Strassenfertiger zur Herstellung von Betonstrassen. Die Erfindung betrifft einen Strassen fertiger zur Herstellung von Betonstrassen aus erdfeuchtem Beton, bei dem an einem auf Schienen laufenden Gestell hinterein ander eine oder mehrere Reihen von im Ver hältnis zur Strassenbreite kleinflächigen Knetern und mindestens Stampfer angeord net sind. Vor den Knetern kann ein Ein streicher, zum Beispiel ein Schüttelrechen, vorgesehen sein. Auf die Stampfer kann ein Schlussglied folgen, zum Beispiel eine Nach walze oder Glättschiene oder beides. Zwi schen dem.
Einstreicher und den Knetern kann eine leichte Vorwalze oder ein V or- stampfer angeordnet werden.
Die Kneter sind zweckmässig in grösserer Anzahl vorhanden und besitzen eine im Ver hältnis zur Strassenbreite kleine Grund fläche, die verschiedenen Grundriss haben kann, um bequem tief in den erdfeuchten Beton eindringen zu können. Sie können sowohl in den Längsreihen wie in den Quer reihen versetzt gegeneinander angeordnet sein. Die Kneter können reihenweise starr in der Form von Zähnen, die verschieden hoch, breit und verschieden gestaltet sein und in manchen Fällen auch unterschnittene Lük- ken aufweisen können, an stampferartigen Bohlen sitzen.
Ferner kann die Einrichtung so getroffen werden, dass die Stampfer und auch die Kneter nacheinander schwerer wer den. Beide Arten von Bearbeitungswerk zeugen können einzeln bewegt oder gemein sam betätigt werden, indem sie beispielsweise an Rahmen oder Gattern angebracht sind, die gehoben und fallen gelassen werden. Ausserdem lassen sich die Stampfer und Kneter federnd anordnen und können ent weder unter Federdruck aufwärts oder ab wärts bewegt werden.
Man kann sie zum Beispiel mittelst geeignet gestalteter Körper, wie Schwungräder oder dergleichen, wenn sie federnd hoch gehalten werden, niederschla gen oder umgekehrt, wenn sie federnd bezw. durch Gewichtswirkung abwärtsgehalten sind, hochschlagen, so dass sie unter der Wir kung der Niederschlag- bezw. Hochschlag- räder ihre ,Schlagarbeit mit erhöhter Lei stung vollführen, wobei sie gleichzeitig noch eine seitliche Bewegung erhalten können.
Die Arbeitswerkzeuge können zweck mässig derart betätigt-werden, dass jede Stelle des Belages von dem betreffenden Werkzeug mindestens einmal bearbeitet wird, bezw. die Striche und Schläge sich ganz oder teilweise überdecken. Zum Antriebe der Kneter und Stampfer können verschiedene Schlag-, Nok- kenwerke, Scheiben, Exzenter, Wellen, Kettenräder, Kettentriebwerke, Pressluft-, Dampf-, Wasserdruck-, Explosionskraft- und dergleichen Werke dienen.
Die verschiedenen Arbeitswerkzeuge kön nen in der Breite einstellbar sein, um eine Anpassung an verschiedene Strassenbreiten zu ermöglichen.
Auf den Zeichnungen sind mehrere Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des schematisch wiedergegeben.
Fig. 1 ist die Seitenansicht eines Strassen- fertigers mit Knetern, Stampfern und Fertig walze; Fig. 2 ist die -Rückansicht auf die Ma schine nach Fig. 1 in Richtung des Pfeils 1.; Fib. 3 zeigt ein Nockenhubwerk für ein an einem Rahmen hängendes Stampfwerk;
Fig. 4 zeigt die Aufhängung und Füh rung der Kneter bezw. Stampfer, Fig. 5 Grundrisse der gneter und Stampferanordnung; Fig. 6 stellt den Übersetzungsantrieb für ein Nockenhubwerk dar;
die Fig. 7 bis 16 geben verschiedene mecha nisch arbeitende Nockenhubwerke für die gneter und Stampfer schematisch wieder, während in den Fig. 17 und 18 pneumatisch, hydrau lisch, explosiv oder durch Dampf betriebene Schaltwerke für die Kneter und .Stampfer dargestellt sind; in den Fig. 19 bis 21 sind Vorrichtungen zur Verbreiterung, bezw. Verkürzung der Kneter und Stampfer dargestellt;
Fix. 22 ist die Seitenansicht einer Ma schine mit Knetern, Stampfern und Nach- walzung für vorher aufgeschütteten Belag; Fig, z5,13 gibt bei mehreren vereinigten Knetern die federnde Aufhängung und Ver bindung untereinander wieder; Fig. 24 stellt die Stampfer- und Kneter- bodenlinie bei gewölbter Strasse dar;
Fig. 25 ist eine schematische Seitenan sicht eines Strassenfertigers mit Vorwalze und kleinen Knetern; Fig. 26 zeigt starr an einer Bohle ange ordnete Kneter in der Form von Zähnen mit Lücken von geringerer Breite als diese, Fig. 27 ein ähnliches Aggregat mit grö sseren Knetern und ebenfalls etwas kleineren Lücken, Fig. 28 einen glatten Stampfer, Fig. 29 einen im wesentlichen glatten,
aber unten profilierten Stampfer, der an den Schluss der Stampfeinrichtung gesetzt wird; die Fig. 30 und 31 zeigen lose in einem Rahmen sitzende Kneter, die beispielsweise oben abgefedert sind; Fig. 32 und 33 zeigen ein Niederschlag werk, bei dem gleichzeitig eine Abwärts bewegung der Kneter mittelst eines Schwungrades mit Nocken und ein seitliches Ausschwenken der Kneter mittelst einer Nockenkette erfolgt;
Fig. 33 ist eine Ansicht senkrecht zur Ebene der Fig. 32; Fig. 34 ist eine grössere Darstellung des die seitliche Bewegung der Kneter und Stampfer bewirkenden Werkes;
Fig. 35 zeigt die Seitenansicht einer Knet- und Stampfeinrichtung eines Strassen- fertigers, bei dem die Arbeitswerkzeuge durch ihr Eigengewicht herabfallen, während Fig. 36 die gleiche Einrichtung mit Fe derwirkung zeigt;
die Fig. 37 stellt eine Einrichtung mit in einem Gatter sitzenden Knetern dar, und Fig. 38 zeigt eine Knetereinrichtung, bei der die einzelnen Kneter durch eine Nocken welle angehoben werden, auf deren äussern Enden besonders schwere Schwungräder sitzen; Fig. 39 und 40 zeigen eine besondere An ordnung der Kneter, die hier dreieckigen Grundriss besitzen und federnd an einer ge meinsamen Ramme sitzen.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Strassen fertiger besitzt ein Gestell 1, da.ss mit Rä dern 2 auf Schienen oder Führungen 3 zu beiden Seiten der zu bildenden Fahrbahn in Richtung des Pfeils 4 vorwärts bewegt wird, während welcher Bewegung die Maschine den Strassenbelag 5 endgültig fertig bear beitet hat. Auf dem Gestell 1 ist ein Ec-- plosionsmotor 6 angeordnet. der mittelst seines Getriebes 7, Triebrad B. Welle 9 und Getriebe 10 die hintere Laufradachse 11 dreht, die durch die Räder 2' eine Fort bewegung der gesamten Maschine in Rich tung des Pfeils 4 bewirkt.
In einem rück wärtigen Teil des Gestelles 1 sind hinter dem Schüttelrechen 19 zwei Kneterreihen 12 und zwei hintereinander liegende Stampferreihen 13 angeordnet, die durch eine Betätigungs einrichtung 14 ihre Arbeitsbewegung erhal ten. Bei 15 ist ferner eine Schlusswalze 16 gelagert, die, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, gleichzeitig die Abflussrinne 17 und den Bord 18 endgültig formt. Jedoch kann diese Formung auch bereits durch die Kneter 31 und Stampfer 32 als Vorformung erfolgen.
Die Kneter 12 und Stampfer 13 können nach Fig. 3 auch am Gatter 20 befestigt sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 hängen die Kneter 12 und die Stampfer 1:3 mit Federn 21 bezw. 22 an dem Gatter 20 und sind mit ihren Trägern 23, 24 in einer mittleren Zwischenführung 25 gelagert. Fig. 5 zeigt eine Versetzung in den Längs reihen.
In der Fig. 6 ist eine Übersetzung im An triebsmechanismus wiedergegeben, bei dem vom Laufrade 2' aus durch eine Kegelrad übersetzung 226, 27 eine von der Welle 28 übertragene Drehung auf die Stirnräder 29. 30 weiter übersetzt wird, so dass die Nocken scheibe 31 (die Achsen der Räder bezw. Scheibe 29, 30, 31 sind hier nicht gezeichnet) die Gatter 20 mittelst der Nocken 32 gegen über der Fortbewegung der Maschine mit so erheblich höherer Geschwindigkeit anhebt, dass jeder Teil der Betonauflage einmal oder mehrmals bearbeitet wird.
Wenn das Rad 2 nur geringen Durchmesser besitzt, wird die Geschwindigkeit der Kneter und Stampfer eine viel grössere, weil die Maschine bei klei nen Rädern weit langsamer läuft bei sehr viel schnellerer Drehung der Räder 27, 30, so dass auch die Kneter und Stampfer eine schnellere Bewegung im Verhältnis zur Laufgeschwindigkeit der Maschine erhalten.
Fig. 7 zeigt eine Nockenscheibe 31' mit Nocken 32', die allmählich ansteigen und den Anschlag 33 des Stampfers 13 plötzlich freigeben. Die Nockenscheibe 31" der Fig. 8 wirkt mit ihren Nocken 32" gegen einen exzentrisch gelagerten Hebel 34, an dem ein Stampfer 13 hängt, und gibt das Ende des Hebels 34. 35 durch die exzen trische Lage ebenfalls plötzlich frei. Eine ähnliche Einrichtung ist in Fig. 9 gezeigt, nur liegt hier das exzentrische Lager 36 ausserhalb der Scheibe 32", und ein beson derer Nockenarrn 37 bringt das Ende des Hebels 34, 35 zum Ausschlag und gibt es wieder frei.
Bei der Einrichtung nach Fig. 10 dreht eine Kurbelscheibe 38 mit- telst Gestänge 39 ein Zahnsegment 40, das nach der ausgezogen gezeichneten Stellung die Zugstange 41 der gneter und Stampfer 12, 13 bezw. von deren Rahmen oder von den Stampferrahmen anhebt, sobald es in. die gestrichelte Lage kommt, und wieder frei gibt, wenn es die ausgezogene Hochstellung erreicht hat. Bei der Fig. 11 sind mehrere Stampfer 13 an Kurbelarmen 42 aufgehängt, und Langaugen 43 für ein freies Fallen.
Die kurbelartige Aufhängung der Stampfer 13 ist auch bei der Ausführungsform der Fig. 12 beibehalten, nur ist die Lagerung der Kurbel arme 42' exzentrisch zu einer Nockenscheibe 44 gelegt, die mit ihren Nocken 45 das Ende je eines Kurbelarmes niederdrückt und bei 47 freigibt, so dass die gneter 12 und Stampfer 13 wieder herabfallen.
In der Fig. 13 wird der Hebel 42 durch die Nocken 45 der Scheibe 44 angehoben und in der strichpunktierten Stellung wieder fal- len gelassen, wobei zum Anheben infolge der Hebelübersetzung nur eine verhältnismässig geringe Kraft nötig ist. Fig. 14 gibt einen anders gestalteten Hebelarm 42' wieder, der ebenfalls durch ein Nockenwerk 44, 45 be wegt wird.
Fig. 15 zeigt ein Kurbelhubwerk, bei dem von einem durch Stange 48 gedrehten Kurbel trieb 49 eine Kurbelwelle 51 gedreht wird, die mit ihren mehrfachen Kurbelarmen 52 in schneller Aufeinanderfolge das Gatter 20 bebt und fallen lässt, wobei ein Lenker 50 die Drehbewegung der Kurbel 49 auf die Welle 51 überträgt.
In der Fig. 16 sind an einer Kette 54 Nocken 45 angeordnet, die den Anschlag 55 der Stampferstange 24 oder das Gatter 20 erfassen und die Stampfer 18 anheben, bezw. fallen lassen. Der Antrieb der Kette 54 er folgt durch ein Kettenrad 56.
Anstatt die Kneter oder Stampfer bezw. Rahmen me chanisch anzutreiben, können sie nach Fig. 17 auch pneumatisch oder hydraulisch oder durch Dampf bewegt bezw. durch irgend welche geeignete Explosionsstoffe betrieben werden, und es sind zu diesem Zweck eine Anzahl von Knetern 12 mittelst ihrer Zug stange 23 an einem Gatter 20 aufgehängt, das von der Kolbenstange 57 eines Kolbens 58, der in dem Zylinder 59 arbeitet, an gehoben oder fallen gelassen wird.
In der Fig. 18 erfolgt die Verschwen- kung des Winkelhebels 60, der den mittelst Feder 61 an ihm aufgehängten Rahmen 20 hebt und fallen lässt, durch ein Dampf-, Luft-, Wasser- Explosions- oder dergleichen Triebwerk 59, das durch die in der Führun- 62 gleitende Stange 63 an dem Hebel 60 angreift, der durch eine Feder 64 ständig in seine Ruhelage gezogen wird. Die Träger 28, die Kneter 12 oder der Stampfer 13 sind hierbei in einer beweglichen Führung 65 ge führt, die in einem Lager 66 der Maschine auf- und abgleiten kann, so dass eine völlige Elastizität der Apparatur hergestellt ist.
Um die Arbeitsgeräte der Maschine, zum Beispiel die Kneter oder Stampfer, auf ver schiedene Strassenbreite einstellen zu können, kann nach den Fig. 19 und 20, das Gatter, das beispielsweise die Kneter 12 trägt, da durch ausgezogen werden, dass der eine Teil 20' in dem andern Teil 20" verschiebbar und beispielsweise durch Bolzen 6 7 Feststellbar, bezw. verschraubbar ist.
Eine andere Ver-. stellvorrichtung besteht nach Fig. 21 darin, dass eine Stange 68 in einem Rohr 69 ver schiebbar ist und durch eine Schraube 70, die in eine Längsnut 71 der Stange 68 fasst, festgestellt werden kann.
Bei der Ausführungsform der Maschine a 'h F c<B>,</B> ig. 22 ist am vordern Ende des Rah mens 1 ein Schüttelrechen 19' angebracht, der beim Vorwärtsgang der Maschine in Rich tung des Pfeils 4 die auf den Untergrund aufgetragene Betonmasse ausgleicht, ehe die Stampf- und Walzarbeit erfolgt.
Der Motor 6' sitzt hier auf dem hintern Ende der Ma scbine und die Stampfer und Kneter 12 bezw. 13 sind in der Mitte zwischen den Radsätzen 2, 2' angeordnet. Der Motor arbeitet auf das Getriebe 10' der hintern Laufradachse 11, um die Bewegung von hier aus auf die gesamten zu bewegenden Werkzeuge in der gleichen Weise wie in Fig. 1 zu übertragen.
Die Walze 16 liegt unmittelbar hinter den Stampfern und Knetern 12, 13 und kann durch ein Handradgestänge 72 für sich ein gestellt werden. Eine ähnliche Einstellvor- richtung für die Stampfer und Kneter 12, 13 ist bei 73 angedeutet.
Fig. 23 zeigt eine elastische Anordnung der Kneter und Stampfer durch mehrfache, sowohl seitliche wie auch senkrechte Fede rung, zum Beispiel mittelst horizontaler Feder 75 und schräger Federn 74 unterein ander, wobei mehrere an einem Halter 23 angeordnet sein -und einzeln nachgeben kön nen.
In Fig. 24 ist eine gekrümmte Strassen decke 5' bei übertriebener Wölbung gezeich net, wobei der Rahmen 20, der die Kneter oder Stampfer 12 bezw. 13 trägt, der Krüm mung der Strassendecke einschliesslich der Rinnen 17 und der Bordsteine 18 an gepasst ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. <B>25</B> sind in dem Gestell 1 der Maschine vorne der Schüttelrechen 19', der wie bei 19" auch schräg stehen kann, dahinter die -Torwalze 76, die leicht gebaut sein kann, und alsdann in der nämlichen Weise folgend wie bisher die Kneter 12, Stampfer 13 und die Fertig walze 16 so angeordnet, dass sie beim Fort bewegen der gesamten Maschine die aufge schüttete Betonmasse derart bearbeiten, dass der Schüttelrechen 19' die Betonmasse zu nächst ausgleicht, verteilt und verebnet, wäh rend die Vorwalze 76 die noch völlig lose aufliegende Masse ein wenig anwalzt,
ohne sie jedoch festzuwalzen, da eine solche Ar beit unerwünscht wäre, und nur eine kurze Zeit haltende, nicht rissesichere Strassendecke ergeben würde. Nach diesem leichten Vor walzen erfolgt alsdann das Bearbeiten durch die Kneter 12 und die Stampfer 13, die jedoch bei dieser Ausführungsform besonders klein gehalten sind, und zum Schluss das end gültige Festwalzen durch die Fertigwalze 16. Der Antrieb erfolgt wieder durch eine Kraftmaschine 6' beliebiger Art. An Stelle der Vorwalze 76 kann auch der in Fig. 25 strichpunktiert angedeutete breite und leichte Vorstampfer 13 eingebaut und durch ein beliebiges Getriebe 78 bewegt werden.
Eben so kann vor die Walze 16 eine Glättschiene oder dergleichen 79 gesetzt werden, die bei 80 einstellbar ist und hin- und herbewegbar sein kann. Für einfache Strassen ermöglicht die Glättschiene 79 unter Umständen den Wegfall der schweren Endwalze und ver billigt so die Maschine.
Bei der Fig. 26 ist angenommen, dass die Kneter 81 der Bohle 13 etwa 6 cm breit und 6 cm hoch und die Lücken 82, 4 bis 5 cm breit sind. An der Bohle 13a der Fig. 27 sitzen dagegen 8 cm breite und 6 cm hohe Kneter 81 mit teilweise unterschnittenen Lücken 82' mit 5 cm weiten Lücken 82. Der Stampfer 13b der Fig. 28, wie auch der Stampfer 13e der Fig. 29 sind in ihrer Ar beitslinie im wesentlichen glatt.
Bei letzteren ist jedoch gezeigt, wie an der Unterfläche eine Rauhung 84 von etwa Nagelkopfform oder 85 eines Strassenprofilmusters vorge sehen sein kann.
Die unterschnittene Form der Lücken 82' zwischen den starr an der Bohle 13a sitzen den Knetern 81 hat den Zweck, das Fest setzen von Splitt- und Zuschlagsmaterial zwischen den Knetern zu verhindern; in die Lücken eindringende grössere Stücke werden nicht festgeklemmt, sondern durch die nach oben hin sich erweiternde Lücke beim näch sten Niedergang des Aggregates heraus gestossen.
Bei dem Werkzeugaggregat nach der Fig. 30 sind die Kneter 81' lose mittelst der Stangen 24 in dem Rahmen 13' geführt. Oberhalb des Rahmens 13' sind Federn 86 an geordnet, die die Führungsstangen 24 der Kneter 81.' umfassen und an den Enden 87 der Kneterführungsstangen angreifen, so dass die Kneter 81' ständig entgegen dem Federdruck beim Niedergehen des Rahmens arbeiten.
Anstatt die Federung einzeln vor zusehen, -wie nach der Fig. 30, kann man auch gemeinsam wirkende Feder 86' nach der Fig. 31 anordnen, und die Kneterführung 13' wird mit dem gemeinsam gleitenden Füh rungsstück 13" vereinigt. Die Rahmen stange 24a kann an den Aussenseiten Zähne 88 (Fig. 296) erhalten, an die man irgend ein periodisch arbeitendes Hubwerk, zum Beispiel eine Nockenkette 54 mit Nocken 45 (wie in Fig. 16) angreifen lässt.
Selbstverständlich sind die genannten Hage für die Kneter, Lücken und Zahl der Aggregate nur als willkürlich gewählte Bei spiele angenommen und können zweck mässigen Änderungen unterliegen, ohne dass hierdurch etwas an dem Wesen der Erfin dung geändert wird.
Wird, insbesondere bei dieser Form der Kneter und Stampfer die Schlusswa,lze der Maschine weggelassen, so kann der letzte Stampfer breiter gestaltet sein. Auch die Abstände der Stampfer können von vorn nach hinten zu zunehmen.
In Fig. 32 sitzen die Kneter 12 an den Führungsstangen 23, 23, die in Führungen 89 oben und unten leicht laufend gleiten können und mittelst verhältnismässig schwa cher Federn 90 an einem Rahmenoberteil ;)1 derart aufgehängt sind, dass sie durch Schlag von oben nach unten abwärts bewegt und in die zu bearbeitende Betonschicht 5 einge schlagen werden können.
Das Niederschla gen der gneter 12 erfolgt dadurch, dass je ein um eine Achse 92 drehbares Rad 93, das in beliebiger Weise vom Motor oder der Maschine selbst aus angetrieben werden kann, mit innern Nocken 94 gegen die Anschläge 95 der vordern gneterreihe 12 und mit äussern Nocken 96 gegen die Nasen 9 7 der hintern Kneterreihe 12' anschlägt.
Wird das Rad 93 in Richtung des Pfeils 98' (Fig. 32) gedreht, so schlagen die Nocken 94 die gneter 12 infolge ihrer näheren Anordnung an der Achse 92 mit geringerer Gewalt auf die Betonschicht 5 nieder, während die Kok ken 96, die weiter am Aussenrande des Rades 95 sitzen, infolge des stärkeren Schwunges einen schärferen abwärtsgerichteten An schlag der gneter 12' bewirken, wie aus der Fig. 32 zu erkennen ist.
Die Stärke der Federn 90, an denen die Führungsstücke 23 der Kneter aufgehängt sind, wird so be messen, dass die gneter 12, 12' ohne weiteres wieder in ihre Ruhestellung emporgezogen werden, wenn die Nocken 94, 96 des Schlag rades 93 von den Nasen 95, 97 abgeglitten sind, und anderseits wiederum derart, dass sie dem Niederschlag keine unnötig grosse Gegenkraft entgegensetzen. Gegenüber den bekannten Federanordnungen hat die neue erhebliche Vorteile.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 34 sind die Führungsstangen 23 der gneter 12, 12' in Lagern 89' derart beweg lich, dass sie in der Laufrichtung der Ma- schine fest geführt sind, dagegen in der Seitenrichtung hin und her schwingen kön nen. Um das Hin- und Herschwingen zu er zielen, sind über Kettenräder 54', 54" lau fende Ketten 54 vorgesehen, die Nocken 45 tragen, die beim Anlaufen gegen die Füh rungsschiene 23 ein seitliches Ausschwingen in Richtung der Pfeile 99 bewirken.
Je nach Grösse und Einstellung der Nocken oder der Laufweite der Ketten 54 kann der Ausschlag ein stärkerer oder schwächerer sein, wie dies die strichpunktierten und die Strich-Punkt- Punktstellungen der Fig. 34 erkennen lassen. Das obere Kettenrad 54' ist etwas kleiner gehalten als das untere 54", um einen besseren Ablauf bezw. Anlauf der Nocken 45 zu erreichen. Der Antrieb der Nockenketten- werke kann gemeinschaftlich von einer Welle aus oder für jedes Nockenkettenwerk geson dert oder auch in Gruppen erfolgen.
Durch den in Fig. 33 strichpunktiert ge zeichneten Kettentrieb ist zum Beispiel an gedeutet, wie die Einrichtung nach Fig.34 oder eine andere Vorrichtung für die seit liche Bewegung eingebaut werden kann.
Die gneter 12 und 12' nach der Fig. 35 sind in festen Führungen 89 gleitend auf- und abbewegbar; jedoch sind hier keinerlei Federn vorgesehen, und die Kneter fallen normalerweise infolge ihres Eigengewichtes einschliesslich ihrer Führungsstangen 23 herab. Sollte in manchen Fällen dieses Eigen gewicht nicht ausreichen, so können beson dere, in Fig. 35 strichpunktiert angedeutete Hilfsgewichte 100 vorgesehen werden, die aufsteckbar anzuordnen sind, um eine ver schiedene Belastung zu erreichen.
Wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 32 bis 34 sind auf einer Welle 92 Schwungräder 93 fest, die wieder mit inneren Nocken 94 gegen Anschläge oder Nasen 95 der innern Kneter- reihe 12 und mit Nocken 96 gegen entspre chende Anschläge 97 der äussern gneterrefhe 12' anschlagen.
Die Laufrichtung der Schwungräder 93 ist aber umgekehrt wie zuvor, und die Drehung erfolgt in Richtung des Pfeils 98' (Fig. 35), wodurch die Kok ken 94 bezw. 96 die Anschläge 95, 97 von unten angreifen und die Stangen 23 mit den untern Knetern 12, 12' plötzlich hochreissen, so dass die Kneter, nachdem die Nocken 94 oder 96 von den Nasen 95, 97 abgleiten, mit einen gewissen Schwung wieder herab fallen.
Durch die Sehwungradwirkung er folgt der Hub der Kneter bezw. gneterstan- gen 23 leichter, als wenn man sie in be kannter Weise durch Nocken oder derglei chen anheben würde, und die Schwungmasse der Räder erspart, nachdem sie einmal in Gang gesetzt ist, bedeutend an Antriebs kraft.
In der Fig. 35 ist eine Stellung der Kneter dargestellt, bei der der Nocken 'J4 des Schwungrades 93 eben von der Nase<B>95</B> abgleitet, so dass der Kneter 12 in Richtung des Pfeils<B>1.01</B> herabfallen würde, während der Nocken 96 des Schwungrades 93 im Begriff ist, den Kneter 12' durch die lease 96, an die er eben angreift, in Richtung des Pfeils 102 aufwärts mitzunehmen.. worauf er bei erreichter Hochstellung ebenfalls von der Nase 97 abgleitet und den Kneter 12' fallen lässt.
Das Beispiel gemäss Fig. 36 unterschei det sich von der Ausführungsform der Fig. 35 nur dadurch, dass die Abwärtsbewe- b eng der Kneter 12, 12' durch kräftige Fe dern<B>103,</B> 103' unterstützt wird.
Bei der Abänderung nach Fig. 37 ist. die Einrichtung so getroffen, dass die Kneter 1 ? mittelst Führungsstangen 23' in einem Rahmen oder Gatter 20' lose sitzen und ihre Abwärtsbewegung im Rahmen 20' durch obere Anschläge 104 begrenzt ist, während die Führungsstangen 23" des Rahmens 20' in Lagern 105 gleiten können und der Hub des Rahmens oder Gatters 20', 23" durch Schwungräder 93' erfolgt, die auf einer ge meinsamen durchgehenden Welle 92', und zwar an den äussern Enden, sitzen und mit den Nocken 94' an die Nasen 95' der Füh rungsstangen 23" angreifen.
Der Antrieb der Hauptwelle 92' erfolgt von einem mittleren Motor 6 aus, der mit seiner Welle 106 durch ein Vorgelege 107 die Hauptwelle 92' in Umdrehung versetzt.
In der Fig. 38 ist eine Ausführungsform der Einrichtung dargestellt, bei der auf der Hauptantriebswelle 92' in an sich bekannter Weise soviel Nocken 108 bezw. 109 sitzen, als in jeder Reihe Kneter 12 bezw. 12' an geordnet sind, so dass jeder Kneter von je einem besonderen Locken angehoben wird.
An den Enden der Hauptwelle 92' sind be sondere schwere Schwungräder 93' ange bracht, deren Gewicht und Durchmesser so berechnet sind, dass der Wechsel des Kraft verbrauches der Antriebswelle 92 durch die zu verschiedenen Zeiten angehobenen Kneter ohne besondere Belastung des Motors ausge glichen wird. Bei der grossen Zahl der wech selweise die Arbeitswelle 92' belastenden Werkzeuge ist,die Verwendung eines solchen Ausgleichselementes sehr vorteilhaft, da es gegenüber bekannten ähnlichen Einrichtun gen die Gesamtmaschine ganz bedeutend ver einfacht, das Gewicht beträchtlich herabsetzt und den Kraftbedarf, also die dauernden Be triebsunkosten, verringert.
Die Fig. 39 und 40 stellen eine beson dere Form der Kneter dar, die dreieckigen Grundriss besitzen und in Doppelreihen der art hintereinander angeordnet sind, dass die Kneter der hintern Reihe keilförmig in die Lücken der vordern Reihe hineinragen. Die Kneter sind hier gegen eine Ramme abge federt.
Durch den beschriebenen Strassenfertiger wird ermöglicht, dass der bisher entweder nur von einem Einstreicher und Stampfer oder von Stampfern und Walzen bearbeitete Strassenbeton, der durch diese ungenügende Bearbeitung wenig haltbar war und schon nach kurzer Zeit zu Rissebildung neigt, sehr sorgfältig und mehrfach durchgearbeitet sowie nach verschiedenen Ebenen hin bear beitet wird, so dass alle Luftblasen aus der erdfeuchten Masse herausgetrieben werden und letztere ein äusserst dichtes Gefüge er hält, das die eingelagerten Schotter- und Splittmassen fest umfasst und sich mit deren Mantelflächen eng verbindet,
und es wird dadurch jeder Rissebildung beim fertigen Strassenbelag vorgebeugt. Insbesondere ge stattet er die Verarbeitung von wirklich erd feuchtem Beton in einem Gang von seiner Aufschüttung bis zur völlig fertigen Ver legung, was bisher nicht in diesem Masse möglich war.
Road paver for the production of concrete roads. The invention relates to a road paver for the production of concrete roads from earth-moist concrete, in which one or more rows of kneaders and at least rammers are net angeord net one or more rows of small-area kneaders and at least tampers in relation to the road width on a frame running on rails. A stringer, for example a shaking rake, can be provided in front of the kneaders. The tamper can be followed by a final link, for example a post roller or smoothing bar or both. Between the.
A light pre-roller or a pre-rammer can be arranged for the scraper and the kneaders.
The kneaders are expediently available in larger numbers and have a small base area in relation to the width of the street, which can have different floor plans in order to be able to comfortably penetrate deep into the earth-moist concrete. They can be arranged offset from one another both in the longitudinal rows as in the transverse rows. The kneaders can be rigid in rows in the form of teeth, which are of different heights, widths and different designs and in some cases can also have undercut gaps, sit on tamper-like planks.
Furthermore, the device can be made so that the rammers and also the kneaders successively heavier who. Both types of processing tools can be moved individually or operated jointly, for example by being attached to frames or gates that are lifted and dropped. In addition, the rammers and kneaders can be arranged resiliently and can either be moved up or down under spring pressure.
You can for example by means of appropriately designed body, such as flywheels or the like, if they are held up resiliently, niederschla conditions or vice versa, if they are resilient or. are held down by weight effect, turn up so that they under the effect of precipitation respectively. High impact wheels perform their impact work with increased power, while at the same time they can still get a lateral movement.
The work tools can expediently be operated in such a way that each point of the covering is processed at least once by the relevant tool, respectively. the lines and strokes completely or partially overlap. Various hammer mechanisms, cam mechanisms, disks, eccentrics, shafts, chain wheels, chain drives, compressed air, steam, water pressure, explosive and similar mechanisms can be used to drive the kneaders and tamper.
The various working tools can be adjustable in width to allow adaptation to different road widths.
In the drawings, several exemplary embodiments of the subject invention are shown schematically.
1 is a side view of a road paver with kneaders, tamers and finishing roller; Fig. 2 is the rear view of the Ma machine of Fig. 1 in the direction of arrow 1 .; Fib. 3 shows a cam lifting mechanism for a ramming mechanism suspended from a frame;
Fig. 4 shows the suspension and Füh tion of the kneader BEZW. Tamper, FIG. 5 plan views of the gneter and tamper arrangement; 6 shows the transmission drive for a cam lifting mechanism;
7 to 16 show various mechanically operating cam lifts for the kneader and tamper schematically again, while in FIGS. 17 and 18 pneumatic, hydraulic, explosive or steam-operated switching mechanisms for the kneader and .Stampfer are shown; 19 to 21 are devices for widening, respectively. Shortening of the kneader and pounder shown;
Fix. 22 is a side view of a machine with kneaders, tampers and re-rolling for previously poured topping; Fig, z5,13 shows the resilient suspension and connection with each other when several kneaders are combined; 24 shows the tamper and kneader bottom line with a curved road;
Fig. 25 is a schematic side view of a paver with a pre-roll and small kneaders; Fig. 26 shows kneaders arranged rigidly on a plank in the form of teeth with gaps of smaller width than these, Fig. 27 shows a similar unit with larger kneaders and also somewhat smaller gaps, Fig. 28 shows a smooth tamper, Fig. 29 an essentially smooth,
but at the bottom profiled rammer, which is placed at the end of the ramming device; 30 and 31 show kneaders which are loosely seated in a frame and, for example, are cushioned at the top; 32 and 33 show a precipitator in which a downward movement of the kneaders takes place simultaneously by means of a flywheel with cams and the kneaders are pivoted out to the side by means of a cam chain;
Figure 33 is a view perpendicular to the plane of Figure 32; Fig. 34 is an enlarged view of the mechanism causing the lateral movement of the kneaders and pounders;
35 shows the side view of a kneading and tampering device of a road paver, in which the working tools fall down under their own weight, while FIG. 36 shows the same device with spring action;
37 shows a device with kneaders seated in a gate, and FIG. 38 shows a kneader device in which the individual kneaders are lifted by a cam shaft, on the outer ends of which sit particularly heavy flywheels; 39 and 40 show a special arrangement of the kneaders, which here have a triangular plan and are resiliently seated on a common ram.
The road paver shown in Fig. 1 and 2 has a frame 1, da.ss with wheels 2 on rails or guides 3 on both sides of the roadway to be formed in the direction of arrow 4 is moved forward, during which movement the machine the road surface 5 has finally finished processing. An explosion motor 6 is arranged on the frame 1. the means of its gear 7, drive wheel B. Shaft 9 and gear 10 rotates the rear wheel axle 11, which causes the entire machine to move in the direction of arrow 4 through the wheels 2 '.
In a back wärtigen part of the frame 1 behind the shaking rake 19 two rows of kneaders 12 and two rows of tamper 13 one behind the other are arranged, which th by an actuating device 14 get their working movement 2 can be seen, at the same time the drainage channel 17 and the rim 18 are finally formed. However, this shaping can also take place as a pre-shaping by the kneader 31 and tamper 32.
The kneader 12 and tamper 13 can also be attached to the gate 20 according to FIG. In the embodiment of FIG. 4, the kneader 12 and the tamper 1: 3 with springs 21 respectively. 22 on the gate 20 and are mounted with their supports 23, 24 in a central intermediate guide 25. Fig. 5 shows an offset in the longitudinal rows.
In Fig. 6 a translation is shown in the drive mechanism, in which from the impeller 2 'by a bevel gear ratio 226, 27, a rotation transmitted from the shaft 28 to the spur gears 29.30 is further translated so that the cam disk 31 (The axes of the wheels or disks 29, 30, 31 are not shown here) the gates 20 are raised by means of the cam 32 with respect to the movement of the machine at such a significantly higher speed that each part of the concrete layer is processed once or several times.
If the wheel 2 has only a small diameter, the speed of the kneader and tamper is much greater, because the machine runs much slower with small wheels with a much faster rotation of the wheels 27, 30, so that the kneader and tamper is faster Maintain movement in relation to the speed of the machine.
7 shows a cam disk 31 'with cams 32' which gradually rise and suddenly release the stop 33 of the tamper 13. The cam 31 "of FIG. 8 acts with its cams 32" against an eccentrically mounted lever 34 on which a tamper 13 hangs, and is the end of the lever 34. 35 by the eccentric position also suddenly free. A similar device is shown in Fig. 9, only here the eccentric bearing 36 is outside the disc 32 ", and a special cam arrester 37 brings the end of the lever 34, 35 to the deflection and releases it again.
In the device according to FIG. 10, a crank disk 38 rotates a toothed segment 40 by means of rods 39 which, after the position shown in solid lines, pulls the pull rod 41 of the gneter and tamper 12, 13, respectively. lifts from the frame or from the tamper frame as soon as it comes into the dashed position, and releases it again when it has reached the extended high position. In FIG. 11, several rammers 13 are suspended from crank arms 42, and long eyes 43 for free falling.
The crank-like suspension of the tamper 13 is also retained in the embodiment of FIG. 12, only the storage of the crank arms 42 'is placed eccentrically to a cam disk 44, which with its cams 45 depresses the end of each crank arm and releases it at 47, so that the gneter 12 and tamper 13 fall down again.
In FIG. 13, the lever 42 is raised by the cams 45 of the disk 44 and dropped again in the dot-dashed position, with only a relatively small force being necessary for the raising due to the lever transmission. Fig. 14 shows a differently designed lever arm 42 'again, which is also moved by a cam mechanism 44, 45 be.
15 shows a crank mechanism in which a crank drive 49 rotated by a rod 48 rotates a crankshaft 51 which, with its multiple crank arms 52, triggers and drops the gate 20 in rapid succession, with a link 50 controlling the rotational movement of the crank 49 on the shaft 51 transfers.
In Fig. 16 54 cams 45 are arranged on a chain, which detect the stop 55 of the tamper rod 24 or the gate 20 and raise the tamper 18, respectively. drop. The chain 54 is driven by a chain wheel 56.
Instead of the kneaders or pounders respectively. To drive frame me mechanically, they can according to FIG. 17 also pneumatically or hydraulically or moved by steam BEZW. operated by any suitable explosives, and there are for this purpose a number of kneaders 12 by means of their train rod 23 suspended from a gate 20, which is raised or dropped by the piston rod 57 of a piston 58 which works in the cylinder 59 is left.
In FIG. 18, the angle lever 60, which lifts and drops the frame 20 suspended from it by means of spring 61, is pivoted by a steam, air, water, explosion or the like engine 59, which is operated by the in the guide 62 sliding rod 63 engages the lever 60, which is constantly pulled into its rest position by a spring 64. The carrier 28, the kneader 12 or the tamper 13 are in this case ge leads in a movable guide 65, which can slide up and down in a bearing 66 of the machine, so that a complete elasticity of the apparatus is produced.
In order to be able to adjust the working equipment of the machine, for example the kneader or tamper, to different street widths, according to FIGS. 19 and 20, the gate, which for example carries the kneader 12, can be pulled out by the fact that one part 20 'is displaceable in the other part 20 ″ and can be fixed or screwed, for example, by bolts 6 7.
Another ver. Adjusting device consists according to FIG. 21 in that a rod 68 is displaceable in a tube 69 and can be determined by a screw 70 which engages in a longitudinal groove 71 of the rod 68.
In the embodiment of the machine a 'h F c <B>, </B> ig. 22 is a shaking rake 19 'attached to the front end of the frame mens 1, which compensates for the concrete mass applied to the ground when the machine is moving forward in the direction of arrow 4, before the ramming and rolling work takes place.
The motor 6 'sits here on the rear end of the Ma scbine and the tamper and kneader 12 respectively. 13 are arranged in the middle between the wheel sets 2, 2 '. The motor works on the transmission 10 'of the rear wheel axle 11 in order to transmit the movement from here to the entire tools to be moved in the same way as in FIG. 1.
The roller 16 is located immediately behind the rammers and kneaders 12, 13 and can be provided by a handwheel linkage 72 for a. A similar adjustment device for the tamper and kneader 12, 13 is indicated at 73.
23 shows an elastic arrangement of the kneaders and pounders by multiple, both lateral and vertical springs, for example by means of a horizontal spring 75 and inclined springs 74 one below the other, with several being arranged on a holder 23 and being able to yield individually.
In Fig. 24 a curved street ceiling 5 'with exaggerated curvature is drawn net, the frame 20, the kneader or tamper 12 respectively. 13 carries, the curvature of the road surface including the gutters 17 and the curbs 18 is adapted.
In the embodiment according to FIG. 25, the front of the frame 1 of the machine is the shaking rake 19 ', which can also be inclined as at 19 ", and behind it the gate roller 76, which can be easily constructed, and then in the same way as before, the kneader 12, tamper 13 and the finishing roller 16 arranged so that they process the poured concrete mass when moving the entire machine in such a way that the shaking rake 19 'balances, distributes and next the concrete mass leveled, while the pre-roller 76 rolls the still completely loose mass a little,
without rolling them down, however, since such work would be undesirable and would result in a road surface that would only last for a short time and not be crack-proof. After this slight pre-rolling then the processing takes place through the kneader 12 and the tamper 13, which are, however, kept particularly small in this embodiment, and finally the final deep rolling through the finishing roller 16. The drive is again by a prime mover 6 'any Art. Instead of the pre-roller 76, the wide and light pre-rammer 13 indicated by dash-dotted lines in FIG. 25 can also be installed and moved by any gear 78.
In the same way, a smoothing bar or the like 79 can be placed in front of the roller 16, which is adjustable at 80 and can be moved to and fro. For simple roads, the smoothing bar 79 may make it possible to omit the heavy end roller and thus make the machine cheaper.
In FIG. 26 it is assumed that the kneaders 81 of the plank 13 are approximately 6 cm wide and 6 cm high and the gaps 82 are 4 to 5 cm wide. On the other hand, 8 cm wide and 6 cm high kneaders 81 with partially undercut gaps 82 'with 5 cm wide gaps 82 sit on the plank 13a of FIG. 27. The tamper 13b of FIG. 28, as well as the tamper 13e of FIG essentially smooth in their working line.
In the case of the latter, however, it is shown how a roughness 84 of approximately nail head shape or 85 of a road profile pattern can be seen easily on the lower surface.
The purpose of the undercut shape of the gaps 82 'between the kneaders 81 sitting rigidly on the screed 13a is to prevent the solidification of grit and aggregate material between the kneaders; Larger pieces penetrating into the gaps are not clamped, but pushed out through the gap widening towards the top at the next decline of the unit.
In the tool assembly according to FIG. 30, the kneaders 81 'are loosely guided by means of the rods 24 in the frame 13'. Above the frame 13 'springs 86 are arranged that the guide rods 24 of the kneader 81.' include and engage the ends 87 of the kneader guide rods, so that the kneader 81 'constantly work against the spring pressure when the frame goes down.
Instead of looking at the suspension individually, as in FIG. 30, one can also arrange jointly acting springs 86 'according to FIG. 31, and the kneader guide 13' is combined with the jointly sliding guide piece 13 ". The frame rod 24a can have teeth 88 (FIG. 296) on the outer sides, which can be engaged by any periodically operating lifting mechanism, for example a cam chain 54 with cams 45 (as in FIG. 16).
Of course, the aforementioned Hage for the kneader, gaps and number of units are only accepted as arbitrarily chosen examples and can be subject to appropriate changes without changing anything in the essence of the invention.
If the final roller of the machine is omitted, especially with this form of kneader and tamper, the last tamper can be made wider. The distances between the rammers can also increase from front to back.
In Fig. 32, the kneaders 12 sit on the guide rods 23, 23, which can easily slide in guides 89 above and below and are suspended by means of relatively weak springs 90 on an upper frame part;) 1 in such a way that they are suspended by impact from above Moved down and can be hit in the concrete layer 5 to be processed.
The precipitation of the gneter 12 takes place in that a wheel 93 rotatable about an axis 92, which can be driven in any way by the engine or the machine itself, has inner cams 94 against the stops 95 of the front gneter row 12 and with outer ones Cam 96 strikes against the noses 9 7 of the rear row of kneaders 12 '.
If the wheel 93 is rotated in the direction of the arrow 98 '(FIG. 32), the cams 94 hit the gneter 12 due to their closer arrangement on the axis 92 with less force on the concrete layer 5, while the Kok ken 96, which continues sit on the outer edge of the wheel 95, as a result of the stronger momentum, a sharper downward impact on the gneter 12 'cause, as can be seen from FIG.
The strength of the springs 90, on which the guide pieces 23 of the kneader are suspended, will be measured so that the gneter 12, 12 'are easily pulled up again into their rest position when the cams 94, 96 of the hammer 93 from the lugs 95, 97 have slipped, and on the other hand in such a way that they do not oppose an unnecessarily large counterforce to the precipitation. Compared to the known spring arrangements, the new one has considerable advantages.
In the embodiment according to FIG. 34, the guide rods 23 of the gneters 12, 12 'are movable in bearings 89' in such a way that they are firmly guided in the running direction of the machine, but can swing back and forth in the lateral direction. In order to aim the swing back and forth, sprockets 54 ', 54 "running chains 54 are provided, which carry cams 45 that cause a lateral swing in the direction of arrows 99 when running against the guide rail 23.
Depending on the size and setting of the cams or the running width of the chains 54, the deflection can be stronger or weaker, as can be seen from the dot-dash and dot-dash positions in FIG. The upper sprocket 54 'is kept somewhat smaller than the lower 54 "in order to achieve a better sequence or start-up of the cams 45. The drive of the cam chain works can be jointly from a shaft or separately for each cam chain works or in groups respectively.
The chain drive shown in phantom in FIG. 33 indicates, for example, how the device according to FIG. 34 or another device for the lateral movement can be installed.
The gneter 12 and 12 'according to FIG. 35 can be slid up and down in fixed guides 89; however, no springs are provided here, and the kneaders normally fall down, including their guide rods 23, due to their own weight. If in some cases this intrinsic weight is not sufficient, special auxiliary weights 100, indicated by dash-dotted lines in FIG. 35, can be provided, which can be attached to achieve a different load.
As in the embodiments according to FIGS. 32 to 34, flywheels 93 are fixed on a shaft 92, which again with inner cams 94 against stops or lugs 95 of the inner kneader row 12 and with cams 96 against corresponding stops 97 of the outer gneterrefhe 12 ' attacks.
The direction of rotation of the flywheels 93 is reversed as before, and the rotation takes place in the direction of arrow 98 '(Fig. 35), whereby the Kok ken 94 respectively. 96 attack the stops 95, 97 from below and suddenly tear up the rods 23 with the kneaders 12, 12 'below, so that the kneaders, after the cams 94 or 96 slide off the noses 95, 97, fall down again with a certain momentum .
Through the Sehwungradffekt he follows the stroke of the kneader BEZW. The rods 23 are lighter than if they were lifted in a known manner using cams or the like, and the centrifugal mass of the wheels saves a considerable amount of drive force once it has been started.
In FIG. 35 a position of the kneader is shown in which the cam 'J4 of the flywheel 93 just slides off the nose <B> 95 </B> so that the kneader 12 in the direction of the arrow <B> 1.01 </ B> would fall while the cam 96 of the flywheel 93 is about to take the kneader 12 'upwards in the direction of the arrow 102 through the lease 96 on which it is attacking slides off and the kneader 12 'drops.
The example according to FIG. 36 differs from the embodiment of FIG. 35 only in that the downward movement of the kneaders 12, 12 'is supported closely by strong springs 103, 103'.
In the modification of Fig. 37 is. the device made so that the kneader 1? sit loosely by means of guide rods 23 'in a frame or gate 20' and their downward movement in the frame 20 'is limited by upper stops 104, while the guide rods 23 "of the frame 20' can slide in bearings 105 and the stroke of the frame or gate 20 ' , 23 "is carried out by flywheels 93 ', which sit on a common continuous shaft 92' at the outer ends and with the cams 94 'on the lugs 95' of the guide rods 23" attack.
The main shaft 92 'is driven by a central motor 6 which, with its shaft 106, rotates the main shaft 92' by means of a countershaft 107.
In Fig. 38 an embodiment of the device is shown in which on the main drive shaft 92 'in a known manner as many cams 108 respectively. 109 sit than in each row kneader 12 respectively. 12 'are arranged so that each kneader is lifted by a special curl.
At the ends of the main shaft 92 'special heavy flywheels 93' are attached, the weight and diameter of which are calculated so that the change in power consumption of the drive shaft 92 by the kneader raised at different times is compensated without any particular load on the motor. With the large number of alternately the working shaft 92 'onerous tools, the use of such a compensating element is very advantageous, since it significantly ver simplifies the overall machine compared to known similar Einrichtun conditions, considerably reduces the weight and the power requirement, i.e. the constant operating costs , decreased.
39 and 40 represent a particular form of the kneaders, which have a triangular plan and are arranged in double rows one behind the other in such a way that the kneaders of the rear row protrude in a wedge shape into the gaps in the front row. The kneaders are cushioned against a ram here.
The road paver described enables the road concrete, which was previously only processed by a single paver and tamper or by rammers and rollers, which was not very durable due to this inadequate processing and tends to crack after a short time, to be worked through very carefully and several times as well as after various Levels are processed so that all air bubbles are driven out of the earth-moist mass and the latter maintains an extremely dense structure, which firmly surrounds the embedded gravel and grit masses and connects closely to their outer surfaces,
and this prevents the formation of cracks in the finished road surface. In particular, it enables the processing of really moist concrete in one go from its filling to the completely finished laying, which was previously not possible to this extent.