Yerfahren, um das Verhältnis zwischen Wiedergabegeschwindigkeit und Tonhöhe von Tonaufzeichnungen zu -verändern. Die Erfindung, deren Erfinder Dipl. Ing. Berthold Freund in Berlin#Schöneberg ist, bezieht sieh auf ein Verfahren, um das Ver hältnis zwischen Wiedergabegeschwindigkeit und Tonhöhe von Tonaufzeichnungen zu ver ändern. Erfindungsgemäss, werden die Ton aufzeichnungen in Abschnitte unterteilt, min destens ein Teil von diesen Abschnitten gegen einander verschoben und diese verschobenen Abschnitte wiedergegeben.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Einrichtung zur Ausübuno, des Verfahrens, die eine rela tiv zum Aufzeichnungsträger bewegte Ab- el tastvorrichtung aufweist.
Es ist bereits bekannt, Bildfilme in ihrer Länge zu verändern, beispielsweise um diese der Län-e vorhandener Tonaufzeichnungen anzupassen, oder um die Geschwindigkeit der Bildhandlung für die Wiedergabe zu ver grössern oder zu verkleinern. Die Länge von Tonaufzeichnungsträgern musste jedoch bis- her stets unverändert bleiben, da eine jede Verlängerung oder Verkürzung desselben gleichbedeutend war mit einer störenden Ver änderung der Tonhöhe.
Durch vorliegende Erfindung werden nun ein Verfahren und eine Einrichtung angegeben, durch die es ermöglicht wird, die Länge von Tonaufzeichnungen nach Belieben zu verändern, ohne dabei die Tonhöhe zu beeinflussen. Dureli das Ver fahren wird ermöglicht bei beliebiger Ver änderung der Tonwiedergabegeschwindig- keit die Tonhöhe entweder konstant zu halten, oder beliebig höher oder tiefer zu legen.
Dadurch wird es möglich, zahlreiche Korrekturen bezw. Veränderungen an Ton- aufzeichnungsträgern vorzunehmen, die Länge nach Bedarf zu verändern, den Ton nach Art einer Tonzeitlupe oder eines Ton zeitraffers wiederzugeben, besondere aku stische Effekte, groteske Wirkungen, aku- stische TrickaufnaImen usw. mehr zu er zielen.
Das Verfahren nach derb Erfindung kann zum Bei-spiel so ausgeführt werden, dass die Tonaufzeichnung in kurze Abschnitte zerlegt und diese Abschnitte auseinander- gezogen werden, so dass zwischen<B>je</B> zwei<B>Ab-</B> schnitten ein kurzer Zwischenraum entsteht (Tonverlängerung), oder dass in bestimmten Abständen voneinander befindliche kurze Auf zeichnungsabsehnitte fortgelassen und die verbleibenden Aufzeichnungsabschnitte zusammencesehoben werden (Tonverkür zung).
Da hierbei die verbleibenden Tonauf- zeichnungsabschnitte an sich den normalen Tonaufzeichnungs-Modulationen entsprechen, kann erreicht werden, dass trotz der Tonver längerung bezw. Tonverkürzung die Ton höhe nicht verändert wird. Wohl tritt durch das Auseinanderziehen von Aufzeichnungs abschnitten bezw. durch das Fortlassen von Abschnitten und das Zusammenschieben der verbleibenden Teile eine gewisse Verän derung der Tonaufzeichnung ein. Sofern aber die Tonabschnitte sehr klein o-ewählt werden, <B>Z,</B> kann diese Veränderung innerhalb nicht stö render Grenzen gehalten werden.
Für viele Zwecke, beispielsweise für Kontrollzwecke mittelst Tonzeitlupe und dergleichen, wo es nicht auf -die Qualitäut der Wiedergabe an kommt, können auch relativ ausgedehntere Tonabschnitte gewählt werden.
Es ist aber auch möglich, Veränderungen der Tonaufzeiehnungsläuge mit einer Ver änderung der Tonhöhe zu kombinieren. Um erhebliche Tonaufzeiphnungsverlängerungen bei zum Beispiel konstanter Tonhöhe zu er halten, können die durch das Auseinander- ziehen der TonaufzeielinungsaIschnitte ent stehenden Zwischenräume mit zusätzlichen Tonaufzaichnungsabschnitten ausgefüllt wer den.
Diese können beispielsweise in einer Wiederholuno- der benachbarten Tonaufzeich- n nungsabschnitte bezw. Abselinittsteilen ge wonnen werden.
Durch das erfindungsgemässe Verfahren ist es ferner auch möglich, Tonaufzeichnun gen, die beispielsweise in bekannter Weise verlängert oder verkürzt kopiert werden und somit ihre Tonhöhe und Wiedergabege schwindigkeit verändern, wieder auf normale Wiedergabegescliwindigkeiten, jedoch unter Beibehaltung Ader veränderten Tonhöhe zu reduzieren.
Die beschriebene Tonaufzeichnungsver- längerung bezw. Verkürzung kann in der Weise vorgenommen werden, dass von einem Tonaufzeichnungsträger die verschobenen Abschnitte der Tonaufzeichnungen auf einen andern Tonaufzeichnungsträger übertragen und erst mittelst,dieses veränderten Tonauf- zeichnungsträgers wiedergegeben werden.
Es ist aber auch möglich, schon bei der Auf nahme die entsprechende Veränderung der Tonaufzeiehnung zu erhalten; man kann beispielsweise die aufzuzeichnenden Ton wirkungen zunächst auf einem Zwisellenton- träger, zum Beispiel auf einem an sich be kannten magnetischen Zwischenaufzeich- nungs-Aggregat vorübergehend festhalten und von diesem in Anwendung der Erfin dung auf den eigentlichen Aufzeichnungs träger übertragen. Die Veränderung kann aber auch bei der Wiedergabe erfolgen, indem ein normaler Tonaufzeichnungsträger nach dem erfindungsgemässen Verfahren wieder gegeben wird.
Au,sfü'hruno,sbeispiele des Verfahrens <B>n</B> nach der Erfindung, sowie Anwendungen dieses Verfahrens sind in der Zeichnung in schematischer Weise illustriert, Fig. <B>1</B> zeigt beispielsweise einen normalen Tonaufzeieffinungsträgers <B>1,</B> der die Tonauf- zeicUnungen in Form einer Transversalschrift enthält. Ebensogut könnte es aber auch Intensitä,tssehrift oder eine andere beliebige Schrift sein;
Fig. 2 zeigt die in Fig. <B>1</B> dargestellte Tonaufzei-chnung, die in zum Beispiel gleich mässige Abschnitte 2,<B>3,</B> 4,<B>5</B> usw. zerlegt #sind; Fig. <B>3</B> zeigt das Auseinanderziehen der in Fig. 2 dargestellten Aufzeichnungsab schnitte in der Weise, dass zwischen den Auf- zeichnungsaIschnittendie Zwischenräume<B>10,</B> <B>11,</B> 12 usw. entstehen.
Dadurch wird eine Verläncrerun- des Aufzeiehnunrst-räo-ers be wirkt, ohne die aufgezeichneten Modulationen in ihrer Tonhöhe zu verändern; Fig. 4a zeict in umo-ekehrter Weise das Verkürzen eines Aufzeichnungsträgers da durch, dass etwa jeder zweite Abschnitt der Fig. 2 fortgelassen wird und die verblei benden Abschnitte zusammengeschoben wer den, so dass gemäss Fig. 4b ein verkürzter Aufzeichnungsträger erhalten wird;
Fig. <B>5</B> zeigt,die Zerlegung des Aufzeich- C C el nungsträgers in ungleiche Abschnitte, indem beispielsweise die zu verbleibenden<B>Ab-</B> schnitte 2,<B>3,</B> 4,<B>5, 6</B> usw. grösser sind als die fortzulassenden Abschnitte bezw. zu erzeu genden Zwischenräume<B>10, 11,</B> 12 usw.; Fig. <B>6</B> zeigt ein Beispiel einer ganz wesentlichen Vergrösserung der Aufzeich nungslänge.
Die Zwischenräume<B>10, 11</B> usw. sind hier wesentlich grösser als in Fig. <B>3</B> und<B>5</B> gezeichnet. Um infolge dieser grösseren Abstände keine hörbaren Lücken bei der Ton- wieder,-abe zu erhalten, können diese Zwi schenräume durch Wiederholungen der ein zelnen Tonaufzeichnungsabschnitte ausge füllt werden;
Fig. <B>7</B> zeigt eine solche Ausführung der 2D Abstände durch mehrfache Wiederholun <B>kg</B> der ergebenden Tonaufzeichnungsabschnitte; Fio-. <B>8</B> zeict eine andere Art der Aus füllung der Zwischenräume, indem die auf- einanderfolgenden Wiederholungen nicht miteinander identisch sind, sondern eine glei tende Verschiebung der Aufzeichnungsab schnitte enthalten. So enthält die Wieder- holuno, <B>l',</B> 2' nur noch 3/4 des Abschnittes <B>1</B> und bereits 114 des Abschnittes 2.
Die nächste Wiederholung<B>l",</B> 2" enthält bereits nur noch die Hälfte vom Abschnitt<B>1</B> und bereits die Hälfte vom Abschnitt 2. Die folgende Wiederholung enthält nur noch<B>1/1</B> des Abschnittes<B>1</B> und 3/4 des Abschnittes 2, so dass diese Wiederholungen gleitend in den darauffolgenden Abschnitt<B>92</B> überführen. In gleicher Weise geht der Abschnitt 2 allmäh- lieh in Abschnitt<B>3</B> über usw. Dadurch wird es möglich, störende Sprünge zu vermeiden und die Tondehnunzo., in gleichmässiger Weise vorzunehmen.
Fig. <B>9</B> zeigt ein Beispiel einer Einriell- tung zür Gewinnung von Veränderungen der Tonaufzeichnungslänge gemäss Fig. 4b und <B>8.
1</B> ist wieder der Aufzeiehnungsträger, 20 eine umlaufende Blende mit den Blenden- schlitzen 21', 21", 21<B>...</B> usw., 22 ist ein Blendenfenster mit der Öffnung<B>23.</B> Die Breite dieser Öffnung entspricht genau dem Abstand zweier Blendenschlitze. Fällt nun Licht durch dieses Blendenfenster <B>23</B> und durch die Blendenschlitze 21 auf die Ton aufzeichnung<B>1,
</B> so wird bei der bezeichneten Drehrichtung der Blendenselieibe ein fortlau fendes Abtasten des Aufzeichnungstr ägers stets von links nach rechts erfolgen. Sieht nun der Aufzeichnungsträger<B>1</B> still, so wird ein der Fensterbreite entsprechender<B>Ab-</B> schnitt des Tonaufzeichnungsträgers in un unterbrochener Wiederholung abgetastet, so dass, falls dieser Abschnitt genügend klein gewählt wird, ein stehender Ton gewonnen werden kann.
Wird nun der Aufzeichnungs träger<B>1</B> beispielsweise von links naell rechts bewegt, #so kommen stets neue Tonaufzeich- nungsabschnitte hinter dem Fenster<B>23</B> zu stehen. Beweut sich der Aufzeichnungs träger<B>1</B> langsamer als die Blendenschlitze 21, so wird die Tonaufzeichnung von links nach rechts, also infolge der höheren Ge- schwindigkeitder Schlitze in der Fortbewe gungsrichtung des Aufzeichnungsträgers ab getastet. Jeder folgende Blendenselilitz tastet jedoch einen andern, und --war etwas ver schobenen Aufzeichnungsabschnitt ab.
Es wird in -diesem Falle eine, der Fig. <B>8</B> ent sprechende Tonabtastuno, vorgenommen; ent sprechend der langsamen Bewegung des Ton- aufzeichnungsträgers erfolgt eine Dehnung der Tonwiedergabelänge, infolge der höheren Geschwindigkeit der Abtastblende jedoch wird zugleiell die gewünselite Tonhöhe er reicht. Wird jedoch der Aufzeichnungs träger<B>1</B> mit höherer Geschwindigkeit fort bewegt als die Blendensehlitze, so verändert sieh entsprechend der Vorgang.
Die Ton- aufzeichnungen werden in diesem Falle nicht von links nach rechts, sondern von rechts nach links abgetastet. Jedesmal, wenn ein Blendenschlitz 21<B>...</B> aus dem Bereich des Fensters<B>23</B> hinaustritt, tritt der Blenden- schlitz 21" gerade in den Bereich des Fen sters hinein, um seinerseits die Abtastuna, der Tonaufzeichnung gleichfalls von rechts nach links vorzunehmen.
Dadurel-i wird ein, der Fensterbreite<B>23,</B> bezw. dem Abstand zweier Schlitze entspreeliender Abschnitt der Ton aufzeichnung übersprungen, während sieh die verbleibenden abzutastenden Abschnitte zeitlich aneinander anschliessen. Es wird somit eine Tonabtastung gemäss Fig. 4b ge wonnen.
Wird umgekehrt der Tonaufzeieh- nungsträger <B>1</B> statt von links nach rechts, von rechts nach links bewegt, während die Blen- d-ensehe ibe 20 ihren Umlaufsinn beibehält, so addieren sich die Geschwindigkeiten der beiden, während sie sich im vorher besc'hrie- benen Beispiel subtrahieren. Die Folge hier von ist, dass die Tonaufzeichnung mit höherer Geschwindigkeit abgetastet wird, als sie am Fenster vorbeiwandert, so dass- die Tonhöhe erhöht wird.
Ist hierbei die Geschwindigkeit des Tonaufzeichnungsträgers kleiner als die jenige der Blende, so wird ein der Fig. <B>8</B> ähnlicher Vorgang gewonnen. Ist die Ge schwindigkeit des Aufzeichnungsträgers gleich derjenigen der Blende, so wird stets die Hälfte des vorhergehenden Abschnittes wiederholt. Ist dieGeschwindigkeit dagegen 0- össer, so wird nur ein Bruchteil des vorher gehenden Abschnittes wiederholt.
Fig. <B>10</B> zeigt eine besondere Ausgestal- kn <I>2n</I> tung des Fensters<B>23.</B> Dieses erhält hier eine rhomboidartige Form, deren Basis dem<B>Ab-</B> stand zweier Blendenschlitze entspricht.
Da durch wird erreicht, dass das Einsetzen bezw. Aussetzen der Abtastung durch die einzelnen Schlitze ganz allmählich erfolgt, ferner eine Überblenduno- des abklingenden und einset zenden Teils erzielt wird, so dass eine kon stante Intensität, wie auch ein lüekenloses Aneinandersehliessen der Abschnitte erreicht wird;
Fig. <B>11</B> zeigt verschiedene andere Formen von Fensteröffnungen<B>23;</B> Fig. 12 zeigt eine Fensteröffnung mit ge-- krümmten Eintritts- bezw. Austrittskanten 40, 41, die den Zweck haben, die Inen# sitäten so zu bemessen, dass eine grösstmög- liebste Störungsfreiheit in der Abtastung er reicht wird;
Fig. <B>13</B> zeigt ein weiteres Beispiel einer Einrichtung zur Ausübung ödes erfindungs gemässen Verfahrens.<B>50</B> ist ein Tonaufzeich- nungsträger, <B>51</B> eine Optik, die ein ver grössertes Bild der Tonaufzeichnungen auf dem endlosen, umlaufenden Bande<B>52</B> ab bildet.<B>53</B> ist eine zum Beispiel den Fig. <B>9</B> bis 12 entsprechende Fensterblende. Am Bande<B>52</B> sind in gleichmässigen Abständen Schlitzöffnungen 21', 21", 21<B>...</B> usw. vorge sehen.
Hinter diesen Schlitzöffnungen be findet sich die Optik 54 und die Photozelle <B>55,</B> die erforderlichenfalls über eine Ver- stärkereinrichtung <B>56</B> auf die Tonwiedergabe- einrichtung <B>57</B> einwirkt. Letztere kann so wohl aus Kopfhörern, wie auch aus Laut sprechern oder dergleichen bestehen.
Wird nun das endlose Blendenband <B>52,</B> das mit einer Sellwungmasse <B>58</B> gekuppelt ist, durch den Motor<B>59</B> in gleichmässige Umdrehung versetzt und zugleich der Aufzeichnungs träger<B>50</B> gleichmässig vorwärtsbewegt, so werden durch die Tonwiedergabeeinrichtung <B>57</B> Veränderungen des zeitlichen Ablaufes ,der Tonaufzeichnungen im Sinne der Filg. 4-b und<B>8</B> bewirkt.
Das Band<B>52</B> kann gemäss obigen Darlegungen in dem einen oder an dern Drehsinne bezw. mit kleinerer oder grö- sserer Gesohwindigkeit bewegt -werden. Die beschriebene Einrichtung kann unter anderem mit besonderem Vorteil für die Zwecke der Kontrolle des Tonablaufes, beispielsweise für die Zwecke der Tonzeitlupenkontrolle von nachsynchronisierten Tonbildfilmen benutzt werden, da bei verlangsamter Bild- und Ton wiedergabe -die Fehler,der Übereinstimmung leicht festgestellt werden können.
Fig. 14 zeigt die Anwendung des erfin dungsgemässen Verfahrens für die Zwecke .der Aufnahme.<B>70</B> ist ein Mikrophon, das über entsprechende Verstärker<B>71</B> auf eine umlaufende magnetische Zwischentonauf- zeichnun-,s-Einrichtung einwirkt.<B>73</B> ist der Sehreibmagnet, 74 der Lösehmagnet. Auf der endlosen Kette<B>75</B> sitzen zum Beispiel in (Yleichen Ab.z:
tänden mehrere Abtastmagnete <B>76', 76", 76...</B> usw. Werden nun diese ähn- lieh wie das Band<B>59-</B> in Fig. <B>13</B> fortbewegt, so gelangen die Tonaufzeichnungen am Zwi schenträger<B>72</B> wie in Fig. <B>13</B> zur Abtastung. Die in den Abtastmagneten erregten Ton modulationen werden einem Verstärker<B>77</B> einer Tonwiedergabeeinrichtung <B>78</B> zuge- en <B><I>kn</I></B> führt.
Statt magnetisierbarer Zwischenträger können auch mechanische oder andere Zwi- sehenträger benutzt werden.
Die Einrichtung ist hierbei so getroffen, dass sämtliche Abtastmagnete, wie dies auf der Figur auch dargestellt ist, mit dem Ver stärker<B>77</B> verbunden sind. Der Abstand der Magnete von einander ist hierbei derart ge wählt, dass immer nur zwei Magnete die Tonaufzeichnung<B>72</B> gleichzeitig abtasten, das heisst wenn beispielsweise der Magnet<B>76'</B> soeben die Tonaufzeichnung verlässt, so be ginnt der übernächste Magnet<B>76..</B> mit der Tonaufzeichnung in Verbindung zu treten. Es wäre natürlich nur nötig, dass. <U>immer</U> nur ein einziger Magnet abtastet.
Im vorliegen den Falle sind jedoch zwei Magnete gewählt worden, um hierbei eine besondere Tonver besserung durch phasenverschobene Wieder- ,gabe in an sieh bekannter Weise zu erreichen. Es ist ja bekannt, dass man beispielsweise bei einer Plattensprechmaschine in einem<B>Ab-</B> stand von einigen Zen-hmetern von einau- der gleichzeitig zwei Schalldosen auf die gleiche Schallrille der Pl#atte aufsetzen kann.
Jeder Ton wird dadurch künstlich in die Länge gezogen und es entsteht dadurch eine akustische Verbesserung insofern, als man dann den Eindruck hat, dass sieh der Spre- eher oder Sänger in einem grossen Saale be findet, in welchem ein tonverbesserndes Nachhallen jeden Tones auftritt. Natürlich könnte auch der Abstand der Magnete<B>76</B> so gross gewählt werden, dass jeweilig nur ein einziger Magnet abtastet.
Fig. <B>15</B> bezieht sich auf ein Ausführungs beispiel des Verfahrens, in welchem eine nor male Tonaufzeichnung zunächst in die Ton aufzeichnung<B>87</B> umgewandelt wird, diese Tonaufzeichnung <B>87</B> wird dann wiederge geben.<B>50</B> ist eine normale Tonaufzeichnung- 52 eine der Fig. <B>13</B> entsprechende Abiast- einrichtung'. <B>55</B> ist die Abtastzelle, der Strom der Zelle wird über den Verstärker<B>85</B> der Aufzeichnungseinrichtung<B>86</B> zugeführt, die den Aufzeichnunosträger <B>87</B> beschreibt.
Der Aufzeichnungsträger<B>87</B> ist mit dem Auf zeichnungsträger<B>50</B> durch das Übertragungs organ<B>88</B> gekuppelt. Je nach dem, ob eine Verlängerung oder eine Verkürzung der Ton- aufzeichnungsstrecke ausgeführt werden soll, ist ein Übersetzungsverhältnis in der Weise gewählt, dass der Aufzeichnungsträger <B>87</B> mit grösserer oder kleinerer Gesellwindig- keit als der Aufzeichnungsträger<B>50</B> fort bewegt wird. Es können hierbei alle bekann ten Tonaufzeichnungsarten benutzt werden, beispielsweise photographisehe, mechanische magnetische oder dergleichen.
Fig. <B>16</B> zeigt die Gewinnung von Zeit lupen- oder Zeitraffertonfilmen als Anwen dung des erfindungsgemässen Verfahrens.<B>95</B> t' ZD ist ein Zeitlupenbildfilm, also ein solcher, der eine wesentlich erhöhte Bildzahl besitzt. <B>96</B> ist die zum Beispiel auf einem getrenn- t--n Tonträger aufgenommene Tonaufzeich nung, die beispielsweise mit normaler Auf zeichnungsgeschwindigkeit hergestellt wurde.
Um nun aus diesen beiden verschiedenen lan gen Aufzeichnungsträgern einen gemein samen Bild- und Tonfilm zu gewinnen, muss der Tonaufzeichnungsstreifen <B>96</B> auf die Länge des Bildaufzeichnungsstreifens <B><I>ge-</I></B> bracht werden. Das kann beispielsweise mit Hilfe der in Abb. <B>15</B> dargestellten Mittel er folgen. Zu -diesem Zweck wird das Über setzungsverhältnis zwischen dem, die nor malen Tonaufzeiehnungen tragenden Auf zeichnungsträger<B>50</B> und dem die Zeitlupen tonaufzeichnungen aufnehmenden Träger<B>87,</B> entsprechend gewählt.
Das Band<B>87</B> wird, der Längedes Aufzeichnungsträgers entspre- chend, mit gTösserer Geschwindigkeit weiter bewegt, als der Aufzeichnungsträger <B>50,</B> so dass eine Verlängerung der Aufzeichnungs strecke erfolgt, während zugleich mittelst des Schlitzbandes<B>59-,</B> für die Gewinnung der der richtio-en Tonhöhe entsprechenden Fre- quenzzahl gesorgt ist.
Stimmt die Länge des Aufzeiclinungsträgers <B>87</B> mit der Länge des Bildfilmbandes überein, so können die selben in an sieh bekannter Weise auf einem gemeinsamen Träger vereinigt werden. Um- -Tel,-elirt kann auch für die Zwecke eines Ton- bildraffers eine Verkürzuno- der Tonauf- zeichnungsträgger vorgenommen werden.- Ei,y ZD 1. <B>17</B> zeigt eine solche Verkürzung der Tonaufzeichnungen.<B>100</B> ist ein Bildfilm,
<B>101</B> der Tonaufzeichnungsträger. In diesem Falle muss in der Einrichtung der Fig. <B>l'5</B> der Aufzeichnungsträger<B>87</B> langsamer be wegt werden, als der Träger<B>50,</B> so dass die Tonaufzeichnung auf die kürzere Strecke der Bildaufzeichnung reduziert wird. Auch in diesem Falle kann dann in bekannter Weise die Vereinigung der beiden Aufzeichnungen erfolgen.
Bei Zeitlupenaufnahmen kann auch die Tonaufzeichnung direkt am Bildfilm (Fig. <B>1,8)</B> .oder auf einem zweiten mit erhöhter Ge schwindigkeit bewegten Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden. Ist die Länge des aufgenommenen Tonträgers gleich der Länge des aufgenommenen Bildträgers, so entspricht diese Länge bereits der Länge des wiederzu gebenden Tonfilms. Da aber bei Zeitlupen aufnahmen der Aufzeichnungsträger mit ver ringerter Geschwindigkeit wiedergegeben wird, so würde die Tonhöhe in unzulässiger Weise sinken.
Mit Hilfe der Einrichtung der Fig. 1ä- kann nun aber zum Beispiel bei un- verä,nderter Gesamtlänge eine Erhöhung der Tonaufzeichnuno- bezw. Wiederherstelluno, der normalep Tonhöhe erreicht werden, durch Wahl der geeigneten Geschwindigkeit des Schlitzbandes<B>591</B> In diesem Falle wür den sich der Träcer <B>50</B> und der Träger<B>87</B> mit gleicher Geschwindigkeit bewegen.
Für die Erreichung der verschiedenen Übersefzungsverhältnisse kann die Vorrieh- fung der Fig. <B>15</B> mit entsprechenden Über setzungsverhältnissen arbeiten, die in an sich bekannter Weise leicht umsolialtbar gemacht werden können.
Procedure to change the relationship between playback speed and pitch of sound recordings. The invention, the inventor of which is Dipl. Ing. Berthold Freund in Berlin # Schöneberg, relates to a method to change the relationship between playback speed and pitch of sound recordings. According to the invention, the sound recordings are divided into sections, at least some of these sections are shifted against each other and these shifted sections are played back.
The invention also relates to a device for practicing the method, which has a scanning device that is moved relative to the recording medium.
It is already known to change the length of picture films, for example to adapt them to the length of existing sound recordings, or to increase or decrease the speed of the picture action for playback. However, the length of sound recording media has always had to remain unchanged up to now, since any lengthening or shortening of the same was equivalent to a disruptive change in pitch.
The present invention now provides a method and a device by means of which it is possible to change the length of sound recordings at will without affecting the pitch. Dureli the process is made possible with any change in the sound reproduction speed either to keep the pitch constant or to set it higher or lower as desired.
This makes it possible to make numerous corrections or To make changes to sound recording media, to change the length as required, to reproduce the sound in the manner of a sound slow motion or a sound time lapse, to achieve special acoustic effects, grotesque effects, acoustic trick recordings, etc. to achieve more.
The method according to the invention can be carried out, for example, in such a way that the sound recording is broken down into short sections and these sections are pulled apart so that between each two playbacks cut a short space (sound lengthening), or that short recording sections located at certain distances from each other are omitted and the remaining recording sections are lifted together (tone shortening).
Since the remaining sound recording sections per se correspond to the normal sound recording modulations, it can be achieved that despite the sound lengthening respectively. Tone shortening the pitch is not changed. Probably occurs by pulling apart recording sections respectively. by omitting sections and pushing the remaining parts together a certain change in the sound recording. But if the tone segments are chosen to be very small, <B> Z, </B> this change can be kept within non-disruptive limits.
For many purposes, for example for control purposes by means of sound slow motion and the like, where the quality of the reproduction is not important, relatively more extensive sound segments can also be selected.
But it is also possible to combine changes in the Tonaufzeiehnungsläuge with a change in pitch. In order to obtain considerable extensions of the sound recording, for example with a constant pitch, the gaps created by pulling the sound recording lines apart can be filled with additional sound recording sections.
These can, for example, be in a repeat or adjacent sound recording sections. Abselinitt parts are won.
The inventive method, it is also possible to Tonaufzeichnun conditions that are copied in a known manner, for example, lengthened or shortened and thus change their pitch and playback speed, again to normal playback speed, but while maintaining the changed pitch.
The described sound recording extension respectively. Shortening can be carried out in such a way that the shifted sections of the sound recordings are transferred from one sound recording medium to another sound recording medium and are only reproduced by means of this changed sound recording medium.
But it is also possible to receive the corresponding change in the sound recording when recording; For example, the sound effects to be recorded can first be temporarily recorded on a dual sound carrier, for example on a known magnetic intermediate recording unit, and transferred from this to the actual recording medium using the invention. However, the change can also take place during playback, in that a normal sound recording medium is played back using the method according to the invention.
Examples of the method according to the invention, as well as applications of this method are illustrated in the drawing in a schematic manner, FIG. 1 shows, for example, a normal sound recording medium B> 1, </B> which contains the sound recordings in the form of transversal writing. But it could just as well be Intensitä, tssehrift or any other script;
FIG. 2 shows the sound recording shown in FIG. 1, which is divided into, for example, uniform sections 2, 3, 4, 5, etc. . disassembled #are; FIG. 3 shows the drawing apart of the recording sections shown in FIG. 2 in such a way that the gaps <B> 10, </B> <B> 11, </B> between the recording sections 12 etc. arise.
This brings about an extension of the recording equipment without changing the pitch of the recorded modulations; Fig. 4a shows in the opposite way the shortening of a recording medium because about every second section of Fig. 2 is omitted and the remaining sections are pushed together, so that a shortened recording medium is obtained according to Fig. 4b;
FIG. 5 shows the breakdown of the recording medium into unequal sections by, for example, adding the sections 2, 3, 4, <B> 5, 6 </B> etc. are larger than the sections to be omitted or gaps to be generated <B> 10, 11, </B> 12 etc .; Fig. 6 shows an example of a very substantial increase in the recording length.
The spaces <B> 10, 11 </B> etc. are here much larger than those shown in FIGS. <B> 3 </B> and <B> 5 </B>. In order to get no audible gaps in the sound again as a result of these larger distances, these spaces can be filled out by repeating the individual sound recording sections;
Fig. 7 shows such an embodiment of the 2D spacings by repeating the resulting sound recording sections several times; Fio-. <B> 8 </B> shows a different way of filling the gaps in that the successive repetitions are not identical to one another, but rather contain a sliding displacement of the recording sections. The repetition, <B> 1 ', </B> 2' now only contains 3/4 of section <B> 1 </B> and already 114 of section 2.
The next repetition <B> 1 ", </B> 2" already contains only half of section <B> 1 </B> and already half of section 2. The following repetition only contains <B> 1 / 1 </B> of section <B> 1 </B> and 3/4 of section 2, so that these repetitions smoothly transfer into the following section <B> 92 </B>. In the same way, section 2 gradually changes into section <B> 3 </B>, etc. This makes it possible to avoid disruptive jumps and to make the tone stretching in a uniform manner.
FIG. 9 shows an example of a device for obtaining changes in the sound recording length according to FIGS. 4b and 8.
1 is the recording carrier again, 20 is a circumferential screen with the screen slots 21 ', 21 ", 21 <B> ... </B> etc., 22 is a screen window with the opening <B> 23 . </B> The width of this opening corresponds exactly to the distance between two aperture slits. If light now falls through this aperture window <B> 23 </B> and through the aperture slits 21 onto the sound recording <B> 1,
</B> In the indicated direction of rotation of the diaphragm element, continuous scanning of the recording medium will always take place from left to right. If the recording medium now sees <B> 1 </B> still, a <B> section of the sound recording medium corresponding to the window width is scanned in uninterrupted repetition, so that if this section is selected to be sufficiently small, one standing tone can be obtained.
If the recording medium <B> 1 </B> is now moved, for example, from the left to the right, #so there are always new sound recording sections behind the window <B> 23 </B>. If the recording medium moves slower than the diaphragm slits 21, the sound recording is scanned from left to right, that is, due to the higher speed of the slits in the direction of movement of the recording medium. However, each subsequent diaphragm lens scans a different one, and the recording section was slightly shifted.
In this case, a sound sample corresponding to FIG. 8 is carried out; In accordance with the slow movement of the sound recording medium, the sound reproduction length is stretched, but as a result of the higher speed of the scanning diaphragm, the desired pitch is reached at the same time. However, if the recording medium <B> 1 </B> is moved at a higher speed than the diaphragm cord, the process changes accordingly.
In this case, the sound recordings are not scanned from left to right, but from right to left. Every time a diaphragm slit 21 <B> ... </B> emerges from the area of the window <B> 23 </B>, the diaphragm slot 21 ″ just enters the area of the window in order to in turn the Sampling to make the sound recording also from right to left.
Dadurel-i is a, the window width <B> 23, </B> resp. the distance between two slots corresponding section of the sound recording is skipped, while the remaining sections to be scanned adjoin one another in time. It is thus a sound scanning according to FIG. 4b ge won.
Conversely, if the sound recording carrier <B> 1 </B> is moved from right to left instead of from left to right, while the shutter disk 20 maintains its sense of rotation, then the speeds of the two add up while they each other subtract it in the example described above. The consequence of this is that the sound recording is scanned at a higher speed as it wanders past the window, so that the pitch is increased.
If the speed of the sound recording medium is lower than that of the shutter, a process similar to that of FIG. 8 is obtained. If the speed of the recording medium is the same as that of the aperture, then half of the previous section is always repeated. If, on the other hand, the speed is 0 or more, only a fraction of the previous section is repeated.
FIG. 10 shows a special configuration of the window 23. Here, it is given a rhomboid-like shape, the base of which corresponds to the FIG - </B> corresponds to two aperture slits.
Because it is achieved that the insertion respectively. Suspension of the scanning through the individual slits takes place very gradually, furthermore a cross-fading of the decaying and einset zenden part is achieved, so that a constant intensity, as well as a gapless joining of the sections is achieved;
FIG. 11 shows various other forms of window openings 23; FIG. 12 shows a window opening with curved entry and entry points. Exit edges 40, 41, which have the purpose of dimensioning the inen # sities in such a way that the greatest possible freedom from interference is achieved in the scanning;
FIG. 13 shows a further example of a device for performing the method according to the invention. 50 is a sound recording medium, 51 is an optical system that has a Enlarged image of the sound recordings on the endless, circumferential band <B> 52 </B>. <B> 53 </B> is, for example, a window screen corresponding to FIGS. 9 to 12. On the band <B> 52 </B>, slot openings 21 ', 21 ", 21 <B> ... </B> etc. are provided at regular intervals.
Behind these slot openings are the optics 54 and the photocell <B> 55 </B> which, if necessary, act on the sound reproduction device <B> 57 </B> via an amplifier device <B> 56 </B> . The latter can consist of headphones as well as loudspeakers or the like.
If the endless diaphragm band <B> 52 </B>, which is coupled to a rotating mass <B> 58 </B>, is set in uniform rotation by the motor <B> 59 </B> and at the same time the recording medium < If B> 50 </B> is moved forward evenly, then the sound reproduction device <B> 57 </B> changes the chronological sequence, the sound recordings in the sense of Filg. 4-b and <B> 8 </B>.
The band <B> 52 </B> can bezw according to the above statements in one or the other direction of rotation. be moved at lower or higher speed. The device described can be used, among other things, with particular advantage for the purpose of controlling the sound sequence, for example for the purposes of sound slow-motion control of post-synchronized sound-image films, since with slowed picture and sound playback - the errors, the agreement can easily be determined.
14 shows the application of the method according to the invention for the purposes of recording. 70 is a microphone which, via appropriate amplifiers 71, records a rotating magnetic intermediate tone recording, s device acts. <B> 73 </B> is the visual magnet, 74 the release magnet. On the endless chain <B> 75 </B>, for example, sit in (Yleichen Ab.z:
If there were several scanning magnets <B> 76 ', 76 ", 76 ... </B> etc. These are now borrowed similar to the tape <B> 59- </B> in FIG. <B> 13 </ B > moved, the sound recordings are scanned at the intermediate carrier <B> 72 </B> as shown in Fig. 13. The tone modulations excited in the scanning magnets are sent to an amplifier <B> 77 </B> > A sound reproduction device <B> 78 </B> assigned <B><I>kn</I> </B> leads.
Instead of magnetizable intermediate carriers, mechanical or other intermediate carriers can also be used.
The device is designed in such a way that all the scanning magnets, as is also shown in the figure, are connected to the stronger <B> 77 </B>. The distance between the magnets is chosen in such a way that only two magnets scan the sound recording <B> 72 </B> at the same time, i.e. when, for example, the magnet <B> 76 '</B> has just left the sound recording, so the next but one magnet <B> 76 .. </B> begins to contact the sound recording. Of course, it would only be necessary that. <U> always </U> only scan a single magnet.
In the present case, however, two magnets have been chosen in order to achieve a special Tonver improvement through phase-shifted reproduction, reproduction in a manner known per se. It is well known that, for example, with a record speaking machine, at a distance of a few centimeters, two sound boxes can be placed simultaneously on the same sound groove on the plate.
Each tone is artificially lengthened and there is an acoustic improvement in so far as one then has the impression that the speaker or singer is in a large hall in which a tone-improving reverberation of each tone occurs. Of course, the distance between the magnets <B> 76 </B> could also be selected to be so large that only a single magnet scans at a time.
<B> 15 </B> relates to an embodiment of the method in which a normal sound recording is first converted into the sound recording <B> 87 </B>, this sound recording <B> 87 </ B > is then played back. <B> 50 </B> is a normal sound recording 52 an abiasting device corresponding to FIG. 13. <B> 55 </B> is the scanning cell, the current of the cell is fed via the amplifier <B> 85 </B> to the recording device <B> 86 </B>, which the recording medium <B> 87 </ B > describes.
The recording medium <B> 87 </B> is coupled to the recording medium <B> 50 </B> through the transmission organ <B> 88 </B>. Depending on whether the sound recording path is to be lengthened or shortened, a gear ratio is selected in such a way that the recording medium 87 is faster than the recording medium 50 is moved on. All known types of sound recording can be used here, for example photographic, mechanical, magnetic or the like.
Fig. 16 shows the production of time-lapse or time-lapse sound films as an application of the method according to the invention. <B> 95 </B> ZD is a slow-motion picture film, that is, one that has a significantly increased number of pictures owns. <B> 96 </B> is the sound recording recorded, for example, on a separate sound carrier, which was produced, for example, at normal recording speed.
In order to obtain a common image and sound film from these two different long recording media, the sound recording strip <B> 96 </B> has to <B> <I> be </I> </ B to the length of the image recording strip > be brought. This can be done, for example, with the aid of the means shown in Fig. 15. For this purpose, the transmission ratio between the recording medium <B> 50 </B> carrying the normal sound recordings and the medium <B> 87 </B> recording the slow-motion sound recordings is selected accordingly.
The tape <B> 87 </B> is moved further, corresponding to the length of the recording medium, at greater speed than the recording medium <B> 50, </B> so that the recording path is lengthened while at the same time by means of the Slotted band <B> 59-, </B> for the extraction of the frequency number corresponding to the correct pitch.
If the length of the recording carrier <B> 87 </B> corresponds to the length of the image film tape, then the same can be combined in a known manner on a common carrier. Um- -Tel, -elirt, a shortening of the sound recording carrier can also be made for the purpose of a sound image lapse. Ei, y ZD 1. <B> 17 </B> shows such a shortening of the sound recordings. <B > 100 </B> is an image film,
<B> 101 </B> the sound recording medium. In this case, in the device in FIG. 1, the recording medium 87 must be moved more slowly than the medium 50, so that the Sound recording is reduced to the shorter distance of the image recording. In this case, too, the two recordings can then be combined in a known manner.
In the case of slow-motion recordings, the sound recording can also be recorded directly on the film (Fig. 1, 8) or on a second recording medium moving at increased speed. If the length of the recorded sound carrier is equal to the length of the recorded image carrier, this length already corresponds to the length of the sound film to be played back. But since the recording medium is played back at a reduced speed in slow motion recordings, the pitch would drop in an inadmissible manner.
With the aid of the device of FIGS. Restoration of the normal pitch can be achieved by choosing the appropriate speed of the slotted belt <B> 591 </B> In this case, the carrier <B> 50 </B> and the carrier <B> 87 </B> would be move at the same speed.
In order to achieve the various transmission ratios, the provision in FIG. 15 can work with corresponding transmission ratios which can easily be converted in a manner known per se.