Verfahren zur Herstellung von Diapositiven für Tiefdruckformen. Es sind bereits Verfahren zur Herstel lung von Diapositiven bekannt geworden. welche zur Erzeugung von Tiefdruckformen verwendet werden und welche eine gleich zeitige Übertragung von Schrift- und Halb tonbildern auf den Druckzylinder und eine gleichzeitige Atzung ermöglichen.
Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, von den zu einer Druckseite zusammengestell ten Positivbildern und Schrift eine Halbton- Aufnahme der Bilder bei abgedeckter Schrift und eine Strichaufnahme der Schrift bei ab gedeckten Bildern zu machen. Durch aufein- anderfolgendes Exponieren des .Schrift- und Bildnegativs wird dann ein Diapositiv her gestellt.
Nach einem andern Verfahren werden nicht transparente Negativaufnahmen der Bilder und negative Schriftzeichen in der ge wünschten Anordnung zusammengestellt und von diesem Negativ photographisch ein Dia positiv hergestellt.
Ausserdem ist bekannt, von den einzelnen Bildern Diapositive herzustellen, und letz- tere in der für die Druckseite erforderlichen Anordnung mit positiven Schriftzeichen auf eine durchsichtige Unterlage zu montieren.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein weiteres Verfahren zur Herstellung solcher Diapositive. Gemäss dem Verfahren macht man von den zu reproduzierenden Bildvor lagen Durchsichtsnegative und montiert diese Durchsichtsnegative in der für die Druck seite gewünschten Anordnung auf einer durchsichtigen Folie, deren übrige Teile ab gedeckt werden, dann stellt man von dem mit den Bildern zu druckenden Schriftsatz auf durchsichtiger Unterlage, zum Beispiel nach dem Kontaktverfahren,
ein Negativ her und kopiert die zweckmässig mit Passzeichen versehene Folie mit den Durchsichtsbildnega- tiven und die Folie mit den Schriftzeichen nacheinander auf den Diapositivfilm.
Zur Herstellung einer illustrierten Zeit schrift kann deren Redaktion der Druckerei die zu reproduzierenden Bildvorlagen in irgend welchen Grössen und ein Bilder- schema zustellen, welches die gewünschte Anordnung der Bilder auf den Seiten dar stellt.
Das Verfahren wird beispielsweise wie folgt ausgeführt: 1. Von den zu reproduzierenden Bildvor lagen werden Negative auf Filmen in der gewünschten Grösse hergestellt.
2. Nach dem erhaltenen Bilderschema wird auf einer Zelluloidfolie mittelst Deck farbe eine Schablone gemacht.
d. Die inzwischen retuschierten Bildnega tive werden auf diese Schablone montiert und die Zwischenräume zwischen den Bildern noch vollkommen abgedeckt, falls die Abdek- kung mittelst :der Deckfarbe nicht genügend ausgedehnt war und Passkreuze auf der Folie angebracht.
4. Die gewünschten dunklen Umran- dungslinien der Bilder werden durch Ein ritzen derselben auf den Durchsichtsbild- negativen mittelst einer geeigneten Nadel er zeugt.
5. Von den inzwischen auf Cellophan hergestellten und bronzierten Satzabzügen der Schriftzeichen, welche im Einklang mit dem Bilderschema gesetzt wurden, wird ein Kontaktnegativ hergestellt und mit Pass kreuzen versehen.
6. Zur Herstellung des Schriftbilddia- positivs werden nunmehr die Folie mit den Bilddurchsichtsnegativen und das Schrift- negativ nacheinander und mit Hilfe der Pass kreuze auf einen Positivfilm kopiert.
Die Verwendung von Durchsichtsnega- tiven gibt eine bessere Retuschiermöglichkeit als die Verwendung von Aufsichtsnegativen und die getrennte Behandlung von Bild und Schrift ermöglicht .die richtigen Tonabstufun gen zu erhalten, so,dass sich keine Schwierig keiten beim Ätzen ergeben.
Process for the production of transparencies for gravure printing forms. There are already methods for the produc- tion of slides have become known. which are used for the production of gravure forms and which allow a simultaneous transfer of text and half-tone images to the printing cylinder and a simultaneous etching.
For this purpose, it has been proposed to make a halftone recording of the images with covered writing and a line recording of the writing with covered images from the positive images and writing put together to form a print page. By successively exposing the writing and image negative, a slide is then produced.
According to another method, non-transparent negative images of the images and negative characters are compiled in the desired arrangement and a positive slide is produced photographically from this negative.
It is also known to produce slides from the individual images and to mount the latter on a transparent base in the arrangement required for the print side with positive characters.
The present invention relates to a further method for producing such transparencies. According to the method, one makes transparency negatives from the original images to be reproduced and mounts these transparency negatives in the arrangement desired for the printing side on a transparent film, the remaining parts of which are covered, then one places the documents to be printed with the images on a transparent base , for example using the contact method,
produce a negative and copy the film, which is expediently provided with registration marks, with the transparency negatives and the film with the characters one after the other onto the slide film.
To produce an illustrated magazine, the editorial staff can provide the printer with the original images to be reproduced in any size and with an image scheme that shows the desired arrangement of the images on the pages.
The process is carried out, for example, as follows: 1. Negatives are produced from the original images to be reproduced on films in the desired size.
2. According to the picture scheme obtained, a stencil is made on a celluloid film using opaque paint.
d. The image negatives, which have meanwhile been retouched, are mounted on this stencil and the spaces between the images are still completely covered if the covering was not sufficiently extended and registration marks were attached to the film.
4. The desired dark border lines of the pictures are produced by scratching them on the transparency negative using a suitable needle.
5. A contact negative is made from the bronzed type copies of the characters, which have now been made on cellophane and which have been set in accordance with the picture scheme, and marked with crosses.
6. In order to produce the type image slide, the film with the image transparency negatives and the type negative are now copied onto a positive film one after the other and with the help of the crosses.
The use of transparency negatives gives a better possibility of retouching than the use of transparency negatives and the separate treatment of image and writing enables the correct tonal gradations to be obtained so that there are no difficulties with etching.