Aluminiumlegierung zur Verstellung von Kolben. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der in dem Patentanspruch des Hauptpatentes umschriebenen Legierung. Es wurden in die sem Patentanspruch eine Aluminiumlegie rung mit einem Gehalt von mehr als 68 % Aluminium, etwa 15 bis 25 % Silizium, sowie 0,2 bis $ % Chrom und 0,5 bis zirka 3 von jedem der Metalle Mangan, Kobalt und Nickel gekennzeichnet. Dieser Legierung kann ausserdem gegebenenfalls noch 0,5 bis 1 Titan oder Moly'bdän,, weiterhin 0,5 bis 3 % Antimon zugesetzt werden.
Es wurde nun gefunden"dass eine wesent liche Verbesserung .der Legierung gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes da durch erreicht werden kann, dass1 ihr noch Magnesium in Mengen von 0,05 bis 5 zugesetzt wird. Dieses kann entweder für sieh oder zusammen mit 0,5 bis 5 % Kupfer zugesetzt werden. Der Zusatz des Mag nesiums erhöht die Festigkeit und die Gleit- eigenschaften, so dass die Eignung zur Herstellung von Kolben insbesondere von Verbrennungskraftmaschinen verbessert wird.
Als Beispiel für die Zusammensetzung der nach diesem Patent hergestellten Legierung sei folgende Zusammensetzung genannt: Si 22 %, Chrom 0,2<I>%o,</I> Mangan 1 % , Nickel Cobalt 2%, Kupfer 2,5%, Magnesium 1,3%, Rest Aluminium.
Die Legierungen, .die unter Zusatz von Magnesium bezw. Magnesium und Kupfer hergestellt sind, zeichnen sich :durch ver besserte Zug- und Druckfestigkeit aus und weisen höhere Gleiteigenschaften und bessere Bearbeitbarkeit mit schneidenden Werk zeugen auf, ohne dass die Wärmeleitfähig keit vermindert wird. Schliesslich zeigen sie auch einen verminderten Wärmeausdelh- nungskoeffizienten, was gerade für .die Her stellung von Kolben besonders wichtig ist.
Aluminum alloy for adjusting pistons. The invention relates to an improvement of the alloy described in the claim of the main patent. There were an aluminum alloy with a content of more than 68% aluminum, about 15 to 25% silicon, and 0.2 to $% chromium and 0.5 to about 3 of each of the metals manganese, cobalt and nickel marked. In addition, 0.5 to 1 titanium or molybdenum can be added to this alloy, further 0.5 to 3% antimony.
It has now been found that a substantial improvement in the alloy according to the patent claim of the main patent can be achieved by adding magnesium to it in amounts of 0.05 to 5. This can either be for it or together with 0.5 Up to 5% copper can be added The addition of magnesium increases the strength and the sliding properties, so that the suitability for the manufacture of pistons, especially for internal combustion engines, is improved.
The following composition may be mentioned as an example of the composition of the alloy produced according to this patent: Si 22%, chromium 0.2%, manganese 1%, nickel cobalt 2%, copper 2.5%, magnesium 1.3%, the remainder aluminum.
The alloys, .which with the addition of magnesium respectively. Magnesium and copper are made, are characterized by: improved tensile and compressive strength and have higher sliding properties and better machinability with cutting tools without reducing the thermal conductivity. Finally, they also show a reduced coefficient of thermal expansion, which is particularly important for the manufacture of pistons.