CH163483A - Schüttsteinseher. - Google Patents

Schüttsteinseher.

Info

Publication number
CH163483A
CH163483A CH163483DA CH163483A CH 163483 A CH163483 A CH 163483A CH 163483D A CH163483D A CH 163483DA CH 163483 A CH163483 A CH 163483A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
inlet
schüttsteinseiher
nozzle
strainer
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Soehne Alfred Stoeckli
Original Assignee
Soehne Alfred Stoeckli
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Soehne Alfred Stoeckli filed Critical Soehne Alfred Stoeckli
Publication of CH163483A publication Critical patent/CH163483A/en

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  

      Schüttsteinseiher.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Schüttsteinseiher,    welcher einen ge  ruchlosen Abschluss ermöglicht und damit  das Austreten übler Gerüche aus den Kanal  röhren ausschliesst. Kanalverstopfungen ver  ursachende Fremdkörper werden sicher ge  sammelt und zwecks     Reinigung    kann der       Schüttsteinseiher    leicht auseinander genom  men werden. Bis jetzt verwendete     Schütt-          steinseiher    ermöglichen wohl einen Abschluss  durch das     Einlaufsieb    direkt, nicht aber  durch deren     Anliegeseiten.     



  Erfindungsgemäss kennzeichnet sich der       Schüttsteinseiher    durch     ineinandergescho-          bene    Teile, zwischen denen voneinander  getrennte Wasserabschlüsse vorgesehen sind,  wobei die Innenräume ,der     Seiherteile    durch  den einen Abschluss gegen das     Einlaufsieb     und durch den andern gegen     Anliegeseiten     des letzteren hermetisch abgeschlossen sind,  während ein das     Einlaufsieb    tragender Ab  laufstutzen     aussenseits    mit Schraubenanzugs  mitteln versehen ist, mittelst welchen er im       Schüttsteinbodenloch    festgelegt werden kann.

      Auf der beiliegenden Zeichnung ist der       Erfindungsgegenstand    in einer beispielswei  sen Ausführungsform dargestellt, und es  zeigt von derselben:       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 .einen     Axialschnitt,    und       Fig.    '3 eine Draufsicht und einen Quer  schnitt nach der Linie     I-II    der     Fig.    2.  



  1 ist ,der Ablaufstutzen, auf welchem       abenseits    ein Tragring 2 angelötet     ist.    Der  Tragring 2 erweitert sich nach aussen und ist  konkav gewölbt     und    besitzt eine Randumbie  gung 3, in welcher das     Einlaufsieb    4 bündig  eingelegt ist. Das     Einlaufsieb    4 wird durch  eine     hochglanzverchromte    Platte gebildet, die  formschöne Lochungen 5 aufweist. Unter  halb des Tragringes 2 ist     umfangsseits    des  Ablaufstutzens 1 eine mit diesem verlötete,  mit Aussengewinde versehene Befestigungs  hülse 6 angebracht. Auf diese ist die Mutter  7 geschraubt, welche eine Scheibe 8 besitzt,  welcher der aus Gummi gebildete Abdich  tungsring 9 anliegt.

   Zwischen der Mutter 7       bezw.    dem Abdichtungsring 9 und dem Trag-      ring     2,    kommt die Wandung des     Schüttstein-          bodenloches    zu liegen, in welchem der     Schütt-          steinseiher    festzulegen ist.     Durch.    Anziehen  der Mutter 7 wird ein sicheres Festsitzen im       Schüttsteinbodenloch    gewährleistet. Der nach  giebige Abdichtungsring 9 verhindert ein  Defektwerden des     Schüttsteines    infolge zu  festem Anziehen der     Mutter    7 oder schiefen  Sitzes des     Seihers.     



  An .der Unterseite des     Einlaufsiebes    4 ist  ein     Einlaufring    10 befestigt, der eine nicht  ganz zum     Tragring    2 reichende Randumbie  gung 11 aufweist. Der     Einlaufring    10 ver  jüngt sich nach unten konisch und geht in  .den am Sieb     befestigten    Stutzen 12 über. Der  Stutzen 12 lagert     in    dem Schlammbecher 13  und reicht in den untern Teil des letzteren  hinab. Der Boden     14    des     Schlammbeohers    ist  nach unten ausgebaucht.

   Der Schlammbecher  besitzt oben     einen    durch     Bordierungen    ver  stärkten Rand 15, welcher auf der nach innen       gerichteten        Einbiegung    16 am     obern    Ende  ,des     Ablaufstutzens        ruht.    Inder obern Partie  besitzt der Schlammbecher     überlauflöcher    17,  durch welche das überlaufende Abwasser ab  zieht. Ablaufstutzen,     Zuleitstutzen    und  Schlammbecher sind konzentrisch und in je  einem     Abstande    zueinander angeordnet, so  dass     konzentrische        Ringräume    18, 19 gebildet  werden.

   Im untern Teil des Ablaufstutzens  1 ist noch eindreiteiliger Stern 20 ange  bracht, der zum Auffangen von grösseren  Fremdkörpern dient, welche in diesen gelan  gen können, wenn ,die     abhebbaren    Innenteile  12, 1.3, weggenommen sind.  



  Der Ablaufstutzen 1 besitzt gegenüber  .der Befestigungsstelle des Tragringes 2 eine  nach oben hin vorstehende Verlängerung 21,       so,dass    zwischen diesen beiden letzteren Teilen  ein Ringraum 22 gebildet wird. Der Ring  raum ist mit Wasser angefüllt und taucht in  dasselbe die Randumbiegung 11. Die An  liegeseitendes     Einlaufsiebes    4 sind somit ge  genüber den Ringräumen 18, 19 hermetisch  abgeschlossen.  



  In Gebrauchszustand ist der Schlamm  becher 13 und der Stutzen     12'    bis zur Höhe    der Abziehlöcher 17 und der Ringraum bis  zur Höhe der Verlängerung 21 mit Wasser       angefüllt.    Infolge dieses zweifachen Ab  schlusses können keinerlei Kanalgerüche vom  Innern des     Schüttsteinseihers    an irgendwel  cher Stelle nach oben ziehen, sei es durch das       Einlaufsieb    selbst oder die     Anliegeseiten    des  letzteren und den Tragring 2. Das eintre  tende     Ablasswasser    beschreibt beim Durch  ziehen des     Schüttsteinseihers    den Weg, wie  die Pfeile in der     Fig.    2 erkennen lassen.

    Stutzen 12, Schlammbecher und Ablauf  stutzen bestehen beispielsweise aus Messing  und sind     nahtlos    gezogen. Die Teile 4, 12  und 113 können ohne weiteres zwecks Reini  gung derselben abgehoben werden.



      Schüttsteinseher. The subject of the present invention is a pouring stone strainer, which enables an odorless closure and thus prevents bad smells from escaping from the sewer pipes. Foreign bodies that cause sewer blockages are safely collected and the rock filter can easily be taken apart for cleaning. Schüttsteinseilher used up to now allow a closure through the inlet strainer directly, but not through its adjacent sides.



  According to the invention, the pouring stone strainer is characterized by parts pushed one inside the other, between which separate water closures are provided, the interiors of the strainer parts being hermetically sealed by one closure against the inlet strainer and the other against the adjacent sides of the latter, while an outlet carrying the inlet strainer The running socket is provided on the outside with screw tightening means, by means of which it can be fixed in the pouring stone floor hole.

      In the accompanying drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment, and it shows of the same: Fig. 1 is a side view, Fig. 2 is an axial section, and Fig. 3 is a plan view and a cross section along the line I-II of Fig. 2.



  1 is the drain connection, on which a support ring 2 is soldered on the other side. The support ring 2 expands outwards and is concave and has a Randumbie supply 3, in which the inlet screen 4 is inserted flush. The inlet screen 4 is formed by a high-gloss chrome-plated plate which has elegant perforations 5. Below half of the support ring 2, a fastening sleeve 6 soldered to this and provided with an external thread is attached to the circumference of the discharge nozzle 1. On this the nut 7 is screwed, which has a washer 8, which the sealing ring formed from rubber 9 rests.

   Between the mother 7 respectively. the sealing ring 9 and the support ring 2, the wall of the bulk stone bottom hole comes to rest in which the bulk stone strainer is to be fixed. By. Tightening the nut 7 ensures a secure fit in the rock bottom hole. The flexible sealing ring 9 prevents the bulk stone from becoming defective as a result of tightening the nut 7 too tightly or the tilting of the strainer.



  On the underside of the inlet screen 4, an inlet ring 10 is attached, which has a not quite reaching to the support ring 2 Randumbie supply 11. The inlet ring 10 tapers conically downwards and goes into .den stub 12 attached to the screen. The nozzle 12 is stored in the sludge cup 13 and extends down into the lower part of the latter. The bottom 14 of the Schlammbeohers bulges downwards.

   The sludge cup has a ver reinforced edge 15 by borders, which rests on the inwardly directed bend 16 at the upper end of the drainage nozzle. In the upper part, the sludge cup has overflow holes 17 through which the overflowing waste water is drawn off. The drain connection, the supply connection and the sludge cup are arranged concentrically and at a distance from one another, so that concentric annular spaces 18, 19 are formed.

   In the lower part of the drainage nozzle 1, a three-part star 20 is still attached, which serves to catch larger foreign bodies that can gelan conditions in this when the removable inner parts 12, 1.3 are removed.



  Opposite the fastening point of the support ring 2, the drainage connector 1 has an upwardly protruding extension 21 so that an annular space 22 is formed between these two latter parts. The annular space is filled with water and dips into the same edge bend 11. The inlet screen 4 lying on the side are thus ge compared to the annular spaces 18, 19 hermetically sealed.



  In the state of use, the mud cup 13 and the nozzle 12 'is filled with water up to the level of the pulling holes 17 and the annular space up to the level of the extension 21. As a result of this double closure, no canal odors from the inside of the Schüttsteinseihers can pull up at any point, be it through the inlet screen itself or the sides of the latter and the support ring 2. The drainage water that enters describes the path as the Schüttsteinseihers pulls through the arrows in FIG. 2 can be seen.

    Nozzle 12, sludge cup and drain nozzle are made of brass, for example, and are drawn seamlessly. The parts 4, 12 and 113 can easily be lifted for the purpose of cleaning the same.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schüttsteinseiher, gekennzeichnet durch ineinander geschobene Teile, zwischen .denen voneinander getrennte Wasserabschlüsse vor gesehen sind, wobei die Innenräume der Seiherteile durch den einen Abschluss gegen ,das. Einlaufsieb und durch den andern gegen die Anliegeseiten des letzteren hermetisch ab geschlossen sind, während ein das Einlaufsieb tragender Ablaufstutzen aussenseits mit Schraubenanzuggmitteln versehen ist, PATENT CLAIM: Schüttsteinseiher, characterized by parts pushed one inside the other, between .denen separate water closures are seen before, the interiors of the colander parts by the one closure against that. Inlet strainer and by the other are hermetically sealed against the adjacent sides of the latter, while a drainage nozzle carrying the inlet strainer is provided with screw tightening means on the outside, mittelst welchen er im Schüttsteinbodenloch fest gelegt werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Schüttsteinseiher nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass: by means of which it can be fixed in the rubble floor hole. SUBClaims 1. Schüttsteinseiher according to patent claim, as characterized by that: der Ablauf stutzen einen nach oben sich erweiternden Tragring trägt, in welchem das Einlauf sieb liegt, das mit einem konischen Ein laufstück fest verbunden ist, welches in einen in einen Schlammbecher eintauchen .den Stutzen übergeht, wobei das Einlauf- stück .eine nach abwärts gerichtete Rand umbiegung aufweist und der Ablauf stutzen eine über die Befestigungsstelle .des Tragringes an .ersteren nach oben über den Rand : the outlet supports a supporting ring that widens upwards and in which the inlet strainer is located, which is firmly connected to a conical inlet piece, which merges into a socket immersed in a sludge cup, the inlet piece being directed downwards The edge has a bend and the drain trims one over the fastening point of the support ring to the first up over the edge: des Schlammbechers vorstehende Verlängerung besitzt, so dass zwischen -der selben und dem Tragring ein Ringraum gebildet wird, .der mit Wasser angefüllt ist, in welches die Randumbiegung des Einlaufstückes taucht und einen Wasser- abschluss gegen die Anliegeseiten des Ein laufsiebes bildet, während ein zweiter Ab schluss durch den Schlammbecher und den am obern Teil mit Überlauflöchern ver- sehenen Stutzen gebildet wird. of the sludge cup has a protruding extension, so that between the same and the support ring an annular space is formed, which is filled with water, into which the edge bend of the inlet piece dips and forms a water seal against the sides of the inlet screen, while a second The end is formed by the sludge cup and the nozzle with overflow holes on the upper part. 2. Schüttsteinseiher nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, auf der Aussenseite des Ablaufstutzens eine Gewindehülse aufgelötet ist, auf wel che eine Mutter verschraubt ist, die einen Scheibenteil besitzt, welchem eine aus Gummi gebildete Abdichtungsscheibe an liegt. 3. Schüttsteinseiher nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Einlaufsieb hoch glanzverchromt ist und der Stutzen, der Schlammbecher und der Ablaufstutzen aus Messing bestehen und nahtlos gezogen sind. 2. Schüttsteinseiher according to claim and dependent claim 1, characterized in that a threaded sleeve is soldered on the outside of the drain connection, on wel che a nut is screwed, which has a disc part, which is a sealing washer made of rubber. 3. Schüttsteinseiher according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the inlet screen is high-gloss chrome-plated and the nozzle, the sludge cup and the drain nozzle are made of brass and are seamlessly drawn. 4. Schüttsteinseiher nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, wie in .der Zeich nung dargestellt und mit Bezug darauf be schrieben. 4. Schüttsteinseiher according to claim and dependent claims 1 to 3, as shown in. The drawing voltage and be written with reference to it.
CH163483D 1932-06-10 1932-06-10 Schüttsteinseher. CH163483A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH163483T 1932-06-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH163483A true CH163483A (en) 1933-08-31

Family

ID=4416549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH163483D CH163483A (en) 1932-06-10 1932-06-10 Schüttsteinseher.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH163483A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001068996A1 (en) * 2000-03-15 2001-09-20 Serres Oy Liquid trap

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001068996A1 (en) * 2000-03-15 2001-09-20 Serres Oy Liquid trap

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202005002415U1 (en) Component set for the modular creation of a flow arrangement
EP2453065A2 (en) Drainage fitting with concealedly positionable overflow
EP1775395B1 (en) Draining device for sanitary installations
CH632033A5 (en) Disposable syphon for urinal systems
DE19741827B4 (en) Drain fitting for bath or shower trays
CH163483A (en) Schüttsteinseher.
DE1905845A1 (en) Line and test plugs
DE102010044940B4 (en) Sewage drain with odor trap
DE202013007533U1 (en) Street entry and use for such
EP0834621A2 (en) Outlet fitting, especially for a shower tray
DE19804160A1 (en) Automatic thrust drainage appliance for clean and contaminated fluids, preferably for the sewage industry
DE2232661A1 (en) WATER STOPPER WITH REMOVABLE, SCREENED LOCK
EP2636805B1 (en) Wash basin with a drain opening
DE2639962A1 (en) Firing system for missile - has fuse with radial passages propagating flame to additional propellant charge outside
EP3208394B1 (en) Submersible bend and method for handling this submersible bend
DE2127830B2 (en) A cleaning pipe connected to a drainage pipe laid in the ground for sewage
DE2408644C2 (en) Drainage pot with odor trap, preferably for installation in floors
DE2252964A1 (en) DEVICE FOR REGULATING THE WATER DRAIN FROM THE FLUSHBOX OF A WATER LESSON
DE202007003646U1 (en) Manhole for sewers
DE338124C (en) Use for kitchen sink
CH606646A5 (en) Odour trap insert for urinal
CH293051A (en) Sink with a removable standpipe built into its frame, which serves as a drain plug and as an overflow pipe.
EP0577548A1 (en) Syphon device for drains
CH94820A (en) Drainage device with strainer and odor trap.
AT405953B (en) SIPHON