Brenner für flüssige Brennstoffe. Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Brenner für flüssige Brennstoffe mit innenliegendem Verbrennungsraum, der von voneinander getrennten, aber miteinan der in Verbindung stehenden, übereinander liegenden Luftkammern umgeben ist. Bei diesem Brenner ist die untere Kammer durch die in die Gehäuseschale eingesetzte Bren nerschale und Zwischenböden begrenzt, über welch letzteren durch Listen voneinander getrennte in den Verbrennungsraum einmün dende Luftdurchlassöffnungen angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform nebst einer Detailvariante des Brenners der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt parallel zur Längsachse, während Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt veranschaulicht; Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Bren nerschale in grösserem Massstabe, während in Fig. 4 ein Schnitt durch die Schmalseite des Brenners in grösserem Massstabe gezeigt ist; Fig. 5 veranschaulicht einen Längsschnitt durch den hintern Brennerteil in grösserem Massstabe; die Fig. 6 und 7 zeigen Details in grösserem Massstabe, und Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch eine De tailvariante.
Der Brenner.weist, wie aus Fig. 1 er sichtlich ist, längliche Form auf und hat eine Gehäuseschale 10, in welche eine Bren- nerschale 14 eingesetzt ist. Diese letztere ist, wie Fig. 1 zeigt, an der vordern Stirnseite auf einen an der Gehäuseschale 10 befestig ten Träger 22 lose aufgelegt, während ihr hinterer Teil mittelst einer Schraube 26 an einer Stütze 25 festgemacht ist.
Diese Stütze 25 weist eine schlitzartige, für den Durch griff der Befestigungsschraube 26 bestimmte Aussparung auf, welche derart ausgebildet ist, dass' der hintere Teil der Brenner schale 14 in vertikaler Richtung nach oben oder nach unten verstellbar ist, so dass nach erfolgter Aufstellung des Brenners dessen Brennerschale in die horizontale Lage ge bracht werden kann. Die einseitige lose Auf lage der Brennerschale ermöglicht es, dass sich die letztere durch die während des Be triebes unvermeidliche Erhitzung ausdehnen kann.
Die Brennerschale 14, die längs ihrer Längsachse zwei seitlich liegende Vertiefun gen aufweist, und die Gehäuseschale 10 schliessen eine Kammer 11 ein, in welche die vorerhitzte Luft, die zur Mischung und Ver brennung des eingebrachten flüssigen Brenn stoffes dient, eingeführt wird, wie nach stehend noch beschrieben ist.
Der obere Abschlussrand der Brenner schale 14 ist mit einer Anzahl mit Gewinde versehenen Bohrungen ausgerüstet. Listen 18, deren eines Ende nach abwärts umge bogen ist, sind mittelst Befestigungsschrau ben 19 und unter Zuhilfenahme von Zwi schenlegscheiben 20 zwischen Listen und Brennerschale auf die letztere aufgeschraubt, so dass zwischen den Listen und der Bren nersahale Luftdurchlassöffnungen gebildet sind. Die Listen 18 weisen in ihrem abwärts gebogenen, in den Verbrennungsraum hinein ragenden Teilen etwas schräg nach oben ge richtete Durchlassöffnungen (Fig. 7) auf.
Etwas unterhalb des obern Randes der Brennerschale 14 sind horizontal angeord nete, mit Aussparungen versehene Zwischen böden 21 (Fig. 6) in die Gehäuseschale 10 eingefügt, die mittelst an der Aussenwand der letzteren befestigter Tragwinkel getragen sind. Die Unterbringung dieser Zwischen böden 21, die die untere Luftkammer 10 ab schliessen, ist derart, dass ihre Aussparungen gegen die Aussenwandung der Schale 10 zu liegen. Der Zweck der Anordnung dieser Zwischenböden ist die Erzielung einer guten Luftverteilung über die ganze Brennerlänge.
Auf die Gehäuseschale 10 ist ein oberes Gehäuse 12 aufgesetzt, dessen beide Längs seiten, Kammern 13 für die Führung der Misch- und Verbrennungsluft umschliessen. Dieses Gehäuse 12 ist ausserdem auf die Köpfe der Befestigungsschrauben 19 der Listen 18 aufgesetzt, so dass zwischen den Listen und den Böden der Luftkammern 13 wiederum Luftdurchlassöffnungen freige lassen sind. An denn hintern Teil des Bren ners ist eine Abschlussschale 15 angeschlossen, welche die Überführung der Luft aus den Kammern 13 nach der untern Kammer 11 veranlasst (Fig. 1 und 5).
Im Vorderteil der Schmalseite des Brenners münden die bei den Luftkammern 13 in eine Vorkammer 13a ein (Fig. 1), die ihrerseits mit einer Luft- ei.nlassöffnung 23 versehen ist. Das obere Gehäuse ist derart ausgebildet, dass die Luft kammern den Verbrennungsraum in seinem obern Teil begrenzen, derart, dass sie und damit die durch sie strömende Luft erhitzt werden.
An der Unterseite der Brennerschale 14 ist in der Längsachse ein in der Kammer 11 liegendes Rohr 16, durch welches .dem Bren ner der flüssige Brennstoff zugeführt wird, der seinerseits durch Bohrungen in diesem Rohre, die mit Brennstoffaustrittsöffnungen 17 in .der Brennerschale in Verbindung ste hen, in die letztere übertritt.
Die Misch- und Verbrennungsluft wird durch die Eintrittsöffnung 23 in die Vor kammer 13a eingeführt, von welcher aus sie in die beiden seitlichen Luftkammern 13 ge langt, diese durchströmt und, nachdem der Brenner in Betrieb gesetzt worden ist, diese in erhitztem Zustande am hintern Brenner teil verlässt, um, wie durch die Pfeilrichtun gen angedeutet ist, in die unter der Brenner schale liegende Kammer 11 übergeleitet zu werden.
In der letzteren steigt sie seitlich empor, prallt auf die untern Seiten der Zwischenböden 21 auf und strömt durch deren Aussparungen in,die von den Zwischen böden und den Luftkammern 13 begrenzten Zwischenkammern, die mit dem Verbren nungsraume in Verbindung stehen. Aus die sen Zwischenkammern ,gelangt ein Teil der Luft unter den Listen. 18 durch in den Ver brennungsraum, und zwar wird derselbe durch die abwärtsgebogenen Teile nach der Brennerschale zu abgelenkt. Ein Teil .dieses Luftstromes hingegen entweicht durch .die Bohrungen in den Listen. und strömt schräg aufwärts geben die Mittelachse des Brenners zu.
Der andere Teil der Luft hingegen ge langt durch die Zwischenräume über den Listen in den Verbrennungsraum hinein. Durch diese Einleitung der Misch- und Ver brennungsluft in den Verbrennungsraum wird eine gute Mischung mit dem Brennstoffe und eine restlose Verbrennung erzielt.
Das obere Gehäuse kann auch, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, durch zwei Rohre 24 ersetzt sein, deren an der hintern Schmalseite des Brenners befindliche Enden mit der Kam mer 11 in Verbindung gebracht sind.
Die beschriebene Brennerausführung hat gegenüber den bekannten Konstruktionen der gleichen Gattung den Vorzug, dass sie zu folge der besonders ausgebildeten Luftfüh rung im Verbrennungsraume eine restlose Verbrennung des in den letzteren eingeführ ten Brennstoffes gewährleistet, wodurch Rückstände vermieden werden und der Bren ner stets sauber bleibt. Ausserdem wird durch diese Ausbildung eine wesentliche Lei stungssteigerung gegenüber den bekannten Brennern gleicher Grösse erzielt.
Liquid fuel burners. The subject of the present invention is a burner for liquid fuels with an internal combustion chamber which is surrounded by air chambers which are separate from one another but which are connected to one another and which are superposed. In this burner, the lower chamber is delimited by the burner shell inserted into the housing shell and intermediate floors, over which the latter are arranged in the combustion chamber which are separated from each other by lists.
The drawing shows an example of an embodiment along with a detailed variant of the burner of the present invention.
Fig. 1 shows a longitudinal section parallel to the longitudinal axis, while Fig. 2 illustrates a front view, partially in section; Fig. 3 shows a plan view of the burner shell on a larger scale, while in Fig. 4 a section through the narrow side of the burner is shown on a larger scale; 5 illustrates a longitudinal section through the rear burner part on a larger scale; 6 and 7 show details on a larger scale, and Fig. 8 shows a section through a De tail variant.
As can be seen in FIG. 1, the burner has an elongated shape and has a housing shell 10 into which a burner shell 14 is inserted. This latter is, as shown in FIG. 1, loosely placed on the front face of a support 22 fastened to the housing shell 10, while its rear part is fastened to a support 25 by means of a screw 26.
This support 25 has a slot-like, for the penetration of the fastening screw 26 certain recess, which is designed such that 'the rear part of the burner shell 14 is adjustable in the vertical direction up or down, so that after the burner has been set up whose burner bowl can be brought into the horizontal position. The one-sided loose support of the burner bowl allows the latter to expand due to the inevitable heating during operation.
The burner bowl 14, which has two laterally lying recess gene along its longitudinal axis, and the housing shell 10 include a chamber 11 into which the preheated air, which is used to mix and burn the introduced liquid fuel, is introduced, as below is still described.
The upper edge of the burner shell 14 is equipped with a number of threaded holes. Lists 18, one end of which is bent downwards, are screwed onto the latter by means of fastening screws 19 and with the aid of washers 20 between the lists and the burner bowl, so that air passage openings are formed between the lists and the burner bowl. The lists 18 have in their downwardly bent parts protruding into the combustion chamber somewhat obliquely upwardly directed through openings (FIG. 7).
Slightly below the upper edge of the burner tray 14 are horizontally angeord designated, provided with recesses intermediate floors 21 (Fig. 6) inserted into the housing shell 10, which are carried by means of the outer wall of the latter fixed bracket. The placement of these intermediate floors 21, which close off the lower air chamber 10, is such that their recesses lie against the outer wall of the shell 10. The purpose of arranging these intermediate floors is to achieve good air distribution over the entire length of the burner.
On the housing shell 10, an upper housing 12 is placed, the two longitudinal sides of which enclose chambers 13 for guiding the mixed and combustion air. This housing 12 is also placed on the heads of the fastening screws 19 of the lists 18 so that air passage openings are again left free between the lists and the bases of the air chambers 13. At the rear part of the burner a closing shell 15 is connected, which causes the transfer of air from the chambers 13 to the lower chamber 11 (Fig. 1 and 5).
In the front part of the narrow side of the burner, the air chambers 13 open into an antechamber 13a (FIG. 1), which in turn is provided with an air inlet opening 23. The upper housing is designed in such a way that the air chambers delimit the combustion space in its upper part in such a way that they and thus the air flowing through them are heated.
On the underside of the burner bowl 14 is a tube 16 lying in the chamber 11 in the longitudinal axis, through which the liquid fuel is fed to the burner, which in turn is connected to the fuel outlet openings 17 in the burner bowl through holes in this tube hen, into the latter.
The mixed and combustion air is introduced through the inlet opening 23 in the front chamber 13a, from which it reaches ge in the two side air chambers 13, this flows through and, after the burner has been put into operation, this in a heated state at the rear burner part leaves in order, as indicated by the arrow directions, to be transferred into the chamber 11 located under the burner shell.
In the latter, it rises laterally, bounces on the lower sides of the intermediate floors 21 and flows through their recesses in the intermediate chambers delimited by the intermediate floors and the air chambers 13, which are connected to the combustion chambers. From these intermediate chambers, some of the air gets under the lists. 18 through in the United combustion chamber, namely the same is deflected by the downwardly bent parts after the burner bowl. A part of this air flow escapes through the holes in the lists. and flows obliquely upwards to the central axis of the burner.
The other part of the air, however, reaches the combustion chamber through the spaces above the lists. By introducing the mixed and combustion air into the combustion chamber, a good mixture with the fuels and complete combustion is achieved.
The upper housing can also, as can be seen from Fig. 8, be replaced by two tubes 24, the ends of which are located on the rear narrow side of the burner with the Kam mer 11 in connection.
The burner design described has the advantage over the known constructions of the same type that it ensures complete combustion of the fuel introduced in the latter due to the specially designed Luftfüh tion in the combustion chamber, which prevents residues and the burner always remains clean. In addition, this training achieves a significant increase in performance compared to the known burners of the same size.