CH161115A - Device intended for polishing circular bodies, in particular steering knuckles. - Google Patents

Device intended for polishing circular bodies, in particular steering knuckles.

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CH161115A
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CH
Switzerland
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roller
embossing
carrier unit
mentioned
working
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Fried Krupp
Original Assignee
Krupp Ag
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  

  Zum Prägepolieren von     kreisrunden    Körpern, insbesondere von     Achsschenkeln     bestimmte Vorrichtung.    Die Erfindung betrifft eine zum Präge  polieren von kreisrunden Körpern, insbeson  dere von Achsschenkeln bestimmte Vorrich  tung, die mit einem Trägeraggregat versehen  ist, an dem die Prägerollen gelagert sind.  Die Erfindung bezweckt, diese Vorrichtung  so auszubilden, dass sie nicht nur zum Präge  polieren der Mantelflächen, sondern auch von  Stirnflächen, zum Beispiel der Anlauffläche  des Achsschenkels, verwendet werden kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes;     es zeigt       Fig.    1 eine teilweise in Schnitt gehaltene  Stirnansicht der Vorrichtung;       Fig.    2, 3 und 4 sind     Schnitte        bezw.     Schnittansichten nach den Linien 2-2, 3-3  und 4-4 der     Fig.    1.  



  Auf dem Bett     9.    der nach Art einer Dreh  bank mit einem nicht dargestellten Spindel  stock und mit einem Reitstock mit Spitze A'    ausgerüsteten Vorrichtung ist ein mittelst  einer Spindel C in der Längsrichtung des  Bettes verschiebbarer     Vorschubschlitten    B  angeordnet.

   Auf dem Schlitten B sind zwei  Tragkörper D und     E    senkrecht zur Bewe  gungsrichtung des Schlittens B mittelst einer       Zwieselspindel    F verschiebbar, die im Schlit  ten B drehbar und bis zu einem gewissen  Betrage in ihrer Längsrichtung verschiebbar  ist (die Teile     >S'    wegzudenken), der sich aus  dem Unterschiede des Abstandes der Seiten  flächen b' und     bz    des Schlittens B einerseits  und des Abstandes der einander zugekehrten  Stirnflächen<I>f 3</I> und<I>f 4</I> der auf der Spindel  sitzenden Bunde<I>f'</I> 'und<I>f 2</I> anderseits ergibt.  Auf der Spindel F sitzen     Spindelmuttern    d'  und e', die an den Tragkörpern D und E  befestigt sind.

   In dem Tragkörper D ist eine  Prägerolle G und in dem Tragkörper     E     sind unter Vermittlung eines schwingbar ge  lagerten Halters H zwei weitere     Prägerollen     J und $ gelagert. Mit M. ist der Achs-           schenkel    der das Werkstück bildenden Achse,  mit     m'    seine Mantelfläche und mit ms die  innere     Anlauffläche    seines Bundes     m2    be  zeichnet.

   Die Prägerollen G, J,     K    dienen  zum Prägepolieren der Mantelfläche     in',    wenn  die Tragkörper D und     E    durch Drehung der  Spindel F     aufeinanderzu    verschoben werden,  wobei infolge des Spiels der Spindel F die  Tragkörper D und     E,    die durch die Spindel  miteinander verbunden sind, in einer senk  recht zur Achse des Werkstückes liegenden  Ebene innerhalb gewisser Grenzen frei ver  schiebbar sind. Soweit ist die Vorrichtung  bekannt.  



  An dem Tragkörper D befindet sich ein  Ansatz     d2    mit einer     schwalbenschwanzför-          migen    Aussparung     d3.    In diese ist ein mit  einer entsprechend     schwalbenschwanzförmigen     Führung n' versehenes Lagerstück N in  Richtung des Pfeils x     (Fig.    2) eingeschoben,  das sich mit einem nasenartigen Anschlag     n2     gegen die äussere Stirnfläche     d"    des Ansatzes       d2    legt.

   Das Lagerstück N weist einen senk  recht zur Führung     n1    liegenden Zapfen n3  auf, auf dem unter Vermittlung einer Lager  hülse P eine Prägerolle     Q    sitzt. Die Präge  rolle     Q    ist auf den Zapfen n3 aufgeschoben  und wird durch einen Schieber     R    festgehalten,  der in einer schlitzartigen Aussparung     n°     des Lagerstückes     11T    sitzt und in eine Ring  nut     q1    der Prägerolle     Q    eingreift. Die An  ordnung ist so getroffen, dass die Rolle G  hinter der durch die vordere Stirnfläche der  Prägerolle     Q    bestimmten Ebene liegt.

   Auf  die Spindel F ist in der Gebrauchslage der  Vorrichtung nach     Fig.    1 zwischen die Stirn  fläche<I>f 3</I> des Bundes<I>f 1</I> und die Seitenfläche  b' des     Schlittens    B einerseits und die Stirn  fläche<I>f 4</I> des Bundes<I>f 2</I> und der Seitenfläche       b2    des Schlittens B anderseits je ein U-förmig  gebogenes Flachstück     S        (Fig.    4) aufgesetzt.

    Die Dicke der beiden Flachstücke     S    ist so  bemessen, dass nach dem Aufsetzen der Flach  stücke<B>8</B> das Spiel der Spindel F und damit  auch der Tragkörper D und     .E    unterbunden  ist; anderseits ist aber, da die Spindel F  nach wie vor drehbar ist, der Tragkörper D  und die Prägerolle Q gegenüber dem Werk-    stück verschiebbar, und zwar vollständig       zwangläufig.     



  Beim Polieren der Mantelfläche     ml'    ist das  Lagerstück     N    mit der Prägerolle     Q    entfernt.  Da auch der Ansatz     d2    so liegt, dass er nicht  stört, geht das Polieren der Mantelfläche in  der üblichen Weise vor sich. Das Längsspiel  der Spindel F ermöglicht dabei eine gleich  mässige Belastung der- Rollen<I>G, J, K.</I> Soll  die Prägerolle     Q    angebracht werden, so wird  der Schlitten B soweit in Richtung des     Pfeils     <I>x</I> verschoben, bis das Lagerstück .N mit der  Rolle Q     eingeschoben    werden kann.

   Nunmehr  wird der Schlitten B entgegen der Richtung  des Pfeils x soweit zurückgeschoben, bis die  Rolle Q zur Anlage an die Stirnfläche     nag     kommt. Nach Aufsetzen der     Flachstücke        S     kann das Prägepolieren der Fläche     7s28    be  ginnen, wobei die Rolle     Q    durch Drehen der  Spindel F     zwangläufig    verschoben     wird.    In  folge der Lage der Rolle     Q    zu der Rolle G  stört diese hierbei nicht.

   An Stelle nur einer  Rolle Q können auch mehrere vorgesehen  werden, wobei die Anordnung so getroffen  werden kann, dass diese Rollen entweder  gleichzeitig dieselbe Stirnfläche polieren oder  auch die der Anlauffläche     m3    gegenüber lie  gende Stirnfläche mit Prägepolieren.



  Device intended for polishing circular bodies, in particular steering knuckles. The invention relates to a for embossing polishing of circular bodies, in particular of steering knuckles Vorrich device which is provided with a carrier unit on which the embossing rollers are mounted. The aim of the invention is to design this device in such a way that it can be used not only for embossing the jacket surfaces, but also end surfaces, for example the contact surface of the steering knuckle.



  The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject invention; 1 shows an end view of the device, partially in section; Fig. 2, 3 and 4 are sections respectively. Sectional views along lines 2-2, 3-3 and 4-4 of FIG. 1.



  On the bed 9 of the type of a lathe with a spindle, not shown, and equipped with a tailstock with a tip A 'device a means of a spindle C displaceable in the longitudinal direction of the bed feed slide B is arranged.

   On the slide B, two support bodies D and E can be displaced perpendicular to the direction of movement of the slide B by means of a twin spindle F, which can be rotated in the slide B and can be moved up to a certain amount in its longitudinal direction (the parts> S 'should be avoided) is derived from the difference in the distance between the side surfaces b 'and bz of the carriage B on the one hand and the distance between the facing end surfaces <I> f 3 </I> and <I> f 4 </I> of the collars sitting on the spindle I> f '</I>' and <I> f 2 </I> on the other hand results. Spindle nuts d 'and e', which are fastened to the supporting bodies D and E, sit on the spindle F.

   In the support body D is an embossing roller G and in the support body E, two further embossing rollers J and $ are mounted with the mediation of a swingably mounted holder H. M. is the knuckle of the axis forming the workpiece, m 'is its lateral surface and ms is the inner contact surface of its collar m2.

   The embossing rollers G, J, K are used for embossing the surface in 'when the support bodies D and E are moved towards each other by rotating the spindle F, the support bodies D and E, which are connected by the spindle, due to the play of the spindle F are freely displaceable ver within certain limits in a perpendicular to the axis of the workpiece plane. So far the device is known.



  On the support body D there is a shoulder d2 with a dovetail-shaped recess d3. A bearing piece N, provided with a correspondingly dovetail-shaped guide n ', is pushed into this in the direction of arrow x (FIG. 2) and rests with a nose-like stop n2 against the outer end face d ″ of extension d2.

   The bearing piece N has a perpendicular to the guide n1 lying pin n3, on which an embossing roller Q sits under the mediation of a bearing sleeve P. The embossing roller Q is pushed onto the pin n3 and is held in place by a slide R, which sits in a slot-like recess n ° of the bearing piece 11T and engages in an annular groove q1 of the embossing roller Q. The arrangement is made so that the roller G lies behind the plane determined by the front face of the embossing roller Q.

   In the position of use of the device according to FIG. 1, the spindle F is between the end face <I> f 3 </I> of the collar <I> f 1 </I> and the side face b 'of the carriage B on the one hand and the forehead surface <I> f 4 </I> of the collar <I> f 2 </I> and the side surface b2 of the carriage B on the other hand each a U-shaped curved flat piece S (Fig. 4) is placed.

    The thickness of the two flat pieces S is dimensioned so that after the flat pieces <B> 8 </B> have been placed, the play of the spindle F and thus also the support body D and .E is prevented; on the other hand, however, since the spindle F is still rotatable, the support body D and the stamping roller Q can be displaced relative to the workpiece, and in fact completely inevitably.



  When polishing the outer surface ml ', the bearing piece N is removed with the stamping roller Q. Since the approach d2 is also located in such a way that it does not interfere, the polishing of the outer surface takes place in the usual way. The longitudinal play of the spindle F enables an even load on the rollers <I> G, J, K. </I> If the stamping roller Q is to be attached, the carriage B is moved in the direction of the arrow <I> x </ I> moved until the bearing piece .N with the roller Q can be inserted.

   Now the carriage B is pushed back against the direction of the arrow x until the roller Q comes to rest on the end face nag. After the flat pieces S have been placed, the burnishing of the surface 7s28 can begin, with the roller Q being forcibly displaced by turning the spindle F. As a result of the position of the role Q in relation to the role G, this does not interfere with this.

   Instead of just one roller Q, several can also be provided, the arrangement being such that these rollers either polish the same end face at the same time or also the end face opposite the contact surface m3 with embossing polishing.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Zum Prägepolieren von kreisrunden Kör pern, insbesondere von Achsschenkeln, be stimmte Vorrichtung, die mit einem Träger aggregat versehen ist, an dem die Prägerollen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägeraggregat (D, E) ausser den zum Prägepolieren von Mantelflächen bestimmten Prägerollen<B><I>(GJ,</I></B><I> K)</I> mindestens eine senkrecht dazu liegende Prägerolle (Q) zum Prägepolieren einer Stirnfläche (ms) derart losnehmbar be- festigbar ist, dass die ersteren Trägerrollen <I>(G, J,</I> K) PATENT CLAIM: For the burnishing of circular bodies, in particular of steering knuckles, be certain device which is provided with a carrier unit on which the embossing rollers are mounted, characterized in that on the carrier unit (D, E) except for the burnishing of lateral surfaces certain embossing rollers <B> <I> (GJ, </I> </B> <I> K) </I> at least one embossing roller (Q) lying perpendicular thereto for embossing a face (ms) can be detachably fastened in this way that the former carrier rolls <I> (G, J, </I> K) beim Arbeiten mit der letzteren Rolle (Q) nicht stören, während anderseits das Arbeiten der erstgenannten Prägerollen (G, J, K) nicht gestört wird, wenn die letzt genannte Prägerolle (Q) entfernt ist. UNTERANSPRüCHE 1. do not interfere when working with the latter roller (Q), while on the other hand the work of the first-mentioned embossing rollers (G, J, K) is not disturbed when the last-mentioned embossing roller (Q) is removed. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass<B>zur</B> Lagerung der Prägerolle (Q) ein Lagerstück (N) dient, das mit einer senkrecht zur Achse der Prägerolle (Q) liegenden Führung (n1) ver sehen ist, mit der es in einen am Träger aggregat vorgesehenen Teil (d2) einschieb bar ist, und dass das Lagerstück (N) mit einem Anschlag (n2) versehen ist, mit dem es sich im eingeschobenen Zustande gegen das Trägeraggregat (D, E) stützt. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Führung (W) schwalberrschwanzförmig ist. 3. Device according to patent claim, characterized in that a bearing piece (N), which is provided with a guide (n1) lying perpendicular to the axis of the stamping roller (Q), is used for mounting the stamping roller (Q) which it can be pushed into a part (d2) provided on the carrier unit, and that the bearing piece (N) is provided with a stop (n2) with which it is supported in the inserted state against the carrier unit (D, E). 2. Device according to dependent claim 1, characterized in that said guide (W) is dovetail-shaped. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägeraggregat (D, L) zwecks gleichmässiger Belastung der erstgenannten Prägerollen (G, J, g) beim Arbeiten mit diesen in der senk recht zur Achse des Werkstückes liegenden Ebene frei verschiebbar ist und. beim Ar beiten mit der zweitgenannten Prägerolle (Q) derart festgestellt werden kann, dass die freie Verschiebbarkeit aufgehoben, je doch eine zwangläufige Verschiebung der letztgenannten Prägerolle (Q) möglich ist. Device according to claim, characterized in that the carrier unit (D, L) is freely displaceable in the plane perpendicular to the axis of the workpiece for the purpose of uniform loading of the first-mentioned embossing rollers (G, J, g) when working with them and. When working with the second-mentioned stamping roller (Q) can be determined in such a way that the free displacement is canceled, but an inevitable shifting of the last-mentioned stamping roller (Q) is possible.
CH161115D 1931-05-30 1932-02-27 Device intended for polishing circular bodies, in particular steering knuckles. CH161115A (en)

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