Mehrzylindrige Brennstoffpumpe mit Speicherkolben, bei welcher die Brennstofförderung durch das Freilegen und Zudecken von Schlitzen im Pumpenraum gesteuert wird. Die Erfindung betrifft eine mehrzylin- drige Brennstoffpumpe mit Speicherkolben, bei welcher die Brennstofförderung durch das Freilegen und Zudecken von Schlitzen im Pumpenraum gesteuert wird und bezweckt, den Platzbedarf der Pumpe zu verringern.
Sie besteht darin, dass zur Belastung der Speicherkolben von mindestens zwei Pumpen zylindern eine gemeinsame Flüssigkeitsfeder vorgesehen ist. Vorteilhafterweise sind die an die gemeinsameFlüssigkeitsfeder angeschlosse nen Speicherkolben Einspritzstellen zugeord net, deren Kompressions- und Einspritzzeiten sich nicht überdecken. Ferner kann die Pumpe ein Gehäuse mit den Zylinderbohrun gen besitzen, das als Körper für sich ausge bildet ist und in welchem als Raum für die Flüssigkeitsfeder eine Bohrung senkrecht zu denjenigen .der Pumpenzylinder angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Erfindung schematisch darge stellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Pumpe, Fig. 2 einen Teil der Pumpe teils im Längsschnitt und teils in Ansicht.
Im Gehäuse 1 der Brennstoffpumpe sind die Bohrungen der Zylinder 12, 13 angeord net. In jeder arbeiten ein Pumpenkolben 2 und ein Speicherkolben 3. An die Sauglei tung 4 sind die .Saugkanäle 5 angeschlossen und die Druckkanäle 6 münden in eine Druckleitung 7. Der mit Flüssigkeit ge füllte Raum 8 bildet mit dieser die den Speicherkolben 3 mit einer Schraubenfeder zusammen belastende Flüssigkeitsfeder.
Der Pumpenkolben ,2 wird von einem nicht eingezeichneten Nocken-, Exzenter- oder Stösselantrieb heraufgedrückt und setzt, nachdem er den Saugschlitz 5 abgeschlossen hat, .den im Pumpenraum 9 eingeschlossenen Brennstoff unter Druck, indem der Speicher kolben<B>3</B> nach oben gedrängt und durch die Kompression der Flüssigkeit im Raum 8 und der Schraubenfeder belastet wird. Der im Pumpenraum 9 eingeschlossene Brennstoff entweicht durch die Bohrung 10, sobald die Nute 11 den Druckschlitz 6 überschleift, und .die Einspritzung beginnt.
Die Speicherkolben 3 ,der beiden Pumpen zylinder 12 und 1'3 besitzen eine gemeinsame Flüssigkeitsfeder, da beide in denselben Raum 8 hineinragen. Der Raum 8 ist durch eine Zwischenwand von dem Raum 14 der Flüssigkeitsfeder für die Speicherkolben eines weiteren Zylinderpaares abgeschlossen.
Bei der gezeiehneten Brennstoffpumpe verringert das Querlegen der Flüssigkeits feder die Bauhöhe der Pumpe, insbesondere ist aber .der Platzbedarf für die Flüssigkeits- federn. kleiner.
Wenn die an dieselbe Flüs sigkeitsfeder angeschlossenen Speicherkolben Einspritzstellen zugeordnet sind, deren Kom- pressions- und Einspritzzeiten sich nicht überdecken, so kann die Einspritzung durch einen Speicherkolben nicht durch einen zur selben Zeit wirkenden und an dieselbe Flüs sigkeitsfeder angeschlossenen Speicherkolben gestört werden.
Da das Pumpengehäuse ein Körper für .sich ist, können. .die Räume der Flüssigkeitsfedern senkrecht zu den Bohrun gen der Pumpenzylinder angeordnete Boh rungen sein, was eine wesentliche Verein fachung in der Herstellung der Pumpe er gibt. Es kann eine Flüssigkeitsfeder allen Pumpenzylindern gemeinsam sein.
Multi-cylinder fuel pump with storage piston, in which the fuel delivery is controlled by exposing and covering slits in the pump chamber. The invention relates to a multi-cylinder fuel pump with an accumulator piston, in which the fuel delivery is controlled by exposing and covering slits in the pump chamber and is intended to reduce the space required by the pump.
It consists in that a common liquid spring is provided to load the storage piston of at least two pump cylinders. The accumulator pistons connected to the common liquid spring are advantageously assigned to injection points whose compression and injection times do not overlap. Furthermore, the pump can have a housing with the cylinder bores, which is designed as a body on its own and in which a bore is arranged perpendicular to those of the pump cylinder as a space for the liquid spring.
In the drawing, an embodiment example of the invention is schematically Darge provides. Fig. 1 shows a cross section through the pump, Fig. 2 shows a part of the pump partly in longitudinal section and partly in view.
In the housing 1 of the fuel pump, the bores of the cylinders 12, 13 are net angeord. In each work a pump piston 2 and an accumulator piston 3. The suction ducts 4 are connected to the suction ducts 5 and the pressure ducts 6 open into a pressure line 7. The fluid-filled space 8 forms with this the accumulator piston 3 with a helical spring onerous liquid spring.
The pump piston 2 is pushed up by a cam, eccentric or plunger drive (not shown) and, after it has closed the suction slot 5, puts the fuel enclosed in the pump chamber 9 under pressure by pushing the storage piston <B> 3 </B> is pushed up and loaded by the compression of the liquid in space 8 and the coil spring. The fuel enclosed in the pump chamber 9 escapes through the bore 10 as soon as the groove 11 grinds the pressure slot 6 and the injection begins.
The storage piston 3, the two pump cylinders 12 and 1'3 have a common liquid spring, since both protrude into the same space 8. The space 8 is closed by a partition wall from the space 14 of the liquid spring for the storage piston of a further pair of cylinders.
In the case of the fuel pump shown, the transverse positioning of the liquid spring reduces the overall height of the pump, but in particular the space requirement for the liquid springs. smaller.
If the accumulator pistons connected to the same liquid spring are assigned to injection points whose compression and injection times do not overlap, the injection through an accumulator piston cannot be disturbed by an accumulator piston which is acting at the same time and is connected to the same liquid spring.
Since the pump housing is a body for itself,. .The spaces of the liquid springs perpendicular to the bores of the pump cylinder be arranged bores, which simplifies the manufacture of the pump considerably. A liquid spring can be common to all pump cylinders.