Einrichtung zur elektrischen Widerstandsheizung von Räumen. Die normale Spannung elektrischer Haus anschlüsse, zum Beispiel 380, 220, 120 Volt, ist dem Menschen noch lebensgefährlich und benötigb eine ziemlich kostspielige Isolation; die für derartige Spannungen konstruierten Heizkörper, wie sie heutzutage verwendet werden, arbeiten mit einer verhältnismässig kleinen Heizfläche und hohen Temperaturen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Einrichtung zur elektrischen Heizung von Räumen durch mit dem Bau material in Berührung stehende Heizleitun gen. Diese Einrichtung zeichnet sich da durch aus, dass die Heizleitungen mehrerer Räume von einer gemeinsamen Quelle aus gespeist werden, .deren Spannung 50 Volt nicht überschreitet, und zwar mittelst einer als Heizleitung ausgebildeten Verteilungs anlage, so dass die in derselben in Wärme umgewandelten elektrischen Verluste .die Räume und Teile der Baukonstruktionen, durch welche die Leitungen hindurchführen, temperieren.
Es ist eine ärztlich festgestellte Tat sache, dass Spannungen bis 60 Volt dem menschlichen Organismus auch bei direkter Berührung der leitenden Körper nicht schäd lich sind.
Die Heizleitungen sind zweckmässig aus Eisenbändern hergestellt und bedürfen in folge der angewandten niedrigen Spannun gen keiner elektrischen Isolation; auch für .die als Heizleitung ausgebildete Verteilungs anlage genügt die Isolationsfähigkeit des Baumaterials, mit welchem sie in Berührung steht, in .den meisten Fällen.
Einige Ausführungsbeispiele der Ein richtung zur elektrischen Widerstandsheizung von Räumen sind auf der Zeichnung schema tisch veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel, bei welchem die Heizleitungen in die Wände eines Raumes verlegt sind; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine Wand, bei welcher die Heizleitungen in. den Wandverputz verlegt sind; Fig. 3 zeigt ein Detail der in das Mauer werk eingegossenen oder eingemauerten Heiz- leitungen aus gewalzten Bändern;
Fig. 4 zeigt eine auf .der Wand ange brachte, mit dieser mindestens stellenweise in Berührung stehende Heizleitung; Fig. 5 zeigt eine in den Fussboden eines Raumes verlegte elektrische Heizeinrichtung; Fig. 6 zeigt ein Detail einer in einem Fussboden. verlegten Heizleitung; Fig. 7 zeigt eine Heizleitung in einem Fussboden aus Steinmasse, Beton oder der gleichen.
ce bezeichnet .die Heizleitung in Form von breiten Bändern, b die als Heizleitung aus gebildete Verteilungsanlage, c einen Schal ter, d das Mauerwerk, e den Wandverputz, die tragende Fussbodenunterlage, g den Fussbodenbelag (Steinplatten, Teppich, Lino leum oder dergleichen) und t einen Reduk tionstransformator.
Bei .der gezeichneten Einrichtung zur elektrischen Heizung von Räumen durch in das Material der Wände, Fussböden oder :flecken verlegte Heizleitungen sind die Heizleitungen mehrerer Räume von einer ge meinsamen Quelle aus gespeist, deren Span nung 50 Volt nicht überschreitet. Die in der Verteilungsanlage in Wärme umgewandel ten, elektrischen Verluste temperieren die Räume und Teile der Baukonstruktionen, durch welche die Leitungen hindurchführen.
Die in der Wand d eingebauten Heizlei tungen a können auch aus einem Draht- oder Bandgitter bestehen (Fig. 2), damit der Wandverputz e zuverlässig aufsitzt. Auch bei der Anbringung .der Heizleitungen a unterhalb des Fussbodenbelages g (Fig. 6) wird mit Vorteil ein Draht- oder Bandgitter oder ein Wellblech verwendet.
Beim Beispiel nach Fig. 3 sind in das Mauerwerk d einer Wand mit Verputz e übereinander verlegte Heizleitungen a in Form von breiten Bändern eingemauert; diese Heizleitungen a zeigen sich in Fig. 3 eben falls im Querschnitt. Zn Fig. 4 ist die zum Beispiel aus einem Eisenband bestehende Heizleitung a auf der Wand angebracht. Sie kann mit einem An strich oder einer Umhüllung versehen sein, welche als Verzierung, elektrische Isolation, respektive zur Wärmeabstufung dienen kann.
Die Heizleitungen können auch in die Decke eines Raumes verlegt sein.
Bei allen diesen Varianten ist die Ein richtung dieselbe wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben.
Es sei bemerkt, dass in den auf der Zeich nung dargestellten Ausführungsbeispielen .die übliche Wärmeisolation der Räume nicht gezeichnet ist, obzwar sie von grosser Be deutung ist. Die Oberflächen der Baumate rialien, in welche, respektive auf welche die Heizleitungen verlegt sind, verteilen die durch die Heizleitungen erzeugte Wärme, wobei -das Volumen dieser Baumaterialien als Wärmespeicher von grosser Kapazität dient.
Bei grossen Verteilungsflächen, grossen Volumen der wärmespeichernden Massen und bei Heizleitungen mit grossen Flächen ist die notwendige Überhitzung des die Heiz leitungen aufnehmenden Materials verhält nismässig klein, das heisst nur einige Grade über der Temperatur der Umgebung, und hängt selbstverständlich von der Grösse des zu heizenden Raumes ab.
Die mit der beschriebenen Heizeinrich- tung erzeugten Temperaturen sind in allen Fällen so niedrig, dass Gegenstände, Personen usw., welche mit .der Heizleitung in unmit telbare Berührung kommen, durch diese über haupt nicht gefährdet werden.
Die Vorteile der beschriebenen Heizein- richtung sind folgende: Sicherheit gegen Feuer, Ausschliessung der Gefährdung von Menschenleben durch .den elektrischen Strom der Heizleitungen, Gleichmässigkeit der Heizung, Möglichkeit einer langdauernden Wärmespeicherung bei unterbrochener Abnahme von billigem elek trischem Strom, kein Raumverlust durch aufgestellte Heizkörper, bedeutende Billig- keit der Einrichtung, keine . Unterhaltungs kosten und eine verhältnismässig unbegrenzte Dauerhaftigkeit.
Device for electrical resistance heating of rooms. The normal voltage of electrical house connections, for example 380, 220, 120 volts, is still life-threatening for humans and requires rather expensive insulation; the radiators designed for such voltages, as they are used today, work with a relatively small heating surface and high temperatures.
The subject of the present invention is a device for the electrical heating of rooms by heating cables in contact with the building material. This device is characterized by the fact that the heating cables of several rooms are fed from a common source, whose voltage is 50 volts does not exceed, namely by means of a distribution system designed as a heating line, so that the electrical losses converted into heat in the same, temper the rooms and parts of the building structures through which the lines run.
It is a fact that has been determined by a doctor that voltages of up to 60 volts are not harmful to the human organism, even if they come into direct contact with the conductive body.
The heating cables are expediently made of iron strips and do not require any electrical insulation as a result of the low voltages used; In most cases, the insulation capability of the building material with which it is in contact is sufficient for the distribution system designed as a heating cable.
Some embodiments of a device for electrical resistance heating of rooms are illustrated schematically on the drawing.
Fig. 1 shows an example in which the heating lines are laid in the walls of a room; Fig. 2 is a cross section through a wall in which the heating cables are laid in the plastering of the wall; 3 shows a detail of the heating lines made of rolled strips which are cast or walled into the masonry;
Fig. 4 shows a .der wall attached, with this at least in places in contact heating cable; Fig. 5 shows an electrical heating device laid in the floor of a room; Fig. 6 shows a detail of one in a floor. laid heating cable; Fig. 7 shows a heating cable in a floor made of stone, concrete or the like.
ce denotes the heating cable in the form of wide strips, b the distribution system designed as a heating cable, c a switch, d the masonry, e the wall plaster, the load-bearing floor underlay, g the floor covering (stone slabs, carpet, linoleum or the like) and t a reduction transformer.
In the case of the device shown for the electrical heating of rooms through heating cables laid in the material of the walls, floors or stains, the heating cables of several rooms are fed from a common source whose voltage does not exceed 50 volts. The electrical losses converted into heat in the distribution system temper the rooms and parts of the building structures through which the cables run.
The heating lines a built into the wall d can also consist of a wire or ribbon grid (Fig. 2) so that the plastering of the wall e sits reliably. When installing the heating cables a below the floor covering g (Fig. 6), a wire or ribbon grille or a corrugated sheet is advantageously used.
In the example according to FIG. 3, heating cables a laid one above the other are walled in in the masonry d of a wall with plastering e in the form of wide bands; these heating lines a are shown in Fig. 3 just if in cross section. 4, the heating line a, which consists, for example, of an iron band, is attached to the wall. It can be provided with a coat of paint or a cover, which can serve as an ornament, electrical insulation, or for heat grading.
The heating cables can also be laid in the ceiling of a room.
In all of these variants, the A direction is the same as described with reference to FIG.
It should be noted that in the embodiments shown in the drawing. The usual thermal insulation of the rooms is not shown, although it is of great importance. The surfaces of the building materials, in which, respectively on which the heating cables are laid, distribute the heat generated by the heating cables, the volume of these building materials serving as a heat store of large capacity.
In the case of large distribution areas, large volumes of the heat-storing masses and heating lines with large areas, the necessary overheating of the material accommodating the heating lines is relatively small, i.e. only a few degrees above the temperature of the surroundings, and of course depends on the size of the room to be heated from.
The temperatures generated with the heating device described are in all cases so low that objects, people, etc. who come into direct contact with the heating cable are not endangered at all.
The advantages of the heating device described are as follows: safety against fire, exclusion of the danger to human life from the electrical current of the heating cables, uniformity of heating, possibility of long-term heat storage in the event of interrupted consumption of cheap electrical current, no loss of space due to installed radiators, significant cheapness of the device, none. Entertainment costs and a relatively unlimited durability.