensitive substance has such a sensitivity, depending on the frequency of the light, that the exposure to it a permanent contrast effect can be achieved by invisible rays, even if the wearer is exposed to visible light and the air in front of
is exposed during and after the aforementioned exposure. In the patent mentioned, for example, the use of supports is mentioned, which are provided with a photosensitive substance which is sensitive only to ultraviolet light, such as, for example, sodium xanthate or lead acetate, which can be attached to a plate with gelatin. The two substances mentioned are insensitive to visible light, but sodium xa.iii-hogenate is more sensitive to the so-called near ultraviolet. Light, while-d. Lead acetate is particularly sensitive to the far ultraviolet light.
The described photographic material is suitable, among other things, for the production of photographic impressions; Protective means, for example a darkroom, red light or something like that, can be dispensed with.
The present invention is a further embodiment of the above-mentioned working method for making photographic prints as far as exposure to the far ultraviolet light is concerned, but does not apply to the use of particular print material of the above described type, since the way in which before the specific sensitivity of the pressure .druel, -materia, 1, s is achieved, is not essential for the invention. Under distant. Ultraviolet light is to be understood here as light with a shorter wavelength than <B> 2900 Å </B>.
It is known that ordinary glass practically completely absorbs the far ultraviolet light, and therefore ordinary glass negatives are unsuitable for the method according to the invention.
It has now been found that, 3 not only when using the by far most commercially available types of glass which are transparent to ultraviolet light, but also when using celluloid film, negative difficulties arise, although the data known in the literature about the absorption of celluloid no difficulties expected.
These difficulties not only consist in the fact that, despite intensive exposure, very long exposure times were required to achieve an image on photographic material sensitive to far ultraviolet light, for example on a support reinforced with lead acetate, but also showed it see that with some types of photographic negatives a reasonably flawless image production on the said photographic <B> impression </B> material was practically not possible, in particular because
that with very long exposure times the contrasts generated are often poor. One of the causes of this poor contrast effect is probably that the silver image of the negative is again partially permeable to ultraviolet light of approximately <B> 2900 1 </B>.
In contrast to what was to be expected from the literature on absorbency by gelatin, it has now been found that # the difficulties are not, or at least not essentially, due to the absorption of the far ultraviolet light # by the gelatin in which the lielitemp- finite material of the photographic negative, for example silver bromide, was dispersed, but mainly due to the absorption of the carrier material,
on which the loan-sensitive emulsion of the pliotographic negative is applied. It has now been established. that it is possible to eliminate the above-mentioned difficulties in printing on the photographic printing material which is sensitive to distant ultra violet light by using photographic negatives, the underside of which the photosensitive material is applied,
Light with a wave depth of 29894 <B> A </B> allows more than 20% through. This condition is not met by the usual subdivisions of photographic negatives, for example films made of celluloid or of the material known under the “Cellon” product line and glass plates.
According to the invention, photographic impressions are produced by means of distant ultra-violet light, using photographic printing material which is sensitive to distant ultraviolet light and insensitive to visible light, and also a photographic negative, the image of which is used is placed on a carrier that transmits more than 20% of light with a wavelength of 2.894 <B> 1 </B>.
In the following some exemplary embodiments of the method according to the invention are given, it being noted that in the. Investigations for comparison always applied the same exposure ratios.
If, on impression material, which contains lead sulphate as a photosensitive substance, which is processed in gelatine to form an emulsion containing "cori #", one uses far ultraviolet light and a film negative, the lower layer of which is made of celluloid with a thickness of approximately <B> 75 </B> tz exists, <B> wants to make </B> prints, so it turns out,
that under certain exposure conditions with an exposure time of approximately <B> 5 </B> minutes after development, only a slightly contrasting and very weak impression is created.
It should be noted that such an impression material can be developed, for example, by treatment with a silver nitrate solution and subsequent treatment with a ferrosulate solution or an acidic metal solution, which is then rinsed.
Even if a film negative is used, the lower layer of which consists of cellon, the results are still very unsatisfactory, although a cellon film with a thickness of <B> 75 </B> y light with a wavelength of 2894 <B> Ä </B> too un - efä-hr 11/2 <B>% </B> lets through. If, according to an embodiment of the method according to the invention, a negative is used, the image of which is attached to a sub-slide made of regenerated cellulose,
As it is known under the trade name "phaii", it shows the sign Xello # see that under, the same exposure conditions in which the celluloid film and the cellon film were used, with an exposure time of at most <B> 30 < / B> see. Not only a sharp, but also a very high-contrast impression is achieved.
An investigation showed "that cellophane with a thickness of <B> 75 a </B> transmits more than -105 # o 'light with a wavelength of 2894 <B> 1 </B>.
It has been found that when using a photographic print file # provided with a lead acetate gelatin layer free from grain Cc, the requirements with regard to light transmission are met in order to achieve a good one Imprint still higher. This seems to be due to
that the spectral sensitivity of a photographic lead acetate emulsion in relation to the lead sulfate emulsions mentioned is shifted towards shorter wavelengths. With this light-sensitive emulsion, when using film negative, the lower layer of which is made of cellon, prints can only be obtained after very long exposure times, the contrast of which is still insufficient.
Even when using negatives, the lower layer of which is made of Cel lophan, an exposure time of a few minutes is still required when using the lead acetate photographic emulsion. It; has now found out that if a material is used as the lower layer for this emulsion, which allows light with a wavelength of 2.654 <B> A </B> to pass through to more than <B> 50% </B> , a good and high-contrast impression can be achieved with an exposure time of one minute.
Such a material is, for example, a film that is cast from a solution of pure triacetyl cellulose in chloroborin or tetrachloroethane. With a linear thickness of <B> 75 a </B>, such a film allows light with a wavelength of 2654 <B> A < / B> to more than <B> 50% </B>. As already mentioned, the commercially available acetyl cellulose films customary in photographic technology, for example Cellon, have too great an absorption,
which is probably due to the filling materials commonly used in their manufacture. In the method according to the present invention, fillers can be used which have little or no absorption, such as vaseline, for example.
The method according to Ader invention can also be used if you want to use a photographic plate as a negative. As already mentioned, it has been found that most types of glass which are marketed as being transparent to ultraviolet light are less suitable for advantageous use in the method according to the present invention because of their excessive absorption of said ultraviolet light are suitable. <B> Whether </B> good results can be achieved with quartz as an underlayer for the negative,
The difficult workability makes it less suitable as a material for photogTaphis-Clie plates.
It has been shown that there are different types of glass which are commercially available for ultra-violet light-permeable glass and which are suitable for partial use in the method according to the present invention , because it was found that they still largely let through light with a wavelength of 2894 <B> Ä </B> with a thickness of <B> 1 </B>.
Among other things, the type of glass which is known under the trade name "Sa.nalux" and which is permeable to Idas ultraviolet light at this thickness allows more than 60% light with a wavelength of 2-894 i / B> through.
It was also found that a sublayer consisting of pure hern # toff-Fc, rmaldehyde condensation products is suitable for a negative for using the method according to the invention, since this is so. Material with a thickness of <B> 1 </B> mm that allows light with a 'wavelength of 2894 <B> Ä </B> to pass through to about <B> 80% </B>. It has also been found that some borosilicate glasses, e.g.
B. from <B> 80% </B> SiOz <B> 10,% </B> B, <B> Q, 5% </B> Ca <B> 0 </B> and <B> 5 % </B> Al, G, eteliendes glass, with a thickness of <B> 1 </B> mm light with a wavelength of 2-654 <B> A </B> to about 70 #% and light with a wavelength of 253.7 <B> Ä </B> still lets through 54.5 <B>% </B>. When using a negative,
whose lower layer consists of borosilicate glass, good impressions are achieved with very short exposure times.
It should also be noted that not a single one of the commercial glass types with a thickness of <B> 1 </B> mm light with a wavelength of 2,654 <B> Ä </B> to <B> 70:% </ B > lets through. Under the mentioned, incidentally identical, exposure times, an exposure of 30 seconds is sufficient when using an impression material containing lead acetate and an exposure of 8 seconds when using the aforementioned lead sulfate-containing impression material.
It is advisable to ensure that the gelatine, the photographic negative, contains as few substances as possible that absorb light to which the photographic imprint material to be used is sensitive.
Since the quartz-mercury lamp is the most popular artificial light source for producing ultraviolet light and. This light source in particular Lielit with a wavelength of 2894 <B> 1 </B> emits strongly, is the possibility: the implementation of the method according to the invention stating requirements relating to the permeability of the image-bearing lower layer of the Negative: described in connection with the mentioned wavelength.
Finally, it should be pointed out that for the application of the method according to this invention, photographic negatives can also be used, which would have been obtained on a support with a light-sensitive substance, as described in the above-mentioned Swiss Patent No. <B> 157 359 is described, an image is set.