Beschlag für Schiebefenster mit ausschwenkbaren Flügeln. Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Schiebefenster mit ausschwenkbaren Flügeln, lie in zu beiden Seiten angeordneten Gleit- ührungen auf- und abbeweglich sind, von Jenen die eine als Drehgelenk ausgebildet st, bei dem kreisbogenförmige, konzentrisch ;
ueinander liegende Leisten ineinandergreifen. Sei bekannten Beschlägen dieser Art über reifen sich einzelne kreisbogenförmige Lei ten, aber nicht über 180 hinaus, so dass das xelenk durch die Last des ausgeschwenkten ensterflügels stark auf Biegung beansprucht vird und infolgedessen, besonders bei breiten ind schweren Flügeln, schon nach kurzem sebrauch nicht. mehr regelrecht arbeitet.
Indere bekannte Gelenke dieser Art, bei Jenen sich einzelne kreisbogenförmige Lei ten über l80 hinaus übergreifen, haben den Dachteil, dass dann der Schwenkbereich des ensterflügels unter 90 liegt.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein 3eschlag der eingangs angegebenen Art, .urch den diese Nachteile vermieden werden sollen. Nach der Erfindung sind je zwei oder mehr kreisbogenförmige Leisten am Fenster flügel beziehungsweise am Fensterrahmen an geordnet, die, von der Fensterebene als Basis ausgehend, labyrinthartig und sich gegen seitig um etwas mehr als 180 umfassend ineinandergreifen, wobei Abschrägungen an den nach aussen liegenden Flächen der bei den Gelenkhälften ein Ausschwenken des Fensterflügels um 90 gestatten.
Dadurch, dass mehrere, von beiden Seiten her kom mende grümmungsbogen einander um mehr als 180 übergreifen, wird eine ausserordent liche Haltbarkeit des Gelenkes erzielt, so dass es für ganz breite und schwere Fensterflügel Verwendung finden kann, die gut vom Ge lenk gehalten werden.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. ' Fig. 1 zeigt einen wagerechten Schnitt durch das Fenster; Fig. 2 und 3 zeigen das Drehgelenk in grösserer Darstellung im Querschnitt und in zwei verschiedenen Stellungen, während Fig. 4 in gleicher Darstellungsgrösse die dem Drehgelenk gegenüberliegende Gleitfüh- rung im Querschnitt zeigt.
Das Drebgelenk des Schiebefensters be steht aus zwei am Flügel 1 bezw. am Rah men 2 des Fensters befestigten Teilen 3, 4 die zum Beispiel mit je zwei kreisbogen förmigen, konzentrisch zueinander verlaufen den Leisten 5, 6 bezw. 7, 8 labyrinthartig ineinander greifen. Gegebenenfalls können auch mehr kreisbogenförmige Leisten ange ordnet werden. Die Leisten 5, 7 und 6 um fassen einander um etwas mehr als 180 , wo durch sich eine gute Gelenkführung ergibt.
Abschrägungen 9, 10 an den nach aussen liegenden Flächen der Gelenkteile 3, 4 ermög lichen trotzdem ein Schwenken des Fenster flügels um 90 , wobei auch im ausgeSc:hwenk- ten Zustand des Flügels der Zusammenhang der Gelenkteile gewahrt bleibt (Fig. 3).
Bei geschlossenem Fensterflügel ist ein Durchtreten von Zugluft infolge des mehr fachen, labyrinthartigen Ineinandergreifens der Gelenkteile nicht möglich. Es können auch ausserdem noch besondere Abdichtungs leisten vorgesehen werden.
Die Gleitführung für die andere Fenster seite besteht aus einem gehäuseartigen Teil 11, dessen Kammer 12 sich an der dem Schlitz 13 gegenüberliegenden Seite zu einem Schlitz 14 verengt, und aus einer Schiene 15, die sich zwischen den abgerundeten Schlitz kanten 16 und im Schlitz 14, sowie mit Querleisten 17 an den Seitenwänden der Kam mer 12 führt. In letzterer und im Schlitz 14 ist so viel Platz vorhanden, dass die Teile 15, 17 beim Quellen oder Schrumpfen des Fensterholzes ohne weiteres Querverschie bungen zum Teil 11 ausführen können. Zum Ausschwenken des Fensterflügels wird die Schiene 15 in an sich bekannter Weise vom Fensterflügel gelöst.
Hardware for sliding windows with swing-out sashes. The invention relates to a fitting for sliding windows with swing-out sashes that can be moved up and down in sliding guides arranged on both sides, of which one is designed as a swivel joint, in which circular arc-shaped, concentric;
interlocking strips that lie one above the other. Known fittings of this type have individual circular arc-shaped lines, but not beyond 180, so that the xelenk is subject to great bending stress due to the load of the pivoted window sash and consequently, especially with wide and heavy sashes, not after a short period of use. more properly works.
In the known joints of this type, in which individual circular arc-shaped lines extend beyond 180, have the roof part that then the pivoting range of the window sash is below 90.
The subject of the invention is now a 3erschlag of the type specified, .by which these disadvantages are to be avoided. According to the invention, two or more arc-shaped strips are arranged on the window sash or on the window frame, starting from the window level as a base, labyrinthine and mutually interlocking by slightly more than 180, with bevels on the outward surfaces of the allow pivoting of the window sash by 90 at the joint halves.
The fact that several curvature arcs coming from both sides overlap each other by more than 180, the joint has an extraordinary durability, so that it can be used for very wide and heavy window sashes that are well held by the joint.
An example embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing. 1 shows a horizontal section through the window; FIGS. 2 and 3 show the swivel joint in a larger representation in cross section and in two different positions, while FIG. 4 shows the sliding guide opposite the swivel joint in cross section in the same representation size.
The pivot joint of the sliding window be available from two on the wing 1 respectively. on the frame men 2 of the window fastened parts 3, 4, for example, each with two arc-shaped, concentric to each other the bars 5, 6 respectively. 7, 8 interlock like a labyrinth. If necessary, more arc-shaped strips can be arranged. The bars 5, 7 and 6 to summarize each other by a little more than 180, which results in a good joint guidance.
Bevels 9, 10 on the outwardly lying surfaces of the joint parts 3, 4 nevertheless enable the window sash to be pivoted by 90, the relationship between the joint parts being preserved even when the sash is in the extended state (FIG. 3).
When the window sash is closed, drafts cannot pass due to the multiple, labyrinthine interlocking of the joint parts. In addition, special sealing can also be provided.
The sliding guide for the other side of the window consists of a housing-like part 11, the chamber 12 of which narrows to a slot 14 on the side opposite the slot 13, and of a rail 15, which edges between the rounded slot 16 and in the slot 14, as well as with cross bars 17 on the side walls of the chamber 12 leads. In the latter and in the slot 14 there is so much space that the parts 15, 17 can perform transverse displacements for part 11 when swelling or shrinking the window timber. To swivel out the window sash, the rail 15 is detached from the window sash in a manner known per se.