Mit einem Speicherkolben zusammenarbeitende Brennstoffpumpe für Einsprztzbrennkraftmasehinen. Die Erfindung betrifft eine mit einem Speicherkolben zusammenarbeitende Brenn stoffpumpe für Brennkraftmaschinen, die mit luftloser Einspritzung von flüssigem Brennstoff arbeiten.
Gemäss -dem Haupt patent ist der Speicherkolben statt von einer Metallfeder, von einer Flüssigkeitsfeder be lastet, das heisst, er steht unter dem Druck einer Flüssigkeit, mit welcher eine Kammer gefüllt ist, so dass die Brennstoffeinspritz- bewegung des Speicherkolbens unter der Einwirkung der Kompressibilität der Flüs sigkeit und der Elastizität der Kammer wände erfolgt, .damit die Massenkräfte einer Metallfeder die Bewegung des Speicherkol bens nicht stören.
Gemäss der Erfindung dieses Patentes bildet der Brennstoff selbst die Flüssigkeitsfeder, und das Volumen der Flüssigkeitsfeder ist mindestens das 15fache des Hubvolumens des Pumpenkolbens. Vor teilhafterweise wird der Brennstoff der Flüs sigkeitsfeder unter Druck zugeführt, um mittelst des dadurch erzielten Überdruckes eine raschere Rückführung des Speicherkol bens auf seinen Sitz zu bewirken.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
In der Figur ist<I>a</I> der Zylinder,<I>b</I> der Pumpenkolben, c die Saugleitung, d die Druckleitung und e der Speicherkolben einer Brennstoffpumpe zur luftlosen Brennstoff einspritzung .durch die Düse f in eine nicht weiter gezeichnete Bremskraftmaschine. Der durch den Nocken l angetriebene Pumpen kolben b weist eine durch die Bohrung g ständig mit dem Pumpenraum h verbundene Ringnut i auf.
Der Speicherkolben e steht unter dem Einfluss einer in .der Haube in eingeschlos- senen Brennstoffmenge na. Die Brennstoff menge n wirkt durch ihre Kompressibilität als Flüssigkeitsfeder und belastet den Spei cherkolben e. Das Volumen der Flüssigkeit beträgt mindestens das 15fache des. Hub volumens des Pumpenkolbens, was, wie es sich gezeigt hat, jegliche störende Wirkung des Belastungsorganes auf den Speicherkol ben e, wie sie zum Beispiel die in bekannter Weise bei Metallfedern auftretenden hef tigen Schwingungen infolge von Massenwir kungen ausüben, vermeidet.
Die Brennstoff menge n ist über das Rückschlagventil q und den Kanal o an den Pumpenraum h. an geschlossen, um eventuelle Leckverluste zu ersetzen. Der Kanal o ist über das Rück schlagventil J, das unter dem mittelst der Schraube t einstellbaren Druck der Feder s steht, an das Rohr u und damit an das Saug rohr c angeschlossen. Die Mündung p des Kanals o im Pumpenraum h ist innerhalb der Mündung k der Saugleitung e.
In der gezeichneten äussern Totpunktlage des Kolbens b füllt sich der Pumpenraum li mit dem durch .die Saugleitung c eindringen den Brennstoff an. Der Pumpenkolben b sperrt bei seiner Einwärtsbewegung den Pumpenraum h von der Saugleitung c beim Überschleifen ihrer Mündung 7c ab, ver schiebt den zwischen Pumpen- und Speicher kolben eingeschlossenen Brennstoff zusam men mit dem Speicherkolben e. Dabei dringt der Speicherkolben e in den Raum der Flüs sigkeitsfeder ein und verkleinert ihn. In folgedessen wird auch die in der Haube m befindliche Brennstoffmenge n komprimiert.
Der Pumpenkolben verdichtet also nicht nur den Brennstoff im Pumpenraum h, sondern auch den im Kanal o und den der Flüssig keitsfeder, wobei der Leckverlust in der Flüssigkeitsfeder ausgeglichen und ein zur raschen Rückführung des Speicherkolbens e auf seinen Sitz notwendiger Überdruck beim Auswärtshub des Pumpenkolbens erzielt wird. Übersteigt der Überdruck die Be- lastung des Ventils r durch die Feder r, so tritt bis zum Zudecken der Mündung p durch .den Kolben b Brennstoff durch das Ventil :
und das Rohr u- in die Saugleitung zurück. Der Überdruck der Flüssigkeits feder kann also mittelst der Schraube t ein gestellt werden. Nach dem Zudecken der Mündung p wird der zwischen dem Pumpen- und dem Speicherkolben eingeschlossene Brennstoff unter hohen Druck gesetzt. Die Ventile q und r können fehlen, auch wenn die Mündung p des Kanals o im Pumpen raum da vom Pumpenkolben<I>b</I> später als die Mündung h der Saugleitung zugedeckt wird.
Kurz vor dem innern Totpunkt schliesst die Ringnut i, den Pumpenraum h, an die Druck- leitung d.an, worauf der Brennstoff von dem unter dem Einfluss der Flüssigkeitsfeder gegen den Pumpenkolben b sich bewegenden Speicherkolben e durch die Druckleitung d und die Düse f unter gleichzeitiger Zerstäu- bung in den Verbrennungsraum eingespritzt wird.
Steht der Brennstoff in der Leitung c unter Druck, so wird er der Flüssigkeits feder ebenfalls unter .Druck zugeführt, und der Pumpenkolben b kann die Mündungen k. und p gleichzeitig schliessen, denn dann ist der Anfangsdruck der Flüssigkeitsfeder gleich dem Brennstoffdruck und dieser Über druck gegenüber dem nach der Einspritzung im Pumpenraum h herrschenden Druck be wirkt nach jeder Einspritzung eine rasche Rückführung des Speicherkolbens e auf sei nen Sitz unter sicherer Überwindung jegli cher Reibung.
Fuel pump for injection combustion engines that works with an accumulator piston. The invention relates to a fuel pump working together with an accumulator piston for internal combustion engines that operate with airless injection of liquid fuel.
According to the main patent, the accumulator piston is loaded by a liquid spring instead of a metal spring, i.e. it is under the pressure of a liquid with which a chamber is filled, so that the fuel injection movement of the accumulator piston is influenced by the compressibility The liquid and the elasticity of the chamber walls take place, so that the inertia forces of a metal spring do not interfere with the movement of the accumulator piston.
According to the invention of this patent, the fuel itself forms the liquid spring, and the volume of the liquid spring is at least 15 times the stroke volume of the pump piston. Before geous enough, the fuel of the liq fluid spring is fed under pressure in order to bring about a more rapid return of the storage piston to its seat by means of the overpressure thus achieved.
The subject of the invention is shown schematically in the drawing in an exemplary embodiment.
In the figure, <I> a </I> is the cylinder, <I> b </I> the pump piston, c the suction line, d the pressure line and e the storage piston of a fuel pump for airless fuel injection .through the nozzle f into a Brake engine not shown any further. The pump piston b driven by the cam l has an annular groove i continuously connected to the pump chamber h through the bore g.
The storage piston e is under the influence of a fuel quantity na enclosed in the hood. The fuel quantity n acts as a liquid spring due to its compressibility and loads the storage piston e. The volume of the liquid is at least 15 times the. Stroke volume of the pump piston, which, as it has been shown, any disruptive effect of the loading element on the storage piston, such as, for example, the strong term vibrations occurring in metal springs as a result of Exercising mass effects avoids.
The amount of fuel n is via the check valve q and the channel o to the pump chamber h. closed to compensate for any leakage. The channel o is connected to the pipe u and thus to the suction pipe c via the check valve J, which is under the pressure of the spring s which can be set by means of the screw t. The mouth p of the channel o in the pump chamber h is within the mouth k of the suction line e.
In the drawn outer dead center position of the piston b, the pump chamber li fills with the fuel penetrating through the suction line c. During its inward movement, the pump piston b blocks the pump chamber h from the suction line c when it passes over its mouth 7c, and pushes the fuel enclosed between the pump and storage piston together with the storage piston e. The storage piston e penetrates the space of the liquid spring and reduces it. As a result, the amount of fuel n located in the hood m is also compressed.
The pump piston thus not only compresses the fuel in the pump chamber h, but also the fuel in the channel o and that of the liquid spring, the leakage loss in the liquid spring being compensated and an overpressure required for the rapid return of the accumulator piston e to its seat is achieved during the outward stroke of the pump piston . If the overpressure exceeds the loading of the valve r by the spring r, fuel passes through the valve until the opening p is covered.
and the tube u- back into the suction line. The overpressure of the liquid spring can therefore be adjusted by means of the screw t. After the opening p has been covered, the fuel trapped between the pump piston and the storage piston is placed under high pressure. The valves q and r can be missing, even if the opening p of the channel o in the pump chamber is covered by the pump piston <I> b </I> later than the opening h of the suction line.
Shortly before the inner dead center, the annular groove i, the pump chamber h, closes on the pressure line d.an, whereupon the fuel from the storage piston e moving under the influence of the liquid spring against the pump piston b through the pressure line d and the nozzle f simultaneous atomization is injected into the combustion chamber.
If the fuel in line c is under pressure, it is also fed to the liquid spring under .Druck, and the pump piston b can open the mouth k. and p close at the same time, because then the initial pressure of the liquid spring is equal to the fuel pressure and this excess pressure compared to the pressure prevailing in the pump chamber h after the injection causes a rapid return of the accumulator piston e to its seat after each injection, safely overcoming any friction .