CH159240A - Method and device for regulating power and speed in alternating current networks. - Google Patents

Method and device for regulating power and speed in alternating current networks.

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CH159240A
CH159240A CH159240DA CH159240A CH 159240 A CH159240 A CH 159240A CH 159240D A CH159240D A CH 159240DA CH 159240 A CH159240 A CH 159240A
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German (de)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)

Description

  

      Verfahren    und     Einrichtung    zur Regelung von Leistung und Drehzahl  in     Wechselstromnetzen.       Beim Betrieb von Wechsel- oder Dreh  stromnetzen sind bekanntlich     die    folgenden  drei energetischen Grundbedingungen. zu er  füllen:  1. Die gesamte Energiezufuhr ins Netz  muss gleich der Summe aller Energieentnah  men aus dem Netz und dem gesamten Verlust  im Netz sein. .  



  2. Die Frequenz des Netzes muss einen  vorgeschriebenen Wert möglichst genau ein  halten.  



  3. Die Energieerzeugung muss     willkürlich     auf die verschiedenen, ins Netz speisenden  Aggregate verteilt und der     Energiefluss    im  Netz möglichst beherrscht werden können.  



  Die zweite dieser     Bedingungen    ist keine  rein und     unmittelbar    energetische: sie ist  nämlich auch aus mechanischen, elektrischen  und sonstigen Gründen zu stellen und nur  insofern als energetisch anzusprechen, als die  Frequenz des Netzes im wesentlichen dessen    Energieinhalt bestimmt, da bei der Mehrzahl  der Wechsel- oder     Drehstromgeneratoren    und  -Motoren die Umdrehungszahl und damit die  Energie der umlaufenden Massen eindeutig  von der Frequenz abhängen. Die zweite Be  dingung schliesst daher die erstgenannte mit  ein, denn wenn die Frequenz und damit der  Energieinhalt des Netzes konstant bleiben  sollen, so ist dies nur möglich, wenn ihm  ebenso viel Energie zufliesst, wie aus ihm       entnommen    wird und in ihm verloren geht.

    Tatsächlich gibt es sogar überhaupt keine  andere praktisch in Betracht kommende     iVIöä--          lichkeit,die    erste Bedingung zu erfüllen, als  durch     Konstanthaltung    von Frequenz und  Drehzahl, weil die Gesamtsumme der Ener  gieentnahme     und    Verluste unbekannte und  zudem dauernd wechselnde Grössen sind.  



  Es ist seit langem bekannt, dass man den  gestellten Bedingungen mittelst der Dreh  zahlregler der Antriebsmaschinen der Wech-           sel-    oder     Drehstromgeneratoren    bis zu einem  gewissen,     unten    noch näher zu erläuternden  Grade gerecht werden kann, indem man die  Regler bei steigender Drehzahl die Leistungs  abgabe der Antriebsmaschine verringern und  bei fallender Drehzahl erhöhen lässt, indem  man sie ferner     mittelst    ihrer Rückführungen  mit     gewissen    einstellbaren     Statiken    - oder,  wie man auch zu sagen pflegt, bleibenden       Ungleichförmigkeitsgraden    - versieht, das  heisst die Drehzahlen, die sie einregulieren,

    in     geringem    Masse in Abhängigkeit von ihrem  Hub und damit der Leistung .der von ihnen  gesteuerten Aggregate bringt, indem man  drittens die von ihnen zu haltenden Leerlauf  drehzahlen einstellbar macht und sie endlich  mit festen oder nachgiebigen Öffnungs  begrenzungen ausrüstet, die wie Anschläge  an den Leistungssteuern (Leitschaufeln, Ven  tilen, Drosselklappen usw.) der Kraftmaschi  nen wirken.

       Man    kann     nun    die Drehzahl  regler sämtlicher     Aggegrate    des Netzes so  einstellen, dass sie alle gewisse (unter sich  gleiche oder verschiedene)     Statiken    aufwei  sen, dass also mit andern Worten bei allen  Aggregaten des Netzes Drehzahl (und damit  Frequenz) und Leistung in eindeutiger funk  tioneller (praktisch linearer) Beziehung zu  einander stehen.

   Dann wird die jeweils er  forderliche Energieerzeugung bekanntlich  auf sämtliche Aggregate des Netzes durch  die Regler selbsttätig in     eindeutiger    Weise  so verteilt,     wie    die eingestellten     Statiken,     Leerlaufdrehzahlen und     Offnungsbegrenzun-          gen    es     vorschreiben.    Man hat also damit die  Verteilung .der Energieerzeugung und den       Energiefluss    innerhalb des Netzes in der  Hand und kann die eingangs aufgeführte       dritte    Bedingung restlos erfüllen.

   Dagegen  wird der     zweiten    Bedingung hierbei nicht  vollkommen Genüge geleistet, weil bei ver  schiedenen     Leistungsentnahmen    aus dem  Netz (und damit verschiedener Leistungs  erzeugung) wegen der     Statiken    der     Regler     verschiedene Drehzahlen (und damit Fre  quenzen) entsprechen.  



  Der andere Weg, den man einschlagen  kann, ist der. nicht alle Regler mit Statik    arbeiten zu lassen, sondern einem oder meh  reren davon die Statik Null zu geben, was  bedeutet, dass die von ihnen gesteuerten     Au-          gregate,    gleichgültig, welche Leistung sie ab  geben, stets mit konstanter Drehzahl laufen  oder umgekehrt bei gleichbleibender Dreh  zahl jede     Leistung    zu liefern vermögen. Es  ist hierbei nicht von Belang, ob die Statik  durch     Isodromierung    des Reglers, das heisst  <B>C,</B>  entsprechende Einstellung seiner Rück  führung beseitigt oder, wie dies gewöhnlich  geschieht, durch fortwährendes Nachstellen  seiner Leerlaufdrehzahl von Hand gewisser  massen künstlich wirkungslos gemacht wird.

    Das Wesentliche ist, dass auf diese Weise die  Drehzahl dieser Aggregate und damit die  Frequenz und     die    Drehzahlen aller übrigen  Aggregate ganz konstant gehalten werden  und so ,die zweite der eingangs aufgeführten  Bedingungen vollkommen erfüllt ist. Da  gegen wird jetzt die dritte Bedingung über  die Verteilung der Energieerzeugung auf die  einzelnen Aggregate des     Netzes    nicht restlos  befriedigt. Besonders mangelhaft ist diese  dann, wenn mehrere Aggregate     isodromiert     sind, weil dann die Verteilung der von ihnen  zusammen gelieferten Leistung auf sie ganz  unbestimmt und dem Zufall oder uner  wünschten Nebeneinflüssen     überlassen    ist.

    Man kann daher die Regel aufstellen, dass in  einem zusammenhängenden Netz jeweils nur  eine einzige Maschine     isodromiert    werden,  oder, wie man sagt, als Frequenz- oder Pol  wechselmaschine laufen soll. Aber auch dann  beherrscht man die Leistungsverteilung und  den     Energiefluss    im Netz nicht, denn man  muss es hinnehmen, dass alle Schwankungen  der Netzlast ausschliesslich auf die Frequenz  maschine fallen und also von dieser     14Ia-          schine    aus durch das ganze Netz immerfort  bald hierhin, bald dorthin Energieströme zu  den Stellen mit jeweils höherem oder niedri  gerem Bedarf laufen, während alle andern  Maschinen ganz unbeteiligt bleiben.

   Zudem  ist man noch dauernd in Sorge, ob die Lei  stungsfähigkeit der     Frequenzmaschine    auch  ausreiche, und     muss,    damit die Frequenz  nicht ansteige oder absinke, Massnahmen für      den Übergang der     Frequenzhaltung    an an  dere Maschinen treffen, oder aber, andere  Maschinen stärker oder schwächer belasten,  damit die     Frequenzmaschine    wieder wirken  kann.  



       Afan    sieht aus dieser kurzen Darlegung,  dass es mit der reinen Drehzahlregelung,  wie sie bisher allgemein üblich war, nicht  möglich ist, die beiden Bedingungen der       Frequenzhaltung    und der Leistungsvertei  lung im Netz zusammen vollkommen zu er  füllen, weil es einen     innern    Widerspruch be  deutet, die Drehzahl einerseits konstant hal  ten und anderseits     die        Leistungsverteilung     mit Hilfe der Drehzahl - indem Drehzahl  und Leistung voneinander abhängig gemacht  werden - regeln zu wollen.  



  Dieser grundsätzliche, im Prinzip der  reinen Drehzahlregulierung selbst begründete  Mangel ist so lange nicht sonderlich störend  in Erscheinung getreten, als die Verteilungs  netze eine gewisse Grösse nicht überschrit  ten, wirtschaftlich und     befehlsmässig    eine  Einheit bildeten oder zu Verbänden zusam  mengeschlossen werden konnten, die nach ge  meinsam ausgearbeiteten und durchgeführten  Richtlinien von einer oder mehreren Befehls  stellen (Lastverteilern) betrieben     wurden.     Man verzichtete darauf, die Bedingungen der       Frequenzhaltung    und der Leistungsvertei  lung im Netz beide vollkommen erfüllt zu  sehen, weil dies eben nicht möglich ist und  schlug zunächst einen Mittelweg ein, indem  man kleine Schwankungen der Frequenz in  Höhe von etwa 1 bis 1,

  5     %    zuliess und die  Leistungsverteilung im Netz durch fern  mündliche Vereinbarungen und Befehle von  Hand     nachregeln    liess. So konnte man die  beiden Bedingungen einigermassen befriedi  gen. Es gibt hierbei nicht mehr eine<B>,</B> einzige  starr     isodromierte        Frequenzmaschine    im  Netz; vielmehr     beteiligen    sich alle Maschinen  in mässigem Grade .selbsttätig mit an der       Frequenzhaltung    und .der Übernahme der  Lastschwankungen;

   ausserdem wird von Zeit  zu Zeit je nach Bedarf     in    kürzeren oder län  geren Abständen die mit .der Frequenzhal-  
EMI0003.0018     
  
    tung <SEP> beauftragte <SEP> Maschine <SEP> gewechselt <SEP> und
<tb>  die <SEP> Regler <SEP> .der <SEP> andern <SEP> Maschinen <SEP> verstellt
<tb>  und <SEP> so <SEP> wenigstens <SEP> annähernd <SEP> die <SEP> beabsich  tigte <SEP> und <SEP> den <SEP> wirtschaftlichen <SEP> Belangen <SEP> eni  sprechende <SEP> Leistungsverteilung <SEP> erzwungen.
<tb>  Kurz <SEP> gesagt:

   <SEP> es <SEP> gelang, <SEP> solange <SEP> die <SEP> Netze
<tb>  eine <SEP> gewisse <SEP> Ausdehnung <SEP> nicht <SEP> überschrit  ten, <SEP> den <SEP> im <SEP> Drehzahlregelprinzip <SEP> lieg-enden
<tb>  132angel <SEP> durch <SEP> kleine <SEP> Nachlässe <SEP> an <SEP> den <SEP> stren  gen <SEP> Forderungen. <SEP> durch <SEP> laufende <SEP> Über  wachung <SEP> und <SEP> gegenseitige <SEP> Verständigung <SEP> zii
<tb>  verdecken.

   <SEP> Der <SEP> Mangel <SEP> und <SEP> seine <SEP> nachteili  gen <SEP> Folgen <SEP> traten <SEP> aber <SEP> wieder <SEP> in <SEP> Erschei  nung, <SEP> als <SEP> man, <SEP> durch <SEP> wirtschaftliche <SEP> Erwä  gungen <SEP> gezwungen, <SEP> die <SEP> bisher <SEP> selbständigen
<tb>  Netze <SEP> und <SEP> Netzverbände <SEP> immer <SEP> rnebr <SEP> kup  pelte, <SEP> das <SEP> heisst <SEP> immer <SEP> grössere <SEP> zusammen  hängende <SEP> Netze <SEP> bildete <SEP> und <SEP> die <SEP> Ua.schi  reneinheitsleistungen <SEP> fortwährend <SEP> .steigerte.
<tb>  Es <SEP> wird <SEP> nämlich <SEP> dann <SEP> immer <SEP> schwieriger.
<tb>  sich <SEP> durch <SEP> Kompromisse <SEP> zu. <SEP> helfen, <SEP> und <SEP> man
<tb>  ist <SEP> in <SEP> zunehmendem <SEP> Masse <SEP> gezwungen.

   <SEP> auf
<tb>  strengere <SEP> Einhaltung <SEP> der <SEP> beiden <SEP> Grund  bedingungen <SEP> zu <SEP> sehen; <SEP> die <SEP> Frequenzschwan  kungen <SEP> müssen <SEP> verkleinert <SEP> werden, <SEP> weil <SEP> wie
<tb>  Energiependelungen <SEP> und <SEP> Energiewellen <SEP> nach
<tb>  sich <SEP> ziehen, <SEP> die <SEP> das <SEP> ganze <SEP> Netz <SEP> durchlaufen
<tb>  und <SEP> bei <SEP> der <SEP> Vielzahl <SEP> Lind <SEP> Verschiedenheit <SEP> der
<tb>  parallelarbeitenden <SEP> Regler <SEP> Unruhe <SEP> und <SEP> neue
<tb>  Pendelungen <SEP> verursachen. <SEP> Hierzu <SEP> kommeli
<tb>  noch <SEP> andere <SEP> nicht <SEP> unmittelbar <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Netz  betrieb <SEP> zusammenhängende <SEP> Gründe, <SEP> au>
<tb>  denen <SEP> eine <SEP> möglichst <SEP> genaue <SEP> Einhaltung <SEP> der
<tb>  Frequenz <SEP> angestrebt <SEP> wird.

   <SEP> Die <SEP> Verteilung
<tb>  der <SEP> Leistung <SEP> muss <SEP> genauer <SEP> durchgeführt <SEP> und
<tb>  der <SEP> Energiefluss <SEP> im <SEP> Netz <SEP> mit <SEP> grösserer <SEP> Sicher  heit <SEP> beherrscht <SEP> werden <SEP> können. <SEP> weil <SEP> büi
<tb>  den <SEP> grossen <SEP> Übertragungsentfernungen <SEP> un  gewollte <SEP> Energieströmungen <SEP> durch <SEP> die <SEP> Netze
<tb>  erhebliche <SEP> Verluste <SEP> bringen <SEP> können <SEP> und <SEP> sich
<tb>  überhaupt <SEP> der <SEP> bete <SEP> energetische <SEP> und <SEP> ener  giewirtschaftliche <SEP> Wirkungsgrad <SEP> nur <SEP> errei  chen <SEP> lässt, <SEP> wenn <SEP> man <SEP> den <SEP> Energiefluss <SEP> nach
<tb>  dem <SEP> Gesichtspunkt <SEP> kleinsten <SEP> Verlustes <SEP> len  ken <SEP> kann.

   <SEP> Hierzu <SEP> kommt <SEP> .dann <SEP> noch, <SEP> dass
<tb>  auch <SEP> bei <SEP> bestem <SEP> Willen <SEP> zur <SEP> Verständigung
<tb>  und <SEP> Vereinigung <SEP> dem <SEP> Zusammenschluss <SEP> dei
<tb>  Gesellschaften <SEP> zu <SEP> grösseren <SEP> tVirtschaftseiil-         heitere gewisse Grenzen gesetzt sind, und es  auch keineswegs wünschenswert ist, wenn  jede Selbständigkeit verloren geht. Dies be  deutet, dass das vereinigte Netz zwar tech  nisch ein Ganzes bildet, die Besitzgrenzen  aber .doch insofern     hereinspielen,    als die  Energieflüsse an den     guppelstellen    bestimm  ten, der vertraglichen Regelung - und Ver  rechnung zugänglichen Bedingungen unter  liegen.

   Die allgemeine Aufgabe, die Lei  stungsverteilung ins Netz regeln zu können,  wird also dadurch erschwert, dass für be  stimmte Leitungen bestimmte Energieflüsse  gefordert werden. Die Entwicklung des       Netzbetriebes    wird ausserdem dahingehen, dass  in Zukunft die Netze über die Reichsgrenzen  hinaus zusammengeschlossen werden; dann  treten zu den geschilderten auch noch  Schwierigkeiten     volkswirtschaftlicher,    natio  naler und sprachlicher Art     hinzu,    und man  wird gezwungen sein, die Ansprüche an die  Regelung noch weiter zu steigern.  



  Zusammenfassend kann man sagen, dass  die Kupplung von einzelnen Netzen, obwohl  sie -     äusserlich    betrachtet - eigentlich kein  neuartiges Gebilde, sondern auch wieder nur  ein Netz - freilich mit grösseren     Auss-          massen    - hervorbringt, doch neue technische  Probleme aufgibt.

   Dies liegt (abgesehen  davon, dass ein grösserer Mechanismus oder  Organismus immer andern Gesetzen unter  worfen ist als ein kleiner, auch wenn beide  gleichartig und sogar einander ähnlich sind),       wie    gesagt, daran, dass das bisher angewendete       Prinzip    der Drehzahlregulierung einen grund  sätzlichen Widerspruch enthält, der um so  stärker in Erscheinung treten muss, je höhere       Anforderungen    an die Regelung zu stellen  sind.  



  Es wurde in letzter Zeit von verschie  denen Seiten versucht, diese Schwierigkeiten  aus dem Weg zu räumen, indem man der  ausschliesslichen Regelung der Drehzahl, wie  sie bis dahin gebräuchlich war und bis heute  noch allgemein verwendet wird, eine     Rege-          Jung    der Leistung zu überlagern, also die Lei  stung nicht mehr nur über die Drehzahl, son-         dern    auch unmittelbar, ,das heisst ohne Ab  hängigkeit von der Drehzahl,     "nach    Fahr  plänen" zu steuern sucht. Das Wesentliche  an diesem Verfahren lässt sich am einfach  sten an dem Beispiel zweier über eine Kupp  lungsstelle     miteinander    verbundenen Netze  herausheben     (Abb.    1).

   Das Netz     A.    beauf  tragt eine seiner Maschinen mit der     Fre-          quenzhaltung,    das Netz B beauftragt eine  seiner     Maschinen,    den     Energiefluss    in der       VerbinJungsleitung    zwischen den beiden  Netzen     konstani,    zu halten, oder nach einem  bestimmten Fahrplan in Abhängigkeit von  der Zeit zu verändern; alle andern Maschi  nen der beiden Netze- arbeiten wie gewöhn  lich mit einer gewissen Statik.

   Die Führer  maschine des Netzes A arbeitet also mit     iso-          dromiertem    Regler, die Führermaschine des  Netzes B wird (meist mittelst Fernübertra  gung) durch ein     Leistungsrelais    gesteuert.  das den     Energiefluss    an der     Kuppelstelle     überwacht und bei Abweichungen vom       "Fahrplan"    die Antriebsmaschine zum  Schliessen oder Öffnen v     eranlasst.    Es muss  der Deutlichkeit halber betont werden, dass  die Einhaltung eines bestimmten     Fahrplanes     nebensächlich ist im Vergleich zu der dazu  notwendigen Voraussetzung, dass ,

  die Lei  stung an der     Kuppelstelle    konstant gehalten  werden kann. Wenn man eine Einrichtung  hat, die einen bestimmten     Leistungssollwert     unabhängig von äussern Einflüssen (hier Be  lastungsverhältnisse im Netz und Frequenz)  konstant hält, so kann man stets ohne  Schwierigkeiten     mittelst    einer Uhr und ge  eigneten Schablonen oder Kurvenscheiben die  konstant zu haltende Leistung nach einem  Fahrplan verändern.

   Beispielsweise kann  man, anstatt dem Wärter auf Grund der be  kannten Energiebedarfs- und     -darbietungs-          v        erhältnisse    bestimmte Anweisungen über  die Leistung seiner Maschinen während der  einzelnen Tagesstunden oder Wochentage     usf.     zu geben, dies durch die Schablone oder  Kurvenscheibe selbsttätig besorgen lassen.  Eine solche Anordnung hat den Zweck,     Per-          sonal-zu    sparen, oder sich vom Personal un  abhängig zu machen.

   Sie kann selbstver-           ständlich    an jedem Regler angebracht wer  den, ändert aber an dessen     Wirkungsweise     und an den hier zu erörternden Grundprin  zipien der Regelung nichts. Der in letzter  Zeit eingeführte Begriff     "Fahrplansteuerung     eines Netzes" wird daher im folgenden als  eine Steuerung verstanden, die in irgend  einer Leitung einen bestimmten     Energiefluss     unabhängig vom Betriebszustand des Netzes       konstant    zu halten gestattet,     wobei    .der kon  stant zu haltende Wert von aussen irgendwie  willkürlich     verändert    werden kann.

   Es han  delt sich dabei also um nichts anderes als  um eine der Aufgaben, wie sie nach den  früheren Darlegungen bezüglich der Vertei  lung des Energieflusses im Netz heute ge  stallt werden müssen. Es sei noch hinzu  gefügt, dass das Problem sich bekanntlich  auch dadurch lösen lässt, dass man einen  Drehtransformator (nötigenfalls auch in Ge  stalt eines Induktionsumformers), oder einen  Quertransformator, oder einen rotierenden  Umformer in die Leitung einschaltet und  auf diese Weise ein Leistungssteuer schafft.  Derartige Einrichtungen kommen aber wegen  ihrer grossen Kosten (und gegebenenfalls  Blindwiderstände) nur da in Betracht, wo sie  aus physikalischen Gründen unumgänglich  notwendig sind. Hierauf wird unten noch  eingegangen werden.  



  Wenn die beschriebene Einrichtung der       "Fahrplansteuerung"    einwandfrei arbeitet,  so wird damit tatsächlich erreicht, dass die  beiden Netze selbständig bleiben und doch  eine konstante Leistung vom einen ins andere  fliesst. Umgekehrt kann man sagen: da die  zwischen A und     13    übertragene Leistung kon  stant     bleibt,    übernimmt jede der beiden Füh  rermaschinen in ihrem Netze die Spitzen; so  mit hält auch die Führermaschine B mittel  bar die Frequenz.

   Man hat also auf diese  Weise gegenüber früher den Vorteil gewon  nen, dass man in einem zusammenhängenden  Netze<I>A</I>     +        13    nicht mehr eine, sondern zwei       Frequenzmaschinen    hat; -die frühere Un  bestimmtheit der Leistungsverteilung     zwi-          sehen    ihnen ist     .durch    die neue Fernsteuer  einriehtung beseitigt.

   Man kann dieses-Ver-    fahren auch auf eine beliebige Anzahl von  Netzen anwenden; es müssen jedoch dabei  gewisse Einschränkungen über die Zahl und  gegenseitige Lage der Kupplungsstellen, an  denen die Leistung konstant gehalten wer  den soll, berücksichtigt werden, auf die hier  der Kürze halber nicht näher eingegangen  werden kann. Übrigens gibt es auch andere  Mittel, um die     Lastverteilung    zwischen einer  Mehrzahl von     isodromierten    Maschinen eines  Netzes bestimmt zu machen, das heisst die  Leistung auf sie nach einem Schlüssel zu  verteilen.

   Beispielsweise gelingt dies auch  dadurch, dass die     Steuerorgane    der Regler  oder die     Leistungssteuerder    Maschinen nicht  nur von der Drehzahl, sondern auch von der  Differenz zwischen einer dem eigenen Hub  proportionalen Grösse und einer der Summe  der Hübe aller andern     isodromierten        Naschi-          nenproportionalen    Grösse abhängen.  



  Aus dem Gesagten geht hervor, dass bei  der     "Fahrplansteuerung",    oder allgemeiner  ausgedrückt, mit Hilfe irgendwelcher, von  der Leistung abhängiger Zusatzeinrichtun  gen der innere Widerspruch zwischen     Kon-          stanthaltung    der Drehzahl und Beherrschung  der     Leistungsverteilung,    der im Prinzip der  reinen Drehzahlregelung liegt, durch, äussere  Mittel zum Teil oder mit dem nötigen Auf  wand auch ganz beseitigt werden kann.

   Dass  es sich jedoch bei der     "Fahrplansteuerung".     auf die wir uns der     Einfachheit    halber im fol  genden beschränken wollen, nur um eine Teil  lösung handelt, zeigt sich zunächst, wenn  man sich vergegenwärtigt, dass bei einer  Unterbrechung .der Verbindungsleitung zwi  schen<I>A</I> und<I>B</I> oder der Steuerleitung das  Netz B keine     Frequenzmaschine    mehr hat,  ja,     -dass    die Führermaschine     soggar    die Fre  quenz hinauftreibt oder herunterzieht, weil  das     Wirkleistungsrelais    die Leistung Null  oder irgend einen     unrichtigen    Leitungswert  anzeigt.

   Ein weiterer Mangel des Verfah  rens besteht darin, dass man mit Rücksicht  auf die Steuerleitungen in der Auswahl der  Maschinen, die die Rolle der Führermaschi  nen übernehmen können, stark gebunden ist.  wegen der Kosten sogar     gezwungen    sein      wird,     sieh        ein    für alle     1'1=a1    zu entscheiden;

    dies beeinträchtigt die Freizügigkeit der Lei  tungsverteilung und die energiewirtschaft  lich günstigste Steuerung des Energieflusses  im Netz B, das hierdurch dem Netz A gegen  über, in dem die     Frequenzmaschine    leicht  gewechselt werden kann, stark benachteiligt  ist. Überhaupt bedeutet es eine Schwäche  des ganzen     Systems,    dass es unsymmetrisch  ist; es spricht dem     frequenzhaltenden    Netz  eine     gewisse    Vormachtstellung und allen  andern Netzen     Abhängigkeit    von diesem zu  und macht sie dadurch gewissermassen zu  Netzen untergeordneten Ranges.

   Die vor  handene     Unsymmetrie    in den wechselseitigen  Beziehungen der Netze untereinander er  schwert ferner auch die Übersichtlichkeit be  trächtlich; es ist nicht leicht, bei einem aus  mehreren einzelnen Teilnetzen bestehenden  Netz die     'Verhältnisse    zu überblicken     und    bei  den doch häufig wechselnden Schaltzustän  den zu prüfen, ob die oben erwähnten, die  Durchführbarkeit des     \.Verfahrens        einschrän-          kenden    Bedingungen auch erfüllt sind.

   Der  letzte, aber keineswegs geringste Einwand  gegen das Verfahren ist endlich der,     dass    es  den mehrfach     erwähnten    grundsätzlichen       Widerspruch    im Prinzip der     reinen:    Dreh  zahlregelung zwar für das     zusammen-          geschlossene    Gesamtnetz 4     +    B mildert, in  sofern als .dieses jetzt über zwei     Frequenz-          maschinen    verfügt;

   fasst man aber das Teil  netz A für sich allein ins Auge, so ist dort  trotz seiner bevorzugten Stellung alles beim  Alten geblieben und beim Teilnetz B .sind,  wie schon gesagt, die Verhältnisse sogar in  sofern noch     schlechter    geworden, als man die       Frequenzhaltung    und damit     die    Spitzen  deckung nicht mehr beliebig von einer Ma  schine auf eine andere übertragen kann.  



  Das neue     \Verfahren    zur Regelung von  Leistung und Drehzahl in Wechselstrom  netzspannungen besteht darin, dass die Win  kellage bei den Vektoren der Netzspannun  gen und Klemmenspannungen relativ     ziz          einem    gemeinsamen,     mit        konstanter    Drehzahl  umlaufenden Richtvektor und dadurch auch  die wechselseitige Winkellage der Spannun-         gen,    zueinander geregelt wird.

   Dieses Ver  fahren ist der bisher gebräuchlichen Dreh  zahlregelung deswegen überlegen, weil es  keinen Widerspruch zwischen     Konstanthal-          tung    der Frequenz und Beherrschung der  Leistungsverteilung im Netz enthält, viel  mehr beide durch ein     und    dasselbe Element,  nämlich den Winkel zwischen Spannungs  vektor und konstant umlaufendem Hilfsvek  tor     gleichzeitib    zu regeln     gestattet.    Wenn  nämlich ein nach diesem Prinzip gebaute:

    Regler eine     Haschine,    einen Transformator,  einen Umformer usw. so steuert, dass     dr     Winkel zwischen Spannungsvektor und  Richtvektor beispielsweise unverändert bleibt,  so     erzwingt    er bestimmte Energieflüsse zu  andern Punkten des Netzes hin, an denen  Regler der gleichen Art ihre Maschinen usw.  ebenfalls nach dem     Winkel    zwischen den  dortigen Spannungsvektoren und dem ge  meinsamen Richtvektor steuern, weil be  kanntlich der     Energiefluss    zwischen zwei  Punkten eines Netzes im wesentlichen durch  den Winkel zwischen den Spannungsvektoren  an diesen Punkten und die gegebenen Eigen  schaften der sie verbindenden Leitungen,       Transformatoren    usw. eindeutig festgelegt  ist.

   Gleichzeitig     -.    und das ist das     Wesent-          liche    - halten alle diese Regler auch die  Frequenz des Netzes konstant, denn wenn sie  auf bestimmte Winkel     zwischen    den Span  nungsvektoren und dem mit konstanter Dreh  zahl umlaufenden Richtvektor regeln, so re  geln sie damit von selbst auch auf konstante       Umlaufgeschwindigkeit     & r Spannungsvek  toren, das heisst auf konstante Frequenz und  konstante Drehzahl.  



  Bevor die besondere Eignung dieses Regel  prinzips für den Netzbetrieb, vor allem den  gemeinsamen Betrieb gekuppelter Netze  näher erläutert und     nachgewiesen    wird, soll  zunächst zum besseren Verständnis eine nach  diesem Prinzip arbeitende Regelanordnung  kurz und schematisch beschrieben werden.  In     Abb.    2 ist zu diesem Zweck ein Differen  tialgetriebe dargestellt, das von den Wellen  1 und 2 angetrieben wird. Die Welle 2 sei  nun mit einem zweipoligen     Synchronmotor         gekuppelt, der von einer Spannung mit der  konstanten Frequenz des Richtvektors ge  speist wird. Wie diese Spannung überall da  beschafft wird, wo solche     Vektorregler    auf  gestellt werden, bleibe zunächst dahingestellt.

    Irgendein Punkt am Umfang der Welle  macht also eine mit dem Richtvektor genau  synchrone Drehbewegung und ein Strahl von  der Wellenachse zu dem herausgegriffenen  Punkt am     Umfang;    oder ein mit der Welle  verbundener Arm schliesst also mit dem       Richtvektor    dauernd ein und denselben Win  kel ein, vorausgesetzt, dass der Synchron  motor     R    dauernd gleich belastet oder relativ  zu seiner     Kippleistung    annähernd unbelastet  ist. Wählt man den Punkt so, dass dieser  Winkel gleich Null ist, so stellt der durch  ihn gelegte Strahl oder Arm     eindeutig    .den       Richtvektor    selbst dar.

   Die zweite Antriebs  welle des Differentialgetriebes, nämlich die  Welle 1, werde in entgegengesetztem     Sinne     ebenfalls durch einen zweipoligen Synchron  motor<B>IN</B> angetrieben, der von der Spannung  der zu regelnden Maschine gespeist wird.  Ein Strahl, der von der Wellenachse zu  einem geeignet gewählten Punkt am Umfang  dieser Welle gezogen wird, stellt also ein  deutig den Spannungsvektor der zu regeln  den Maschine dar. Man kann es     nun    leicht  so einrichten, dass ein an der Antriebswelle 3  markierter Punkt, oder ein mit ihr verbun  dener Zeiger an einer im Raum feststehen  den Skala den Winkel zwischen Spannungs  vektor und     Richtvektor    abzulesen gestattet.

    Wenn dieser Winkel gleich Null ist, steht  die Welle 3 in einer ganz bestimmten Stel  lung; die wir als ihre Nullage bezeichnen  und in die wir uns den Nullpunkt der Skala  gelegt denken wollen. Solange die Wellen 1  und 2 unter sich synchron laufen, wird die  Welle 3 im Raume     stillstehen.    Wenn da  gegen der     Spannungsvektor    und damit die  Welle 1 vor- oder nacheilt, wird sich die  Antriebswelle 3 des Differentialgetriebes  genau um denselben Winkel gegen ihre     Null-          lage    verdrehen.

   Der Zeiger an der Welle 3  macht also über der Skala eine Drehbewe  gung, die in räumlichen Graden den elektri-  
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    sehen <SEP> Graden <SEP> zwischen <SEP> Spannungsvektor <SEP> und
<tb>  Richtvektor <SEP> genau <SEP> entspricht. <SEP> Dieser <SEP> Zeiger
<tb>  oder <SEP> ein <SEP> an <SEP> seine <SEP> Stelle <SEP> tretender <SEP> Arm <SEP> ver  stellt <SEP> nun <SEP> das <SEP> Leistungssteuer <SEP> der <SEP> Jlaschinc
<tb>  oder <SEP> das <SEP> Steuerorgan <SEP> eines <SEP> die <SEP> Haschine
<tb>  steuernden <SEP> Servomotors.

   <SEP> Auf <SEP> diese <SEP> Weisü
<tb>  wird <SEP> eine <SEP> bestimmte <SEP> funktionelle <SEP> _@bhängig  keit <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Verdrehung <SEP> des <SEP> Armes
<tb>  und <SEP> der <SEP> Öffnung <SEP> des <SEP> Leistungssteuers <SEP> der
<tb>  Maschine <SEP> und <SEP> damit <SEP> auch <SEP> eine <SEP> bestirnrnte
<tb>  funktionelle <SEP> Abhängigkeit <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Lei  stung <SEP> der <SEP> Maschine <SEP> und <SEP> dein <SEP> Winkel <SEP> zwi  schen <SEP> ihrem <SEP> Spannungsvektor <SEP> und <SEP> dem
<tb>  Richtvektor <SEP> erzielt.

   <SEP> Die <SEP> Art <SEP> der <SEP> funktionel  len <SEP> Abhängigkeit <SEP> wird <SEP> man <SEP> je <SEP> nach <SEP> den <SEP> spä  ter <SEP> noch <SEP> zu <SEP> erörternden <SEP> Erfordernissen <SEP> des
<tb>  Netzbetriebes <SEP> wählen <SEP> und <SEP> nach <SEP> den <SEP> belmnn  ten <SEP> Grundsätzen <SEP> der <SEP> Regeltechnik <SEP> bewerk  stelligen. <SEP> In <SEP> Betracht <SEP> kommen <SEP> wie <SEP> üblich
<tb>  vor <SEP> allem <SEP> Steuerung <SEP> der <SEP> Maschine <SEP> auf <SEP> kon  stanten <SEP> Winkel <SEP> zwischen <SEP> Spannungsvektor
<tb>  und <SEP> Richtrektor <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> von <SEP> Servomotoren
<tb>  und <SEP> Tsodromierungseinrichtuncyen.

   <SEP> oder <SEP> aber
<tb>  Steuerung <SEP> mit <SEP> linearer <SEP> Beziehung <SEP> zwischen
<tb>  diesem <SEP> Winkel <SEP> und <SEP> der <SEP> Leistung, <SEP> wie <SEP> diese
<tb>  in <SEP> bekannter <SEP> Weise <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> von <SEP> Rückfüh  rungen <SEP> oder <SEP> durch <SEP> unmittelbare <SEP> Verbindung
<tb>  des <SEP> Armes <SEP> an <SEP> der <SEP> Antriebswelle <SEP> 3 <SEP> des <SEP> Dif  ferentialgetriebes <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Leistungssteuer
<tb>  der <SEP> Maschine <SEP> erreicht <SEP> werden <SEP> können.
<tb>  In <SEP> Abb. <SEP> 3 <SEP> sind <SEP> zwei <SEP> parallel <SEP> geschaltete
<tb>  Netze <SEP> von <SEP> einfacher <SEP> Form <SEP> dargestellt. <SEP> deren
<tb>  Maschinen <SEP> mit <SEP> solchen <SEP> V <SEP> ektorreglern <SEP> aus  gerüstet <SEP> sind. <SEP> Zunächst' <SEP> sei <SEP> angenommen.
<tb>  G_4 <SEP> ?.. <SEP> .

   <SEP> .
<tb>  dass <SEP> sämtliche <SEP> Generatoren <SEP> <B><I>G <SEP> Al,</I></B>
<tb>  G$1, <SEP> <I>GB'-)</I> <SEP> <B>...</B> <SEP> in <SEP> den <SEP> beiden <SEP> Netzen <SEP> _1 <SEP> und
<tb>  13 <SEP> von <SEP> ihren <SEP> Vektorreglern <SEP> auf <SEP> konstante <SEP> und
<tb>  unter <SEP> sich <SEP> gleiche <SEP> Winkellave <SEP> der <SEP> Span  nungsvektoren <SEP> gegenüber <SEP> dem <SEP> Richtvektor
<tb>  der, <SEP> wie <SEP> oben <SEP> dargelegt. <SEP> als <SEP> für <SEP> alle:

   <SEP> ge  meinsam <SEP> vorausgesetzt <SEP> ist <SEP> - <SEP> gesteuert <SEP> wer  den. <SEP> Hieraus <SEP> folgt, <SEP> dass <SEP> üb.Pr <SEP> die <SEP> Fernleitung
<tb>  zwischen <SEP> den <SEP> Netzen <SEP> _I <SEP> und <SEP> R <SEP> praktisch
<tb>  keine <SEP> Leistungsübertragung <SEP> stattfindet, <SEP> weil
<tb>  die <SEP> Spannungsvektoren <SEP> an <SEP> ihren <SEP> Enden <SEP> beide
<tb>  die <SEP> gleiche <SEP> Lage <SEP> zum <SEP> Richtvektor <SEP> aufweisen
<tb>  und <SEP> infolgedessen <SEP> selbst <SEP> gleichphasig <SEP> sind.

           Dass bei verschiedener Grösse der     gleichphasi-          gen    Spannungsvektoren an den Enden der  Leitung Blindleistung und in geringem Masse  auch Wirkleistung fliesst, kann ausser Be  tracht bleiben, weil die Grösse der Spannun  gen durch Spannungsregler gesteuert wird,  deren besondere Aufgabe und Wirkungs  weise hier und im folgenden nicht erörtert  zu werden brauchen, da sie bekannt sind.  Es sei hierzu noch     hemerkt,    dass bekanntlich  die Proportionalität     zwischen        Wirkleistungs-          fluss    und     Phasenwinkel    zwischen den Span  nungsvektoren nur eine annähernde ist.

   Die  Annäherung wird aber um so besser, je grö  sser die (induktiven oder     kapazitiven)    Reck  tanzen der Übertragungsglieder gegenüber  ihren     Ohmschen        'U.'iderständen    sind, was mit  Rücksicht auf den Schutz gegen Kurzschluss  ,usw. und die Verringerung der     Übertra.-          gungsverluste    angestrebt wird. Die Genera  toren im Netz A decken den Leistungsbezug  der Verbraucher     VA1,        VA2...    in ihrem  eigenen Netz und die Generatoren im Netz     ss     den     Leistungsbezug    der Verbraucher     VB1,          VB2...    ihres Netzes.

   Die Frequenzen der  beiden Netze sind stets gleich der konstan  ten Frequenz des     Richtvektors,    also immer  konstant. Bei einer Änderung des Leistungs  bedarfes in einem Netz, beispielsweise im  Netz A, stellen die     Vektorregler    immer wie  der den vorgeschriebenen Winkel zwischen  Spannungsvektor und     Richtvektor    ein, so  dass trotz der     geänderten    Gesamtleistung .der  Verbraucher und der Generatoren des Netzes  A keine Leistung durch die Verbindungs  leitung fliesst und die Drehzahl nach wie vor  konstant bleibt.

   Jedes der beiden Netze ist  also selbständig; jedes deckt seine eigenen       Belastungsspitzen    und hält seine Frequenz,  die ganz von selbst     mit    der Frequenz des  andern Netzes übereinstimmt. Soll nun     statt     der Leistung Null irgend eine andere Lei  stung zwischen den beiden Netzen fliessen,  beispielsweise eine bestimmte Leistung vom  Netz A ins Netz B übertragen werden, so  wird man an den     Vektorregler    der Generato  ren des Netzes A den Winkel zwischen      & n     Spannungsvektoren .und dem Richtvektor im    Sinne der     Voreilung    des     Spannungsvektors     verstellen.

   Mittel zu diesem Zweck sind zum  Beispiel     verdrehbare    Kupplungen in den  Antriebswellen des Differentialgetriebes nach       Abb.    2,     verdrehbare    Ständer der oben be  schriebenen Antriebsmotoren dieser     'vv#Tellen,          Phasenverdrehungsvorrichtungen    irgendwel  cher Art in den elektrischen Zuleitungen zu  diesen Motoren, verstellbare Glieder in dem  Verbindungsmechanismus zwischen Differen  tialgetriebe und     Servomotor    oder Leistungs  steuer, oder andere zu diesem Zweck     geeig-          rete    bekannte Einrichtungen.

   Durch die  Verbindungsleitung zwischen den beiden  Netzen A und     ss    fliesst dann eine Leistung,  die praktisch durch die relative Lage der  Spannungsvektoren in .den Netzen<I>A</I> und     73     zueinander und durch die Impedanz der Ver  bindungsleitung und der gegebenenfalls in  ihr liegenden Transformatoren, Drosseln usw.  bestimmt wird. Auch in diesem Falle gilt  das oben über die gegenseitige Unabhängig  keit der Spitzendeckung und     Frequenzhal-          tung    in den beiden Netzen und die     Konstanz     und     Übereinstimmung    der beiden Frequenzen  Gesagte.

   Wird nun während des Betriebes  plötzlich die Verbindungsleitung unterbro  chen und hört infolgedessen die Leistungs  übertragung     zwischen    den beiden Netzen auf,  so läuft der Betrieb in den beiden Netzen  ungestört weiter; die     Vektorregler    regulieren  die     Generatorleistung    selbsttätig so nach, dass  die vorgeschriebene Winkellage des Span  nungsvektors zum Richtvektor und dadurch  gleichzeitig auch die konstante Frequenz ein  gehalten wird, womit sich das neue Gleich  gewicht zwischen Leistungszufuhr ins Netz  und Leistungsentnahme aus dem Netz zuzüg  lich Verlust von selbst einspielt.

   Man ersieht  hieraus, dass die Teilnetze     vollkommen    sym  metrisch zum Ganzen sind und keine Bevor  zugung oder Benachteiligung des einen dem  andern gegenüber notwendig ist. Besonders  hervorzuheben ist ferner der Umstand. dass  der herausgefallene Schalter in der Verbin  dungsleitung zwischen den beiden Netzen ohne  weiteres     wieder    eingeschaltet werden kann,  wenn die. Ursache der Störung bekannt ist.      da die Netze ja synchron     bleiben    und die  Spannungsvektoren ihre alte gegenseitige  Lage zueinander nach wie     vgr    haben, so dass  sich beim     Wiedereinlegen    des Schalters von  selbst     .der    frühere     Leistungsfluss    wieder ein  stellt.

   Bei der reinen Drehzahlregelung und  der     "Fahrplansteuerung"    müssen die Netze  dagegen vor der Wiedereinschaltung stets  von neuem miteinander synchronisiert wer  den, da sie während der Trennung ausser  Tritt fallen.  



  Wir     -wollen    nun untersuchen, wie die Ge  samtleistung in einem der beiden Netze, bei  spielsweise im Netz A, auf dessen einzelne  Generatoren verteilt werden kann, ohne     dass     sich an der zwischen den beiden , Netzen A  und B übertragenen     Leistung    etwas ändert.

    In     Abb.    4 ist zu diesem Zweck das Netz A  mit seinen drei     Generatoren   <B><I>G</I></B>     A1,        GA2    und       GA3,    die über Transformatoren auf eine  Sammelschiene oder     -leitung    speisend vor  gestellt werden, und den - in einen     Abzwei(r     zusammengefassten - Verbrauchern, sowie  der Leitung zum Netz B hin in grösserem       1(Iassstabe    dargestellt.

   Zum Netz B soll eine  konstante Leistung     1N        hinfliessen.    Die ge  samte Netzlast setzt sich aus dieser Leistung  und der zeitlich schwankenden Energieent  nahme     V    der Verbraucher zusammen; der  Verlust im Netz ist mit in     V    enthalten ge  dacht. Die Impedanz der Sammelschiene, der  Verbindungsleitungen zwischen Generatoren  und Transformatoren, sowie zwischen Trans  formatoren und Sammelschienen ist im Ver  gleich zu den Impedanzen der Transforma  toren und der Fernleitung zum Netz B als       vernachlässigbar    klein vorausgesetzt.  



  Bevor die Untersuchung der Leistungs  verteilung begonnen     wird,    müssen einige  Festsetzungen getroffen und einige neue Be  zeichnungen eingeführt werden. Der Winkel  zwischen dem     Spannungsvektor    der Sammel  schiene und dem Richtvektor soll im folgen  den als "Abweichung" oder     "Deklination"     bezeichnet werden. Es ist nämlich für die  Behandlung der Leistungsverteilung in ver  wickelten Netzgebilden zweckmässig, statt    von der relativen Lage der Netzvektoren zu  einander zu sprechen, die Richtungen der  Einzelnen Spannungsvektoren auf die Rich  tung des Richtvektors als Nullwert zu bezie  hen.

   Durch Einführung der Deklination ent  fällt für die weitere Erörterung die Notwen  digkeit der     vektoriellen    Betrachtungsweise,  da die Deklination eine     skalare    Grösse ist.  Der Verzicht auf die     Vektordarstellung    ist  deswegen möglich, weil die Grösse des Vek  tors im Hinblick auf     die    Tätigkeit der Span  nungsregler praktisch nur für die Blind  leistung - die, wie schon erwähnt, hier nicht  mit einbezogen zu werden braucht - von  Bedeutung ist, für die Wirkleistung aber nur  eine untergeordnete Rolle spielt.

   Aus Zweck  mässigkeitsgründen werde weiterhin fest  gesetzt, dass alle Spannungsvektoren der zu  sammengeschlossenen Netze unter allen mög  lichen Belastungsverhältnissen dem     Richt-          vektor    stets vorauseilen, so dass die Deklina  tion stets durch eine positive Zahl aus  gedrückt werden kann.  



  Unter dieser Voraussetzung stellt die De  klination gewissermassen das Potential für  .den     Leistungsfluss    im Netz dar, und zwar in  dem     Sinne,    dass die Leistung von einem Netz  teil höherer Deklination zu einem Netzteil  niedrigerer Deklination fliesst, wenn, wie dies  normalerweise der Fall ist, die dazwischen  liegende     Impedanz    positiv ist.

   In dem in       Abb.    3 beschriebenen Beispiel muss also die  Sammelschiene vom Netz A eine grössere De  klination wie die Sammelschiene von Netz     ss     haben, wenn, wie dort angenommen, die Lei  stung von A nach     B    fliessen soll; die Grösse  dieser Leistung bestimmt sich aus dem De  klinationsunterschied der beiden Sammel  schienen und der zwischen ihnen liegenden  Impedanz der     Verbindungsleitung.     



  Um nun auf die Leistungsverteilung des  in     Abb.    4 dargestellten Netzes A zurückzu  kommen, so kann nunmehr die     Aufgabe    s o       befasst    werden dass - gleichgültig wie gross  der Leistungsbezug der Verbraucher ist und  gleichgültig     wie    die     Energieerzeugung    auf  die drei Generatoren verteilt wird - die           Sammelschlene    stets eine ganz bestimmte  vorgeschriebene Deklination aufweisen muss.  Durch .die Deklination wird das Verhältnis  des Netzes A zum Netz B und gegebenen  falls zu andern Netzen C, D. ..     bestimmt,     mit denen es auch gekuppelt sein kann.

   Auf  die Gesichtspunkte, nach denen den einzelnen  Netzen oder Speisepunkten bestimmte einzu  haltende Deklinationen zuzuweisen sind, wird  später noch kurz eingegangen werden. Was  nun das Netz A und seine drei Generatoren  anbelangt, so verteilt sich die gesamte Netz  last N     +    V auf sie so, wie es die Diagramme  der     Abb.    5 zeigen. Es ist dabei beispiels  weise angenommen, dass die     Vektorregler    von  den Klemmen der Generatoren aus gespeist  werden.

   Sie sollen ferner alle eine gewisse  Statik haben, und zwar die     beiden    Vektor  regler der Generatoren     GA1    und     GA2        eine.          fallende    oder positive, bei der die abgegebene  Leistung     I.    bei abnehmender Deklination<I>D</I>       wächst,    der     Vektorregler    des     Generators        GA3     dagegen eine     steigende    oder negative, beider  die abgegebene Leistung bei zunehmender  Deklination wächst.

   Diese von den Vektor  reglern     erzwungenen,    auf die     Klemmenspan-          nungsvektoren    zu beziehenden     "Deklinations-          Charakteristiken"    sind in     Abb.    5 gestrichelt  eingezeichnet.

   In bezug auf den     Sammel-          schienenvektor    ergeben sich durch die Wir  kung der     Transformatorimpedanzen        Deklina-          tions-Charakteristiken,    die -stärker geneigt  sind als die Regler-Charakteristiken, da der       Energiefluss    durch den Transformator eine  der Leistung proportionale Deklinationsver  minderung bedingt. Beim Generator     GA3    ist  die     Reglerstatik    so gewählt, dass seine Sam  melschienen -     Deklinationscharakteristik    D'  horizontal verläuft.

   Ferner ist bei diesem  Generator die     Leerlaufdeklination    auf den  für die     Sammelschiene    vorgeschriebenen De  klinationswert eingestellt.  



  Die Verhältnisse liegen also hier ganz  ähnlich, wie bei den bekannten Diagrammen  der Drehzahlregelung. Die     Gesamtleistung          L1        -f-        L2+        L,    der .drei Generatoren ist  gleich N     -f-    Z'.     .(-Ändert    sich die Netzlast, so  übernimmt der Generator     GA3    die Lei-         stungsänderung,    während     L1    und     L=    kon  stant bleiben.

   Der Generator     GA3    wirkt  daher als Spitzenmaschine; man kann ihn  auch in     Anlehnung    an die bei der Drehzahl  regelung     gebräuchliehen    Bezeichnungen     "De-          klinationsmaschine"    nennen.

   Belastung und  Entlastung der Generatoren     GA1    und     GA2     erfolgt - ganz entsprechend dem Verfahren  bei der Drehzahlregelung - entweder durch  Einstellung anderer     Statiken    bei gleichblei  bender     Leerlaufdeklination,    oder durch  Höher- oder Tieferlegen der     Leerlaufdekli-          nation    und .damit Parallelverschiebung der  Charakteristik nach oben oder unten. Über  die Praxis der Leistungsverteilung erübri  gen sich daher     weitere    Ausführungen.  



  Bei der Drehzahlregelung werden die für  den stabilen Parallelbetrieb erforderlichen  Neigungen der Charakteristiken nur durch  die Eigenschaften der Regler hervorgebracht.  Bei der Deklinationsregelung ergeben sich  im     Gegensatz    hierzu,     Statiken,    das heisst       belastungsabhängige    Vergrösserungen des       Winkels    zwischen dem     Klemmenspannungs-          vektor    und dem Richtvektor auch dann,  wenn zwischen den     Punkten,    von denen aus  die Regler gespeist werden und der Maschine  selbst Impedanzen liegen.

   Da dies fast immer  der Fall ist.     kann    man häufig auf .die Ein  stellung einer     Reglerstatik    verzichten. Wich  tiger als dieser Umstand ist jedoch die auf  der gleichen Ursache beruhende (bereits  oben für den besonderen Fall des Verhält  nisses zwischen den Netzen A und B bespro  chene, hier aber in     ihrer    Allgemeingültigkeit  erkannte) Tatsache, dass man sehr viele Spit  zen- oder Deklinationsmaschinen in einem  Netz laufen lassen kann, wenn nur zwischen  diesen Maschinen Impedanzen liegen.

       Wenn     man daraufhin die Anordnung nach     Abb.        -1     nochmals ansieht, so findet man dies insofern  bestätigt, als die von den     Generatorklemmen     aus gespeisten     Vektorregler    der Maschinen       GAl    und     GA2    auch vollkommen horizontale       Deklinations-Charakteristiken    haben können,  ohne     da.ss    dies den Parallelbetrieb mit dem  Generator     GA3,    der Spitzenmaschine bleibt.

    und nach wie vor für die vorgeschriebene      Deklination an den Sammelschienen sorgt;  irgendwie     beeinträchtigt.    Es werden dann  nur im linken und mittleren     Diagramm    der       Abb.    5 die von den     Reglerstatiken    herrühren  den Winkel (zwischen -den gestrichelten Li  nien und der Horizontalen) gleich Null und  die stark ausgezogenen (auf die Sammel  schienen bezogenen)     Deklinations-Charakte-          ristiken    drehen sich nach aufwärts und  schliessen entsprechend kleinere Winkel mit  der Horizontalen ein.

   Ganz dasselbe gilt,  wenn man nun annimmt, dass an Stelle der  drei Generatoren .der     Abb.    4 ganze Kraft  werke und an Stelle der Transformatoren  und     ,der    kurzen (bisher     impedanzlos    voraus  gesetzten) Verbindungsleitungen zu den  Sammelschienen lange     Fernleitungen    mit  mehreren     dazwischenliegenden        TransfoTma-          toren,    Drosselspulen usw. treten (vergleiche       Abb.    6).

   An den Sammelschienen     -der    Kraft  werke 1 und 2 (die den     Klemmen    der Gene  ratoren     GA1    und     GA2    der     Abb.    4 entspre  chen),     können    horizontale     Deklinationen    ein  gestellt werden; jedes dieser Kraftwerke  kann dann die Verteilung seiner Leistung  auf seine     Generatoren    genau wieder so ein  richten wie oben besprochen und (in     Abb.    5)  dargestellt wurde.

   An Stelle dieser Genera  toren kann man sich dann auch     wieder          Kraftwerke    gesetzt denken und sich so ein  ganzes     vermaschtes    Netz aufbauen. An den  Sammelschienen des Kraftwerkes 3 (die den  Klemmen des Generators     GA3    der     Abb.    4  entsprechen)     muss    dagegen eine steigende De  klinations-Charakteristik gehalten werden,  damit an dem Knotenpunkt 4, an dem die  drei     Fernleitungen    zusammenlaufen (entspre  chend den Sammelschienen in     Abb.    4) die  vorgeschriebene     Deklination    herrscht, die das  Verhältnis des Netzes<I>.

   A</I>     zum    Netz<I>B</I> be  stimmt. Energetisch     betrachtet        heisst    dies,       rlass    die Werke 1 und 2 die Spitzen der an  sie angeschlossenen Verbraucher oder Netze  selbst decken und konstante     @\)    Leistungen  vom Knotenpunkt 4 beziehen, oder kon-    Nach dem früher Gesagten ist dies gleichbedeutend mit der Einhaltung irgendeines Fahrplanes,  wenn die     Deklinationen    in diesen Werken von Hand oder durch Schablonen oder Kurvenscheiben selbst  tätig dem Fahrplan entsprechend von Zeit zu Zeit neu eingestellt werden.

    
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    stante <SEP> ) <SEP> Leistungen <SEP> an <SEP> ihn <SEP> abliefern. <SEP> dass
<tb>  dagegen <SEP> das <SEP> Werk <SEP> 3 <SEP> die <SEP> Spitzen <SEP> der <SEP> am
<tb>  Knotenpunkt <SEP> 4- <SEP> angeschlossenen <SEP> Verbraucher
<tb>  oder <SEP> Netze <SEP> zu <SEP> übernehmen <SEP> hat <SEP> und <SEP> ausserdem
<tb>  konstante <SEP> ') <SEP> Leistung <SEP> mit <SEP> Werk <SEP> 1 <SEP> oder <SEP> 2.
<tb>  oder <SEP> Netz <SEP> B <SEP> austauscht, <SEP> ganz <SEP> wie <SEP> dies <SEP> die <SEP> Be  triebsverhältnisse <SEP> erfordern.

   <SEP> Es <SEP> darf <SEP> zchliel3  lich <SEP> an <SEP> dieser <SEP> Stelle <SEP> nochmals <SEP> darauf <SEP> hin  gewiesen <SEP> werden, <SEP> dass <SEP> alle <SEP> -Maschinen <SEP> bezw.
<tb>  Werke <SEP> von <SEP> selbst <SEP> stets <SEP> die <SEP> konstante <SEP> Dreh  zahl <SEP> des <SEP> Richtvektors <SEP> halten, <SEP> die <SEP> Frequenz
<tb>  daher <SEP> sehr <SEP> gut <SEP> konstant <SEP> bleibt <SEP> und <SEP> sieh <SEP> auch
<tb>  bei <SEP> vollständigem <SEP> Auseinanderfallen <SEP> des <SEP> Net  zes <SEP> nach <SEP> ganz <SEP> kurzer <SEP> Zeit <SEP> wieder <SEP> auf <SEP> diesen
<tb>  konstanten <SEP> Wert <SEP> einstellt,

   <SEP> so <SEP> dass <SEP> ohne <SEP> Sy <SEP> n  chronisierung <SEP> wieder <SEP> zusammenges(-haltet
<tb>  werden <SEP> kann.
<tb>  Die <SEP> V <SEP> ektorregelung <SEP> ist <SEP> keineswegs <SEP> nur
<tb>  auf <SEP> die <SEP> Steuerung <SEP> von <SEP> Maseliinen <SEP> besehränkl.
<tb>  von <SEP> denen <SEP> in <SEP> -den <SEP> bisherigen <SEP> Beispielen <SEP> der
<tb>  Einfachheit <SEP> halber <SEP> ausschliesslich <SEP> die <SEP> Rede
<tb>  war. <SEP> Sie <SEP> lässt <SEP> sich <SEP> ebensogut <SEP> auch <SEP> für <SEP> Uni  former, <SEP> Drehtransformatoren, <SEP> Induktionsum  former, <SEP> Quertransformatoren. <SEP> Drosseln <SEP> us#.v.
<tb>  verwenden, <SEP> bei <SEP> denen <SEP> die <SEP> Leistung <SEP> gesteuert
<tb>  werden <SEP> kann.

   <SEP> Es <SEP> braucht <SEP> hier <SEP> nicht <SEP> au\  geführt <SEP> zu <SEP> werden, <SEP> da.ss <SEP> solche <SEP> Einriulitun  gen <SEP> in <SEP> grossen <SEP> Netzgebilden <SEP> häufig <SEP> dann <SEP> un  erlässlieh <SEP> sind, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Leistungsverteilun
<tb>  überall <SEP> willkürlich <SEP> geregelt <SEP> werden <SEP> können
<tb>  soll. <SEP> Wenn <SEP> man <SEP> diese <SEP> Apparate <SEP> in <SEP> das <SEP> Sy  stem <SEP> der <SEP> Vektorregelung <SEP> einbezieht, <SEP> indem
<tb>  man <SEP> mit <SEP> ihnen <SEP> entweder <SEP> konstante <SEP> Dekli  nationssprünge <SEP> einstellt <SEP> oder <SEP> sie <SEP> zur <SEP> Kon  stanthaltung <SEP> einer <SEP> bestimmten <SEP> Deklinatioü
<tb>  mittelst <SEP> eines <SEP> Vektorreglers <SEP> benützt.

   <SEP> so <SEP> er  gibt <SEP> sich <SEP> die <SEP> 3Iöglichkeit <SEP> einer <SEP> viel <SEP> stärkeren
<tb>  Vermaschung <SEP> der <SEP> Netze. <SEP> als <SEP> sie <SEP> bisher <SEP> prak  tisch <SEP> durchführbar <SEP> war.
<tb>  Dies <SEP> genügt <SEP> wohl, <SEP> um <SEP> die <SEP> viel.eitigge <SEP> An  wendbarkeit <SEP> des <SEP> Verfahren: <SEP> und <SEP> seine <SEP> Vor  teile <SEP> darzulegen. <SEP> Die <SEP> Erläuterungen <SEP> hierüber
<tb>  sind <SEP> jedoch <SEP> keineswegs <SEP> so <SEP> gemeint, <SEP> als <SEP> ob
<tb>  r,un <SEP> in <SEP> Zukunft <SEP> nur <SEP> noch <SEP> solche <SEP> Vektorreg-              ler    verwendet werden sollen.

   Vielmehr kön  nen all die Maschinen, die eine gegebene  Energiedarbietung ins Netz zu liefern haben  und die vielen kleineren Maschinen, deren       Leistung    für das Netz keine Rolle spielt,  wie bisher mit ihrem Drehzahlregler laufen.  Nebenbei bemerkt, kommt aber auch     diesen     Maschinen das neue Regelverfahren zugut,  insofern, als die Netzfrequenz geringere  Schwankungen aufweist und infolgedessen  die Leistung dieser Maschinen leichter auf  dem beabsichtigten Wert gehalten werden  kann.  



  Nachdem nun die Wirkungsweise der  Erfindung auf den Netzbetrieb genügend  erörtert ist, wird die Beschreibung ihrer ver  schiedenen möglichen Ausführungsarten fort  gesetzt.  



  Die Beschaffung des gemeinsamen     Richt-          vektors    an all den Stellen, wo     Vektorregler     aufgestellt werden, kann beispielsweise durch  Erzeugung einer konstanten Frequenz an  einer Zentralstelle (als solcher Zentralerzeu  ger kann auch einer der Generatoren des  Netzes selbst dienen) und deren Fernüber  tragung     mit    irgendeinem der bekannten Mit  tel der     Fernmelde-    oder Sendetechnik erfol  gen.

   Dabei kann entweder die Frequenz des       Richtvekors    selbst übertragen werden, oder  aber, man kann irgendwelche Trägerfrequen  zen benützen, die mit der Frequenz des  Richtvektors moduliert     werden.    Der heutige  Stand der Technik gestattet es, sowohl die  Frequenz des Richtvektors in der Zentrale,  zum Beispiel     mittelst        Stimmgabelsteuerun    g,       Quarzresonatoren,    Präzisionsuhrwerken usw.  über Maschinen oder Röhren mit vollkommen  genügender Genauigkeit zu erzeugen, wie  auch den Richtvektor mittelst geeigneter  Geber oder Sender und Empfänger so zu  übertragen und zu verstärken, dass keine den  Netzbetrieb störenden Fehler in der Phasen  lage entstehen können.

   Abweichungen in der  Phasenlage, die durch die Übertragungsmit  tel und die     Fortpflanzungsgeschwindigkeit          zustandekommen,    lassen sich durch Korrek  turen an den Regeleinrichtungen berücksich-         tigen.    Man kann die Übertragungskanäle  durch elektrische Weichen auch noch für  andere Zwecke ausnützen, oder bereits vor  handene Einrichtungen mitbenützen.  



  Man kann auch .daran denken, auf die  ununterbrochene Übertragung des     Richtvek-          tors    von der Zentrale aus zu verzichten und  an Ort und Stelle möglichst genau arbeitende  Schwingungserzeuger aufzustellen, die nach  den gleichen Grundsätzen wie der Erzeuger  in der Zentrale gebaut sein können, und die       mit    diesem durch Signale in gewissen Zeit  abständen selbsttätig oder von Hand syn  chronisiert     werden.     



  Es ist übrigens keineswegs unbedingt er  forderlich, dass die     Richtvektoren    dauernd  vollkommen miteinander     übereinstimmen,     wenn nur das Auseinanderlaufen so langsam  erfolgt, dass die Nachstellung     mittelst    der  bereits wiederholt erwähnten, im Regel  mechanismus vorhandenen     Winkelverdre-          hungseinrichtungen    nicht öfter notwendig  wird, als für einen geregelten Netzbetrieb  zulässig ist. Freilich gewährleisten die von  den Befehlsstellen anzuordnenden Deklina  tionen dann nur für eine gewisse Zeitdauer  die beabsichtigte Leistungsverteilung.

   Da  aber sowieso die wechselnden Anforderungen  der Energieerzeugung und     -abgabe    fort  laufende Änderungen in der Leistungsvertei  lung und damit den Deklinationsangaben  nötig machen, stellt dieser Umstand keinen  besonderen Nachteil ,dar,     soferne    nur den  Befehlsstellen dadurch     die    Übersicht nicht  verloren geht. Eine     Frequenzerzeugung    für  den Richtvektor, die diesen Anforderungen  an Genauigkeit genügen wird, liesse sich viel  leicht durch Benützung der Einrichtungen  der Sternwarten auch ohne zentralen Erzeu  ger     erreichen.     



  Für den Betrieb der     Vektorregler    selbst  kommen ausser der bereits beschriebenen An  ordnung der     Abb.    2 mit Differentialgetriebe  beispielsweise auch elektrische Differentiale,  wie doppelgespeiste     Asynchronmotoren,        Pha-          sendifferenzzeiger    nach Art der     Synchron-          oskope    usw.. in Betracht.

   Die Regler müssen      auf jeden Fall so gebaut sein, dass -durch  ihren Leistungsverbrauch keine veränder  liche Rückwirkung auf die Phasenlage des  Richtvektors stattfindet; Mittel hierzu sind  beispielsweise     Verstärkereinrichtungen    zwi  schen Regler und Übertragungskanal für den       Richtvektor.    Im übrigen wird man selbst  verständlich die bekannten Grundsätze der  Regeltechnik und die im     Reglerbau    bewähr  ten Elemente, wie Servomotoren, Rückfüh  rungen, vorübergehende     Statiken    zur Er  höhung der Stabilität usw. anwenden;

   so  kann man zum Beispiel mehrere Generatoren  mit der Statik Null parallel     arbeiten    lassen,  indem man ihre     Steuerwerke    durch mecha  nische oder elektrische Ausgleichsverbindun  gen voneinander abhängig macht. Unter Um  ständen wird es sich empfehlen, bereits vor  handene Drehzahlregler durch eine Zusatz  einrichtung in     Vektorregler    zu     verwandeln,     indem beispielsweise das Steuerorgan des       Vektorreglers    auf die     Drehzahlverstellvor-          richtung    oder die Öffnungsbegrenzung usw.  einwirkt. Ein solcher Regler kann im Not  fall     selbsttätig    als Drehzahlregler eingreifen.

    Überhaupt wird es notwendig sein, die     Vek-          torregler    - wie dies auch bei den Drehzahl  reglern üblich ist - mit einem groben Über  drehzahlschutz zu versehen, der bei Ausblei  ben der Regelspannung oder     sonstigen    Stö  rungen ein unzulässiges Ansteigen .der Dreh  zahl verhindert.  



  Zur vollen Würdigung der Vorteile der  Erfindung sollen zum Schluss noch die Be  triebsverhältnisse erörtert werden, die sich  ergeben, wenn man die Statik der Vektor  regler stark erhöht. Als Übergangszustand  sei zunächst angenommen, dass die     Vektor-          regler    der Maschinen der zusammengeschlos  senen Netze konstante Deklinationen an den  Klemmen ihrer zugehörigen     Maschinen    hal  ten.

   Der     Leistungsfluss    zwischen Sammel  schienen oder     Knotenpunkten,    .die von den       Maschinen    durch die Impedanz der dazwi  schenliegenden Transformatoren oder Lei  tungen getrennt sind, wird in diesem Falle  bei Änderungen des     Belastungszustandes    des  Netzes nicht mehr genau konstant bleiben    können. Eine örtliche Laständerung wird  zwar zum grössten Teil immer noch von den  benachbarten Maschinen gedeckt werden.

   Ein  kleiner Teil wird aber, da ja die Deklina  tionen an Sammelschienen und     Knotenpunk-          ten    durch die Laständerung sich     ebenfalls:     etwas ändern, auch aus entfernter liegenden  Teilen des Netzes geliefert werden, und zwar  nach Massgabe der dazwischenliegenden Im  pedanzen. Mit zunehmender Entfernung  wird also der Einfluss der     Laständerung    im  allgemeinen abnehmen.  



  Gibt man nun den     Vektorreglern    der ein  zelnen Maschinen durch weiter oben benannte  Mittel, zum Beispiel durch bleibende Rück  führungen. positive     Statiken.    verzichtet da  durch also auf die Regelung konstanter De  klinationen an den Maschinen, am hängt die  Verteilung von örtlichen Laständerungen  nicht nur von den     Impedanzen        des    Netzes.  sondern auch, ähnlich wie es in     Abb.    5 ge  zeigt wurde, von den Charakteristiken der       Vektorregler    ab.

   Je mehr die     Statiken    ver  grössert werden. um so mehr tritt demgegen  über der Einfluss der Impedanzen des Netze  zurück, um so entfernter liegende Netzteile  werden also zu Deckung von örtlichen Last  änderungen     mitherangezogen.    Abgesehen da  von, dass hierdurch der     Leistungsfluss    zwi  schen Knotenpunkten oder Sammelschienen  ohne besondere Zusatzmittel nicht mehr kon  stant bleibt und eine neue Zusammenschaltung       auseinandergefallener    Netzteile ohne     Abglei-          chunm    der Phasenlage im allgemeinen nicht  möglich ist, bleiben, wohlgemerkt, doch alle  andern     Vorteile    der     Vektorregulierung    be  stehen.

   Ganz abgesehen davon, hat ja auch  ein Betriebssystem mit einer derartigen ge  genseitigen natürlichen Unterstützung und  gegenseitigen Ausgleich der     Belastungsspit-          zen    bekanntermassen seine Vorteile, zum Bei  spiel mit Rücksicht auf die Bereitstellung  von Leistungsreserven in den einzelnen Net  zen     usf.    Bei genügender Vergrösserung der       Statiken,    bei denen beispielsweise die zur  Vollbelastung der Maschine nötige Änderung  der Deklination auch mehr als einen vollen  Winkel von<B>360',</B> u.

   U. das     Mehrfache         davon, betragen kann, erhält man ein Be  triebssystem ähnlich einem theoretisch denk  baren, in grossen Netzen aber praktisch  nicht ausführbaren Fall der reinen Drehzahl  regelung, bei dem eine grössere Anzahl auf  verschiedene Netzteile verteilte Frequenz  maschinen verwendet werden, deren     ord-          nungsmä.ssiges    Parallelarbeiten durch Aus  gleichsleitungen zwischen den     Steueror.(Yaiien     der Drehzahlregler     erzwungen        wird.     



  Die Vergrösserung der     Statiken    der     Vek-          torregler    gibt nebenbei den Vorteil. dass die  Anforderungen an die     Genauigkeit    der       Übereinstimmung    der Richtvektoren an den  verschiedenen     Vektorreglern    etwa im selben  Masse gemildert werden, da ja mit zuneh  mender Statik eine zunehmende     Deklina-          tionsäuderung    an den -Maschinenklemmen  nötig ist, um eine bestimmte, bleich grosse       Leistungsändcrung    hervorzurufen.

   Dies ist  besonders wichtig für den Fall der örtlich  getrennten, voneinander unabhängigen Er  zeugung mehrerer     Richtvektoren.  



      Method and device for regulating power and speed in alternating current networks. When operating alternating or three-phase networks, the following three basic energetic conditions are known. to be fulfilled: 1. The total energy input into the network must be equal to the sum of all energy withdrawn from the network and the total loss in the network. .



  2. The frequency of the network must adhere to a prescribed value as closely as possible.



  3. The energy generation must be arbitrarily distributed to the various units feeding into the network and the energy flow in the network must be controlled as far as possible.



  The second of these conditions is not purely and directly energetic: it is also to be set for mechanical, electrical and other reasons and only to be addressed as energetic insofar as the frequency of the network essentially determines its energy content, since in the majority of the alternating or Three-phase generators and motors, the number of revolutions and thus the energy of the rotating masses clearly depend on the frequency. The second condition therefore includes the first, because if the frequency and thus the energy content of the network are to remain constant, this is only possible if as much energy flows into it as is taken from it and is lost in it.

    In fact, there is actually no other practicable possibility of fulfilling the first condition than by keeping the frequency and speed constant, because the total sum of energy consumption and losses are unknown and also constantly changing variables.



  It has long been known that the conditions set by means of the speed controller of the drive machines of the AC or three-phase generators can be met to a certain degree, which will be explained in more detail below, by adjusting the controller to the power output of the with increasing speed Reduce the drive machine and let it increase as the speed falls, by also providing it with certain adjustable statics - or, as one also likes to say, permanent degrees of irregularity - by means of their feedbacks, i.e. the speeds that they regulate,

    to a small extent, depending on their stroke and thus the power of the units controlled by them, by thirdly making the idling speeds to be maintained by them adjustable and finally equipping them with fixed or flexible opening limits that act like stops on the power controls ( Guide vanes, valves, throttle valves, etc.) of the engines are effective.

       You can now set the speed controller of all aggregates of the network in such a way that they all have certain (identical or different) statics, in other words that the speed (and thus frequency) and power of all aggregates of the network are clearly more functional (practically linear) relationship to each other.

   Then, as is well known, the energy generation required in each case is automatically distributed to all units of the network by the controller in a clear manner, as the set statics, idle speeds and opening restrictions prescribe. So you have the distribution of the energy generation and the energy flow within the network in hand and can completely meet the third condition mentioned at the beginning.

   On the other hand, the second condition is not completely satisfied, because different speeds (and thus frequencies) correspond to different power draws from the network (and thus different power generation) due to the statics of the controller.



  The other path one can take is this. not to let all controllers work with static, but rather to give one or more of them the static zero, which means that the actuators controlled by them, regardless of what power they deliver, always run at a constant speed or vice versa at a constant speed Speed to deliver any performance. It is irrelevant here whether the droop by isodromising the controller, i.e. <B> C, </B> eliminating the corresponding setting of its feedback or, as is usually the case, by continuously adjusting its idle speed by hand to a certain extent artificially ineffective is made.

    The essential thing is that in this way the speed of these units and thus the frequency and the speeds of all other units are kept quite constant and so the second of the conditions listed at the beginning is completely fulfilled. On the other hand, the third condition about the distribution of the energy generation to the individual aggregates of the network is not completely satisfied. This is particularly inadequate when several units are isodromised because the distribution of the power they deliver together is then completely indeterminate and left to chance or undesirable side effects.

    One can therefore set up the rule that in a coherent network only one single machine should be isodromised or, as they say, should run as a frequency or pole changing machine. But even then, one cannot master the power distribution and the energy flow in the network, because one has to accept that all fluctuations in the network load fall exclusively on the frequency machine and that energy flows from this machine through the entire network, now here and there run to the places with higher or lower demand, while all other machines remain completely uninvolved.

   In addition, one is constantly concerned about whether the performance of the frequency machine is sufficient, and so that the frequency does not rise or fall, measures must be taken to transfer the frequency maintenance to other machines, or else load other machines more or less, so that the frequency machine can work again.



       Afan sees from this brief explanation that it is not possible with the pure speed control, as it has been common up to now, to completely meet the two conditions of frequency maintenance and power distribution in the network, because it signifies an internal contradiction, On the one hand, to keep the speed constant and, on the other hand, to want to regulate the power distribution with the help of the speed - by making speed and power dependent on each other.



  This fundamental deficiency, which is based on the principle of pure speed regulation itself, did not appear particularly disruptive as long as the distribution networks did not exceed a certain size, formed a unit economically and according to orders, or could be merged into associations that were jointly elaborated and implemented guidelines were operated by one or more command centers (load distributors). They refrained from seeing the conditions of frequency maintenance and power distribution in the network both completely fulfilled, because this is simply not possible and initially took a middle course by taking small fluctuations in frequency of around 1 to 1,

  5% and had the power distribution in the network readjusted by hand through agreements and commands made over the phone. In this way, both conditions could be satisfied to a certain extent. There is no longer a <B>, </B> only rigidly isodromised frequency machine in the network; rather, all machines participate to a moderate degree automatically in maintaining the frequency and taking over the load fluctuations;

   in addition, from time to time, depending on requirements, the
EMI0003.0018
  
    tion <SEP> commissioned <SEP> machine <SEP> changed <SEP> and
<tb> the <SEP> controller <SEP>. of the <SEP> other <SEP> machines <SEP> adjusted
<tb> and <SEP> so <SEP> at least <SEP> approximately <SEP> the <SEP> intended <SEP> and <SEP> the <SEP> economic <SEP> issues <SEP> eni speaking <SEP> distribution of services <SEP> forced.
<tb> In short <SEP> said:

   <SEP> <SEP> succeeded, <SEP> as long as <SEP> the <SEP> networks
<tb> a <SEP> certain <SEP> expansion <SEP> not <SEP> exceeded, <SEP> the <SEP> ends in the <SEP> speed control principle <SEP>
<tb> 132angel <SEP> through <SEP> small <SEP> discounts <SEP> to <SEP> the <SEP> strict <SEP> demands. <SEP> by <SEP> ongoing <SEP> monitoring <SEP> and <SEP> mutual <SEP> communication <SEP> zii
<tb> cover up.

   <SEP> The <SEP> defect <SEP> and <SEP> its <SEP> disadvantageous <SEP> consequences <SEP> occurred <SEP> but <SEP> again <SEP> in <SEP> appearance, <SEP> as <SEP> man, <SEP> forced by <SEP> economic <SEP> considerations <SEP>, <SEP> the <SEP> previously <SEP> independent
<tb> Networks <SEP> and <SEP> Networks <SEP> always <SEP> rnebr <SEP> coupled, <SEP> the <SEP> means <SEP> always <SEP> larger <SEP> connected <SEP> Networks <SEP> formed <SEP> and <SEP> which <SEP> Ua.schi ren unit services <SEP> continuously <SEP> increased.
<tb> It <SEP> becomes <SEP> namely <SEP> then <SEP> always <SEP> more difficult.
<tb> <SEP> accept <SEP> compromises through <SEP>. <SEP> help, <SEP> and <SEP> man
<tb> <SEP> is forced in <SEP> increasing <SEP> mass <SEP>.

   <SEP> on
<tb> stricter <SEP> compliance <SEP> of the <SEP> two <SEP> basic conditions <SEP> to <SEP> see; <SEP> the <SEP> frequency fluctuations <SEP> must <SEP> be reduced <SEP>, <SEP> because <SEP> like
<tb> Energy pendulums <SEP> and <SEP> energy waves <SEP> after
<tb> pull <SEP>, <SEP> the <SEP> run through the <SEP> whole <SEP> network <SEP>
<tb> and <SEP> with <SEP> the <SEP> multitude <SEP> and <SEP> diversity <SEP> the
<tb> parallel working <SEP> controller <SEP> unrest <SEP> and <SEP> new ones
<tb> cause <SEP> oscillations. <SEP> For this, <SEP> Kommeli
<tb> nor <SEP> other <SEP> not <SEP> directly <SEP> <SEP> reasons related to <SEP> <SEP> network operation <SEP>, <SEP> au>
<tb> to which <SEP> a <SEP> <SEP> as closely as possible <SEP> compliance <SEP> the
<tb> Frequency <SEP> is aimed for <SEP>.

   <SEP> The <SEP> distribution
<tb> of the <SEP> service <SEP> must <SEP> more precisely <SEP> carried out <SEP> and
<tb> the <SEP> energy flow <SEP> in the <SEP> network <SEP> with <SEP> greater <SEP> security <SEP> can be controlled <SEP> <SEP>. <SEP> because <SEP> büi
<tb> the <SEP> large <SEP> transmission distances <SEP> unwanted <SEP> energy flows <SEP> through <SEP> the <SEP> networks
<tb> <SEP> and <SEP> can cause <SEP> considerable losses <SEP>
<tb> <SEP> at all <SEP> pray <SEP> energetic <SEP> and <SEP> energy efficiency <SEP> efficiency <SEP> can only <SEP> achieve <SEP>, <SEP> if <SEP> you <SEP> follow the <SEP> energy flow <SEP>
<tb> the <SEP> point of view <SEP> smallest <SEP> loss <SEP> can <SEP> control.

   <SEP> <SEP> is added to <SEP>. Then <SEP>, <SEP> that
<tb> also <SEP> with <SEP> best <SEP> will <SEP> for <SEP> communication
<tb> and <SEP> association <SEP> the <SEP> association <SEP> dei
<tb> Companies <SEP> to <SEP> larger <SEP> tBusiness support, certain limits are set, and it is by no means desirable if all independence is lost. This means that the combined network is technically a whole, but the limits of ownership come into play insofar as the energy flows at the coupling points are subject to certain conditions that are subject to contractual regulation and billing.

   The general task of being able to regulate the power distribution into the network is made more difficult by the fact that certain energy flows are required for certain lines. The development of the network operation will also mean that in the future the networks will be connected beyond the borders of the empire; Then there will be difficulties of an economic, national and linguistic nature in addition to the ones described, and one will be forced to further increase the demands on the regulation.



  In summary, one can say that the coupling of individual networks, although - viewed from the outside - actually does not create a new type of structure, but again only a network - admittedly with larger dimensions - it does give up new technical problems.

   This is (apart from the fact that a larger mechanism or organism is always subject to different laws than a smaller one, even if both are identical and even similar to one another), as I said, because the principle of speed regulation used so far contains a fundamental contradiction , which must appear more prominently the higher the demands on the regulation.



  Lately, various sides have tried to get these difficulties out of the way by superimposing a regimen of power on the exclusive control of the speed, as was customary up until then and is still generally used today. In other words, it no longer seeks to control the power only via the speed, but also directly, that is, without being dependent on the speed, "according to timetables". The essence of this process can be most easily highlighted using the example of two networks connected to one another via a coupling point (Fig. 1).

   The network A. instructs one of its machines to maintain the frequency, the network B instructs one of its machines to keep the energy flow in the connection line between the two networks constant or to change it according to a specific schedule depending on the time; all other machines in the two networks work as usual with a certain static.

   The driver machine of network A thus works with an isolated controller, the driver machine of network B is controlled (mostly by means of remote transmission) by a power relay. that monitors the energy flow at the coupling point and causes the drive machine to close or open in the event of deviations from the "schedule". For the sake of clarity, it must be emphasized that compliance with a certain timetable is secondary compared to the necessary requirement that,

  the performance at the coupling point can be kept constant. If you have a device that keeps a certain power setpoint constant regardless of external influences (here load conditions in the network and frequency), you can always change the power to be kept constant according to a schedule without difficulty using a clock and suitable templates or cams .

   For example, instead of giving the attendant certain instructions about the performance of his machines during the individual hours of the day or weekdays, based on the known energy demand and presentation conditions, this can be done automatically using the template or cam. The purpose of such an arrangement is to save personnel or to make oneself independent of personnel.

   It can of course be attached to every controller, but does not change anything in its mode of operation or in the basic principles of the regulation to be discussed here. The recently introduced term "schedule control of a network" is therefore understood in the following as a control that allows a certain energy flow to be kept constant in any line regardless of the operating state of the network, with the value to be kept constant from the outside somehow arbitrary can be changed.

   This is nothing more than one of the tasks that have to be carried out today according to the earlier explanations regarding the distribution of the energy flow in the network. It should also be added that the problem can also be solved, as is well known, by connecting a rotary transformer (if necessary also in the form of an induction converter), or a transverse transformer, or a rotating converter to the line and thus creating a power control. However, because of their high costs (and possibly reactances), such devices are only considered where they are absolutely necessary for physical reasons. This will be discussed below.



  If the described device of the "schedule control" works properly, it is actually achieved that the two networks remain independent and yet constant power flows from one to the other. Conversely, one can say: since the power transmitted between A and 13 remains constant, each of the two leading machines takes over the peaks in its network; the driver's machine B also keeps the frequency medium bar.

   In this way you have the advantage over the past that you no longer have one, but two frequency machines in a connected network <I> A </I> + 13; -The earlier uncertainty of the power distribution between them is .by the new remote control device eliminated.

   This method can also be applied to any number of networks; However, certain restrictions on the number and mutual position of the coupling points at which the power is to be kept constant must be taken into account, which cannot be discussed here for the sake of brevity. Incidentally, there are also other means of determining the load distribution between a plurality of isodromised machines in a network, i.e. distributing the power among them according to a key.

   For example, this is also achieved in that the control organs of the regulator or the power control of the machines depend not only on the speed, but also on the difference between a variable proportional to its own stroke and one of the sum of the strokes of all other isodromised machine-proportional variables.



  From what has been said, it can be seen that with the "schedule control", or more generally expressed, with the help of any additional equipment that is dependent on the performance, the internal contradiction between keeping the speed constant and controlling the power distribution, which is based on the principle of pure speed control , external means can be partially or completely eliminated with the necessary effort.

   That it is however with the "schedule control". To which, for the sake of simplicity, we will restrict ourselves in the following, is only a partial solution, first of all when you realize that if there is an interruption in the connection line between <I> A </I> and <I> B </I> or the control line the network B no longer has a frequency machine, yes, -that the driver machine even drives the Fre quency up or down, because the real power relay indicates the power zero or some incorrect line value.

   Another shortcoming of the process is that, with regard to the control lines, the choice of machines that can take on the role of driver machines is very tied. because of the costs will even be forced to decide for all 1'1 = a1;

    this impairs the freedom of movement of the line distribution and the most economical control of the energy flow in network B, which is thereby severely disadvantaged compared to network A, in which the frequency machine can be easily changed. In general, it means that the whole system is weak because it is asymmetrical; it grants the frequency-holding network a certain predominance and all other networks dependence on it and thereby makes them to a certain extent networks of subordinate rank.

   The existing asymmetry in the mutual relationships of the networks with one another also makes the clarity considerably more difficult; It is not easy to get an overview of the situation in a network consisting of several individual subnetworks and to check whether the above-mentioned conditions, which restrict the feasibility of the method, are also met with the switching states that change frequently.

   The last, but by no means the slightest, objection to the procedure is that it alleviates the fundamental contradiction mentioned several times in the principle of the pure: speed control for the integrated overall network 4 + B, in so far as this is now over two frequency machines has;

   But if you look at part network A for yourself, everything has stayed the same despite its preferred position and with part network B, as already mentioned, the conditions have even become worse than the frequency maintenance and thus the tip coverage can no longer be transferred from one machine to another at will.



  The new method for regulating power and speed in alternating current mains voltages is that the angular position of the vectors of the mains voltages and terminal voltages is relative to a common directional vector rotating at constant speed and thus also the mutual angular position of the voltages is regulated.

   This method is superior to the previously used speed control because it does not contain a contradiction between keeping the frequency constant and controlling the power distribution in the network, much more both through one and the same element, namely the angle between the voltage vector and the constantly rotating auxiliary vector allowed to regulate at the same time. If a built according to this principle:

    Regulator controls a machine, transformer, converter etc. in such a way that the angle between the voltage vector and directional vector remains unchanged, for example, so it forces certain energy flows to other points of the network, at which regulators of the same type also control their machines etc. Control the angle between the voltage vectors there and the common directional vector because, as is well known, the flow of energy between two points of a network is essentially determined by the angle between the voltage vectors at these points and the properties of the connecting lines, transformers, etc.

   At the same time -. And that is the essential thing - all these regulators keep the frequency of the network constant, because if they regulate to a certain angle between the voltage vectors and the directional vector rotating at constant speed, they automatically regulate to a constant speed & r voltage vectors, i.e. constant frequency and constant speed.



  Before the particular suitability of this rule principle for network operation, especially the joint operation of coupled networks, is explained in more detail and demonstrated, a control arrangement operating according to this principle should first be briefly and schematically described for a better understanding. In Fig. 2, a differential gear is shown for this purpose, which is driven by the shafts 1 and 2. The shaft 2 is now coupled to a two-pole synchronous motor, which is fed by a voltage with the constant frequency of the directional vector ge. How this voltage is obtained wherever such vector regulators are set up remains to be seen.

    Any point on the circumference of the shaft thus makes a rotational movement that is exactly synchronous with the directional vector and a beam from the shaft axis to the selected point on the circumference; or an arm connected to the shaft thus always includes the same angle with the directional vector, provided that the synchronous motor R is constantly equally loaded or is almost unloaded relative to its tilting power. If you choose the point so that this angle is equal to zero, the beam or arm placed through it clearly represents the directional vector itself.

   The second drive shaft of the differential gear, namely shaft 1, is also driven in the opposite direction by a two-pole synchronous motor <B> IN </B>, which is fed by the voltage of the machine to be controlled. A beam that is drawn from the shaft axis to a suitably selected point on the circumference of this shaft clearly represents the voltage vector of the machine to be controlled. It can now easily be set up so that a point marked on the drive shaft 3, or a pointer connected to it on a fixed scale in space allows the angle between the voltage vector and directional vector to be read.

    If this angle is zero, the shaft 3 is in a very specific Stel ment; which we call their zero position and in which we want to think of the zero point of the scale as being placed. As long as waves 1 and 2 run synchronously among themselves, wave 3 will stand still in space. If the voltage vector and thus the shaft 1 leads or lags against this, the drive shaft 3 of the differential gear will rotate by exactly the same angle with respect to its zero position.

   The pointer on shaft 3 thus makes a rotary movement above the scale, which in spatial degrees represents the electrical
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    see <SEP> degrees <SEP> between <SEP> voltage vector <SEP> and
<tb> Directional vector <SEP> corresponds exactly to <SEP>. <SEP> This <SEP> pointer
<tb> or <SEP> a <SEP> at <SEP> its <SEP> position <SEP> stepping <SEP> arm <SEP> adjusts <SEP> now <SEP> the <SEP> power control <SEP> the < SEP> Jlaschinc
<tb> or <SEP> the <SEP> control element <SEP> of a <SEP> the <SEP> machine
<tb> controlling <SEP> servo motor.

   <SEP> On <SEP> this <SEP> Weisü
<tb> becomes <SEP> a <SEP> specific <SEP> functional <SEP> _ @ dependency <SEP> between <SEP> the <SEP> rotation <SEP> of the <SEP> arm
<tb> and <SEP> the <SEP> opening <SEP> of the <SEP> capacity control <SEP> the
<tb> Machine <SEP> and <SEP> so that <SEP> also <SEP> determined a <SEP>
<tb> functional <SEP> dependency <SEP> between <SEP> the <SEP> power <SEP> of the <SEP> machine <SEP> and <SEP> your <SEP> angle <SEP> between <SEP> theirs <SEP> voltage vector <SEP> and <SEP> dem
<tb> Directional vector <SEP> achieved.

   <SEP> The <SEP> type <SEP> of the <SEP> functional <SEP> dependency <SEP> becomes <SEP> one <SEP> each <SEP> after <SEP> the <SEP> later <SEP> <SEP> to <SEP> to be discussed <SEP> requirements <SEP> of
<tb> Select network operation <SEP> <SEP> and <SEP> after <SEP> implement the <SEP> belmnn th <SEP> principles <SEP> of the <SEP> control technology <SEP>. <SEP> In <SEP> consideration <SEP>, <SEP> come as usual <SEP>
<tb> before <SEP> everything <SEP> control <SEP> of the <SEP> machine <SEP> on <SEP> constant <SEP> angle <SEP> between <SEP> voltage vector
<tb> and <SEP> Rectifier <SEP> with <SEP> help <SEP> from <SEP> servo motors
<tb> and <SEP> todromination facilities.

   <SEP> or <SEP> but
<tb> Control <SEP> with <SEP> linear <SEP> relationship <SEP> between
<tb> this <SEP> angle <SEP> and <SEP> the <SEP> service, <SEP> like <SEP> this one
<tb> in <SEP> known <SEP> way <SEP> with <SEP> help <SEP> from <SEP> feedback <SEP> or <SEP> through <SEP> direct <SEP> connection
<tb> of the <SEP> arm <SEP> to <SEP> of the <SEP> drive shaft <SEP> 3 <SEP> of the <SEP> differential gear <SEP> with <SEP> the <SEP> power control
<tb> of the <SEP> machine <SEP> reached <SEP> can <SEP>.
<tb> In <SEP> Fig. <SEP> 3 <SEP> there are <SEP> two <SEP> <SEP> connected in parallel
<tb> Networks <SEP> represented by <SEP> simple <SEP> form <SEP>. <SEP> their
<tb> Machines <SEP> are equipped with <SEP> such <SEP> V <SEP> ector controllers <SEP> <SEP>. <SEP> Initially '<SEP>, <SEP> is assumed.
<tb> G_4 <SEP>? .. <SEP>.

   <SEP>.
<tb> that <SEP> all <SEP> generators <SEP> <B> <I> G <SEP> Al, </I> </B>
<tb> G $ 1, <SEP> <I> GB'-) </I> <SEP> <B> ... </B> <SEP> in <SEP> the <SEP> two <SEP> networks < SEP> _1 <SEP> and
<tb> 13 <SEP> from <SEP> your <SEP> vector controllers <SEP> to <SEP> constant <SEP> and
<tb> under <SEP>, <SEP> the same <SEP> angle wave <SEP> of the <SEP> voltage vectors <SEP> compared to <SEP> the <SEP> directional vector
<tb> der, <SEP> as <SEP> stated above <SEP>. <SEP> as <SEP> for <SEP> all:

   <SEP> together <SEP> provided <SEP> is <SEP> - <SEP> controlled <SEP>. <SEP> From this <SEP> follows, <SEP> that <SEP> via Pr <SEP> the <SEP> trunk line
<tb> between <SEP> the <SEP> networks <SEP> _I <SEP> and <SEP> R <SEP> practical
<tb> no <SEP> power transmission <SEP> takes place, <SEP> because
<tb> the <SEP> voltage vectors <SEP> at <SEP> their <SEP> ends <SEP> both
<tb> have the <SEP> the same <SEP> position <SEP> to the <SEP> directional vector <SEP>
<tb> and <SEP> consequently <SEP> themselves <SEP> are in phase <SEP>.

           The fact that with different sizes of the in-phase voltage vectors at the ends of the line reactive power and, to a lesser extent, real power flows, can be ignored, because the size of the voltages is controlled by voltage regulators, whose special task and effect here and below need not be discussed as they are known. It should also be noted that the proportionality between the active power flow and the phase angle between the voltage vectors is only approximate.

   The approximation is the better, the larger the (inductive or capacitive) bars of the transmission elements are compared to their ohmic 'U.' resistances, which is with regard to the protection against short circuit, etc. and the aim is to reduce transmission losses. The generators in network A cover the power consumption of consumers VA1, VA2 ... in their own network and the generators in network ss the power consumption of consumers VB1, VB2 ... of their network.

   The frequencies of the two networks are always the same as the constant frequency of the directional vector, i.e. always constant. If there is a change in the power requirement in a network, for example in network A, the vector regulators always set the prescribed angle between the voltage vector and directional vector, so that despite the changed total output, the consumers and the generators in network A do not have any power through the connection line flows and the speed remains constant.

   Each of the two networks is therefore independent; each one covers its own peak loads and maintains its frequency, which automatically coincides with the frequency of the other network. If, instead of power zero, some other power should flow between the two networks, for example a certain power is to be transferred from network A to network B, then the vector controller of the generators of network A will be given the angle between & n voltage vectors. And adjust the directional vector in terms of the lead of the voltage vector.

   Means for this purpose are, for example, rotatable couplings in the drive shafts of the differential gear according to Fig. 2, rotatable stands of the above-described drive motors of these 'vv # tables, phase rotation devices of some kind in the electrical leads to these motors, adjustable links in the connecting mechanism between Differential gear and servo motor or power control, or other known devices suitable for this purpose.

   A power then flows through the connection line between the two networks A and SS, which is practically due to the relative position of the voltage vectors in the networks <I> A </I> and 73 to one another and through the impedance of the connection line and, if applicable, in it lying transformers, chokes, etc. is determined. In this case too, what was said above about the mutual independence of peak coverage and frequency maintenance in the two networks and the constancy and correspondence of the two frequencies applies.

   If the connection line is suddenly interrupted during operation and as a result the transmission of power between the two networks ceases, operation in the two networks continues undisturbed; The vector regulators automatically readjust the generator output so that the prescribed angular position of the voltage vector in relation to the directional vector and, at the same time, the constant frequency is maintained, so that the new balance between power supply into the network and power consumption from the network plus loss is achieved by itself .

   It can be seen from this that the subnetworks are completely symmetrical to the whole and that no preference or disadvantage of one over the other is necessary. Particularly noteworthy is the fact. that the fallen switch in the connec tion line between the two networks can easily be switched on again when the. The cause of the disorder is known. since the networks remain synchronous and the voltage vectors have their old mutual position to one another as vgr, so that when the switch is re-inserted, the previous power flow is set again by itself.

   In the case of pure speed control and "schedule control", on the other hand, the networks must always be synchronized with one another before being switched on again, since they fall out of step during the separation.



  We now want to investigate how the total power in one of the two networks, for example in network A, can be distributed to its individual generators without any change in the power transmitted between the two networks A and B.

    For this purpose, Fig. 4 shows network A with its three generators <B><I>G</I> </B> A1, GA2 and GA3, which are fed via transformers on a busbar or line, and the consumers - summarized in a branch (r), and the line to network B shown in a larger 1 (Iassstabe.

   A constant power 1N should flow to network B. The total network load is made up of this power and the energy consumption V of the consumers, which fluctuates over time; the loss in the network is included in V. The impedance of the busbar, the connecting lines between generators and transformers, and between transformers and busbars is assumed to be negligibly small compared to the impedances of the transformers and the long-distance line to network B.



  Before starting the study of the distribution of power, some determinations have to be made and some new names have to be introduced. The angle between the voltage vector of the busbar and the directional vector is to be referred to in the following as the "deviation" or "declination". It is in fact useful for the treatment of power distribution in ver wound network structures, instead of speaking of the relative position of the network vectors to each other, to refer the directions of the individual voltage vectors to the direction of the directional vector as a zero value.

   By introducing the declination, the need for the vectorial approach is no longer necessary for further discussion, since the declination is a scalar quantity. It is possible to dispense with the vector representation because the size of the vector with regard to the activity of the voltage regulator is practically only relevant for the reactive power - which, as already mentioned, does not need to be included here - is important for However, real power only plays a subordinate role.

   For reasons of expediency, it is also stipulated that all voltage vectors of the connected networks always lead the directional vector under all possible load conditions, so that the declaration can always be expressed by a positive number.



  Under this condition, the declination represents the potential for the power flow in the network, in the sense that the power flows from a network part with a higher declination to a power supply unit with a lower declination when, as is normally the case, the intermediate impedance is positive.

   In the example described in Fig. 3, the busbar from network A must therefore have a greater declination than the busbar from network ss if, as assumed there, the power is to flow from A to B; the magnitude of this power is determined by the difference in clinic between the two busbars and the impedance of the connecting line between them.



  In order to come back to the power distribution of the network A shown in Fig. 4, the task can now be dealt with in such a way that - no matter how large the power consumption of the consumer is and no matter how the energy production is distributed to the three generators - the collective line always has one must have very specific prescribed declination. The declination determines the ratio of network A to network B and, if necessary, to other networks C, D. .. with which it can also be coupled.

   The points of view according to which the individual networks or feeding points are to be assigned certain declinations to be observed will be discussed briefly later. As far as network A and its three generators are concerned, the entire network load N + V is distributed over them as the diagrams in Fig. 5 show. It is assumed, for example, that the vector regulators are fed from the terminals of the generators.

   They should also all have a certain static, namely the two vector controllers of the generators GA1 and GA2 one. falling or positive, in which the power output I. increases with decreasing declination <I> D </I>, while the vector controller of the GA3 generator increases or negative, in which the power output increases with increasing declination.

   These "declination characteristics", which are forced by the vector regulators and are related to the terminal voltage vectors, are shown in broken lines in FIG.

   With regard to the busbar vector, the effect of the transformer impedances results in declination characteristics that are more inclined than the controller characteristics, since the energy flow through the transformer causes a declination reduction proportional to the power. In the case of the GA3 generator, the controller statics are selected so that its busbar declination characteristic D 'runs horizontally.

   Furthermore, in this generator, the no-load declination is set to the declination value prescribed for the busbar.



  The conditions here are very similar to those in the known speed control diagrams. The total power L1 -f- L2 + L, of the three generators is equal to N -f- Z '. . (- If the network load changes, the generator GA3 takes over the change in power, while L1 and L = remain constant.

   The generator GA3 therefore acts as a top machine; it can also be called a "declination machine" based on the term used for speed control.

   The loading and unloading of the generators GA1 and GA2 is carried out - entirely in accordance with the speed control procedure - either by setting other statics with constant idling declination, or by raising or lowering the idling declination and thus parallel shifting the characteristic up or down. There is therefore no need for further explanations about the practice of power distribution.



  With speed control, the inclinations of the characteristics required for stable parallel operation are only brought about by the properties of the controller. In contrast, the declination control results in statics, i.e. load-dependent enlargements of the angle between the terminal voltage vector and the directional vector, even if there are impedances between the points from which the controllers are fed and the machine itself.

   Since this is almost always the case. one can often dispense with the setting of a controller statics. More important than this, however, is the fact, based on the same cause (already discussed above for the special case of the relationship between networks A and B, but recognized here in terms of its general validity), that there are very many tip or declination machines can run in a network if there are only impedances between these machines.

       If one then looks again at the arrangement according to Fig. -1, one finds this confirmed insofar as the vector controllers of the machines GAl and GA2, which are fed from the generator terminals, can also have completely horizontal declination characteristics without the parallel operation the GA3 generator, which remains the top engine.

    and still provides the prescribed declination on the busbars; somehow impaired. The angle (between the dashed lines and the horizontal) and the strongly drawn-out declination characteristics (relating to the busbars) will then only rotate in the left and middle diagram of Fig. 5, which come from the controller statics upwards and accordingly form smaller angles with the horizontal.

   The same applies if one now assumes that instead of the three generators shown in Fig. 4, there are entire power plants and instead of the transformers and the short (previously assumed without impedance) connecting lines to the busbars, long long distance lines with several transformers in between , Choke coils, etc. (see Fig. 6).

   Horizontal declinations can be set on the busbars of power plants 1 and 2 (which correspond to the terminals of generators GA1 and GA2 in Fig. 4); Each of these power plants can then adjust the distribution of its power to its generators exactly as discussed above and shown (in Fig. 5).

   Instead of these generators, one can then think of power plants as being set up again and thus building a whole meshed network. On the other hand, the busbars of power station 3 (which correspond to the terminals of generator GA3 in Fig. 4) must have an increasing declination characteristic so that at junction 4, where the three long-distance lines converge (corresponding to the busbars in Fig. 4) the prescribed declination prevails, which is the ratio of the network <I>.

   A </I> is intended for network <I> B </I>. From an energetic point of view, this means that plants 1 and 2 can cover the peaks of the consumers or networks connected to them themselves and draw constant power from node 4, or according to what has been said earlier, this is equivalent to adhering to any timetable if the declinations in these works can be readjusted from time to time by hand or using templates or cam disks according to the timetable.

    
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    constant <SEP>) <SEP> deliver services <SEP> to <SEP> him <SEP>. <SEP> that
<tb> on the other hand <SEP> the <SEP> work <SEP> 3 <SEP> the <SEP> peaks <SEP> the <SEP> on
<tb> node <SEP> 4- <SEP> connected <SEP> consumers
<tb> or <SEP> take over <SEP> networks to <SEP> <SEP> also has <SEP> and <SEP>
<tb> constant <SEP> ') <SEP> output <SEP> with <SEP> plant <SEP> 1 <SEP> or <SEP> 2.
<tb> or <SEP> network <SEP> B <SEP> exchanged, <SEP> completely <SEP> like <SEP> this <SEP> the <SEP> operating conditions <SEP> require.

   <SEP> <SEP> may <SEP> and <SEP> at <SEP> this <SEP> position <SEP> again <SEP> refer to <SEP> <SEP>, <SEP> that <SEP> all <SEP> machines <SEP> resp.
<tb> Works <SEP> by <SEP> itself <SEP> always <SEP> keep the <SEP> constant <SEP> speed <SEP> of the <SEP> directional vector <SEP>, <SEP> the <SEP> frequency
<tb> therefore <SEP> very <SEP> good <SEP> constant <SEP> remains <SEP> and <SEP> see <SEP> too
<tb> with <SEP> complete <SEP> breakdown <SEP> of the <SEP> network <SEP> after <SEP> completely <SEP> a short <SEP> time <SEP> again <SEP> on <SEP> this
<tb> sets constant <SEP> value <SEP>,

   <SEP> so <SEP> that <SEP> without <SEP> Sy <SEP> n chronization <SEP> again <SEP> together (-hold
<tb> can be <SEP>.
<tb> The <SEP> V <SEP> sector regulation <SEP> is <SEP> by no means <SEP> only
<tb> on <SEP> the <SEP> control <SEP> of <SEP> Maseliinen <SEP> besehränkl.
<tb> of <SEP> those <SEP> in <SEP> -the <SEP> previous <SEP> examples <SEP> of
<tb> Simplicity <SEP> for the sake of <SEP> only <SEP> the <SEP> speech
<tb> was. <SEP> You <SEP> can <SEP> just as well <SEP> <SEP> also <SEP> for <SEP> Uni formers, <SEP> rotary transformers, <SEP> induction transformers, <SEP> cross transformers. <SEP> throttles <SEP> us # .v.
Use <tb>, <SEP> for <SEP> where <SEP> controls the <SEP> service <SEP>
<tb> can be <SEP>.

   <SEP> <SEP> needs <SEP> here <SEP> not <SEP> run <SEP> to <SEP>, <SEP> da.ss <SEP> such <SEP> settings <SEP> in <SEP> large <SEP> network structures <SEP> often <SEP> then <SEP> are indispensable <SEP>, <SEP> if <SEP> the <SEP> power distribution
<tb> everywhere <SEP> arbitrarily <SEP> regulated <SEP> can be <SEP>
<tb> should. <SEP> If <SEP> one <SEP> includes these <SEP> devices <SEP> in <SEP> the <SEP> system <SEP> of the <SEP> vector control <SEP>, <SEP> by
<tb> you <SEP> with <SEP> you <SEP> set either <SEP> constant <SEP> declination jumps <SEP> or <SEP> you <SEP> to <SEP> keep constant <SEP> one <SEP> specific <SEP> declination
<tb> used by means of <SEP> of a <SEP> vector controller <SEP>.

   <SEP> so <SEP> gives <SEP> <SEP> the <SEP> 3Iossibility <SEP> of a <SEP> much <SEP> stronger
<tb> Meshing <SEP> of the <SEP> networks. <SEP> as <SEP> you <SEP> previously <SEP> was practically <SEP> feasible <SEP>.
<tb> This <SEP> is sufficient <SEP>, <SEP> to <SEP> the <SEP> multiple <SEP> applicability <SEP> of the <SEP> procedure: <SEP> and <SEP> his < SEP> advantages <SEP> to explain. <SEP> The <SEP> explanations <SEP> about this
<tb> <SEP> but <SEP> are in no way meant <SEP> as <SEP>, <SEP> as <SEP> ob
<tb> r, un <SEP> in the <SEP> future <SEP> only <SEP> nor <SEP> such <SEP> vector controllers should be used.

   Rather, all the machines that have to supply a given energy to the network and the many smaller machines whose power is irrelevant to the network can run with their speed controller as before. Incidentally, these machines also benefit from the new control method, insofar as the mains frequency has fewer fluctuations and, as a result, the performance of these machines can be more easily maintained at the intended value.



  Now that the mode of operation of the invention on network operation has been sufficiently discussed, the description of its various possible embodiments continues.



  The procurement of the common directional vector at all the points where vector regulators are set up can be done, for example, by generating a constant frequency at a central point (one of the generators of the network itself can also serve as such a central generator) and transmitting it remotely with any of the known ones By means of telecommunications or transmission technology.

   Either the frequency of the directional vector itself can be transmitted, or you can use any carrier frequencies that are modulated with the frequency of the directional vector. The current state of the art makes it possible to generate the frequency of the directional vector in the control center, for example by means of tuning fork controls, quartz resonators, precision clockworks, etc. using machines or tubes with sufficient accuracy, as well as the directional vector by means of suitable transmitters or transmitters and receivers to be transmitted and amplified in such a way that no faults in the phase position can arise which could interfere with network operation.

   Deviations in the phase position caused by the transmission means and the speed of propagation can be taken into account by making corrections to the control equipment. The transmission channels can also be used for other purposes through electrical switches, or existing facilities can also be used.



  One can also think of doing without the uninterrupted transmission of the directional vector from the control center and setting up vibration generators that work as precisely as possible on the spot, and that can be built according to the same principles as the generator in the control center, and with this can be synchronized automatically or manually by signals at certain time intervals.



  Incidentally, it is by no means absolutely necessary that the directional vectors constantly and completely coincide with each other, if only the divergence occurs so slowly that the readjustment by means of the already repeatedly mentioned angular rotation devices, which are usually present, is not necessary more often than for regulated network operation is permissible. Of course, the declinations to be ordered by the command centers then only guarantee the intended distribution of services for a certain period of time.

   However, since the changing requirements of energy generation and output make continuous changes in the power distribution and thus the declination information necessary, this fact does not represent a particular disadvantage, provided that the command points do not lose track of them. A frequency generation for the directional vector that will meet these requirements in terms of accuracy could easily be achieved by using the facilities of the observatories even without a central generator.



  For the operation of the vector controller itself, apart from the already described arrangement in Fig. 2 with differential gears, electrical differentials such as double-fed asynchronous motors, phase difference indicators of the type of synchronoscopes, etc. can also be used.

   In any case, the regulators must be built in such a way that their power consumption means that there is no changeable effect on the phase position of the directional vector; Means for this are, for example, amplifier devices between the controller and the transmission channel for the directional vector. In addition, you will of course use the known principles of control technology and the proven elements in controller construction, such as servomotors, Rückfüh ments, temporary statics to he increase the stability, etc. apply;

   For example, you can have several generators with static zero work in parallel by making their control units dependent on one another using mechanical or electrical compensation connections. Under certain circumstances, it is advisable to convert existing speed controllers into a vector controller by adding an additional device, in that for example the control element of the vector controller acts on the speed adjustment device or the opening limiter, etc. Such a controller can automatically intervene as a speed controller in an emergency.

    In general, it will be necessary to equip the vector regulators - as is also common with speed regulators - with a coarse over-speed protection that prevents the speed from increasing inadmissibly if the control voltage fails or if there are other malfunctions.



  In order to fully appreciate the advantages of the invention, the operating conditions that arise when the static of the vector controller is greatly increased will finally be discussed. As a transitional state it is initially assumed that the vector controllers of the machines of the connected networks maintain constant declinations at the terminals of their associated machines.

   The power flow between busbars or nodes, which are separated from the machines by the impedance of the transformers or lines in between, will in this case no longer be able to remain exactly constant if the load condition of the network changes. A local change in load will for the most part still be covered by the neighboring machines.

   However, since the declinations on busbars and nodes also change due to the load change, a small part will also be delivered from more distant parts of the network, depending on the impedances in between. With increasing distance, the influence of the load change will generally decrease.



  You now give the vector controllers of the individual machines by means mentioned above, for example by permanent feedback. positive statics. dispenses with the regulation of constant declinations on the machines, the distribution of local load changes depends not only on the impedances of the network. but also, as shown in Fig. 5, on the characteristics of the vector controller.

   The more the statics are enlarged. On the other hand, the more the influence of the network's impedances takes a back seat, the more distant network parts are used to cover local load changes. Apart from the fact that this means that the power flow between nodes or busbars no longer remains constant without special additives and a new connection of power supplies that have fallen apart is generally not possible without adjusting the phase position, all the other advantages of vector regulation remain, mind you stand.

   Quite apart from that, an operating system with this kind of mutual natural support and mutual compensation of load peaks is known to have its advantages, for example with regard to the provision of power reserves in the individual networks, etc. with sufficient enlargement of the statics, in which, for example, the change in declination required to fully load the machine also exceeds a full angle of <B> 360 ', </B> and the like.

   This can be a multiple of this, an operating system is obtained that is similar to a theoretically conceivable but practically impossible case of pure speed control in large networks, in which a large number of frequency machines are used that are distributed over different power supply units and whose normal- Proper parallel work through compensating lines between the control organs (if the speed controller is forced.



  The enlargement of the statics of the vector regulator also has the advantage. that the requirements for the accuracy of the correspondence of the directional vectors at the various vector controllers are moderated to the same extent, since with increasing statics, an increasing declination at the machine terminals is necessary in order to cause a certain, pale large change in performance.

   This is particularly important in the case of the locally separated, mutually independent generation of several directional vectors.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Regelung von Leitung und Drehzahl in Wechselstromnetzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel- Lage bei den Vektoren der Netzspannun gen und Klemmenspannungen der Strom- erzeuber relativ zu einem gemeinsamen, mit konstanter Drehzahl umlaufenden Richtverkehr und dadurch auch die wechselseitige Winkellage der Spannun gen zueinander geregelt wird. PATENT CLAIMS I. A method for regulating line and speed in alternating current networks, characterized in that the angular position in the vectors of the mains voltages and terminal voltages of the power generator is relative to a common directional traffic rotating at constant speed and thus also the mutual angular position of the Voltage is regulated to each other. II. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach dem Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der einen Stromerzeuger steuernde Regler von einem Differential geregelt wird, da einerseits von dem Spannungsvektor des Stromerzeugers, anderseits von dem Richtvektor bespeist wird. UNTERAN SPRüCHE 1.. Einrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch die Verwendung eines mechanischen Differentials. ?. Einrichtung nach Patentanspruch 11, ge kennzeichnet durch die Verwendung eines elektrischen Differentials. . II. Device for performing the method according to claim I, characterized in that the controller controlling a power generator is controlled by a differential, since it is fed on the one hand by the voltage vector of the power generator and on the other hand by the directional vector. SUBSTITUTE DISPOSALS 1 .. Device according to claim II, characterized by the use of a mechanical differential. ?. Device according to claim 11, characterized by the use of an electrical differential. . Einrichtung nach Patentanspruch 11, da durch. gekennzeichnet, dass der Charak teristik des Reglers eine verstellbare Statik verliehen werden kann. -I. Einrichtung nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch Zwischenschaltung von Impedanzen zwischen die Klemmen des Stromtrzeugers und die Klemmen des Reglers. 5. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Richtvek tor durch einen zentralen Erzeuger her gestellt und den Reglern durch Übertra- gungskanäle zugeführt wird. Device according to claim 11, as through. marked that the characteristics of the controller can be given an adjustable statics. -I. Device according to dependent claim 3, characterized by the interconnection of impedances between the terminals of the power generator and the terminals of the controller. 5. Device according to claim II, characterized in that the Richtvector made by a central generator and is fed to the controllers through transmission channels. t@. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Richtvektoren örtlich getrennt voneinan der erzeugt werden. 7. Verfahren nach Unteranspruch 6. da durch gekennzeichnet, dass die verschie denen Richtvektoren zeitweise mitein ander verblichen und in Übereinstim mung gebracht werden. t @. Method according to patent claim I, characterized in that several directional vectors are generated spatially separated from one another. 7. The method according to dependent claim 6, characterized in that the various directional vectors that are temporarily faded with each other and brought into agreement.
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