CH159109A - Tar template for gas generating furnaces with a partition between the downpipe and the gas exhaust pipe. - Google Patents

Tar template for gas generating furnaces with a partition between the downpipe and the gas exhaust pipe.

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CH159109A
CH159109A CH159109DA CH159109A CH 159109 A CH159109 A CH 159109A CH 159109D A CH159109D A CH 159109DA CH 159109 A CH159109 A CH 159109A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
template
downpipe
tar
partition
gas
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Application number
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German (de)
Inventor
Didier Stettiner Chamo Vormals
Original Assignee
Stettiner Chamotte Fabrik Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
    • B01D47/021Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by bubbling the gas through a liquid bath

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  

  



  Teervorlage fiir   Gaserzellgungsöfen    mit einer Scheidewand zwischen Fallrohr und
Gasabzugsrohr.



   Die Erfindung betrifft eine Teervorlage für   Gaserzeugungsofen,    bei der zwischen dem Fallrohr und dem Gasabzugsrohr eine
Scheidewand angeordnet ist, die mit der    Sperrflüssigkeit    so zusammenwirkt, daB beim
Betrieb das Gas ungehindert aus dem Fall rohr unter Abgabe des Teeres in das Gas abzugsrohr treten kann, während beim Ent leeren und Laden der Entgasungsräume die
Fallrohrleitung durch die Scheidewand und die   Sperrflüssigkeit    gegen das Abzugsrohr abgesperrt ist.



   Zu diesem Zweck hatte man bisher bei derartigen Teervorlagen die Scheidewand als eine starre Wand der Vorlage ausgebildet und die gewünschten Betriebsverhältnisse durch Heben und Senken des Spiegels der Flüssigkeit herbeigeführt, indem man beim Entleeren und Beschicken der   Entgasungs-    räume eine so grol3e Menge Sperrflüssigkeit in die Vorlage   einführte,    daB die Scheidewand in diese Flüssigkeit eintauchte, und beim Betrieb eine so grosse Flüssigkeitsmenge    abliess,    dass die   Tauchung    der Scheidewand aufgehoben wurde. Dieser Betrieb erfordert einen verhältnismässig hohen Verbrauch an    Sperrf üssigkeit.   



   Nach der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch vermieden dass die in der Absperr lage in die   Sperrilüssigkeit    tauchende Scheide wand von aussen so verstellbar ist, dass sie den Verbindungsweg zwischen der Mündung der Fallrohrleitung und der Mündung des   Gasabzugrohres    freigibt. Durch diese Verstellbarkeit der Scheidewand kann erreicht werden, dass während des Betriebes des Gaserzeugungsofens das Gas ungehindert aus der Fallrohrleitung in das   Gasabzugsrohr    überströmen kann, während beim Entleeren und Beschicken die   Entgasungsräume durch    die in die   Sperrflüssigkeit    tauchende Scheidewand gegen das   Gasabzugsrohr    abgesperrt sind.



  Dabei kann der Stand der   Sperrflüssigkeit    unverändert bleiben, so dass man für den  Betrieb mit weniger   Sperrfliissigkeit    auskommt.



   Vorteilhaft ist die Scheidewand als eine an der Decke der Vorlage schwenkbar angeordnete Klappe ausgebildet, die wahlweise in die Absperrlage und aus dem Bereich des Verbindungsweges zwischen den beiden   Rohr-    mündungen gebracht werden kann. Ist die Scheidewand als Schieber ausgebildet, so legt sich dieser zweckmϯig in der Absperrlage an die Decke der Vorlage und wird durch völliges Eintauehen in die   Sperrfliissig-    keit aus dem Bereich des Verbindungsweges zwischen den beiden   Rohrmündungen    gebracht.



   Auf der Zeichnung sind zwei   Ausfüh-    rungsformen der Teervorlage nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.



   Fig.   1    zeigt einen senkrechten   Längs-    schnitt durch eine   Ausfiihrungsform    der   Teer-    vorlage nach der Linie A-B der Fig. 2, die ein senkrechter Querschnitt nach der Linie C-D der Vorlage nach Fig.   1    ist ; Fig. 3 zeigt die Draufsicht zu Fig.   1    ; Fig. 4 ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform nach der Linie E-F der Fig. 5, die ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie   Go    der Fig. 4 ist ; Fig. 6 ist die Draufsicht zu Fig. 4.



   Bei der Ausf hrungsform der Teervorlage nach Fig. 1 bis 3 ist an der Decke 1 der Vorlage 2 zwischen der Mündung des   Fallrohrstutzens    3 und der   Miindung    des Gasabzugrohres 4 eine Klappe 5 um die Achse 6 schwenkbar angeordnet. Die Achse 6 ruht in Lagern 7, die an den Seitenwänden der Vorlage 2 vorgesehen sind. Die Klappe 5 schliesst sich an die Seitenwände der Vorlage 2 mit möglichst geringem Spiel an. Auf dem einen nach   aubes      durchgefiihrten    Ende der Schwenkachse 6 ist ein Hebel 8 befestigt, der mit einem vom   Lade'dur    des Ofens aus bedienbaren Hebelgestänge 9 verbunden ist.



   Die Klappe 5 ist so lang ausgebildet, dass sie bei senkrechter Lage in die   Sperrfliissig-    keit 10   eintaueht.    Bei dieser Lage ist das Spiel zwischen der Klappe 5 und den Seitenwänden der Vorlage 2 durch zugleich als Anschläge dienende Leisten 11 abgedeckt.



  Es kann also bei dieser Lage der Klappe kein Gas aus der Fallrohrleitung 3 in die   Gasabzugsleitung    4  bertreten, so dass die   Entgasungsräume ohne Gefahr    entleert und beschickt werden können. Um beim Betrieb dem Gas einen ungehinderten Durchtritt durch die Teervorlage zu ermöglichen, braucht nur durch Zug an dem Gestänge 9 die Klappe 5 in die in Fig.   1    mit gestrichelten Linien dargestellte Lage gedreht zu werden, bei der der Verbindungsweg zwischen der Mündung des Fallrohres 3 und der Mündung des Gasabzugsrohres 4 freigegeben ist. In dieser Lage wird die Klappe 5 während des Betriebes festgestellt.

   Beim Entleeren und Laden der Kammern oder   Retorten    ist nur diese Feststellung der Klappe aufzuheben, wodurch sie wieder in ihre   Tauchlage    fällt, in welcher das Fallrohr gegen das   Gasabzugsrohr    abgesperrt ist, also die Klappe 5 als Scheidewand dient. Der Stand der Sperrfliissigkeit 10 bleibt dabei unverändert.



   Bei der Ausführungsform der Teervorlage nach Fig. 4 bis 6 ist an Stelle der Klappe ein Schieber 12 vorgesehen, der in Führungen 13   auf-und    niederbewegbar ist, die innen an den Seitenwänden der Vorlage 2 vorgesehen sind. Der Schieber 12 ist so lang bemessen, dass, wenn er sich mit seiner obern Kante an die Decke   1    der Vorlage legt, er mit seinem untern Ende in die   Sperrflüssig-    keit 10 eintaucht. Zur besseren Abdichtung legt sich dabei das obere Ende der Schieberplatte in einen an der Decke 1 vorgesehenen Falz 14. Die Schieberstange 15 ist gasdicht nach aussen hindurchgeführt und mit einem Hebelgestänge 16 verbunden, das vom Lade  'dur    aus bewegbar ist.



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Lage des Schiebers ist die Fallrohrleitung 3 gegen das Gasabzugsrohr 4 durch den Schieber 12 abgesperrt, der mit seinem untern Ende in die   Sperrilüssigkeit    10 eintaucht. Während des Betriebes wird der Schieber 12 soweit gesenkt, dass er völlig in die Sperrfliissigkeit 10 eingetaucht ist. Es ist dann der Verbin  dungsweg    zwischen den Mündungen des  Fallrohres 3 und des   Gasabzugsrohres    4 freigegeben.



  



  Tar trap for gas celling ovens with a partition between the downpipe and
Gas exhaust pipe.



   The invention relates to a tar trap for gas generating furnaces, in which between the downpipe and the gas discharge pipe a
Partition is arranged, which interacts with the barrier liquid so that the
Operation, the gas can pass unhindered from the downpipe, releasing the tar into the gas flue pipe, while emptying and loading the degassing chambers during the Ent
Downpipe is blocked by the septum and the barrier liquid against the exhaust pipe.



   For this purpose, the partition wall of such tar reservoirs had previously been designed as a rigid wall of the reservoir and the desired operating conditions were brought about by raising and lowering the level of the liquid by placing such a large amount of sealing liquid in the reservoir when emptying and charging the degassing rooms introduced that the septum dipped into this liquid, and during operation such a large amount of liquid drained off that the septum was no longer immersed. This operation requires a relatively high consumption of bulk liquid.



   According to the invention, this disadvantage is avoided in that the sheath wall immersed in the blocking liquid in the shut-off position is adjustable from the outside so that it opens up the connecting path between the mouth of the downpipe and the mouth of the gas discharge pipe. This adjustability of the partition allows the gas to flow unhindered from the downpipe into the gas discharge pipe while the gas generating furnace is in operation, while the degassing spaces are closed off from the gas discharge pipe during emptying and loading by the partition, which is immersed in the sealing liquid.



  The level of the barrier liquid can remain unchanged, so that less barrier liquid can be used for operation.



   The partition is advantageously designed as a flap which is pivotably arranged on the ceiling of the template and which can optionally be brought into the shut-off position and out of the area of the connecting path between the two pipe mouths. If the partition is designed as a slide, this expediently lies in the shut-off position on the ceiling of the template and is brought out of the area of the connecting path between the two pipe mouths by completely thawing into the barrier liquid.



   Two embodiments of the tar template according to the invention are shown, for example, in the drawing.



   1 shows a vertical longitudinal section through an embodiment of the tar template along the line A-B of FIG. 2, which is a vertical cross section along the line C-D of the template according to FIG. 1; Fig. 3 shows the top view of Fig. 1; Fig. 4 is a vertical longitudinal section through a further embodiment along the line E-F of Fig. 5, which is a vertical longitudinal section along the line Go of Fig. 4; FIG. 6 is the top view of FIG. 4.



   In the embodiment of the tar trap according to FIGS. 1 to 3, a flap 5 is arranged pivotably about the axis 6 on the ceiling 1 of the template 2 between the mouth of the downpipe connector 3 and the mouth of the gas discharge pipe 4. The axis 6 rests in bearings 7 which are provided on the side walls of the original 2. The flap 5 adjoins the side walls of the template 2 with as little play as possible. On one end of the pivot axis 6 that is passed outwards, a lever 8 is attached which is connected to a lever linkage 9 which can be operated from the loading end of the furnace.



   The flap 5 is designed to be so long that it dips into the blocking fluid 10 when it is in a vertical position. In this position, the play between the flap 5 and the side walls of the template 2 is covered by strips 11 which also serve as stops.



  In this position of the flap, no gas can pass from the downpipe 3 into the gas discharge line 4, so that the degassing spaces can be emptied and charged without danger. In order to allow the gas to pass unhindered through the tar seal during operation, the flap 5 only needs to be turned into the position shown in broken lines in FIG. 1 by pulling on the rod 9, in which the connection path between the mouth of the downpipe 3 and the mouth of the gas discharge pipe 4 is released. In this position, the flap 5 is determined during operation.

   When emptying and loading the chambers or retorts, only this detection of the flap is to be canceled, whereby it falls back into its diving position, in which the downpipe is blocked from the gas exhaust pipe, so the flap 5 serves as a partition. The level of the barrier liquid 10 remains unchanged.



   In the embodiment of the tar template according to FIGS. 4 to 6, instead of the flap, a slide 12 is provided which can be moved up and down in guides 13 which are provided on the inside of the side walls of the template 2. The slide 12 is dimensioned so long that when it lies with its upper edge on the ceiling 1 of the template, its lower end dips into the barrier liquid 10. For better sealing, the upper end of the slide plate lies in a fold 14 provided on the ceiling 1. The slide rod 15 is passed through in a gas-tight manner to the outside and is connected to a lever linkage 16 which can be moved from the drawer.



   In the position of the slide shown in FIG. 4, the downpipe 3 is blocked from the gas discharge pipe 4 by the slide 12, the lower end of which is immersed in the blocking liquid 10. During operation, the slide 12 is lowered so far that it is completely immersed in the blocking liquid 10. It is then the connec tion path between the mouths of the downpipe 3 and the gas exhaust pipe 4 released.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH : Teervorlage für Gaserzeugungsöfen mit einer Scheidewand zwischen Fallrohr und Gasabzugsrohr, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Absperrlage in die Sperrnussigkeit tauchende Scheidewand von aussen so verstellbar ist, daB sie den Verbindungsweg zwischen der @ M ndung der Fallrohrleitung und der Wlündung des Gasabzugsrohres freigibt. PATENT CLAIM: Tar blanket for gas-generating furnaces with a partition between the downpipe and the gas exhaust pipe, characterized in that the partition, which plunges into the putty in the shut-off position, can be adjusted from the outside so that it clears the connection between the mouth of the downpipe and the mouth of the gas exhaust pipe. UNTERANSPRUOHE : l. Teervorlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewand als eine an der Decke der Vorlage schwenk- bar angeordnete Klappe ausgebildet ist, die wahlweise in die Absperrlage und aus dem Bereich des Verbindungsweges zwi schen den beiden Rohrmündungen gebracht werden kann. SUBSTANTIAL CLAIMS: l. Tar trap according to patent claim, characterized in that the partition is designed as a flap which is pivotably arranged on the ceiling of the template and which can optionally be brought into the shut-off position and out of the area of the connecting path between the two pipe mouths. 2. Teervorlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewand als Schieber ausgebildet ist, der sich in der Absperrlage an die Decke der Vorlage legt und durch völliges Eintauchen in die Sperrfliissigkeit aus dem Bereich des Ver bindungsweges zwischen den beiden Rohr mündungen gebracht werden kann. 2. tar template according to claim, characterized in that the septum as Slide is formed, which is in the Barrier layer on the ceiling of the template and by completely immersing in the Barrier fluid can be brought from the area of the connection path between the two pipe mouths.
CH159109D 1931-11-14 1931-11-14 Tar template for gas generating furnaces with a partition between the downpipe and the gas exhaust pipe. CH159109A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0752264A2 (en) * 1995-07-06 1997-01-08 Masarna I Mora Ab Flue gas purifier

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0752264A2 (en) * 1995-07-06 1997-01-08 Masarna I Mora Ab Flue gas purifier
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