Antriebsvorrichtung an mechanischen Webstühlen mit feststehendem Schützenkasten imd beweglicher Ladenbahn. Vorliegende Erfindung betrifft eine An- triebsvorrichtunig an mechanischen Web stühlen mit feststehendem Schützenkasten und beweglicher Ladenbahn, bei welchen der periodische Antrieb der Kurbelwelle mittelst eines abgeschnittenen R.itzels erfolgt, das periodisch mit Zahnsegmenten eines An triebsrades in Eingriff gelangt.
Bei solchen Antrieben bestand nun der Nachteil, dass :das Antriebsrad zusammen mit dem am andern Ende der Kurbelwelle an geordneten Antriebsräderpaar eine zu grüsse bewegte Masse dar.s@tellte, die sich in der Be schleunigung und Verzögerung des Web- stahls bei jeder Abstellung desselben ent sprechend auswirkte.
Dieser Nachteil wird nun bei der An triebsvorrichtung gemäss der Erfindung da durch beseitigt, dass die Zahnsegmente durch verbreiterte Stellen des Zahnkranzes des Schlagegzenterantriebsrades gebildet sind, so dass .dieses gleichzeitig für den Antrieb der Kurbelwelle und der Schlagegzenterwelle dient, wobei das den Antrieb des Schlagegzen- terantriebsrades bewirkende Zahnrad auf ein besonderes, kurzes Wellenstück aufgesetzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in .der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen senkrechten ,Schnitt durch einen Webstuhl nach Linie I-1 in Fig. 2 mit den Organen .der Antriebsvorrichtung; Fig. 2 zeigt einen senkrechten, Schnitt durch die Antriebsvorrichtung, und zwar unter<B>90'</B> zur Zeichnungsebene der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Abwicklung des An triebszahnrades; Fig. 4 und 5 zeigen eine Teilansicht des Antriebsrades: nebst Ritzel.
W sind die beiden Seitenschilde dies Web stuhls, in welchen die Antriebsvorrichthing gelagert und auf welchen die Schützenkasten <B>S</B> befestigt sind.
Auf der im untern Teil des Maschinengestelles gelagerten Schlagegzen- terwelle 1 (Fig. 1 und 2) ist das übliche Schlagegzenterwellenantriebsrad 2 befestigt, dessen. Zahnkranz an der Innenseite auf zwei einander diametral gegenüberliegenden Stel len 2a, 2b auf die doppelte Breite verbrei tert ist.
Ausserdem besitzt das Antriebsrad zwei auf der Innenseite angesetzte, zum Zahnkranz . konzentrische Führungswangen 3:
ä, 31b. teer dem Zahnrad 2 ist auf der im Maschinengestell gelagerten Kurbelwelle K eine Büchse 4 befestigt, welche am äussern Ende als Zahnritzel 5 ausgebildet ist, von dessen Umfang ein Stück abgeschnitten ist und welches mit den Zahnsegmenten 2a, 2b ,des Antriebsrades kämmt, sobald es in Ein- griffstellung gebracht wird.
Zu diesem Zweck hat die Büchse 4 zwei Arme 6ä, 6b, an welchen zwei Rollen 7a, 71 sitzen. Fig. 4 zeigt, wie gerade der Arm 6a der Büchse 4, welche mit ihren beiden Rollen auf der Füh rungswange 3a gehalten war (wie in Fib._ 1 dargestellt> von ,der -äm Anfang des Zahn segmentes Na befestigten Rolle 8a angestossen und die Büchse in die Eingriffsstellung um- geschwenkt wird.
Sobald die ersten Zähne einander gefasst haben, rollt das Zahnritzel 5 auf dem durch die Verbreiterung des Zahn- kranzesdes Rades 2 gebildeten Zahnsegment 2a, 2b und läuft hierauf auf die Führungs wange 3b mit seinen Rollen auf. Am Ende ,der Führungswange 3b wiederholt sich der gleiche Vorgang, welcher durch die am An fang des Zahnsegmentes 2b sitzende Rolle 8b eingeleitet wird, und so fort.
Auf .dem einen Seitenschild ist oberhalb ,des Antriebsrades 1 als Hauptantriebswelle eine besondere, kurze Welle 12 gelagert, auf welcher ein Zahnrad 13 befestigt ist, welches mit dem Zahnrad 2 kämmt.
Dank der beschriebenen Anordnung muss beim Abstellen .des Webstuhls infolge Nicht eintretens des Schützen in seine Zelle, was durch nicht gezeichnete Mittel bewirkt wird, nicht mehr eine grosse bewegte Masse auf gehalten werden, sondern es muss nur noch das kurze Wellenstück 12 und die untere An triebswelle 1, auf welcher sieh indessen nur wenig Schwungmasse befindet, stillgesetzt werden.
Drive device on mechanical looms with a fixed contactor box and a movable store track. The present invention relates to a drive device on mechanical weaving chairs with a fixed contactor box and moving store track, in which the crankshaft is periodically driven by means of a cut pinion that periodically engages with toothed segments of a drive wheel.
With such drives there was the disadvantage that: the drive wheel together with the drive wheel pair at the other end of the crankshaft constituted a moving mass that was to be greeted with the acceleration and deceleration of the loom each time it was shut down had a corresponding effect.
This disadvantage is now eliminated in the drive device according to the invention because the toothed segments are formed by widened points of the ring gear of the impact eccentric drive wheel, so that this simultaneously serves to drive the crankshaft and the impact eccentric shaft, the drive of the impact eccentric terantriebsrades causing gear is placed on a special, short piece of shaft.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing, namely: FIG. 1 shows a vertical section through a loom along line I-1 in FIG. 2 with the organs of the drive device; FIG. 2 shows a vertical section through the drive device, specifically at <B> 90 '</B> to the drawing plane of FIG. 1;
Fig. 3 shows a development of the drive gear to; 4 and 5 show a partial view of the drive wheel: together with the pinion.
W are the two side shields of this loom, in which the drive device is stored and on which the contactor boxes <B> S </B> are attached.
The usual Schlagegzenterwellenantriebsrad 2 is mounted on the lower part of the machine frame 1 (Fig. 1 and 2). The ring gear on the inside on two diametrically opposite Stel len 2a, 2b is spread to twice the width.
In addition, the drive wheel has two attached on the inside, to the gear rim. concentric guide cheeks 3:
ä, 31b. tar the gear 2 is mounted on the crankshaft K mounted in the machine frame a bushing 4, which is designed as a pinion 5 at the outer end, a piece of which is cut off from the circumference and which meshes with the toothed segments 2a, 2b of the drive wheel as soon as it is in Engagement position is brought.
For this purpose the sleeve 4 has two arms 6a, 6b on which two rollers 7a, 71 are seated. Fig. 4 shows how straight the arm 6a of the sleeve 4, which was held with its two rollers on the Füh approximately cheek 3a (as shown in Fib._ 1> from, the -äm beginning of the tooth segment Na attached roller 8a and the sleeve is pivoted into the engagement position.
As soon as the first teeth have gripped one another, the pinion 5 rolls on the toothed segment 2a, 2b formed by the widening of the toothed ring of the wheel 2 and then runs onto the guide cheek 3b with its rollers. At the end, the guide cheek 3b repeats the same process, which is initiated by the seated at the beginning of the toothed segment 2b roller 8b, and so on.
On .dem a side plate, a special, short shaft 12 is mounted above the drive wheel 1 as the main drive shaft, on which a gear 13 is attached, which meshes with the gear 2.
Thanks to the arrangement described, a large moving mass no longer has to be kept on when the loom is parked as a result of the archer not entering his cell, which is caused by means not shown, but only the short shaft piece 12 and the lower An Drive shaft 1, on which, however, only a little flywheel is located, are stopped.