W äsehereieinrichtung. Die Wächereieinrichtungen,bei denen die Waschmaschine, der Spültrog und die Zen trifuge räumlich getrennt aufgestellt sind, haben den Nachteil, dass die gewaschene Wä sche mühsam von einem Apparat zum an dern transportiert werden muss. Ausserdem verlangen diese Einrichtungen mehr Platz, als wenn die Apparats beisammen aufgestellt sind, und ist deren Bedienung umständlicher und der Überblick nicht so leicht, als wenn alle Apparate zusammengebaut sind.
Gegenstand der Erfindung ist eine Wä schereieinrichtung zum Einweichen, Kochen, Waschen, Brühen. Spülen und Entwässern von Wäsche, bei welcher eine Waschmaschine mit Trommelentleerungsvorrichtung und mit einem Herd, ein Brüh- und Spültrog, dessen gegen die Waschmaschine gerichtete Wand der Form des ihr zugekehrten Wandungs- teils des Waschmaschinenherdes entsprechend gestaltet ist, und eine Zentrifuge nebenein ander angeordnet und zu einem starren Sy- stem verbunden sind, zum Zwecke, Arbeit, Wärme, Zeit und Raum zu sparen, die Kon trolle der Anlage zu erleichtern,
die hygie nischen Verhältnisse beim Waschen zu ver bessern und die Anlage als Ganzes unabhän gig von einer besonderen Waschküche ver wenden zu können.
Die Zeichnung stellt den Erfindungs gegenstand schematisch in zwei beispiels weisen Ausführungsformen dar, und zwar zeigen: Fig. 1 und 2 die Einrichtung in einer ersten Ausführungsform im Aufriss bezw. Schnitt und im Grundriss; Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungs form in der Ansicht, Fig. 4 eine Einzelheit, und zwar eine Abdichtung gegen Laugenverlust an der Waschmaschine.
Nach den Fig. 1 und 2 sind eine Wasch maschine 1 mit zylindrischem, stehendem Herd, sowie mit Trommel und Trommel entleerungsvorrichtung, ein Spültrog 2 mit einer tischförmigen Platte 8 und eine Zen- trifuge 3 auf einem mit Rädern 5 versehe- nen Rahmen 4 zu einem starren System zu- sammengebaut. Die Räder werden jeweils nach dem Transport durch eine Klemmvor richtung festgestellt. Die Räder auf einer Schmalseite des Rahmens sind um eine vertikale Achse schwenkbar, damit Kurven gefahren werden können.
Damit der Aschen behälter 6 des Herdes beim Transport der Einrichtung nicht hinderlich ist, kann er vorher herausgezogen und an die Maschine aufgehängt werden. Die Waschmaschine ist mit Augen 7 versehen und mittelst durch diese hindurchgeführter Schrauben auf dem Rahmen 4 festgeschraubt. Die tischförmige Platte 8 des Troges 2 reicht über die Zen trifuge und ist über deren Öffnung mit einer kreisrunden, einen nach unten gerichteten Rand 21 aufweisenden Öffnung 10 versehen zum Einfüllen der Wäsche in die Zentrifuge.
Um Wärmeverluste an der Waschmaschine durch Leitung nach Möglichkeit zu verhüten, sind an den Berührungsstellen zwischen der Waschmaschine und dem Rahmen, sowie zwi schen der Waschmaschine und dem Trog, dessen gegen die Waschmaschine gerichtete Wand der Form des ihr zugekehrten Wan- dungsteils des Waschmaschinenherdes ent sprechend gestaltet ist, wärmeisolierende Zwischenlagen 11 angebracht. Zwischen der Waschmaschine und dem Trog kann diese Isolation auch durch eine Luftschicht er setzt werden, die selbst isolierend wirkt.
Die Waschmaschine ist mit einer bekann ten Vorrichtung (Fig. 4) gegen Laugen verlust und nassen Boden versehen. Der Maschinendeckel 12 greift mit seinem Rand in -den Laugenkasten 13, so dass der Ab schluss 14 tiefer liegt als der obere Rand des Laugenkastens. Um den Deckel herum ist ein ringförmiger Raum 15 gebildet, in dem sich die durch den Abschluss" herauf drängende, siedende Lauge abkühlt und von wo sie wieder in den Laugenkasten zurück fliesst. Zum Entleeren der Trommel 17 der Waschmaschine in den Trog 2 dient ein He bel 23, durch den die Trommel in die in der Zeichnung punktiert dargestellte Stellung über den Trog gebracht werden kann.
Die Wäsche fällt aus der geöffneten Trommel in den unter ihr befindlichen Trog 2. Da mit bei diesem Vorgang keine Lauge auf den Boden fällt, ist in Fig. 3 die Trogwand bei 9 gegen die Wasehmaschinenwand ge dichtet; ferner ist die Tischplatte 8 mit einem nach oben vorstehenden Rand 20 ver sehen. Die Dichtung kann auch wegfallen, wenn der dem Trog zugekehrte Herd rand 22, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ver breitert und demselben Gefälle gegen den Trog hin gegeben wird, so dass die aus der Trommel fliessende Lauge nach dem Trog abfliesst.
Der Rand 2'1 der kreisrunden Öff nung 10 ragt bis nahe an die Öffnung der Zentrifuge, so dass auf den Tisch ge langende Flüssigkeit in die Zentrifuge fliesst. Auf diese Art ist es möglich, den Boden um die Einrichtung herum trocken zu hal ten, vorausgesetzt, dass die Wäschereieinrich tung bei der Montage wagrecht aufgestellt wird.
Nach der\ Fig. 3 stehen die Wasch maschine, der Spültrog und die Zentrifuge, die miteinander verbunden sind, auf star ren Füssen. Zur Verbindung der Apparate miteinander sind Laschen 19 verwendet. Bei dieser Ausführung wird die Zentrifuge auf dem Boden zweckmässig besonders ver ankert.
Auf der tischförmigen Platte 8 des Troges und der Zentrifuge kann die schmutzige Wäsche eingeseift werden.
Bei kleineren Maschinen wird die Trom- melentleerungsvorrichtung von Hand betätigt, bei grösseren dagegen zweckmässig mecha nisch angetrieben.
Für grosse Einrichtungen dient zum An trieb der Apparte ein Motor, der bei der Ausführung der Einrichtung mit Rädern auch für den Transport derselben dienen kann, wobei ein Führersitz angebracht sein kann. Kleinere, mobile Einrichtungen können von Hand fortbewegt oder an irgend einen Wagen angehängt werden. Anstatt stehend kann der Herd der Waschmaschine auch liegend angeordnet sein.
Dadurch, da.ss bei den dargestellten Ein richtungen aus der fortwährend waschenden Waschmaschine, deren Arbeit nur durch das Entleeren und Nachfüllen der Wäsche unwesentlich unterbrochen wird, die ge waschene Wäsche mittelst der Entleerungs vorrichtung bequem direkt in den Trog ge leert und nach dem Brühen und Spülen im Trog, welch letzteres durch eine in den Trog eingebaute, mechanisch oder von Hand an getriebene Vorrichtung erfolgen kann, zum Entwässern direkt in die unmittelbar neben dem Trog stehende Zentrifuge gebracht wer den kann, so dass das von Hand zu leistende Verbringen der Wäsche von einem Apparat zum andern erleichtert ist, und die meisten Arbeiten von der gleichen Stelle aus besorgt werden können,
dass ferner durch das Zu sammendrängen der Apparate an Raum gespart und die Übersicht über die ganze Einrichtung erleichtert ist, und endlich das Herabfallen von Lauge oder Wasser auf den Boden verhindert wird, werden eine wesentliche Ersparnis an Zeit und Arbeit, eine bessere Wärmeausnützung und bessere hygienische Verhältnisse beim Waschen er zielt.
Ein anderer Vorteil besteht darin, dass durch die mit Wasser gefüllten Apparate, Waschmaschine und Spültrog, infolge ihres grossen Gewichtes, ein grosses Beharrungs vermögen der Wäschereieinrichtung erzielt wird, das ermöglicht, die Umfangsgeschwin digkeit der Zentrifugentrommel zu erhöhen, wodurch die Wäsche gut entwässert wird. Dieser Vorteil ist besonders wichtig, weil an manchen Orten infolge der Beschaffen heit der Böden und Wände die Apparate nicht befestigt werden können, und ferner auf vielen Bauernhöfen und in Dörfern mangels Waschküchen im Freien gewaschen wird, wo Zentrifugen nicht leicht be festigt werden können. Die mit Rädern ver sehene Wäschereieinrichtung hat zudem den Vorteil, leicht transportiert werden zu können.
Laundry facilities. The security facilities, in which the washing machine, the sink and the centrifuge are set up spatially separated, have the disadvantage that the washed laundry has to be laboriously transported from one device to another. In addition, these facilities require more space than if the apparatuses are set up together, and their operation is more complicated and the overview is not as easy as when all apparatuses are assembled.
The invention relates to a laundry facility for soaking, cooking, washing, scalding. Rinsing and dewatering of laundry, in which a washing machine with a drum emptying device and a stove, a brewing and rinsing trough whose wall facing the washing machine is designed according to the shape of the wall part of the washing machine stove facing it, and a centrifuge arranged side by side and are connected to a rigid system in order to save work, heat, time and space and to facilitate the control of the system,
to improve the hygienic conditions during washing and to be able to use the system as a whole, independently of a special laundry room.
The drawing shows the subject matter of the invention schematically in two exemplary embodiments, namely show: FIGS. 1 and 2, respectively, the device in a first embodiment in elevation. Section and floor plan; Fig. 3 shows a second embodiment in the view, Fig. 4 shows a detail, namely a seal against loss of caustic in the washing machine.
According to FIGS. 1 and 2, a washing machine 1 with a cylindrical, standing stove and with a drum and drum emptying device, a sink 2 with a table-shaped plate 8 and a centrifuge 3 on a frame 4 provided with wheels 5 are included assembled into a rigid system. The wheels are determined after each transport by a Klemmvor direction. The wheels on one narrow side of the frame can be swiveled around a vertical axis so that curves can be driven.
So that the ash container 6 of the stove is not a hindrance when transporting the device, it can be pulled out beforehand and hung on the machine. The washing machine is provided with eyes 7 and screwed to the frame 4 by means of screws passed through them. The table-shaped plate 8 of the trough 2 extends over the Zen trifuge and is provided via the opening with a circular, a downwardly directed edge 21 having opening 10 for filling the laundry into the centrifuge.
In order to prevent heat loss from the washing machine through conduction as far as possible, at the points of contact between the washing machine and the frame, as well as between the washing machine and the trough, its wall facing the washing machine corresponds to the shape of the wall part of the washing machine stove facing it is designed, heat-insulating intermediate layers 11 attached. This insulation can also be provided between the washing machine and the trough by means of a layer of air that is self-isolating.
The washing machine is provided with a well-known device (Fig. 4) against loss of alkaline solutions and wet floors. The machine cover 12 engages with its edge in -den caustic pot 13, so that the end 14 is lower than the upper edge of the caustic pot. An annular space 15 is formed around the lid, in which the boiling liquor that pushes up through the closure cools down and from where it flows back into the liquor drawer. An He is used to empty the drum 17 of the washing machine into the trough 2 bel 23, through which the drum can be brought into the position shown in dotted lines in the drawing over the trough.
The laundry falls from the open drum into the trough located below it 2. Since no lye falls on the floor with this process, the trough wall is in Fig. 3 seals ge at 9 against the washing machine wall; Furthermore, the table top 8 is seen with an upwardly projecting edge 20 ver. The seal can also be omitted if the hearth facing the trough edge 22, as shown in Fig. 1 and 2, ver broadens and the same gradient is given towards the trough, so that the liquor flowing out of the drum drains after the trough.
The edge 2'1 of the circular opening 10 projects close to the opening of the centrifuge, so that liquid reaching the table flows into the centrifuge. In this way it is possible to keep the floor dry around the facility, provided that the laundry facility is set up horizontally during assembly.
According to the \ Fig. 3, the washing machine, the sink and the centrifuge, which are connected to each other, stand on star ren feet. Lugs 19 are used to connect the apparatuses to one another. In this embodiment, the centrifuge is anchored on the floor especially ver.
The dirty laundry can be soaped on the table-shaped plate 8 of the trough and the centrifuge.
In the case of smaller machines, the drum emptying device is operated by hand, in the case of larger machines, however, it is expediently driven mechanically.
For large facilities, a motor is used to drive the appartements, which can also be used to transport the same when the facility is carried out with wheels, and a driver's seat can be attached. Smaller, mobile devices can be moved by hand or attached to any trolley. Instead of standing, the oven of the washing machine can also be arranged horizontally.
As a result, da.ss in the devices shown from the continuously washing washing machine, whose work is only insignificantly interrupted by emptying and refilling the laundry, the washed laundry by means of the emptying device conveniently emptied directly into the trough and after scalding and Rinsing in the trough, which the latter can be done by a device built into the trough, mechanically or by hand, can be brought directly into the centrifuge immediately next to the trough for dewatering, so that the laundry to be carried out by hand one machine to another, and most of the work can be done from the same place,
The fact that more space is saved by crowding the apparatus and the overview of the entire facility is made easier, and that lye or water is finally prevented from falling onto the floor, results in significant savings in time and work, better heat utilization and better hygienic conditions Conditions in washing he aims.
Another advantage is that the water-filled apparatus, washing machine and sink, due to their great weight, a large amount of inertia is achieved in the laundry facility, which makes it possible to increase the speed of the centrifuge drum, whereby the laundry is well drained. This advantage is particularly important because in some places the equipment cannot be attached due to the nature of the floors and walls, and in many farms and villages, due to the lack of laundry rooms, washing takes place outdoors where centrifuges cannot be easily be The laundry facility provided with wheels also has the advantage of being easy to transport.