CH161426A - Power supply device on electrothermal three-phase melting furnaces. - Google Patents

Power supply device on electrothermal three-phase melting furnaces.

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CH161426A
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CH
Switzerland
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electrodes
power supply
supply device
melting furnaces
lines
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German (de)
Inventor
Det Norske Aktieselsk Industri
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Norske Elektrokemisk Ind As
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Description

  

      Stromznführungseinrichtung    an     elektrothermischen.        Dreiphasenschmeizöfen.       Da der induktive Spannungsverlust in  einem Stromleiter annähernd proportional der  Stromstärke ist, so wird beim Bau der grossen  elektrischen Schmelzöfen die Stromzuführung  zu den Elektroden eine Sache von grösster  Bedeutung.  



  Die grossen Schmelzöfen sind jetzt mei  stens     Dreiphasenöfen    und die Transforma  toren, die solchen Ofen Strom liefern, sind  an der Primärseite in der Regel     dreieck-          geschaltet    und an der Sekundärseite ent  weder stein- oder     dreieckgeschaltet.    In     ältern     Öfen waren gewöhnlich die drei Elektroden  in einer Reihe angebracht und die Schienen,  die den Nullpunkt der Sternschaltung oder  die Verbindungen der Dreieckschaltung bil  deten, lagen entweder am Transformator  oder in der Nähe des Ofens,

   wo die bieg  baren Leitungen nach den Elektroden     ar_-          fingen.    Die drei Leitungsgruppen von den  drei Phasen wurden kompensiert nach dem  Ofen geführt, aber dort wieder getrennt, wo    die festen Leitungen endeten und die bieg  baren anfingen. Das Anbringen von drei  Elektroden in einer Reihe verursachte eine  ungleichmässige gegenseitige Induktion zwi  schen den drei Elektroden und das führte  wieder zu einer ungleichen Phasenbelastung,  was für einen guten Ofenbetrieb sehr unan  genehm war. Man hat deshalb versucht, die  drei Elektroden anstatt in einer Reihe in  den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks auf  zustellen, um die ungleiche Phasenbelastung  zu vermeiden.

   Man hat sich früher dann so  eingerichtet, dass man drei Transformatoren  und eine Dreieckschaltung an der Sekundär  seite verwendet hat und hat eine günstige  Stromzuführung dadurch erhalten, dass man  die Schienen von gegenseitiger Polarität eines  Transformators kompensiert bis zum Ofen  führte und die Dreieckschaltung direkt an  oder in den Elektroden bildet. Dabei müssen  aber alle drei Transformatoren dasselbe Über  setzungsverhältnis haben, also mit derselben      Spannung arbeiten, da man sonst innere Aus  gleichströme durch die Transformatoren und  die Kupferschienen erhält.  



       Im    Gegensatz zu dieser Dreieckschaltung  wird beim Gegenstand der vorliegenden Er  findung eine Sternschaltung der Leiter an  der Sekundärseite der Transformatoren ver  wendet, wodurch jeder einzelnen Elektrode  die Spannung gegeben werden kann, die sie  gerade braucht. Während des Betriebes sucht  man die Elektroden möglichst gleich tief im  Ofen zu halten. Zweckmässig sind die Trans  formatoren für Spannungsregulierung während  des Betriebes eingerichtet; dann kann man  jeden einzelnen Transformator unabhängig  regulieren und den Elektroden, falls ge  wünscht, verschiedene Betriebsspannung geben.  



  Bei der     Stromzuführungseinrichtunggemäss     der Erfindung sind die Elektroden in Drei  eck gestellt, und es sind die Leiter der drei  Phasen bis innerhalb eines Kreises, der durch  die drei Elektroden gezogen werden kann,  kompensiert geführt. Dadurch sind sehr nie  drige induktive     Spannungsverluste    vorhanden.  Der Nullpunkt der Sternschaltung kann ent  weder im Transformator gebildet sein oder  an einem Punkt, der innerhalb eines Kreises  liegt, der durch die drei Elektroden gezogen  werden kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigen:       Fig.1    und 2     Stromzuführungseinrichtungen     mit     0-Punkt    der Sternschaltung in der Ofen  achse. Die Leitungen nach dein     0-Punkt    sind  etwas dünner ausgezogen als die Leitungen  nach den Elektroden;       Fig.    3 zeigt eine Einrichtung, bei der der       0-Punkt    im Transformator gebildet ist.  



  An der Primärseite sind die Transforma  toren in Dreieck geschaltet. In allen drei  Figuren bezeichnet 1 die Transformatoren,  2 den Ofen und 3 die Elektroden. Wie be  kannt, ist die Sekundärwicklung an grossen  Schmelztransformatoren in eine Reihe parallel  geschalteter Spulen, zum Beispiel acht, aufge  teilt. Dabei kommen durch den Transforma-         tordeckel,    wenn der     0-Punkt    nicht im Trans  formator gebildet ist, für jede Phase zwei  mal acht Schienen heraus. Der Strom wird  am besten mittelst wassergekühlter Kupfer  rohre nach dem Ofen geführt. Gemäss     Fig.    1  sind zwei Gruppen Rohre von jeder Phase  nach der entsprechenden Elektrode geführt.

    Hier teilen sich die Gruppen; die beweg  lichen Leitungen sind an beiden Seiten der  Elektrode zum     Elektrodenhalter    geführt und  die starren Rohre werden zum     0-Punkt    in  der Ofenachse geführt. Da in den zwei Lei  tungsgruppen gleichviel Hin- wie Rücklei  tungen sind und da die beweglichen und die  starren Leitungen dicht nebeneinander ge  führt sind, so sind die Kraftfelder der Lei  tungen bis innerhalb eines Kreises, der durch  die drei Elektroden gezogen werden kann,  kompensiert.     Unkompensiert    sind nur die  kurzen Stücke     0-Leitung    von der Elektrode  bis zur Ofenachse.  



  Bei der in     Fig.    2 gezeigten     Stromzu-          führungseinrichtung    sind die Hin- und Rück  leitungen jeder Phase bis nach der Ofen  achse kompensiert, von wo die beweglichen  Leitungen nach den Elektroden zurück  führen.     Fig.    3 zeigt eine Einrichtung, die  auch einen sehr niedrigen induktiven     Spane          nungsverlust    hat und die nur die Hälfte  des Kupferquerschnittes braucht, der für eine  Anordnung gemäss     Fig.    2 erforderlich ist.  Der     0-Punkt    ist im Transformator gebildet  und die Leitungen der drei Phasen sind bis  zur Ofenachse kompensiert geführt.

   Wenn  zum Beispiel jeder     Transformatorkern    acht  Spulen hat, erhält man im ganzen 24 Kupfer  rohre, acht von jeder Phase, die dem Ofen  möglichst nahe aneinander zugeführt werden.  Die Rohre können in     Dreieckstellung    ange  ordnet werden, so dass jede Überführung von  Energie von der einen Phase zur andern ver  mieden wird.  



  Nahe an der Ofenachse werden die Phasen  getrennt, und die     Kupferrobre    werden mit  beweglichen Leitungen verbunden, die den       Kontaktbacken    der     Elektrodenhalter    den  Strom zuführen. Diese Leitungen werden von  einander möglichst weit getrennt, so dass das      elektromagnetische Kraftfeld um jede Leitung  möglichst klein wird.  



  Da diese Leitungen über den Ofen kom  men, führt man sie als wassergekühlte Kabel  aus, das heisst, der Leiter besteht aus einem  Kern     feindrähtigen    und biegsamen Kabels  von einem biegsamen Metallschlauch um  geben, in welchem Wasser zirkuliert.



      Stromznführungeinrichtung to electrothermal. Three-phase melting furnaces. Since the inductive voltage loss in a current conductor is approximately proportional to the current strength, the supply of current to the electrodes becomes one of the most important things in the construction of large electric melting furnaces.



  The large melting furnaces are now mostly three-phase furnaces and the transformers that supply electricity to such furnaces are usually triangular-connected on the primary side and either stone-connected or triangular-connected on the secondary side. In older furnaces the three electrodes were usually attached in a row and the rails that formed the zero point of the star connection or the connections of the delta connection were either on the transformer or near the furnace,

   where the flexible leads ar_- started after the electrodes. The three groups of lines from the three phases were routed to the furnace in a compensated manner, but separated again where the fixed lines ended and the flexible lines began. Attaching three electrodes in a row caused an uneven mutual induction between the three electrodes and that again led to an uneven phase load, which was very uncomfortable for good furnace operation. Attempts have therefore been made to place the three electrodes in the corners of an equilateral triangle instead of in a row in order to avoid the unequal phase load.

   In the past, it was set up in such a way that three transformers and a delta connection were used on the secondary side, and an inexpensive power supply was obtained by compensating for the mutually polarity of a transformer and leading the delta connection directly to or in forms the electrodes. However, all three transformers must have the same transmission ratio, i.e. work with the same voltage, since otherwise internal currents from the transformers and the copper bars would result.



       In contrast to this delta connection, a star connection of the conductors on the secondary side of the transformers is used in the subject matter of the present invention, so that each individual electrode can be given the voltage that it needs. During operation one tries to keep the electrodes as deep as possible in the furnace. The transformers are expediently set up for voltage regulation during operation; then you can regulate each individual transformer independently and give the electrodes, if desired, different operating voltages.



  In the power supply device according to the invention, the electrodes are set in triangles, and the conductors of the three phases are guided in a compensated manner up to within a circle that can be drawn through the three electrodes. As a result, there are very few inductive voltage losses. The zero point of the star connection can either be formed in the transformer or at a point that lies within a circle that can be drawn through the three electrodes.



  In the accompanying drawings, exemplary embodiments of the subject invention are shown. They show: Fig. 1 and 2 power supply devices with the 0-point of the star connection in the furnace axis. The lines after your 0 point are drawn a little thinner than the lines after the electrodes; Fig. 3 shows a device in which the zero point is formed in the transformer.



  The transformers are connected in delta on the primary side. In all three figures, 1 denotes the transformers, 2 the furnace and 3 the electrodes. As is known, the secondary winding on large fusible transformers is divided into a series of coils connected in parallel, for example eight. If the zero point is not formed in the transformer, two times eight rails come out through the transformer cover for each phase. The current is best fed to the furnace using water-cooled copper pipes. According to FIG. 1, two groups of tubes from each phase are routed to the corresponding electrode.

    Here the groups divide; the flexible cables are routed to the electrode holder on both sides of the electrode and the rigid tubes are routed to the zero point in the furnace axis. Since the two groups of lines have the same number of incoming and outgoing lines, and since the flexible and rigid lines run close together, the force fields of the lines are compensated for within a circle that can be drawn through the three electrodes. Only the short pieces of 0-wire from the electrode to the furnace axis are uncompensated.



  In the power supply device shown in FIG. 2, the outward and return lines of each phase are compensated up to the furnace axis, from where the movable lines lead back to the electrodes. Fig. 3 shows a device which also has a very low inductive Spane voltage loss and which only needs half the copper cross section that is required for an arrangement according to FIG. The zero point is formed in the transformer and the lines of the three phases are routed to the furnace axis in a compensated manner.

   If, for example, each transformer core has eight coils, you get a total of 24 copper tubes, eight of each phase, which are fed to the furnace as close together as possible. The tubes can be arranged in a triangle so that any transfer of energy from one phase to the other is avoided.



  The phases are separated close to the furnace axis, and the copper tubes are connected to movable lines that feed the current to the contact jaws of the electrode holders. These lines are separated from one another as far as possible so that the electromagnetic force field around each line is as small as possible.



  Since these lines come through the furnace, they are designed as water-cooled cables, which means that the conductor consists of a core of fine-stranded and flexible cable surrounded by a flexible metal hose in which water circulates.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Stromzuführungseinrichtung an elektro thermischen Dreiphasenschmelzöfen mit Drei eckstellung der Elektroden und Sternschal tung der Leiter auf der Sekundärseite des Transformators, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter der drei Phasen bis innerhalb eines Kreises, der durch die drei Elektroden gezogen werden kann, kompensiert geführt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Stromzuführungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hin- und Rückleiter der einzelnen Phasen bis an einen Punkt kompensiert geführt sind, der innerhalb eines Kreises liegt, der durch die drei Elektroden gezogen werden kann. PATENT CLAIM: Power supply device to three-phase electro-thermal melting furnaces with triangular position of the electrodes and star connection of the conductors on the secondary side of the transformer, characterized in that the conductors of the three phases are compensated within a circle that can be drawn through the three electrodes. SUBClaims: 1. Power supply device according to patent claim, characterized in that the forward and return conductors of the individual phases are compensated to a point that lies within a circle that can be drawn through the three electrodes. 2. Stromzuführungseinrichtung nach Patent anspruch, wobei die Hin- und Rückleiter der einzelnen Phasen bis an die Elektro den kompensiert geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die 0-Leitung an den Elektroden vorbei bis an einen Sternpunkt fortgeführt sind, der innerhalb eines Kreises liegt, der durch die drei Elektroden ge zogen werden kann. 3. Stromzuführungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die unkompensierten Leitungsstücke möglichst weit auseinander geführt sind. 2. Power supply device according to patent claim, wherein the forward and return conductors of the individual phases are led to the compensated electrical, characterized in that the 0 line is continued past the electrodes to a star point that lies within a circle, which can be drawn through the three electrodes. 3. Power supply device according to patent claim, characterized in that the uncompensated line pieces are led apart as far as possible.
CH161426D 1931-02-13 1932-02-10 Power supply device on electrothermal three-phase melting furnaces. CH161426A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758549C (en) * 1939-01-24 1953-03-23 Siemens & Halske A G Electrode arrangement in large three-phase arc furnaces
DE1049108B (en) * 1953-02-05 1959-01-22 Elektrokemisk As Arrangement of busbars for electrolytic cells

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758549C (en) * 1939-01-24 1953-03-23 Siemens & Halske A G Electrode arrangement in large three-phase arc furnaces
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