CH160899A - Process for the preparation of keto derivatives of cholanic acid. - Google Patents

Process for the preparation of keto derivatives of cholanic acid.

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CH160899A
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J D Riedel- Aktiengesellschaft
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J D Riedel E De Haeen Aktienge
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  Verfahren zur Darstellung von     Iietoderivaten    der     Cholansliure.       Die     Oxy        cholansätrrerr    sind bekanntlich in  Wasser     praktisch    unlöslich. Ihre Oxydation  zu     Ketocholansäuren    mit Hilfe von Chrom  säure trat 'narr bisher stets in der Weise  durchgeführt, dass man die     Oxycholansäuren,     zum Beispiel     Cholsäure,    in Essigsäure gelöst  hat und die Chromsäure in     essigsaurer        Lö-          strng    auf die     Oxycholansäuren    einwirken liess.

    Hierbei lassen jedoch, vermutlich infolge wei  terer Oxydation des     Reaktionsproduktes,    die  Ausbeuten zu wünschen übrig. Weiterhin  leidet das Verfahren unter dein Nachteil, dass  grosse Mengen von Eisessig verwendet wer  den     müssen,    welche nur auf     umständliche    und  kostspielige     Mteise    und nur mit grosser' Ver  lusten     zurückgewonnen    werden können. Auch  die Reinigung des Endproduktes stösst auf  Schwierigkeiten, da bei der Umkristallisation  aus Alkohol teilweise     Esterbildung    stattfindet  und die Reinigung über die Salze eine Ver  schlechterung der Ausbeute bedeutet.  



  Versuche, die     Oxycholansäuren    ohne An  wendung eures Lösungsmittels in wässeriger    Lösung zu oxydieren,     führte')    zunächst nicht  zum gewünschten Ziel. Die Oxydation setzt  erst bei relativ hohen Temperaturen ein, wo  durch ein grosser Teil der entstehenden     Keto-          säurerr    weiter oxydiert wird, während ander  seits, wie sich zeigte, ein beträchtlicher Teil  der     Oxycholansäuren    überhaupt nicht ange  griffen wird.  



  Es wurde nun     gefunden,    dass man auch  bei Anwendung wässeriger, an Stelle essig  saurer,     Chrornsäurelösungen    zu sehr guten       Resultaten    gelangt, wenn man bei der Her  stellung von     Ketoderivaten    der     Cholansäure     durch Oxydation von Derivaten der     Cholan-          säure,    welche die Gruppe CHOR enthalten,  mittelst Chromsäure das zu oxydierende Pro  dukt wässerigen     Chromsäurelösungen    - wor  unter auch das sogenannte     Chromsäurege-          misch    verstanden wird - in grosser Ober  fläche darbietet.

   Alsdann gelingt, wie sich  zeigte, die Oxydation bereits bei niedrigen  Temperaturen, welche bei ca. 30-40   liegen.  Sorgt man dafür, dass das Reaktionsgemisch      sich zweckmässig nicht über 40 o     erwärmt,    so  kann man auf die angegebene Weise zu aus  gezeichneten, praktisch der Theorie entspre  chenden Ausbeuten gelangen. -  Die Erzielung der grossen Oberfläche kann  auf mannigfache Art und Weise geschehen,  so zum Beispiel kann man eine zu oxydie  rende Säure fein     gepulvert    in einem indiffe  renten wasserunlöslichen Mittel, wie zum Bei  spiel     Xylol,    verrühren. Gibt man hierzu ver  dünnte Schwefelsäure und schliesslich eine  kleine Menge der zur Oxydation nötigen       Chromatlösung,    so bildet sich eine typische  Emulsion.

   Zu dieser .gibt man dann allmäh  lich den Hauptteil der     Chromatlösung.    Zu  führung von Wärme ist hierbei nicht nötig.  Zweckmässig leitet man aber die Oxydation  durch Erwärmen auf 35-40o ein und führt  sie bei ca.<B>301'</B> zu Ende. Nach Beendigung  der     Oxydation    treibt man das     Xylol    vorteil  haft mit Wasserdampf ab, trennt das Oxy  dationsprodukt, zum Beispiel     iin    Falle der       Oxydation    von     Cholsäure    die     Dehydrochol-          säure,    von der Lösung und von anhaftenden       Cbroniverbindungen,

      wodurch man ohne wei  teres mit vorzüglicher Ausbeute zu einer  praktisch reinen Säure gelangt.  



  Man kann die feine Verteilung einer zu  oxydierenden Säure auch in der Weise erzie  len, dass man sie nicht in einem     flüssigen,     sondern auf einem festen indifferenten Mittel  fein verteilt, indem man sie auf Trägern,  welche unter den in Frage kommenden Re  aktionsbedingungen nicht     angegriffen    werden,  wie zum Beispiel     Kieselgur        etc.,    niederschlägt.  Es ist nicht nötig, diese Arbeitsweise in zwei  getrennten Stufen durchzuführen, vielmehr  kann man in einem einzigen     Arbeitsprozess     zunächst die     Aufbringung    von zum Beispiel       Oxycholansäuren    auf den Träger und sofort  daran anschliessend ihre Oxydation durch  Chromsäure bewirken.

   Zu besonders günsti  gen Resultaten gelangt man, wenn man die  Fällung der     Oxycholansäure    auf dem Träger  bereits in Gegenwart von zum Beispiel     Al-          kalibichromat    vornimmt, was die Einwirkung  der später frei gemachten Chromsäure an  scheinend noch erleichtert. Die als Träger    verwendeten     Materialien    sind nach Extraktion  des Oxydationsproduktes wieder für neue  Ansätze verwendbar.  



  Schliesslich kann man den zu oxydieren  den     Cholansäurederivaten;    namentlich     Estern,     auch dadurch eine grosse Oberfläche verleihen;  dass man sie, statt sie in einem     indifferenten     Mittel zu suspendieren, in einem solchen auf  löst.

   Eine besonders hohe Ausbeute erhält  man, wenn     man    als Lösungsmittel ein sol  ches wählt, in welchem der entstehende       Ketocholansä        ureester    schwer löslich ist, wie  dies zum Beispiel bei Herstellung des     Tri-          ketocholansäuremethylesters    in     Xylollösung     der Fall ist, wobei sich dieser in dem Masse,  wie er sich bildet, bei der Oxydation aus der  Lösung abscheidet.

   Die auf diese Weise ge  wonnenen     Ketocholansäureester    lassen sich  sehr leicht reinigen und alsdann in bekannter  Weise verseifen, ohne     ddss    dabei, wie infolge  der Empfindlichkeit der     Ketosäuren    gegen  Alkali zu befürchten gewesen wäre, störende  Nebenreaktionen eintreten.  



  Die Verfahrensprodukte     finden    für thera  peutische Zwecke Verwendung.  



  <I>Beispiel</I>  50     gr        Cholsäure        werden    mit 120 cm'     Xylol     und 350     gr    20     o/oiger    Schwefelsäure übergos  sen; dann lässt man im Verlaufe von 3-4  Stunden bei einer Temperatur von 30-35 0  unter gutem Rühren eine Lösung von 48     gr          Natriumbichromat        (krist.)    in 100 cm' Wasser       zutropfen.    Die ersten Anteile der     Chromat-          lösung    werden langsam verbraucht.

   Hat die  Oxydation aber einmal eingesetzt, so bildet  sich eine gute Emulsion und die weitere Oxy  dation geht schneller von statten. Ist alle       Bichromatlösung        zugetropft,    so rührt man  noch 1 - 2 Stunden weiter, setzt etwas     Bi-          sulfatlauge    (38       B6)    zu und treibt das     Xylol     mit Wasserdampf ab. Nach dem Erkalten  wird abgesaugt, gewaschen, das Oxydations  produkt zur Entfernung von Chromresten in  verdünnter     Sodalösung    gelöst, vom Chrom  schlamm     abfiltriert    und aus dem Filtrat die       Dehydrocholsäure    mit verdünnten Mineral  säuren ausgefällt.

   Durch Erwärmen auf 80      bis 100 0 wird die     zunäelist    amorphe Säure  kristallinisch, sie wird abgesaugt, gewaschen  und getrocknet. Ausbeute 41- 44     gr    vom  F.     232-234 ;    durch     Unikristallisation    kann  sie gegebenenfalls     vollkommen    gereinigt wer  den.  



  <I>Beispiel 2:</I>  500     gi#        Cholsäiire    werden mit 400     gr          15        %iger        Natronlauge        gelöst.        Die        Lösung     wird     finit    2000     gr    Wasser verdünnt und mit  400     gr        Kieselgur    gut verrührt.

   Unter Rühren  lässt     nian        nun    eine Lösung von 400     gr    Na  triumbichromat in 1500     gr    Wasser zufliessen,  und nunmehr erfolgt die eigentliche     Auftra-          gung    der     Cholsäure    auf die     Kieselgur    dadurch,  dass mau langsam eine erkaltete     Mischung     von 100     gr    konzentrierter Schwefelsäure und  500     gr    Wasser bei gewöhnlicher Temperatur  in obige     Natriumeholatlösung    einlaufen lässt.

    Zur Oxydation erwärmt     :nan    unter Rühren  das Ganze bis 400 und lässt nun eine erkal  tete Mischung von 1700     gi#        konz.    Schwefel  säure     +    1000     gr    Wasser langsam zulaufen.  Die     Temperatur    wird dabei durch Regulierung  des Zulaufes und durch Kühlung auf 38-40 0  gehalten. Nachdem alle Schwefelsäure einge  laufen ist, lässt man noch etwa     1/2    Stunde bei  40' rühren. Die Temperatur fällt nach be  endeter Reaktion. Das Ganze wird mit Was  ser verdünnt, nachdem das unverbrauchte       Biohroinat    durch Zusatz von     schwefliger    Säure  reduziert ist.

   Die Säure wird     abfiltriert,    mit  Wasser möglichst chromfrei gewaschen und  dann in üblicher Weise mit Soda umgelöst.  



  Die     Kieselgur    wird     abfiltriert    und ge  waschen.     Man    erhält eine Rohsäure vom       F.222-226     und nach     Umkristallisieren    aus  Essigsäure bis zu 85 % reine     Dehydrochol-          säure    vom F. 233-235 0.  



  <I>Beispiel 3:</I>  85     gi-        Cholsäureniethylester,    hergestellt  nach     Hoppe-Seyler's    Zeitschrift für physiolo  gische Chemie,     Bd.    10,     S.   <B>193,</B> werden mit  600     cm3        Yylol    und 1 kg     300%iges,    Schwefel-    säure übergossen.

   Unter gutem     Rühren    lässt  man nun     icn    Verlaufe von 2-3 Stunden bei  einer Temperatur von 30-40o eine Lösung       von-    '80     gr        Natriiimbichromat    in     ea.    300     eins     Wasser     zutropfen.    Nach dein Erkälten saugt  man den auskristallisierten     Dehydrocholsäure-          methylester    ab, wäscht mit Wasser und  trocknet. Der erhaltene Rohester (ca. 80     gr)     wird durch     Umkristallisieren    vollständig ge  reinigt.

   Zwecks     Verseifung    suspendiert man  41,6     gr    des Esters in 200 eins Alkohol, setzt       28        eins        15%iger        wässeriger        Natronlauge        zu     und erwärmt auf dem Wasserbad bis  Lösung eingetreten ist und auf Zusatz von  Wasser keine Trübung mehr erfolgt. Dann  nimmt man mit etwa 200     cm3    Wasser auf  und zersetzt das     dehydrocholsaure    Natrium  durch schwaches Ansäuern. Beim Erkalten       kristalliert    die Säure in feinen     Nädelchen     vom P. 234 0 aus.



  Process for the preparation of iietoderivaten of cholanic acid. The Oxy cholansätrerr are known to be practically insoluble in water. Their oxidation to ketocholanic acids with the help of chromic acid has hitherto always been carried out in such a way that the oxycholanic acids, for example cholic acid, are dissolved in acetic acid and the chromic acid is allowed to act on the oxycholanic acids in an acetic acid solution.

    In this case, however, the yields leave something to be desired, presumably as a result of further oxidation of the reaction product. Furthermore, the process suffers from the disadvantage that large amounts of glacial acetic acid have to be used, which can only be recovered in a laborious and costly manner and only with great losses. The purification of the end product also encounters difficulties, since ester formation sometimes takes place during recrystallization from alcohol and purification via the salts means a deterioration in the yield.



  Attempts to oxidize the oxycholanic acids in aqueous solution without using your solvent initially did not lead to the desired goal. Oxidation only sets in at relatively high temperatures, where a large part of the keto acid produced is further oxidized, while on the other hand, as has been shown, a considerable part of the oxycholanic acids is not attacked at all.



  It has now been found that, even when using aqueous, instead of acetic acidic, chromic acid solutions, very good results are obtained if, in the preparation of keto derivatives of cholanic acid, by means of oxidation of derivatives of cholanic acid which contain the group CHORUS Chromic acid, the product to be oxidized, offers a large surface area in aqueous chromic acid solutions - which is also understood as the so-called chromic acid mixture.

   Then, as has been shown, the oxidation succeeds even at low temperatures, which are around 30-40. If it is ensured that the reaction mixture expediently does not heat up above 40 o, it is possible in the manner indicated to obtain yields that are practically theoretically corresponding. The large surface area can be achieved in many ways, for example an acid to be oxidized can be finely powdered in an indifferent water-insoluble agent, such as xylene, for example. If you add diluted sulfuric acid and finally a small amount of the chromate solution necessary for oxidation, a typical emulsion is formed.

   The main part of the chromate solution is then gradually added to this. It is not necessary to add heat here. However, it is advisable to initiate the oxidation by heating to 35-40 ° and bring it to an end at approx. <B> 301 '</B>. After the end of the oxidation, the xylene is advantageously driven off with steam, the oxidation product, for example in the case of the oxidation of cholic acid, the dehydrocholic acid, is separated from the solution and from adhering carbon compounds,

      whereby one arrives at a practically pure acid easily with excellent yield.



  The fine distribution of an acid to be oxidized can also be achieved in such a way that it is finely distributed not in a liquid but on a solid, inert medium by placing it on supports which are not attacked under the reaction conditions in question , such as diatomaceous earth, etc., precipitates. It is not necessary to carry out this procedure in two separate stages; rather, one can first effect the application of, for example, oxycholanic acids to the carrier and then their oxidation by chromic acid in a single working process.

   Particularly favorable results are obtained if the precipitation of the oxycholanic acid on the carrier is already carried out in the presence of, for example, alkali dichromate, which apparently facilitates the action of the chromic acid released later. The materials used as carriers can be used again for new batches after extraction of the oxidation product.



  Finally, one can oxidize the cholanic acid derivatives; especially esters, also giving them a large surface; that instead of suspending it in an indifferent medium, one dissolves it in one.

   A particularly high yield is obtained if one chooses a solvent in which the resulting ketocholanic acid ester is sparingly soluble, as is the case, for example, in the preparation of the methyl tricetocholanate in xylene solution, this being the same as it forms, separates out of the solution during oxidation.

   The ketocholanic acid esters obtained in this way can be purified very easily and then saponified in a known manner without the occurrence of troublesome side reactions, as would have been feared due to the sensitivity of the keto acids to alkali.



  The process products are used for therapeutic purposes.



  <I> Example </I> 50 grams of cholic acid are doused with 120 cm of xylene and 350 grams of 20% sulfuric acid; then a solution of 48 g of sodium dichromate (crystalline) in 100 cm of water is added dropwise over the course of 3-4 hours at a temperature of 30-35 ° with thorough stirring. The first portions of the chromate solution are slowly used up.

   However, once the oxidation has started, a good emulsion is formed and further oxidation takes place more quickly. When all the bichromate solution has been added dropwise, stirring is continued for 1 - 2 hours, some bisulfate liquor (38 B6) is added and the xylene is driven off with steam. After cooling, it is filtered off with suction, washed, the oxidation product is dissolved in dilute soda solution to remove chromium residues, the chromium sludge is filtered off and the dehydrocholic acid is precipitated from the filtrate with dilute mineral acids.

   By heating to 80 to 100 0, the amorphous acid becomes crystalline; it is filtered off with suction, washed and dried. Yield 41-44 g, mp 232-234; if necessary, it can be completely cleaned by unicrystallization.



  <I> Example 2: </I> 500 g of cholic acids are dissolved with 400 g of 15% sodium hydroxide solution. The solution is finely diluted 2000 g water and mixed well with 400 g kieselguhr.

   While stirring, Nian now lets a solution of 400 grams of sodium bichromate in 1500 grams of water flow in, and the actual application of the cholic acid to the kieselguhr takes place by slowly adding a cooled mixture of 100 grams of concentrated sulfuric acid and 500 grams of water with normal Temperature can run into the above sodium hydroxide solution.

    Heated for oxidation: nan the whole thing to 400 while stirring and now leaves a cold mixture of 1700 gi # conc. Sulfuric acid + 1000 grams of water slowly run in. The temperature is kept at 38-40 0 by regulating the feed and by cooling. After all the sulfuric acid has run in, the mixture is left to stir for about 1/2 hour at 40 '. The temperature drops after the reaction has ended. The whole thing is diluted with water after the unused biohroinate has been reduced by adding sulfurous acid.

   The acid is filtered off, washed with water as free from chromium as possible and then redissolved with soda in the usual way.



  The kieselguhr is filtered off and washed ge. A crude acid of F.222-226 is obtained and, after recrystallization from acetic acid, up to 85% pure dehydrocholic acid with a melting point of 233-235 °.



  <I> Example 3: </I> 85 gi- cholic acid ethyl ester, produced according to Hoppe-Seyler's magazine for physiological chemistry, vol. 10, p. 193, are mixed with 600 cm3 of yylene and 1 kg of 300 % sulfuric acid poured over it.

   A solution of 80 grams of sodium dichromate in about 300 liters of water is then added dropwise over a period of 2-3 hours at a temperature of 30-40 °, with thorough stirring. After you have cooled down, the crystallized methyl dehydrocholate is suctioned off, washed with water and dried. The crude ester obtained (approx. 80 g) is completely purified by recrystallization.

   For the saponification, 41.6 grams of the ester are suspended in 200 liters of alcohol, 28 liters of 15% strength aqueous sodium hydroxide solution are added and the mixture is heated on a water bath until solution has occurred and the addition of water no longer causes turbidity. Then about 200 cm3 of water are taken up and the sodium dehydrocholic acid is decomposed by weakly acidifying. When cooling down, the acid crystallizes from P. 234 0 in fine needles.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung von Ketoderi- vaten der Cholansäure durch Oxydation von Derivaten der Cholansäure, welche die Gruppe CHOR enthalten, mittelst Chromsäure, da durch gekennzeichnet, dass das zu oxydierende Produkt in einer eine grosse Oberfläche bie tenden Form mit wässeriger Chromsäure be handelt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. PATENT CLAIM: Process for the preparation of keto derivatives of cholanic acid by oxidation of derivatives of cholanic acid, which contain the group CHORUS, by means of chromic acid, characterized in that the product to be oxidized is treated with aqueous chromic acid in a form which has a large surface area . <B> SUBClaims: </B> 1. Verfahren nach Patentansprucb, dadurch ge kennzeichnet, dass man das zu oxydierende Cholansäurederivat finit Hilfe eines indiffe renten, wasserunlöslichen Mittels suspen diert. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man das zu oxydie rende Cholansäurederivat in einem indiffe- renten, wasserunlöslichen, flüssigen Mittel suspendiert. Process according to patent claim, characterized in that the cholanic acid derivative to be oxidized is finitely suspended with the aid of an indifferent, water-insoluble agent. 2. The method according to claim, characterized in that the cholanic acid derivative to be oxidized is suspended in an indifferent, water-insoluble, liquid agent.
CH160899D 1931-04-04 1932-03-18 Process for the preparation of keto derivatives of cholanic acid. CH160899A (en)

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