CH164108A - Bed spur for wooden railway sleepers to prevent the track from shifting sideways. - Google Patents

Bed spur for wooden railway sleepers to prevent the track from shifting sideways.

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CH164108A
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Diehl Willi
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Description

  

      Bettungssporn    für hölzerne Eisenbahnschwellen zur     Verhinderung    der seitlichen  Verschiebung des Gleises.    Die seit vielen Jahren im Eisenbahnbau  eingeführte und bewährte Holzschwelle, wel  che an sich ein weiteres und angenehmeres  Befahren ermöglicht als die Eisenschwelle,  hat gegenüber dieser' den Nachteil, dass sie  einen viel geringeren Widerstand gegen Ver  schieben in ihrer Längsachse im Schotter  bett und damit eine     geringere    Sicherheit  gegen     Querverschiebung    des Gleises, also ge  gen Gleisverwerfungen bietet als die Eisen  schwelle mit ihren tief in -die     Bettung    herab  greifenden Enden.  



  Dieser Nachteil macht sich häufig in       stark    gekrümmten     Gleisen    von     Gebirgsbah-          nen    bemerkbar. Man hat deshalb in vielen  Fällen schon bereits eingelegte Holzschwellen  nachträglich wieder durch     Eisenschwellen    er  setzt.

   Der geringere Widerstand gegen  Längsverschiebung und damit die geringere  Sicherheit gegen Gleisverwerfungen spielen  eine wichtige     Rolle    bei     Holzschwellengleisen,     in denen     Langschienen    von<B>30</B> Meter Länge    und mehr verlangt werden, weil in diesem  Falle die infolge der Wärmewirkung ein  tretenden hohen     Längsspannungen    an den  Schienen viel     leichter,die    gefürchteten Gleis  verwerfungen auslösen können. Es sind schon  verschiedene Vorrichtungen zur     Verhütung     der     Gleisquerverschiebung    bekannt.

   Man hat  zum Beispiel Winkel oder Flacheisen an die  untere Seite der Holzschwelle quer zur  Schwellenachse befestigt; ferner ist vorge  schlagen worden, an den Seitenflächen der  Holzschwelle     konsolartig    geformte Flügel  eisen oder an der     Schwellenunterseite    parallel  zu den Fahrschienen alte, unbrauchbare  Schienen mittelst Bügel oder Scheren anzu  bringen.  



  Die vorliegende Erfindung will .dies in  einfacher,     zweckmässiger    und     wirtschaftlicher     Weise erreichen, indem der zu verwendende  Sporn aus der einen Kappe, das heisst aus  dem einen Ende einer     eisernen    Eisenbahn  schwelle hergestellt wird. Solche     Kappen              können,    je an eine oder an jeder der beiden  Stirnseiten der Holzschwelle angebracht wer  den.

   Die Kappen können besonders zuge  richtet werden, so     da.ss    sie sich leicht an die  Holzschwelle anbringen lassen und damit die  ser die gleiche Widerstandsfähigkeit gegen  Längsverschiebung verleihen, wie sie die  Eisenschwelle aufweist, die infolge ihrer  Form mit den     herabgreifenden    Krallen fest  im     Schotterbett    sitzt.  



  Der Sporn kann je nach Erfordernis in  verschiedenen Formen hergestellt sein, die  durch     entsprechende    Umarbeitung der abge  schnittenen Kappen alter Eisenschwellen er  zielt werden.  



  In den     Fig.    1 bis 10 sind vier Beispiele  von Kappen und ihrer     Befestigungsweise    dar  gestellt.  



  Es kann,     wie    in     Fig.    1 in der Draufsicht,  und in     Fig.    2 im Schnitt dargestellt ist, die  abgeschnittene Kappe der Eisenschwelle ohne  weitere Bearbeitung als Sporn an .der Unter  seite der Holzschwelle durch eine oder meh  rere     senkrechte    Schrauben befestigt sein.  



  Wie in     Fig.    3 in der Draufsicht, und  in     Fig.    4 im Schnitt dargestellt ist, kann  .die abgeschnittene Kappe der Eisenschwelle  nur aus einer Kralle     C,    mit einem an diese       zungenartig    sich anschliessenden, aus dem  ursprünglichen     Eisenschwellenrückenteil    ge  bildeten Stück D     bestehen,    das durch eine  oder mehrere senkrechte Schrauben mit .der  Holzschwelle verbunden wird, während die  übrigen Bestandteile der ursprünglichen Ei  senschwellenkappe     weggeschnitten    werden,  um die     gute        Stopfbarkeit    der Holzschwelle,  an der der Sporn angebracht ist,

   nicht     züz     behindern.  



  Wie in     Fig.    5 in der Draufsicht, und  in     Fig.    6 im Schnitt, und in     Fig.        i    in der       Stirnansicht    dargestellt ist, ist der an die  Kralle     C    anschliessende, aus dem ursprüng  lichen     Eisenschwellenrücken    und dessen  Flankenteilen gebildete Teil E des     Sporns     von unten an die Holzschwelle angesetzt und       mittelst    einer oder mehrerer Schrauben mit  dieser fest verbunden. Ausserdem wird bei    dieser     Anordnung    die Holzschwelle noch seit  lich durch die Backen     I'    umfasst.

   Diese Form  gebung wird :dadurch erreicht, dass ,die ur  sprüngliche Schwellenkappe längs der Linie       b-b        (Fig.    5) je einen seitlichen, aber nur  bis zur ursprünglichen Rückendecke der Ei  senschwelle reichenden Einschnitt erhält,  worauf die von der Kralle getrennten Flan  kenteile in eine Ebene mit der Rückendecke  aufgehoben und hierauf die beiden über die       Holzschwellenbreite    beiderseits hinausragen  den Teile als seitliche Backen     h'    hochgebogen  werden.  



  Wie in der     Fig.    8 in der Draufsicht, in       Fig.    9 in der Seitenansicht, und in     Fig.    10  im Querschnitt     dargestellt    ist, ist die Kralle       C    mittelst eines aus dem ursprünglichen Ei  senschwellenrücken gebildeten winkelartig  geformten Ansatzes G an der Stirn- und Un  terseite .der Holzschwelle angesetzt, während  die aus den ursprünglichen Flankenteilen der       Eisenschwellenkappe    gebildeten Backen H  ,die Holzschwelle beiderseits umgreifen. Die  Befestigung an der Holzschwelle geschieht       mittelst    eines oder mehrerer durch diese und  die Backen H gesteckten Schraubenbolzen.  



  Die Formgebung wird dadurch erreicht,       dass    bei der abgeschnittenen Kappe die beiden  von der ursprünglichen Ei     senschwellendecke     und der -daran anschliessenden Flankenteile  gebildeten Kanten bis zur     Abbiegungsstelle     der Kappe     durchschnitten    werden, dann das  Rückenstück als Ansatz G umgebogen wird  und die beiden Flankenteile senkrecht     auf-          und    seitlich so ausgebogen werden, dass sie  die Holzschwelle mittelst der Backen H seit  lich gerade umfassen.



      Bed spur for wooden railway sleepers to prevent the track from shifting sideways. The wooden sleeper, which has been tried and tested in railway construction for many years and which in itself enables wider and more pleasant driving than the iron sleeper, has the disadvantage that it has a much lower resistance to displacement in its longitudinal axis in the ballast bed and thus a offers less security against lateral displacement of the track, i.e. against track warping, than the iron sleeper with its ends reaching deep into the bedding.



  This disadvantage is often noticeable in the strongly curved tracks of mountain railways. In many cases, wooden sleepers that have already been inserted have therefore been replaced with iron sleepers.

   The lower resistance to longitudinal displacement and thus the lower security against track warping play an important role in wooden sleeper tracks, in which long rails of <B> 30 </B> meters in length and more are required, because in this case the high longitudinal stresses that arise as a result of the thermal effect much easier on the rails, which can cause the dreaded track warping. Various devices are already known for preventing transverse track displacement.

   For example, angles or flat bars have been attached to the lower side of the wooden sleeper across the sleeper axis; Furthermore, it has been proposed to iron on the side surfaces of the wooden sleeper console-like shaped wing or on the underside of the sleeper parallel to the running rails old, unusable rails by means of brackets or scissors to bring.



  The present invention wants to achieve this in a simple, expedient and economical manner by making the spur to be used from one cap, that is to say from one end of an iron railway sleeper. Such caps can, depending on one or each of the two end faces of the wooden sleeper attached to who.

   The caps can be specially adjusted so that they can be easily attached to the wooden sleeper and thus give them the same resistance to longitudinal displacement as the iron sleeper has, which, due to its shape, sits firmly in the ballast bed with the claws reaching down.



  The spur can be made in different shapes as required, which he is aiming for by appropriately reworking the caps cut off old iron sleepers.



  In Figs. 1 to 10 four examples of caps and their manner of attachment are presented.



  It can, as shown in Fig. 1 in plan view, and in Fig. 2 in section, the cut cap of the iron sleeper without further processing as a spur on .der underside of the wooden sleeper be attached by one or more vertical screws.



  As shown in Fig. 3 in plan view, and in Fig. 4 in section, the cut cap of the iron sleeper can only consist of a claw C, with a tongue-like adjoining piece D formed from the original iron sleeper back part, which is connected to the wooden sleeper by one or more vertical screws, while the remaining components of the original iron sleeper cap are cut away in order to ensure that the wooden sleeper to which the spur is attached can be easily packaged,

   do not hinder too much.



  As shown in Fig. 5 in plan view, and in Fig. 6 in section, and in Fig. I in the front view, the part E of the spur of the spur adjoining the claw C and formed from the original iron sleeper back and its flank parts attached at the bottom of the wooden sleeper and firmly connected to it by means of one or more screws. In addition, in this arrangement, the wooden sleeper is still encompassed by the jaws I 'since Lich.

   This shape environment is: achieved in that the ur nal threshold cap along the line bb (Fig. 5) each receives a lateral, but only up to the original back cover of the egg sill reaching incision, whereupon the flan parts separated by the claw into one The level with the back cover is lifted and the two parts protrude beyond the width of the wooden sleeper on both sides, and the parts are bent up as side jaws h '.



  As shown in Fig. 8 in plan view, in Fig. 9 in side view, and in Fig. 10 in cross section, the claw C is by means of an angled extension G formed from the original egg sill back on the forehead and Un terseite .der wooden sleeper attached, while the jaws H, formed from the original flank parts of the iron sleeper cap, encompass the wooden sleeper on both sides. It is fastened to the wooden sleeper by means of one or more screw bolts inserted through this and the jaws H.



  The shaping is achieved by cutting through the two edges formed by the original egg sill cover and the subsequent flank parts up to the point where the cap bends, then the back piece is bent over as approach G and the two flank parts vertically up and down are bent out sideways so that they just encircle the wooden sleeper by means of the jaws H.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Eiserner, an einem Ende einer hölzernen Eisenbahnschwelle anzubringender Bettungs- sporn zur Verhinderung der Querverschie bung des Gleises, dadurch gekennzeichnet, ,dass er eine von einer eisernen Eisenbahn schwelle abgeschnittene Kappe bildet, das heisst aus einem abgetrennten Endstück einer solchen Schwelle gebildet ist. PATENT CLAIM: Iron bedding spur to be attached to one end of a wooden railway sleeper to prevent the track from shifting sideways, characterized in that it forms a cap cut off from an iron railway sleeper, that is to say is formed from a severed end piece of such a sleeper. UIV TERANSPRüCHE 1. Bettungssporn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die abgeschnit tene Kappe der Eisenschwelle nur aus einer ins Schotterbett einzusetzenden Kralle (C) und einem zungenartig an diese sich anschliessenden, aus dem ursprüng lichen Eisenschwellenrücken gebildeten Stück (D) besteht, das ein oder mehrere Löcher für senkrechte Befestigungsschrau ben besitzt. ?. UIV TERANSTÜCHE 1. Bedding spur according to claim, characterized in that the cut cap of the iron sleeper consists only of a claw (C) to be inserted into the ballast bed and a tongue-like piece (D) formed from the original iron sleeper back, which has one or more holes for vertical fastening screws ben. ?. Bettungssporn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein an die Kralle der Kappe anschliessender, aus dem ursprünglichen Schwellenrücken und des sen Flankenteilen gebildeter Teil (E) des Sporns, mittelst zweier Backen (F) die Aolzsch@;@ell.e beiderseits umgreifen kann und durch eine oder mehrere Schrauben mit dieser verbindbar ist. Bedding spur according to patent claim, characterized in that a part (E) of the spur which adjoins the claw of the cap and is formed from the original sleeper back and its flank parts can encompass the Aolzsch @; @ ell.e on both sides by means of two jaws (F) and can be connected to it by one or more screws. 3. Bettungssporn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass die Kralle (C) der Kappe mittelst eines aus dem ur sprünglichen Eisenschwellenrücken ge bildeten winkelartig geformten Ansatzes (G) an .die Stirn- und Unterseite der Holz schwelle a.nsetzbar ist, dass zwei aus den ursprünglichen Flankenteilen der Eisen schwelle gebildete Backen (Il) die Holz- schivelle beiderseits umgreifen können und -dass, zur Befestigung durch eine oder meh rere wagrechte Schrauben, 3. Bedding spur according to claim, characterized in that the claw (C) of the cap means of an angularly shaped approach (G) formed from the original iron sleeper back on .die front and bottom of the wooden sleeper is a.nsetzbar that two jaws (II) formed from the original flank parts of the iron sleeper can encompass the wooden clamp on both sides and that, for fastening with one or more horizontal screws, Löcher ange ordnet sind. Holes are arranged.
CH164108D 1931-08-12 1932-08-08 Bed spur for wooden railway sleepers to prevent the track from shifting sideways. CH164108A (en)

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