DE732246C

DE732246C - Method for the transmission of three-color television pictures according to the interlace method over a transmission path

Info

Publication number: DE732246C
Application number: DEF86818D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Wilhelm Reichel
Original assignee: Fernseh GmbH
Current assignee: Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Priority date: 1939-05-20
Filing date: 1939-05-20
Publication date: 1943-02-25
Also published as: US2289457A; FR872429A

Description

Verfahren zur Übertragung dreifarbiger Fernsehbilder nach dem Zeilensprungverfahren über einen Übertragungsweg Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung farbiger Fernsehbilder nach dein Zeilensprungverfahren, bei dem die Signale, die den einzelnen Farbkomponenten entsprechen, nacheinander über einen Kanal übertragen werden. Sie bezieht sich besonders auf Verfahren, bei denen drei Farbkomponenten benutzt werden, um das Bild wiederzugeben.Process for the transmission of three-color television pictures according to the interlaced process Via a transmission path The invention relates to a method for transmission colored television pictures according to your interlacing method, in which the signals that corresponding to the individual color components, transmitted one after the other over a channel will. It particularly relates to procedures that involve three color components can be used to display the image.

Bei derartigen Übertragungen kann man den Wechsel der Farbkomponenten in Beziehung setzen zu der Zahl der Bildwechsel bzw. zur Zahl der Zeilenwechsel. Es hat sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, die Farbwechsel nach der Übertragung einer oder einer kleinen Anzahl von vollständigen Zeilen durchzuführen"da andernfalls ein Farbflimmern bzw. das Auftreten farbiger Ränder als Störung sich bemerkbar macht. Auch in dem Fall, bei dem die Farbwechsel mit den Zeilenwechseln zusammenfallen, können Störerscheinungen, wie Farbflimmern u. dgl., auftreten, wenn nicht in besonderer Weise dafür gesorgt wird, daß die Zeit, in der die gesamte Bildfläche einmal vollständig von jeder Farbkomponente überstrichen wird, genügend kurz ist. Wird z. B. bei einer normalen Zeilensprungübertragung der ersten Zeile des ersten Zeilenzuges die Farbe i, der zweiten Zeile desselben Zeilenzuges die Farbe 2 und der dritten Zeile die Farbe 3 zugeordnet, wobei sich diese Farben schon von der vierten Zeile ab gleichförmig wiederholen, so wird, selbst wenn die erste Zeile in verschiedenen Bildern mit verschiedenen Farben beginnt, ein Wandern von Farbzonen über die Bildfläche auftreten, ähnlich wie der bekannte stroboskopische Effekt bei einfarbigen Sprungzeilenübertragungen, da sich zwischen den Zeilen gleicher Farbe Zwischenräume befinden, die nur die beiden anderen Farbkornponenten enthalten.With such transmissions one can change the color components related to the number of screen changes or the number of line changes. It has been shown that it is useful to change the color after the transfer one or a small number of complete lines "because otherwise a color flickering or the appearance of colored edges is noticeable as a disturbance. Even in the case where the color changes coincide with the line changes, Disturbance phenomena such as color flickering and the like can occur, if not particularly Wise it is ensured that the time in which the entire picture area is once complete is swept over by each color component is sufficiently short. Is z. B. at a normal interlace transmission of the first line of the first line the color i, the second line of the same line train the color 2 and the third line the Assigned to color 3, these colors becoming uniform from the fourth line onwards repeat so will even if the first line in different images with different Colors begins to occur similarly to a wandering of color zones across the picture surface like the well-known stroboscopic effect in monochrome Skip line transfers, since there are gaps between the lines of the same color that only the two contain other color components.

Um diese 'Nachteile zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung die Zeilenhöhe gleich dein dreifachen Abstand zwischen der Mitte benachbarter, einander überlappender Zeilen gemacht und die Zeilenzahl sowie der Zeilensprung so gewählt, daß die Zeilen jeder Farbkomponente für sich betrachtet ein Zeilensprungraster bilden. Dabei ist der im folgenden gebrauchte Ausdruck Zeilenabstand Z definiert durch die Beziehung l = H, wobei H die Bildhöhe und ia die gesamte Zeilenzahl des Bildes ist. Es muß also nach der zu einem Bildwechsel gehörenden Anzahl von Zeilenzügen die gesamte Bildfläche von jeder Farbkomponente einmalvollständig ohne Zwischenräume überstrichen sein, ohne daß Stellen im Bild vorhanden sind, die von der betreffenden Farbkomponente etwa zweimal bedeckt werden. Beginnt der zweite Zeilenzug mit einer Zeile, die unter der ersten Zeile des ersten Zeilenzuges liegt, so muß diese Zeile des zweiten Zeilenzuges dieselbe Farbe haben wie die dritte Zeile des ersten Zeilenzuges. Liegt die erste Zeile des zweiten Zuges oberhalb der ersten Zeile des ersten Zuges, so muß sie die Farbe der zweiten Zeile des ersten Zuges aufweisen. Es läßt sich auch diese Bedingung so formulieren, daß, wenn nur die Zeilen einer einzigen Farbkomponente, _: B. nur die blauen Zeilen, herausgegriffen werden, die blauen Zeilen des zweiten Zuges symmetrisch zwischen den blauen Zeilen des ersten Zeilenzuges liegen müssen. Bei mehrfachem Zeilensprung läßt sich diese Bedingung mit Bezug auf zwei aufeinanderfolgende Zeilenzüge oder unter Cberspringung eines Zeilenzuges einhalten.In order to eliminate these disadvantages, according to the invention the line height is made equal to three times the distance between the center of adjacent, overlapping lines and the number of lines and the interlace are selected so that the lines of each color component, considered individually, form an interlaced raster. The expression line spacing Z used in the following is defined by the relationship l = H, where H is the image height and generally the total number of lines in the image. Thus, after the number of lines belonging to a picture change, the entire picture surface must be completely covered once by each color component without gaps, without any areas in the picture which are covered by the relevant color component about twice. If the second line begins with a line that is below the first line of the first line, this line of the second line must have the same color as the third line of the first line. If the first line of the second move is above the first line of the first move, it must have the same color as the second line of the first move. This condition can also be formulated in such a way that if only the lines of a single color component, e.g. only the blue lines, are picked out, the blue lines of the second line must lie symmetrically between the blue lines of the first line. In the case of multiple line skips, this condition can be met with reference to two successive lines or by skipping one line.

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele für den Erfindungsgegenstand Es sind Fig. i, 2, 3 und d. je eine schematische Darstellung der Reihenfolge und ,Anordnung der verschiedenfarbigen Zeilen bei zweifachem Zeilensprung und verschiedener Zeilenzahl pro Bild, Fig. 5 bis io je eine schematische Darstellung der verschiedenen Reihenfolgen der Zeilenzüge bei vierfachem Zeilensprung, Fig. i i und 12 je eine Darstellung der FarbfoIge bei v ierfachein Zeilensprung, Fig. 13 eine Darstellung einer Sendeanordnung zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, Fig. 1d. eine Ansicht eines Teils einer 7_erlegerscheibe und Fig. 15 eine Darstellung einer Empfangsanordnung. In cler gewählten Darstellungsweise ist jede Zeile durch ein schräg von links oben nach rechts unten verlaufendes Feld gekennzeichnet, das gleichzeitig die Farbe der Zeile durch # erschiedene Schraffur und die Höhe der Zeile angibt. Die schräg schraffierten Zeilen haben die- Farbe i, beispielsweise Blau, die senkrecht schraffierten Zeilen die Farbe 2, beispielsweise Rot, und die waagerecht schraffierten Zeilen die Farbe 3, z. B. Gelb. Die Zeilenhöhe ist z. B. gleich der Abmessung des schraffierten j# eldes in senkrechter Richtung. In der Pfeilrichtung I_ ist die örtliche Lage der Zeilen aufgetragen, wobei ein Teilstrich einem Zeilenabstand Z entspricht, während in der Pfeilrichtung T die zeitliche Dauer der Zeilen angedeutet ist. Der Punkt am Anfang der Zeih markiert den örtlichen und zeitlichen Zeilenbeginn. Die Zeilendauer ist durch einen Teilstrich t der Zeitachse angegeben. Die Zeilen sind @-on oben nach unten entsprechend ihrer örtlichen Lage durchnumeriert. Die Zeilenrückläufe sind bei dieser Art der Darstellung fortgelassen, so daß die zeitlich aufeinanderfolgenden Zeilen einen geschlossenen Linienzu- ergeben. Fig. I zeigt ein Bild mit i-[ Zeilen und zweifachem Zeilensprung, d.h. sieben Zeilen pro Zeilenzug. Damit der Zeilensprung zustande kommt, beginnt die erste Zeile des zweiten Zeilenzuges um einen Zeilenabstand L höher als die erste Zeile des ersten Zeilenzuges. Der erste Zeilenzugwechsel, der durch die Linie w angedeutet ist, findet nach Ablauf einer halben Bildwechselzeit am Ende der Zeile 13 statt, der zweite am Ende der Zeile 12. Wenn gefordert wird, daß nach zwei Zeilenzügen die ganze Bildfläche von jeder Farbkomponente einmal vollständig überstrichen ist, so wird dies gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Höhe h der Zeilen gleich dein dreifachen Abstand Z zweier räumlich benachbarter Zeilen gemacht wird. Von jeder blauen Zeile i' wird daher ein Teil der Bildfläche überstrichen, dessen Höhe durch die schraffierten Flächen angedeutet ist. Man ersieht aus der Figur, daß nach zwei Zeilenzügen die gesamte Bildfläche von den blauen Zeilen vollständig abgetastet ist. Es ergibt sich nun, daß bei jeder Gesaintzeilenzahl die Lage der ersten Zeile des zweiten Zeilenzuges und ihre Farbe festliegt, wenn man eine vollständige und geordnete Übertragung erzielen will. In den Fig. i bis .I sind diese Verhältnisse für vier verschiedene Zeilenzahlen dargestellt, und zwar sowohl für gerade als auch für ungerade Zeilenzahlen. DiejenigenZeilenzahlen, bei denen ein Zeilenzug 3 x Zeilen enthält, wobei x eine beliebige ganze Zahl ist, sind nicht dargestellt, da in diesem Falle der Farbwechsel auf Schwierigkeiten stößt. In Fig. i und a ist die Gesamtzeilenzahl gerade, während nach Fig. 3 und 4 eine ungerade Zeilenzahl vorhanden ist. In sämtlichen Fällen muß die Bedingung eingehalten sein, daß diejenige Zeile des zweiten Zeilenzuges, die um einen Zeilenabstand Z unterhalb der ersten Zeile des ersten Zeilenzuges einsetzt, d. h. die Lage der Zeile 2 hat, die Farbe 3' aufweisen muß. Hierdurch ergibt sich zwangsläufig die Höhe des Bildrücklaufs w in jedem der vier dargestellten Fälle.In the drawings, exemplary embodiments for the subject matter of the invention are shown in FIGS. I, 2, 3 and d. each a schematic representation of the sequence and arrangement of the differently colored lines with double line jump and different number of lines per image, Fig. 5 to 10 each a schematic representation of the different order of the lines with fourfold line jump, Fig. ii and 12 each with a representation of the color sequence four times one line jump, FIG. 13 shows a representation of a transmission arrangement for carrying out the method according to the invention, FIG. 1d. a view of a part of a 7_burner disk and FIG. 15 a representation of a receiving arrangement. In the selected display mode, each line is identified by a field running diagonally from top left to bottom right, which simultaneously indicates the color of the line through different hatching and the height of the line. The diagonally hatched lines have the color i, for example blue, the vertically hatched lines the color 2, for example red, and the horizontally hatched lines the color 3, z. B. Yellow. The line height is e.g. B. equal to the dimension of the hatched j # eldes in the vertical direction. The local position of the lines is plotted in the direction of the arrow I_, with one division corresponding to a line spacing Z, while the time duration of the lines is indicated in the direction of the arrow T. The point at the beginning of the row marks the beginning of the line in terms of location and time. The line duration is indicated by a t mark on the time axis. The lines are numbered @ -on top to bottom according to their local position. The line returns are omitted in this type of display, so that the successive lines result in a closed line. Fig. I shows an image with i- [lines and double interlace, ie seven lines per line. In order for the line jump to take place, the first line of the second line of text begins one line spacing L higher than the first line of the first line of lines. The first line change, which is indicated by line w, takes place after half a picture change time has elapsed at the end of line 13 , the second at the end of line 12. If it is required that, after two lines, the entire image area be completely covered once by each color component is, this is achieved according to the invention in that the height h of the lines is made equal to three times the distance Z between two spatially adjacent lines. A part of the image area is therefore swept over by each blue line i ', the height of which is indicated by the hatched areas. It can be seen from the figure that after two lines of lines the entire image area is completely scanned by the blue lines. The result is that for every total number of lines, the position of the first line of the second line and its color are fixed if a complete and orderly transmission is to be achieved. In FIGS. I to .I these relationships are shown for four different line numbers, both for even and for odd line numbers. Those line numbers in which a line train contains 3 x lines, where x is any whole number, are not shown, since in this case the color change encounters difficulties. In Fig. I and a, the total number of lines is even, while according to Figs. 3 and 4 there is an odd number of lines. In all cases, the condition must be met that the line of the second line which begins by a line spacing Z below the first line of the first line, ie the position of line 2, must have the color 3 '. This inevitably results in the height of the image return w in each of the four illustrated cases.

Das Verfahren ist auch beim mehrfachen Zeilensprung, z. B. dreifachen oder vierfachen Zeilensprung, anwendbar. Beim vierfachen Zeilensprung wird ebenfalls die Höhe k der Zeilen gleich dem dreifachen Abstand Z zweier benachbarter Zeilen gemacht (Fig. ii). Da die Zeile, die als zweite Zeile geschrieben wird, örtlich betrachtet die fünfte Zeile ist, verbleibt zwischen der ersten Zeile mit der Farbe i' und der unmittelbar danach geschriebenen Zeile mit der Farbe 2' ein Zwischenraum von der Größe eines Zeilenabstandes L, so daß die Zeilenhöhe k gleich 3%4 des Abstandes zweier in einem Zeilenzug zeitlich aufeinanderfolgender Zeilen ist. Auch beim. c-ierfachen Zeilensprung muß die Bedingung erfüllt sein, daß für jede Farbkomponente ein geordneter Zeilensprung ausgeführt wird, so daß nach vier Zeilenzügen die gesamte Bildfläche von jeder Farbkomponente einmal vollständig abgetastet ist.The method is also applicable to multiple line skips, e.g. B. triple or quadruple interlace, applicable. At the fourfold line jump is also the height k of the lines is equal to three times the distance Z between two adjacent lines made (Fig. ii). Since the line that is written as the second line is local is considered the fifth line, remains between the first line of color i 'and the line written immediately after with the color 2' a space of the size of a line spacing L, so that the line height k is equal to 3% 4 of the spacing of two consecutive lines in a line. Also at. c-quadruple Interlace the condition must be met that for each color component an ordered Interlace is executed so that after four lines the entire picture area is completely scanned once by each color component.

Da beim vierfachen Zeilensprung ganz unabhängig von der Farbenfolge sechs verschiedene Arten für die Reihenfolge der ersten Zeilen jedes Zeilenzuges möglich sind, ergeben sich für jede dieser Übertragungsarten entsprechende Zeilenzahlen. Es ist also je nach der Lage der ersten Zeile in j edem Zeilenzug die Farbe dieser Zeile und die Zahl der Zeilen im Zeilenzug zu wählen. Bezeichnet man die örtliche Lage der vier ersten Zeilen des gesamten Bildes mit den Ziffern i, 2, 3 und 4 und setzt man als ersten Zeilenzug jeweils den mit der Zeile i fest, so ergeben sich für die zeitliche Reihenfolge der Zeilenzüge die in den Fig. 5 bis io dargestellten sechs Typen.Since the four-fold line jump is completely independent of the color sequence six different ways to order the first lines of each line are possible, there are corresponding numbers of lines for each of these types of transmission. So depending on the position of the first line in each line, it is the color of this line Line and the number of lines in the line. One calls the local Position of the first four lines of the entire picture with the digits i, 2, 3 and 4 and if you set the line with the line i as the first line, the result is for the chronological order of the lines of lines that shown in FIGS. 5 to 10 six types.

In diesen Figuren ist eine abweichende Darstellungsform gewählt. Die Zeilen sind durch waagerechte Striche angedeutet und wieder von oben nach unten entsprechend ihrer örtlichen Lage durchnumeriert. Die Reihenfolge des zeitlichen Einsatzes ist durch den Punkt am Beginn der Zeile angegeben, wobei die Zeit T in der Pfeilrichtung aufgetragen ist. Die Zeilen des ersten Zeilenzuges sind also die Zeilen i, 5, g, die durch eine Linie v miteinander verbunden sind, um sie in der Darstellung besser zusammenzufassen. Die Zeilenzüge sind mit den Buchstaben a, b, r, und d be=* zeichnet, wobei a der erste, b der zweite, c der dritte und d der vierte Zeilenzug jedes Bildes ist. Es ergibt sich nun, daß der Zeilenzug b mit Zeile 2, 3 oder 4 beginnen kann, und daß im ganzen sechs verschiedene Reihenfolgen für . die ersten Zeilen der Zeilenzüge möglich sind, die im folgenden als die sechs verschiedenen Ordnungen des vierfachen Zeilensprunges bezeichnet werden. Die Ordnungszahl gibt die Reihenfolge an-, in der die ersten Zeilen i bis 4 der Zeilenzüge a bis d durchlaufen werden. Bei jederFigur ist die betreffende Reihenfolge durch dieOrdnungszahl angegeben. Fig. 5 zeigt .den Zeilensprung mit der Ordnung i, 2, 3, 4, Fig. 6 mit .der Ordnung T, 2, q., 3 usw. Dabei ist von besonderem Interesse der stetig fortschreitende Zeilensprung nach Fig. 5 mit der Ordnung i, 2, 3, 4 und der einfach verschränkte Zeilensprung nach Abb. i sowie der Zeilensprung nach Abb. g. Die Ordnungen nach Fig. 7 und g lassen nämlich einen Empfang des vierfachen Zeilensprunges auch als Zweifachzeilensprung zu, ohne daß eine wesentliche Störung des Bildinhalts dabei auftritt.A different form of representation has been selected in these figures. The lines are indicated by horizontal lines and numbered again from top to bottom according to their local position. The order of the temporal use is indicated by the point at the beginning of the line, the time T being plotted in the direction of the arrow. The lines of the first line are therefore lines i, 5, g, which are connected to one another by a line v in order to better summarize them in the illustration. The lines are marked with the letters a, b, r, and d be = *, where a is the first, b is the second, c is the third and d is the fourth line of each image. It now follows that line b can begin with line 2, 3 or 4, and that a total of six different sequences for. the first lines of the lines are possible, which are referred to below as the six different orders of the four-fold line jump. The ordinal number indicates the order in which the first lines i to 4 of the lines a to d are run through. For each figure, the relevant order is indicated by the order number. Fig. 5 shows .the interlace with the order i, 2, 3, 4, Fig. 6 with .the order T, 2, q., 3, etc. The steadily progressing interlace according to FIG Order i, 2, 3, 4 and the single interlaced line jump according to Fig. I and the line jump according to Fig. G. The orders according to FIGS. 7 and g allow reception of the fourfold line jump as well as a double line jump without a significant disturbance of the picture content occurring.

Unter Berücksichtigung der verschiedenen Ordnungszahlen ergibt sich bei der Farbenbildübertragung erfindungsgemäß eine allgemein einzuhaltende Regel. Bei einem Zeilensprung nach Fig. i i mit der Ordnung i, 2, 3, 4 muß die Zeile i des ersten und die Zeile 4 des vierten Zeilenzuges die Farbe i', die Zeile 2 des zweiten Zeilenzuges b die Farbe 2' und die Zeile 3 des dritten Zeilenzuges c die Farbe 3' haben. Gemäß. der Erfindung müssen allgemein die Farbnummern der ersten Zeilen jedes Zeilenzuges gleich der Ordnungsnummer der benutzten Zeilenanordnung -sein, d. h. der Zeilenzug, der mit Zeile :2 beginnt, muß auch mit Farbe 2' beginnen, .der Zellenzug mit Zeile 3 mit Farbe 3' und der Zeilenzug mit Zeile 4 wieder mit Farbe i'. Setzt man, um praktisch brauchbare Verfahren zu erhalten, voraus, daß die Zeilenzahlen der einzelnen Züge sich um nicht mehr als eine Zeile voneinander unterscheiden sollen, so ergeben sich gemäß der Erfindung für jede der sechs verschiedenen Arten des vierfachen Zeilensprunges ganz bestimmte Zeilenzahlen pro Bild.Taking into account the various ordinal numbers, a general rule to be followed results in accordance with the invention for color image transmission. In the case of a line jump according to Fig. Ii with the order i, 2, 3, 4, line i of the first line and line 4 of the fourth line must have color i ', line 2 of second line b must have color 2' and line 3 of the third row c have the color 3 '. According to. According to the invention, the color numbers of the first lines of each line train must generally be the same as the order number of the line arrangement used - that is, the line train that begins with line: 2 must also begin with color 2 ', the cell train with line 3 with color 3' and the row with row 4 again with color i '. If one assumes, in order to obtain practically useful methods, that the number of lines of the individual trains should not differ from one another by more than one line, then according to the invention, for each of the six different types of four-fold interlacing, very specific numbers of lines per image result.

In den Fig. ii und 12 sind zwei Beispiele für einen vierfachen Zeilensprung mit Farbwechsel dargestellt, wobei dieselbe Darstellungsweise wie in Fig. i bis 4 gewählt ist. Man ersieht aus diesen Figuren, daß eine vollständige Abtastung mit der Farbkomponente i' nach vier Zeilenzügen vorliegt. Nach Fig. i i hat jeder der Zeilenzüge a, b, c und d 3.v+ i Zeile, das ganzeBild also i2 x -;- 4 Zeilen. Im Zusammenhang mit den Fig. 5 bis io ergibt sich, daß, falls der erste Zeilenzug 3 x -E- i Zeile enthält, .die Ordnung .der Fig. 5 oder 6 benutzt werden muß. Enthält der erste Zeilenzug dagegen 3 x Zeilen, so muß die Ordnung der Fig. 9 oder io benutzt werden. Enthält der erste Zeilenzug 3:.-1, -1-- 2 Zellen, so muß die Ordnung der Fig. 7 und 8 verwendet werden. Welche der beiden Ordnungen jeweils Anwendung findet, hängt davon ab, wieviel Zeilen im zweiten Zeilenzug vorhanden sind.In FIGS. Ii and 12, two examples of a four-fold line jump with color change are shown, the same method of representation as in FIGS. I to 4 being selected. It can be seen from these figures that there is a complete scan with the color component i 'after four lines. According to Fig. Ii, each of the lines a, b, c and d has 3rd v + i lines, i.e. the entire picture i2 x -; - 4 lines. In connection with FIGS. 5 to 10 it results that if the first line contains 3 x -E- i lines, the order of FIG. 5 or 6 must be used. If, on the other hand, the first line contains 3 x lines, the order of FIG. 9 or 10 must be used. If the first row contains 3: .- 1, -1-- 2 cells, the order of Figs. 7 and 8 must be used. Which of the two orders is used in each case depends on how many lines there are in the second row of lines.

Ganz ähnliche Verhältnisse ergeben sich, wenn pro Zeilenzug nicht eine ganze Anzahl von Zeilen vorhanden sind, sondern Bruchteile von Zeilen. So ergibt sich z. B. nach Fig. 12 für 3 x -f- 21/2 Zeilen im ersten Zeilenzug die Ordnung nach Fig. 7 oder B.Quite similar conditions arise if not per row there are a whole number of lines, rather fractions of lines. So results z. B. according to Fig. 12 for 3 x -f- 21/2 lines in the first line the order according to Fig. 7 or B.

Zur praktischen Ausführung des Verfahrens ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel angegeben, bei dein auf der Sendeseite eine mechanische Zerlegung des Bildes mit Hilfe einer Nipl:o-,vsclieibe und auf der Empfangsseite eine Lichtsteuerung mit Hilfe von durch Ultraschall gesteuerten Zellen sowie eine Bildzusammensetzung mittels eines Spiegelrades vorgenommen wird. Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in entsprechender Weise auch mit anderen bekannten Mitteln zur Bildzerlegung bzw. -zusammensetzung, wie Kathodenstrahlabtastern, Sondenröhren, Braunschen Röhren usw., durchgeführt werden. Die Anordnung der Fig. 13 und 14 enthält eine Lichtquelle 20, einen 1iondensor 2i und einen Farbfilm 22, dessen Bilder übertragen werden sollen. Ein Abbild des Filmbildes 22 wird mittels eines Objektivs 23 in der Ebene 29 erzeugt, in der sich eine Zerlegerv orrichtung, z. B. eine N ipkowscheibe 30,.befindet. - Hinter dem Objektiv 23 wird der Lichtstrom mit Hilfe zweier planparalleler Prismen 2.1 und 25 in drei Teile aufgespalten. In jedem der voneinander getrennten Licht-,,vege befindet sich ein Farbfilter 26,27 und 28, das nur eine Farbkomponente des ursprünglichen vielfarbigen Filmbildes -a2 hindurchläßt. Es entstehen auf diese Weise in der Ebene 20 drei -nebeneinanderliegende Abbilder 31, 32 und 33 des Films, die verschiedene Farben aufweisen. Die drei Abbilder liegen zweckmäßig nicht genau nebeneinander, sondern sind in der Höhe uni zwei Zeilenabstände gegeneinander versetzt. Außerdem ist es zweckmäßig, die beiden seitlichen Bilder gegenüber dein mittleren Bild um einen geringen Betrag so zu verdrehen, daß die Mittelachsen der Bilder 31 und 33, die in der Ansicht der Fig. 14. angedeutet sind, sich im Mittelpunkt der Zerlegerscheibe schneiden. Wird eine Zerlegeröffnung 34. der Scheibe in Pfeilrichtung 35 über die drei Bilder hinweggeführt, so tastet sie die drei Zeilen 1, 3. 5 der Fig. 1 nacheinander ab, wobei die Breite der Zerlegeröffnung dem Maß lz entspricht. Die Öffnungen auf der Nipkowscheibe haben einen Abstand voneinander, der dein Winkel 36 entspricht. Die Öffnungen sind ferner so angeordnet, daß zuerst der erste Zeilenzug mit den Zeilen i, 3, 5 usw. und nach einer halben Umdrehung der Nipkowscheibe der zweite Zeilenzug mit den Zeilen 2, q., 6 usw. zur Abtastung kommt. An Stelle der hier beschriebenen \ ipkowscheibe mit zwei Lochreihen, die je i8o° der Scheibe ausfüllen, kann auch eine N ipkowscheibe mit mehrfacher Spirale zusammen mit einer entsprechenden Blende benutzt werden, wie dies an sich bekannt ist. Das die Öffnung der Nipkowscheibe durchsetzende Licht fällt über je eine Sammellinse 37, 38, 39 auf eine der Photozellen 40, .I1, .42, die auf die entsprechenden Farbkomponenten eingestellt sind. Die Farbkomponenten werden zunächst einzeln verstärkt und hierdurch auf den- gewünschten Wert gebracht, dann gemischt und zusammen mit dem Synchronisierzeichen fernübertragen. Es ist zweckmäßig, den Zeilenimpuls am Ende jeder dritten Zeile in irgendeiner Weise von den übrigen Zeilenimpulsen zu unterscheiden, sei es durch verschiedene Amplitude, Dauer, Flankensteilheit o. dgl. Es genügt jedoch gegebenenfalls, wenn die Sendenorm so festgelegt wird, daß der Zeilenzug mit der Farbe i' bei ungerader Zeilenzahl nach Fig. 2 z. B. d,mj-enigen Zeilenzugwechseliinpuls zugeordnet wird, der mit dem Zeilenwechsel zusammenfällt, während der nicht mit dein Zeilenwechsel zusammenfallende Zeilenzug«-ecliselimpuls bei einer Zeilenzahl von 3 x + i1/2 pro Zeilenzug während der zweiten Farbkomponente gegeben wird. Dies ist ein Vorzug des Verfahrens, das mit 3 x -1- 1i/_ Zeilen pro Zeilenzug .arbeitet.For the practical implementation of the method, an embodiment is given in the following, in which a mechanical decomposition of the image on the transmitting side with the help of a nipl: o-, vsclieibe and on the receiving side a light control with the help of ultrasound-controlled cells and an image composition by means of a mirror wheel is made. The invention is not restricted to these exemplary embodiments, but can also be carried out in a corresponding manner with other known means for image decomposition or composition, such as cathode ray scanners, probe tubes, Braun tubes, etc. The arrangement of Figs. 13 and 14 includes a light source 20, an ion sensor 2i and a color film 22 whose images are to be transferred. An image of the film image 22 is generated by means of a lens 23 in the plane 29 in which a Zerlegerv device, z. B. a N ipkowscheibe 30, .befindet. - Behind the lens 23, the luminous flux is split into three parts with the aid of two plane-parallel prisms 2.1 and 25. In each of the separated light - ,, vege is a color filter 26,27 and 28 which passes only one color component of the original multicolored film image -a2. In this way, three adjacent images 31, 32 and 33 of the film, which have different colors, are created in the plane 20. The three images are expediently not exactly next to one another, but are offset from one another in height by two line spacings. In addition, it is useful to rotate the two lateral images with respect to the central image by a small amount so that the central axes of the images 31 and 33, which are indicated in the view of FIG. 14, intersect in the center of the cutting disk. If a splitting opening 34 of the disk is moved in the direction of arrow 35 over the three images, it scans the three lines 1, 3, 5 of FIG. 1 one after the other, the width of the splitting opening corresponding to the dimension lz. The openings on the Nipkow disk are spaced apart from one another which corresponds to the angle 36. The openings are also arranged so that first the first line train with lines i, 3, 5 etc. and after half a revolution of the Nipkow disk the second line train with lines 2, q., 6 etc. is scanned. Instead of the \ ipkow disk described here with two rows of holes, each filling i8o ° of the disk, a nipkow disk with multiple spirals can also be used together with a corresponding diaphragm, as is known per se. The light penetrating the opening of the Nipkow disk falls via a converging lens 37, 38, 39 onto one of the photocells 40, .I1, .42, which are set to the corresponding color components. The color components are first amplified individually and thereby brought to the desired value, then mixed and transmitted remotely together with the synchronization symbol. It is useful to differentiate the line pulse at the end of every third line in some way from the other line pulses, be it through different amplitude, duration, edge steepness or the like the color i 'with an odd number of lines according to FIG. B. d, mj-some line change pulse is assigned which coincides with the line change, while the line train «-eclisel pulse that does not coincide with your line change is given with a number of lines of 3 x + i1 / 2 per line train during the second color component. This is an advantage of the method that works with 3 x -1- 1i / _ lines per line.

Auf der Empfangsseite werden die ankoininenden Bildsignale zusammen mit den Gleichlaufzeichen im Verstärker .43 verstärkt und von diesen getrennt. Die gegebenenfalls in einem Verstärker 44 weiter verstärkten Helligkeitssignale werden drei Helligkeitssteuerorganen zugeführt, die in dem Beispiel aus drei Ultraschallzellen 45, 46, .17 bestehen. Diese Zellen befinden sich je im Strahlengang eines zeilenförmigen Lichtstrahlenbündels, das von den Lichtquellen 48, .19, 5o über Kondensoren 51, Zellen 52, 53, 54 und Zylinderlinsen 55 auf die Zellen q.5; 46, 47 fällt. Das Lichtstralilenbüschel jeder Lichtquelle leuchtet eine zeilenförmige Blende aus, die sich vor jeder der Ultraschallzellen 52, 53,@ 54 befindet. Jeder dieser Ultraschallzellen werden die bei 43 und 62 abgetrennten Zeilenimpulse zugeführt, und zwar derart, daß nur jeder dritte Zeilenimpuls auf eine der Zellen einwirkt. Es wandert eine von dem Impuls ausgelöste lichtdurchlässige Stelle mit Bildpunktgeschwindigkeit an der Zelle entlang, wie das bei den Wellenschlitz genannten Zellen bekannt ist. Es wird also stets nur ein Teil einer der zeilenförmigen Blenden freigegeben, der der Größe eines Bildpunktes entspricht. Der entlang der Zeile wandernde Bildpunkt wird in seiner Helligkeit vermittels der Zellen 45, 4.o und 47 gesteuert; in denen waagerechte Zonen verschiedener Helligkeit, von den Bildsignalen ausgelöst, von unten nach oben wandern. Die von den Zellen 45, 4.6, 4.7 kommenden Lichtstrahlen durchsetzen dann je ein Objektiv 56 und die äußeren Strahlen. je ein Prisma, z. B. ein plänparalleles Prisma 57 und 58. Die Objektive erzeugen ein Bild der Blendenöffnung der Zellen 45, 46, 47 auf einem Schirm 6o, und zwar über ein Spiegelrad 59 und einen Umlenkspiegel 61. Die Zusammensetzung des Bildes längs der Zeile erfolgt also mit Hilfe der Ultraschallzellen und die Zusammensetzung der Zeilen zum Bild mit Hilfe des umlaufenden Spiegelrades 59. Da die Zeilenlänge und Form. durch die Form der -Ultraschallzellen gegeben ist und die Abbildungsbedingungen für die drei Blenden sich weitgehend gleichgestalten lassen, erhält man eine besonders gute Deckung der zur überlappung kommenden Farbzeilen auf dem Projektionsschirm 6o. Das Spiegelrad 59 enthält eine solche Anzahl von Spiegeln und hat eine derartige Drehzahl, daß nach Ablauf einer Zeile der Beginn der nächsten Zeile um das doppelt Maß des Abstandes l der Fig. i gegen die vorhergehende Zeile verschoben ist, so daß also die Zeilen in der in Fig. i dargestellten Art und Weise aneinanderschließen.On the receiving side, the incoming image signals are amplified together with the synchronous signals in the amplifier .43 and separated from them. The brightness signals, possibly further amplified in an amplifier 44, are fed to three brightness control elements, which in the example consist of three ultrasonic cells 45, 46, .17. These cells are each located in the beam path of a line-shaped light beam, which is emitted from the light sources 48, 19, 5o via condensers 51, cells 52, 53, 54 and cylindrical lenses 55 onto the cells q.5; 46, 47 falls. The bundle of light rays from each light source illuminates a line-shaped diaphragm which is located in front of each of the ultrasonic cells 52, 53, @ 54. The line pulses separated at 43 and 62 are supplied to each of these ultrasonic cells, in such a way that only every third line pulse acts on one of the cells. A light-permeable point triggered by the pulse travels along the cell at pixel speed, as is known in the case of the cells known as wave slits. So it is always only a part of one of the line-shaped diaphragms released, which corresponds to the size of an image point. The brightness of the pixel moving along the line is controlled by means of cells 45, 4.o and 47; in which horizontal zones of different brightness, triggered by the image signals, move from bottom to top. The light rays coming from cells 45, 4.6, 4.7 then each penetrate an objective 56 and the outer rays. one prism each, e.g. B. a plane-parallel prism 57 and 58. The lenses generate an image of the aperture of the cells 45, 46, 47 on a screen 6o, via a mirror wheel 59 and a deflecting mirror 61. The composition of the image along the line is done with the help of the ultrasonic cells and the composition of the lines to form an image with the help of the rotating mirror wheel 59. As the line length and shape. is given by the shape of the ultrasound cells and the imaging conditions for the three diaphragms can be designed largely the same, one obtains a particularly good coverage of the color lines coming to overlap on the projection screen 6o. The mirror wheel 59 contains such a number of mirrors and has such a speed that after a line has elapsed, the beginning of the next line is shifted by twice the distance l in FIG Connect to one another in the manner shown in FIG.

An Stelle der Anordnung mit drei getrennten Strahlengängen und drei Helligkeitssteuerzellen kann auch eine Anordnung verwendet werden, bei der nur eine Wellenschlitzzelle- und eine Helligkeitssteuerzelle vorhanden sind, die aber außerdem ein dreifarbiges Farbfilter, z. B. als umlaufende Scheibe mit farbigen Sektoren, enthält. Dieses Farbfilter wird zweckmäßig an einer engsten Stelle des optischen Strahlenganges angeordnet und bewegt sich mit einer solchen Geschwindigkeit, daß für die Dauer einer Zeile ein Blendensektor bestimmtes' Farbe in den Strahlengang geschaltet ist. Nach Ablauf einer Zeile gelangt der nächste Sektor in den Strahlengang usf. Der Farbenwechsel kann mit Hilfe einer derartigen Einrichtung auch nach Ablauf mehrerer Zeilen vorgenommen werden, wobei jedoch der Farbenwechsel mit einem Zeilenwechsel zweckmäßig zusammenfällt.Instead of the arrangement with three separate beam paths and three Brightness control cells can also be used in an arrangement in which only one Wave slot cell and a brightness control cell are available, but they also a three-color color filter, e.g. B. as a circumferential disc with colored sectors, contains. This color filter is useful at a narrowest point of the optical Arranged beam path and moves at such a speed that for the duration of a line an aperture sector specific 'color in the beam path is switched. After a line has elapsed, the next sector enters the beam path etc. The color change can also be done with the help of such a device after the expiry several lines can be made, but the color change with a line change appropriately coincides.

Die Erfindung ist nicht auf die nur als reine'Beispiele angegebenen Einrichtungen beschränkt. Sie kann insbesondere auch in Verbindung mit trägheitslosen Bildzerlegereinrichtungen, die mit Kathodenstrahlen arbeiten, benutzt werden, und mit Empfangseinrichtungen, bei denen eine Speicherung der Lichteinwirkung eintritt. Das Verfahren ist sowohl für die Übertragung von farbigen Filmen als auch von natürlichen Szenen geeignet. Auf der Wiedergabeseite läßt es sich sowohl bei Großprojektion als auch bei Heimferns°hempfängern benutzen. Das Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß es möglich ist, die mehrfarbig gesendeten Bilder auf einfacheren und billigeren Empfängern auch einfarbig empfangen zu können.The invention is not limited to those given as pure examples Limited facilities. In particular, it can also be used in conjunction with inertia Image decomposing devices that work with cathode rays are used, and with receiving devices in which the exposure to light is stored. The process is suitable for transferring colored films as well as natural ones Scenes suitable. On the playback side, it can be used for large-scale projection as well as for home television receivers. The procedure has the further advantage that it is possible to use the multicolored images on simpler and cheaper ones To be able to receive receivers in one color.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Method for the transmission of three-color television pictures according to the interlaced method over a transmission path in which the color changes coincide with the line changes, characterized in that the line height is equal to three times the distance between the centers of adjacent, overlapping lines and the lines of each color component are interlaced with no free spaces and form without overlapping.

2. The method according to claim i, characterized characterized in that, with descending interlace, the direction of the image scanning shifted one line spacing from the first line of the first line of the line The first line of the second row has the same color as the third line of the first line.

3. The method according to claim i, characterized in that at in the opposite direction to the scanning of the image against the first line of the first line by one. Line spacing offset first Line of the second row has the same color as the second line of the first Line train. .

4. The method according to claim i, characterized in that at fourfold Line jump the color number (1 ', 2', 3 ') of the first line of each line is the same the serial number for the local lag? the first line of each line.

5. Device for carrying out the method according to claim i, characterized in that that to generate three geometrically identical, different in color images with the help of just one lens on the transmitter side, the one containing all the colors Beam path in three with the help of prisms arranged near the lens Beam paths is split, each of which generates one of the images.

6. Establishment according to claim 5, characterized in that three the individual Color components corresponding images offset by one line height each on a common splitting device are shown in whole or in part. .

Device according to claim 5, characterized in that that when using a N ipkaw disk as a decomposing organ, the color component images are mapped onto the disk such that the central axes of all three images pass through the center of the dismantling disk. B.

Facility for reception three-color images according to the method of claim i, characterized in that that three corrugated slit cells arranged in parallel and interspersed with different colored light are switched on one after the other for one line each, before which three brightness control cells are arranged.

9. Device according to claim 8, characterized gelcmarks that the beam paths of the three wave slit cells and brightness control cells with the aid of prisms, preferably plane-parallel, arranged in the vicinity of an objective Prisms, are combined on one imaging surface. j o. device according to claim 8, characterized in that the component of movement transversely to the line by a Mirror wheel is generated. i i. Device for receiving three-color images according to the The method of claim i, characterized in that using only one Brightness constant cell and an associated wave slot cell a circumferential three-colored color filter arranged at the narrowest point of the beam path is, and that for the duration of one or a small number of lines the first Color filter. the second color filter during the following line or lines and during the following line or lines the third color filter is in the Beam path is, whereupon the color sequence is repeated.