CH159628A - Process for the production of horsehair (Krollhaar) and vegetable fiber mats. - Google Patents

Process for the production of horsehair (Krollhaar) and vegetable fiber mats.

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CH159628A
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Gottlieb Georg
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Gottlieb Georg
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  Verfahren zur Herstellung von     Rosshaar#(Iii#olllia-.ir-)    und     Pflanzenfaserinatten.       Es ist bereits bekannt,     Rosshaar-    (Kroll  haar-) oder     Pflanzenfaserauflagen    auf Jute  unterlagen     aufzunadeln        bezw.    aufzusteppen,  so dass     fertige    Matten entstehen, die insbeson  dere bei der Serienerzeugung von Polsterun  gen aller Art seit Jahren verwendet werden.

    So gut sieh dieses Polsterungsmaterial bisher  auch     bewährt    hat, hat es doch den Nachteil,  dass nur die in die Maschen der     Jutenunter-          lage.durch    eine Nadel mit gespaltener Spitze  eingezogenen Haare oder Pflanzenfasern  durch die Unterlage verbunden sind. An der  freien Oberfläche ist das Material natur  gemäss viel lockerer und, da jede     Polsterung     das Betreben hat, sich von der Stelle der  Inanspruchnahme nach den Seiten hin zu  verschieben, gibt vor allem die obere lose  Schicht zuerst nach.

   Dadurch entstehen  Mulden, ,ja selbst von Füllungsmaterial freie  Stellen, welche bewirken,     .dass    die ursprüng  liche Form der Polsterung sich zum Nachteil  des äussern Aussehens verändert und die not  wendige Elastizität verliert.    Selbst eine beiderseitige Juteauflage, bei  der zum Beispiel die     Krollhaarschicht    zwi  schen zwei Jutestreifen zu liegen kommt, er  gibt bei längerem Gebrauch keinen genügen  den Schutz gegen Verschleiss, und es kann  durch - diese     Massnahme    auch nicht die ge  wünschte notwendige und dauernde Elastizi  tät ,der Polsterung erzielt werden.  



  Behufs     Vermeidung    der     vorbeschriebenen     Nachteile werden beim Verfahren zur Her  stellung von     Rosshaar-    und     Pflanzenfaser-          matten    gemäss vorliegender Erfindung die  wirr     durcheinanderliegenden    Fasern     (Ross-          haar    oder Pflanzenfasern) der Faserschicht  wenigstens zum Teil an ihren gegenseitigen  Berührungspunkten     mittelst        eines    Bindemit  tels     aneinandergeheftet,    zum Zweck,

   die     Pa-          serschicht    ohne Beeinträchtigung ihrer elasti  schen Nachgiebigkeit auch bei     ständiger    Be  nützung vor einer dauernden     Formänderung     zu bewahren.  



  Wird dafür gesorgt, dass die einzelnen  Fasern gut     aneinanderhaften,    so werden sie      sich auch bei -ständiger Benützung der Matte  nicht voneinander trennen und     gegenseitig     verschieben können, und es behalten auf diese  Art hergestellte     Matten    ihre hohe Elastizität  auch dauernd bei.  



  Bei einer auf .der einen Seite mit einer  Juteauflage verbundenen Faserschicht wird  das Verfahren     zweckmässigerweise    so aus  geführt,     dass    die wirr     durcheinanderliegenden          Fasern    der Faserschicht nur auf deren freier  Oberfläche durch das Bindemittel an den       gegenseitigen    Berührungspunkten     aneinan-          dergeheftet    werden. Das Aufbringen des       Bindemittels    an den gegenseitigen Berüh  rungspunkten der Fasern erfolgt     vorteilhaf-          terweise    durch Aufspritzen desselben in  Form einer Lösung.

   Die Faserschicht kann  aber auch in die Lösung .des     Bindemittels     getaucht werden. Es kann auch die freie  Oberfläche der Faserschicht überdies mit  einem     plattenförmigen    Gebilde aus elasti  schem Material verbunden werden.  



  Bei Verwendung von Gummilösungen  empfiehlt es sich, zur Vermeidung einer  nachträglichen klebrigen Konsistenz, die       Matte    vor ihrer Benützung oder Weiterver  arbeitung zu vulkanisieren     bezw.    kaltvulka  nisierende     Lösungen    zu verwenden.  



  Durch     Versetzen.    der Gummilösung mit  einem     Rapidbeschleuniger,    zum Beispiel     Vul-          kacit    P der I. G. Farbenfabriken, ist es mög  lich, die     Vulkanisationszeit    bei Zimmertem  peratur wesentlich zu verkürzen; mit einer  solchen Gummilösung imprägnierte Fasern  oder dergleichen können nach dem Trocknen  bei     Zimmertemperatur    gelagert, innerhalb  von 36 bis 48 Stunden ohne weitere Erwär  mung selbständig zu Ende vulkanisieren.  



  Ein besonderer Vorteil ergibt ,sich bei der  Verwendung einer     mit    einem ein     elastisches          Bindemittel    bildenden     Überzug    versehenen  Matte, zum Beispiel für Polsterzwecke, durch  die elastische Verbindung der Fasern an  ihren gegenseitigen Berührungspunkten, wel  che den bei dem bisher angewandten Verfah  ren durch das eventuelle Herausfallen von  kurzfaserigem Material entstehenden Abfall  vollkommen ausschliesst.

      Das Verfahren zur Herstellung einer aus  wirr     durcheinanderliegenden    Fasern bestehen  den     Rosshaar-        bezw.        Pflanzenfasermatte    kann  auch so durchgeführt werden, dass die     Fa-          2ern    an ihren     gegenseitigen    Berührungspunk  ten auf allen Seiten der Oberfläche der Fa  serschicht durch das     Bindemittel    miteinan  der verbunden werden.  



  Die Verbindung der wirr durcheinander  liegenden Fasern an ihren gegenseitigen Be  rührungspunkten durch das     Bindemittel    kann  nicht nur an der Oberfläche der Faserschicht,  sondern auch innerhalb derselben zum Bei  spiel durch vollständiges Eintauchen der Fa  serschicht in eine Lösung des Bindemittels  erzielt werden. Die auf diese Weise mit an  allen gegenseitigen     Berührungspunkten    mit  einander verbundenen Fasern gebildete Fa  serschicht kann wie bisher auf eine Jute  unterlage aufgebracht und mit ihr durch  das gleiche     Bindemittel    oder durch Anheften  in der üblichen Weise verbunden werden.  



  Ein besonderer Vorteil wird durch das  erfindungsgemässe Verfahren bei der Ver  wendung der     Faserschichtmatten    zum Pol  stern noch dadurch erzielt, dass die übliche,  aus einem Gewebe (zum Beispiel     Molino)    be  stehende Abdeckung der freien Oberfläche  der Faserschicht durch die Verbindung der  Fasern an ihren     Berührungspunkten    durch  das     Bindemittel    erspart werden kann, was  eine nicht unwesentliche Verbilligung des       Produktionsganges    in der Polsterungsindu  strie gewährleistet.  



  Beim allfälligen Vulkanisierender Matte  verwendeter Chlorschwefel gewährleistet so  wohl einen     gewissen    Schutz gegen Motten  frass, als auch eine     gründliche        Desinfektion     des     lflaterials    im letzten     Produktionsstadium.     



  Es hat sich nun gezeigt, dass man nach  dem Verfahren gemäss der Erfindung Matten  aus einer von wirr     durcheinanderliegenden     Fasern gebildeten Faserschicht herstellen  kann, die nicht nur als Polsterungen dienen       können,    sondern auch mit besonderem Vor  teil als Bodenbelag oder Teppich, insbeson  dere für Badezimmer und dergleichen, oder      als Sitzpolster und dergleichen verwendbar  sind, die sich besonders für Gartenmöbel eig  nen, wenn sie für Witterungseinflüsse (Re  gen) äusserst unempfindlich gemacht werden.  Bei einem solchen Polster ist es erforderlich.

    der     Oberfläche    der     Faserschicht    besondere  Festigkeit und Widerstandsfähigkeit     ge1ea     mechanische Angriffe und den Einfluss der  Feuchtigkeit zu geben.  



  Ein besonders zweckmässiges Verfahren  besteht darin, dass die Faserschicht, deren       Fasern    an ihren gegenseitigen Berührungs  punkten bereits durch ein Bindemittel, zum  Beispiel eine Gummilösung, miteinander ver  bunden sind, und zum Beispiel durch Zu  schneiden in die jeweilig     erwünschte    Form  gebracht worden ist. auf mindestens einer  Seite mit einem die     Zwischenräume    zwischen  den einzelnen Fasern offenhaltenden Überzug  aus einem festhaftenden, elastischen Lack;  zum Beispiel Nitrolack     bezw.    Gummilack,  versehen wird.  



  Nachstehend ist die Erzeugung einer ins  besondere für Badezimmer geeigneten Vor  legematte beschrieben.  



  Das wirre Fasermaterial wird entweder  zuerst zu einer Faserschicht in der Grösse der  gewünschten Matte und von mehreren Zenti  inetern Dicke geformt und hierauf durch Be  spritzen oder Tauchen mit dem aus einer       Gummilösung    bestehenden     Bindemittel    zum  Verbinden der Fasern an ihren     Berührungs-          punkten    versehen; oder es wird das Faser  material als eine beliebig grosse Bleichstarke  Faserschicht zuerst mit .dem Bindemittel     zii     einer     zusammenhaftenden    Schichte verarbei  tet und hierauf diese durch Zuschneiden oder  Stanzen auf die gewünschte Form gebracht.

    Im weiteren Verfahren wird die fertig ge  formte     bezw.    zugeschnittene     Matte    nach  einem eventuellen Vulkanisieren des Binde  mittels auf den Fasern     .der    Faserschicht, ge  gebenenfalls unter Auflegen von Schablonen,  mit     verschiedenen    Farben oder Lacken be  spritzt:, so dass eine einem Teppichmuster ent  sprechende     Ornamentierung    entsteht.  



  Es kann auch eine einheitliche Färbung  gewählt und gegebenenfalls Farbstoff     der            Gummilösung    beigesetzt werden. Über den  verschiedenfarbigen Lackauftrag     kann    noch  ein solcher von durchsichtigem Lack gelegt  werden. Die Färbung kann auch durch Tau  chen oder Streichen erfolgen, oder es kann  auch eine Farbenkombination (Dessin,     Orna-          mentierung        etc.)    in der Weise erzielt werden,  dass nach einer der     vorbeschriebenen    Arten  gefärbte Teile nachträglich durch Kleben,  Nähen     etc.    in geeigneter Weise zu einem  Ganzen zusammengesetzt     werden.     



  Die so entstandene Matte kann als sehr       elastischer    und grobporiger Teppich dienen,  der im Gegensatz zu einem solchen aus  Schwammgummi das Wasser nicht hält, son  dern auf den Boden des     Badzimmers    durch  fliessen lässt, so dass der Teppich an der obern  Seite beim     Darauftreten    kein Wasser aus  treten lässt.  



  Bei der Verwendung der Matten als Sitz  polster ergibt sich der Vorteil, dass sie im  Gegensatz zu bisher gebräuchlichen Sitzpol  stern bedeutend luftdurchlässiger und kühler  sind.  



  Es können auch zur Erreichung :der er  forderlichen Dicke der Matten mehrere Fa  serschichten übereinander angeordnet und  durch ein Bindemittel miteinander verbun  den werden.



  Process for the production of horsehair # (Iii # olllia-.ir-) and vegetable fiber inatten. It is already known to needle horsehair (Kroll hair) or plant fiber pads on jute documents respectively. stitching on, so that finished mats are created, which have been used for years in the series production of all kinds of upholstery.

    As good as this upholstery material looks so far, it has the disadvantage that only the hair or plant fibers pulled into the mesh of the jute underlay by a needle with a split point are connected through the underlay. On the free surface, the material is naturally much looser and, since every upholstery tends to move from the point of use to the sides, the upper loose layer in particular gives way first.

   This creates depressions, even areas free of filling material, which cause the original shape of the upholstery to change to the detriment of its external appearance and lose the necessary elasticity. Even a jute overlay on both sides, in which, for example, the layer of curly hair comes to lie between two jute strips, does not provide sufficient protection against wear and tear during prolonged use, and this measure also does not provide the desired, necessary and permanent elasticity Padding can be achieved.



  In order to avoid the disadvantages described above, in the method for producing horsehair and plant fiber mats according to the present invention, the tangled fibers (horse hair or plant fibers) of the fiber layer are at least partially attached to one another at their points of mutual contact by means of a binding agent, for the purpose of

   to protect the layer of paper from permanent change in shape without impairing its elastic resilience, even with constant use.



  If it is ensured that the individual fibers adhere well to one another, they will not be able to separate from one another and move one another even when the mat is used continuously, and mats produced in this way also retain their high elasticity permanently.



  In the case of a fiber layer connected to a jute cover on one side, the method is expediently carried out in such a way that the tangled, jumbled fibers of the fiber layer are only attached to one another on their free surface by the binding agent at the mutual contact points. The application of the binding agent at the mutual contact points of the fibers is advantageously carried out by spraying it on in the form of a solution.

   The fiber layer can also be dipped into the solution of the binder. The free surface of the fiber layer can also be connected to a plate-shaped structure made of elastic material.



  When using rubber solutions, it is advisable to vulcanize the mat prior to use or further processing in order to avoid a subsequent sticky consistency. to use cold vulcanizing solutions.



  By moving. the rubber solution with a rapid accelerator, for example Vulkacit P from I. G. Farbenfabriken, it is possible, please include to shorten the vulcanization time at room temperature significantly; Fibers impregnated with such a rubber solution or the like can, after drying, stored at room temperature, automatically vulcanize to the end within 36 to 48 hours without further heating.



  A particular advantage arises when using a mat provided with an elastic binding agent-forming cover, for example for upholstery purposes, through the elastic connection of the fibers at their mutual points of contact, wel che the ren in the previously used process through the eventual fall out of waste generated by short-fiber material.

      The process for producing a tangled jumbled fibers consist of horsehair or. Plant fiber mat can also be carried out in such a way that the fibers are connected to one another by the binding agent at their mutual points of contact on all sides of the surface of the fiber layer.



  The connection of the tangled jumbled fibers at their mutual points of contact Be by the binder can be achieved not only on the surface of the fiber layer, but also within the same for example by completely immersing the fiber layer in a solution of the binder. The fiber layer formed in this way with fibers connected to each other at all points of contact with one another can be applied to a jute pad as before and connected to it by the same binder or by pinning in the usual way.



  A particular advantage is achieved by the method according to the invention when using the layered fiber mats for the upholstery star that the usual covering of the free surface of the fiber layer consisting of a fabric (for example Molino) by connecting the fibers at their points of contact the binder can be saved, which ensures a not insignificant reduction in the cost of production in the Polsterungsindu strie.



  The sulfur chloride used in any vulcanizing mat guarantees a certain protection against moth eaten as well as thorough disinfection of the oil material in the final production stage.



  It has now been shown that you can use the method according to the invention to produce mats from a fiber layer formed by tangled jumbled fibers, which can not only serve as upholstery, but also with particular advantages as a floor covering or carpet, in particular for bathrooms and the like, or as seat cushions and the like, which are particularly suitable for garden furniture, if they are made extremely insensitive to the weather (rain). With such a pad, it is necessary.

    to give the surface of the fiber layer special strength and resistance to mechanical attacks and the influence of moisture.



  A particularly useful method consists in the fact that the fiber layer, the fibers of which are already connected to each other at their points of mutual contact by a binding agent, for example a rubber solution, has been brought into the desired shape by cutting, for example. on at least one side with a covering of a firmly adhering, elastic varnish that keeps the spaces between the individual fibers open; for example nitro lacquer respectively. Rubber lacquer.



  The following describes the creation of a mat suitable in particular for bathrooms.



  The tangled fiber material is either first formed into a fiber layer the size of the desired mat and several centimeters thick and then sprayed or dipped with the binding agent consisting of a rubber solution to connect the fibers at their points of contact; or the fiber material is first processed as a bleached fiber layer of any size with .dem binder zii a cohesive layer and then brought to the desired shape by cutting or punching.

    In the further process, the finished ge formed respectively. Tailored mat after a possible vulcanization of the bandage by means of the fibers .the fiber layer, if necessary with the application of stencils, sprayed with different colors or lacquers: so that an ornamentation corresponding to a carpet pattern is created.



  A uniform color can also be selected and, if necessary, a dye can be added to the rubber solution. A transparent varnish can be placed over the varnish in different colors. The coloring can also be done by dipping or painting, or a color combination (design, ornamentation etc.) can be achieved in such a way that parts colored according to one of the types described above can be subsequently dyed by gluing, sewing etc. in a suitable manner can be put together into a whole.



  The resulting mat can serve as a very elastic and coarse-pored carpet, which, unlike a carpet made of sponge rubber, does not hold the water, but allows it to flow onto the floor of the bathroom so that the carpet on the upper side does not leak water when stepping on it lets kick.



  Using the mats as seat cushions has the advantage that, in contrast to the previously used seat cushions, they are significantly more air-permeable and cooler.



  To achieve the required thickness of the mats, several fiber layers can also be arranged on top of one another and connected to one another by a binding agent.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Rosshaar- (Krollhaar-) und Pflanzenfasermatten aus wirr durcheinanderliegenden Fasern, dadurch aekennzeicbnet, dass die wirr durcheinander liegenden Fasern (Rosshaar oder Pflanzen fasern) der Faserschicht wenigstens zum Teil an ihren gegenseitigen Berührungspunk ten mittelst eines Bindemittels aneinander- geheftet werden, zum Zweck, die Faser schicht ohne Beeinträchtigung ihrer elasti schen Nachgiebigkeit auch bei ständiger Be nützung vor einer dauernden Formänderun:; PATENT CLAIM: Process for the production of horsehair (Krollhaar-) and plant fiber mats from tangled fibers, characterized in that the tangled fibers (horsehair or plant fibers) of the fiber layer are at least partially attached to each other at their points of mutual contact by means of a binding agent are, for the purpose, the fiber layer without impairing its elastic resilience even with constant use before a permanent change in shape :; zu bewahren. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss eine Seite der Faser- schicht mit einer Juteunterlage versehen und nur die freie Oberfläche der Faser schicht mit dem Bindemittel behandelt wird. \?. Verfahren nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserschicht an der freien Ober fläche zudem mit einem plattenförmigen Gebilde aus elastischem Material verbun den wird. 3. to preserve. SUBClaims 1. Method according to claim, characterized in that one side of the fiber layer is provided with a jute underlay and only the free surface of the fiber layer is treated with the binder. \ ?. Method according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the fiber layer on the free surface is also connected to a plate-shaped structure made of elastic material. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch geltennzeichnet, dass :das Bindemittel in Form einer Lösung auf die Faserschicht gespritzt wird. -1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserschicht in einer Lösung des Bindemittels eingetaucht wird. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserschieht mit einer Gummilösung behandelt und sodann vulkanisiert wird. 6. Method according to patent claim, characterized in that: the binder is sprayed onto the fiber layer in the form of a solution. -1. Method according to claim, characterized in that the fiber layer is immersed in a solution of the binder. Method according to claim, characterized in that the fiber layer is treated with a rubber solution and then vulcanized. 6th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserschicht mit einer kaltvulkanisierenden Gummilösung behandelt wird. i. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aus wirrem, durch das Bindemittel zusammenhaftendem Fa sermaterial bestehende, Method according to claim, characterized in that the fiber layer is treated with a cold-vulcanizing rubber solution. i. Method according to patent claim, characterized in that the fiber material consisting of tangled fiber material adhering to one another by the binder in Form und Grösse der gewünschten Matte gebrachte Faser schicht auf mindestens einer Seite mit einem die Zwischenräume zwischen den Fasern offen haltenden Überzug aus einem fest haftenden, elastischen Lack versehen wird. h. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet dass dem Bindemittel eiii Farbstoff zugesetzt wird. In the shape and size of the desired mat made fiber layer is provided on at least one side with a covering of a firmly adhering, elastic varnish that keeps the spaces between the fibers open. H. Method according to patent claim, characterized in that a dye is added to the binder.
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