verfahren und Einrichtung zum Herstellen von dünnwandigen Hohlgegenständen aus Kautschuk oder kautsehukähnlieher Nasse. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren und eine Einrichtung zum Herstellen von Hohlgegenständen aus Kautschuk oder kautschukähnlicher Masse. Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich insbesondere zum Herstellen von dünnwandigen Hohl gegenständen, wie Fingerlingen, Hand schuhen und .dergleichen aus Kautschuk oder kautschukähnlicher Masse.
Nach den bisher bekannten Verfahren werden Gegenstände der oben erwähnten Art im allgemeinen. in der Weise hergestellt, dass eine in senkrechter Lage gehaltene Form ab wärts bewegt, zum Beispiel in eine Gummi lösung *getaucht, aus dieser wieder heraus gezogen und nach dem Abtropfen der über schüssigen Lösung umgekehrt wird, so dass dann die Lösung in entgegengesetzter Rich tung von der Form abfliessen kann. Dieses Verfahren weist jedoch verschiedene Nach teile auf. Beim Eintauchen der Form in die Lösung wird Luft unter ihrem Ende ein- geschlossen, so dass durch Bildung von Luft blasen ein grosser Prozentsatz von Ausschuss entsteht.
Die Lösung lagert sich ferner un gleichmässig auf der Form ab, so dass die Stärke der Gegenstände ungleichmässig und am geschlossenen Ende am grössten wird. Ein grosser Teil der Lösung tropft von der Form ab, so dass nur eine sehr dünne Schicht haf ten bleibt und mehrmaliges Tauchen nacb jedesmaligem Trocknen erforderlich wird. um die gewünschte Stärke zu erhalten. Diese Schwierigkeiten sind besonders gross, wenn als Tauchflüssigkeit natürliche Gummimilch verwendet wird.
Alle oben angegebenen Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass die rotierende Form aus einer zur Aufnahme der Masse geeigneten Stellung, während sie um ihre Achse weiter rotiert, mit ihrer Achse in eine solche schräge Stellung übergeführt wird, dass die an ihr haftende Masse sich gleichmässig über die Form verteilen kann, während sie der Erstarrung entgegengeht.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung eignet ,sich eine mit min destens einem die flüssige Masse enthalten den Behälter und mindestens einer zur Aüf- nahme der Masse dienender Form versehene Einrichtung. Diese kennzeichnet sich -durch eine Neigvorrichtung zum Überführen der in die Masse eingetauchten rotierenden Form in eine zur gleichmässigen Verteilung der an ihr haftenden, in Erstarrung begriffenenen Masse geeignete schräge Stellung.
Auf den Zeichnungen sind zwei Einrich- tungen zur -Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Hierin zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Tauch einrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Einrich tung, teilweise im Schnitt, wobei eine Seiten wand entfernt ist, um das Innere der Ein richtung erkennen zu lassen, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Formhalter und eine Form, Fig. 4 eine Ansicht einer mit Gummi lösung überzogenen Form,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen nach einem bekannten Verfahren hergestell ten Gegenstand, Fig. 6 eine Ansicht einer Fingerlingform, aus der die Art des Eintauchens nach be kannten Verfahren ersichtlich ist, Fig. 7 eine Ansicht, aus der die Art des Abtropfens überschüssiger Lösung bei be kannten Tauchverfahren zu entnehmen ist, Fig. 8 eine Seitenansicht, aus welcher hervorgeht, wie eine Fingerlingform gemäss der Erfindung in eine Lösung eingetaucht werden kann,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Finger lingform in einer zum Abtropfenlassen der überschüssigen Lösung geeigneten Lage, Fig. 10 eine Ansicht einer Fingerling form in waagrechter Lage, Fig. 11 eine Ansicht einer mit der Spitze nach oben gerichteten Form, Fig. 12 einen schematischen abgebroche nen Längsschnitt durch eine für die Massen fabrikation von Hohlgegenständen aus Kaut schuk bestimmte Einrichtung, Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 12, Fig. 14 einen Schnitt nach,
der Linie 3-3 der Fig. 12, Fig. 15 .einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 12; Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 12, Fig. 17 einen Schnitt nach -der Linie 6-6 der Fig. 12, Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 12, Fig. 19 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 12,
Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 12, Fig. 21 schaubildlich eine Einzelansicht, Fig. 22 einen Schnitt nach der Linie 11-l1 der Fig. 12, Fig. 23 einen in grösserem Massstabe ge zeichneten Schnitt durch eine Form und einen Formträger und Fig. 24 eine Seitenansicht einer einstell baren Lageranordnung.
Nach den Fig. 1 und 2 sind auf einem Tauchbehälter 115 Lagerblöcke 116 und 117 für eine Welle 118 vorgesehen. Zwischen den Blöcken 116 und 117 liegt ein Rahmen 119, der Bohrungen zur Aufnahme der Welle 118 hat. Am einen Ende des Rahmens 119 ist ein Griff 120 vorgesehen, um den Rahmen auf der Welle 118 drehen bezw. schwenken zu können. Im Raum 121 des Rahmens 119 ist auf der Welle 118 ein Kegelrad 122 be festigt. Auf der dem Griff 120 gegenüber liegenden Seite trägt der Rahmen<B>119</B> eine Nahe 124 (Fig. 3) zur Aufnahme .einer Welle 125, auf der ein mit dem Kegelrad 122 käm mendes Kegelrad 126 befestigt ist.
Auf der Welle 125 ist eine Hülse 127 mittelst eines Stiftes befestigt, deren eines Ende gegen die Nabe 124 anliegt. Mit 130 ist eine Form bezeichnet, die aus Glas her gestellt ist und einen langen, engen Halsteil aufweist, der an einem Ende offen ist und zur Aufnahme eines mit einer Hülse<B>133</B> in Verbindung stehenden Stöpsels 132 dient.
Der mittlere Teil der Hülse 133 ist mit einer Ringnut; <B>135</B> versehen, in die eine auf der Hülse 127 befestigte Feder 136 ein schnappen kann, um die Form<B>130</B> auf der Welle 125 festzuhalten. Die Hülse 127 ist mit einem Ansatz<B>137</B> versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung der Hülse 133 greift, so dass, wenn die Welle 125 gedreht ;wird, die Form 130 sich mit dreht. Der An trieb der Welle 118 kann durch eine Riemen- oder Seilscheibe 139 erfolgen.
In den Behälter 115 wird die Flüssigkeit 140, beispielsweise flüssige Gummimilch, ein gefüllt. Die Form 130 wird auf den freien Endteil der Welle<B>125</B> aufgesetzt und durch die Feder 136 lösbar gehalten. Die Form wird jetzt mit einer der Konsistenz der Lö sung und der Beschaffenheit, die die fertige *X\rare haben soll, entsprechenden Geschwin digkeit gedreht. Der Griff 120 wird um die Welle 118 geschwenkt, um die Form in die Flüssigkeit 140 einzutauchen.
Die Form ist in Pig. 2 in gestrichelten Linien in ihren äussersten Schwenklagen .dargestellt. Da die Form 130 sich um ihre Achse dreht, wäh rend sie in die Lösung eingetaucht wird, kön nen etwaige Luftblasen an der untern Seite derselben nach oben entweichen.
Die Dreh bewegung der Form um ihre Achse hat fer ner den Vorteil, dass die Form, selbst wenn sie nur teilweise in die Lösung eingetaucht wird, mit einem Überzug versehen wird. Durch den Griff 120 wird die Form dann wieder aus der Flüssigkeit herausgeschwenkt und für kurze Zeit oberhalb der Lösung ge halten, um das Abtropfen der überschüssigen Lösung zu ermöglichen. Um die verbleibende Masse gleichmässig über die Form zu vertei len, wird diese zuerst in eine waagrechte Lage und darauf in eine nach oben gerichtete Schrägstellung gebracht.
Da die Form stän dig gedreht wird, wird eine verhältnismässig grosse Menge Flüssigkeit festgehalten, so dass ein aussergewöhnlich starker gleichmässiger Überzug auf der Form gebildet wird. Die Lösung kann auch in beliebiger an derer Weise, beispielsweise durch Aufstrei chen, Aufspritzen usw. aufgetragen werden.
Die Form kann bei dem soeben beschrie benen Ausführungsbeispiel keine volle Dre hung um die Welle 118 ausführen. Die Ein richtung kann jedoch ohne weiteres eingerich tet werden, um dies zu ermöglichen. Auch kann die Einrichtung so ausgebildet werden, dass die Form in jeder beliebigen Winkellage festgehalten werden kann.
Die Einrichtung hat unter anderem den Vorteil, dass der am kugeligen Endteil G der Form (Fig. 5) anhaftende dicke Tropfen .D und die dicken Ansätze S beseitigt werden. Es war bisher nicht möglich, mit Gummi milch Gegenstände herzustellen, ohne dass am geschlossenen Ende der Form ein dicker Tropfen D entstand. Wenn nach dem hier beschriebenen Verfahren gearbeitet wird, werden Gegenstände erzeugt, deren Wände eine gleichmässige Stärke haben. Dies schliesst jedoch nicht aus, dass tdie Wände an bestimm ten Stellen eine grössere Stärke erhalten kön nen, falls dies erwünscht ist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen wie zum Beispiel Fingerlinge bis jetzt hergestellt wurden. In Fig. 6 ist eine Fingerlingform veranschau licht, die in Richtung des Pfeils bewegt und in die angedeutete Flüssigkeit eingetaucht werden soll. In Fig. 7 ist gezeigt, wie die Flüssigkeit von der Form abtropft. Dieses Verfahren hat -den Nachteil, dass sich ver dickte oder vorstehende Stellen unten am geschlossenen Endteil der Form bilden.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen, wie Fingerlinge nachdem vorliegenden Verfahren hergestellt werden können. In Fig. 8 ist die Form in eingetauchter Stellung gezeigt und rotiert um ihre eigene Achse im Sinne des angedeuteten Pfeils.
In Fig. 9 ist ,die Form m einer zum Abtropfenlassen der überschüssigen Flüssilg- keit geeigneten Schrägstellung gezeigt, wäh rend Fig. 10 die Form, die immer noch ro tiert, in einer im wesentlichen horizontalen Lage zeigt. Fig. 11 zeigt endlich die rotie rende Form in einer schräg nach oben gerich- teten Lage.
Man versteht ohne weiteres, .dass infolge der Rotation der Form um ihre eigene Achse und der Verschwenkung derselben von der in Fig. 8 gezeichneten Lage in die in Fig. 11 gezeichnete Lage die Flüssigkeit gleichmässig über die ganze Oberfläche .der selben verteilt wird, so :dass sich keine ver dickten Stellen im Fingerling bilden können.
In Fig. 12 ist eine zur Massenfabrikation von Fingerlingen oder dergleichen geeignete Einrichtung -dargestellt, die einen von Seiten trägern 15 und Pfosten oder Ständern 16 gebildeten Rahmen aufweist. Der obere Teil der Pfosten 16 geht kurvenförmig in die obern seitlichen Rahmenteile 17 über, doch kann auch eine andere Verbindung gewählt werden.
Nahe dem vordern Ende l4 der Einrich tung sind Lagerblöcke 19 verschiebbar auf Seitenträger 18 angeordnet (Fig. 13). Jeder Lagerblock 19 hat eine nach oben gerichtete Verlängerung 20 (Fig. 24), die eine mit Ge winde versehene Bohrung aufweist, welche zur Aufnahme einer ein Gewinde tragenden Welle 21 :dient. Jede Welle 21 ist in einem Lager an einem der Pfosten 16 am vordern Ende der Einrichtung drehbar angeordnet und trägt ein Handrad 22 oder -dergleichen, durch das die Lager 19 in .der Längsrichtung der Seitenträger 18 bewegt werden können. In den Lagerteilen 19 ist eine Welle 23 gelagert, die ein Kettenrad 24 trägt.
Nahe dem hintern Ende B der Einrich tung sind Lagerblöcke 25 (Fig. 20) an den Seitenträgern 18 befestigt. Die Lagerblöcke 25 dienen zur Aufnahme einer Welle 26, auf der ein Kettenrad 27 befestigt ist. Die Wel len 23 und 26 sind parallel zueinander an geordnet. Die Kettenräder 24 und 27 haben vorzugsweise gleiche Form und Grösse und sind in der gleichen senkrechten Längsebene angeordnet.
. Mit 28 (Fig. 13 bis 18) sind nach oben gerichtete Stützen bezeichnet, die parallel zu einander angeordnet sind und als Träger für in der Längsrichtung der Einrichtung ver laufende schienenförmige Förderbahng Lieder 29 dienen. Die Schienen 29 können aus Win- keleisen bestehen, jedoch auch andere Form haben. Sie verlaufen im wesentlichen in der gleichen waagrechten Ebene wie die Tangente zum senkrechten Durchmesser der Ketten räder 24 und 27.
Eine ähnliche Förderbahn 30 (Fig. 13 bis 20 liegt in einer waagrechten Ebene ober halb der Schienen 29. Die Schienen 30 wer den von aufwärts gerichteten Teilen 31 ge tragen, die mit zwischen den Seitenträgern 18 verlaufenden Querteilen 32 verbunden sind. Um die Kettenräder 24 und 27 läuft eine endlose Förderkette 33. Die in - Fig. 21 dargestellten Förderelemente 35 weisen eine Anzahl von Gliedern 34 auf, die mittelst Zapfen oder dergleichen miteinander verbun den sind.
Jedes Glied 34 besteht aus Seitenteilen 35, die durch einen seitlichen L-förmigen Teil 36 miteinander verbunden sind. Die Förderelemente 35 konvergieren auf der einen Seite eines jeden Teils 34, so,dass sie zwischen den Förderelementen 35 am entgegengesetz ten Ende des nächsten Gliedes 34 aufgenom men werden können. Am L-förmigen Teil 36 ist durch Bolzen 38 oder dergleichen ein als Formträger dienender Arm 37 befestigt. Der Arm 37 weist eine Aussparung 39 auf, mit- telst welcher er auf der Förderbahn aufliegt.
Seitlich ragt der Arm 37 über die Schienen 29 und 30 hinweg und am freien Ende eines jeden Armes ist eine Bohrung 40 vorgesehen. Die Enden eines jeden Armes 37 sind gabel förmig und bilden einen Sitz 41, in dem ein Formträger 42 schwenkbar gelagert ist. Der Formträger 42 (Fig. 23) ist mit einem Auge 43 versehen und die Verbindung zwischen dem Träger 42 und dem Arm 37 wird mit- telst eines Zapfens 44 hergestellt, der durch die Bohrung 40 und durch ein Loch im Auge 43 eingeführt wird. Der Träger 42 ist ferner mit einem Zapfen 42a versehen, der recht winklig zu dem Zapfen 44 gerichtet ist.
45 ist ein Stöpsel, der den Bodenteil der Tauchfarm 46 bildet. Die Form 46 hat einen Halsteil 47 zur Aufnahme -des nach aussen ragenden. Endes des Stöpsels 45. Der Stöpsel 45 ist mit einer achsialen Bohrung versehen und am freien Ende des Zapfens 42a ist eine Mutter oder ein anderes Halteglied 49 be festigt, um die Form auf dem Träger 42 drehbar festzuhalten. In der Mitte des Stöp sels 45 ist vorzugsweise eine ringförmige Vertiefung 50 zur Aufnahme einer Schiene 51 vorgesehen.
Auf der einen Seite ider Einrichtung Tagt die Welle 26 nach aussen und trägt hier ein Zahnrad 52 (Fig. 20). Ein Motor 53 trägt auf seiner Antriebswelle 54 ein Zahnrad 55, welches mit dem Zahnrad 52 in Eingriff steht. Mittelst .dieser Anordnung werden das Kettenrad 27 und die Förderkette 33 an getrieben.
Die Tauchbehälter 60 und 61 sind in der in Fig. 15 angedeuteten Weise unterhalb der Formen 46 angeordnet. Die untern Behälter 60 werden vorzugsweise von Querteilen 62 getragen, während die obern Behälter 61 von andern in der Querrichtung liegenden Trä gern 63 unterstützt werden.
Der obere innere Rand des Behälters 60 trägt die obenerwähnte Schiene 51 von drei eckigem Querschnitt. Auf der obern Seite der Stöpsel 45 sind ähnliche Reibungsschie nen 65 vorgesehen, .die auf Trägern 66 be festigt sind. Wenn die Formen 46 von den Förderketten 33 den Behältern 60 zugeführt werden, nimmt die Reibungsschiene 51 im wesentlichen die in Fig. 21 angedeutete Stel lung ein.
Wenn die Formen über den Rand des Be hälters 60 geführt sind, kommen sie über die nach unten gekrümmten Schienen 51 mit der im Behälter 60 vorhandenen Gummimilcb oder dergleichen in Berührung. Sind die For men 46 hohl, so da-ss sie Auftrieb haben, wird die Schiene 65 derart eingestellt, dass sie die <I>Formen</I> 46 nach unten in die Gummilösung im Behälter 60 drückt. Da die Formen 46 auf den Trägern 42 drehbar gelagert sind, werden sie .durch die Schienen 51 und 65 ge dreht, wenn sie sich im Tauchbehälter befin den.
Am andern Ende des Behälters ist die Schiene 51- nach aufwärts, gebogen und die Formen werden in eine waagrechte Stellung geschwenkt, so dass die überschüssige Lösung abtropfen kann. Da die Formen auch wä.l: ren.d dieser Zeit gedreht werden, wird die Lösung gleichmässig über die gesamte Ober fläche der Formen verteilt. Da die Schient 51 weiter nach oben gekrümmt ist, werden die Formen 46 über den Rand des Behälte i- 60 gehoben.
Die Formen erhalten einen vc@ hältnismässig starken Gummiüberzug und dieser wird dadurch über .die Formen vc-i- teilt, dass die Formen in verschiedene Sehr;;:, stellungen gebracht und gleichzeitig um ili r eigene Axe gedreht werden.
Die Förderkette führt die Formen 46 aii i ihrer Umlaufbahn in die Trockenrohre hinein, .die vorzugsweise viereckigen Quer schnitt haben und-auf beiden Seiten des Pa- des 24 so angeordnet sind. dass die Formen 46 in waagrechter Lage durch sie hindureli bewegt werden. Das vordere Ende ein(" jeden Trockenrohres 68 ist mit dem Rahmen der Einrichtung starr verbunden und der U-förmige mittlere Teil 69 umgibt das Ket tenrad 24.
Der U-förmige Teil 69 ist auf die Enden der Rohre 68 teleskopartig aufge.seho- ben, so dass eine zusammenhängende Trocken kammer entsteht. Diese bleibt auch bestehen, wenn das Rad 22 gedreht wird, um das Rad 24 zu verstellen und die Spannung der För- derketten 33 zu ändern.
Die Trockenvorrichtung weist einen Heiz körper 70 auf, der durch Dampf beheizt wird. Ein Gebläse 71 oder dergleichen presst Luft durch den Heizkörper 70 und durch die Rohre 72 und 73, die die heisse Luft an den obern Teil der Rohre 68 abgeben. Die Heiss luft strömt entgegen der Bewegungsrichtunr der Förderkette 33.
Die warme Luft wird erst mit :den For men 46 in Berührung gebracht, wenn diese fast trocken sind. Die Luft wird .schliesslh!. nach unten geleitet und entweicht durch da> Rohr 74. Da der Überzug, den die Formen im Behälter 60 erhielten, im wesentlichen trocken ist, wenn die Formen das obere End, des Rohres 69 erreichen, wird die vom Ven tilator 70 gelieferte heisse Luft nicht mii MTasser, Naphta oder einem andern Lösungs- oder Verteilungsmittel gesättigt,
so dass die Formen bezw. die auf diesen vorhandenen f?berzüge rasch trocknen.
Die Formen werden jetzt in. einen Tauch behälter 61 gebracht, in dem sie einen zwei ten Überzug erhalten. Sie werden in ähn licher Weise wie bei dem Tauchbehälter 60 mittelst der Reibungsschiene 65 nach unten gezwungen und in dem Behälter 61 gehalten. Sobald die Formen 46 den Behälter verlas sen, gelangen sie in die Trockenkammer 76, sie werden durch die Schienen 51 und 65 in verschiedenen .Stellungen gegenüber der För- derkette 33 geschwenkt.
Das Rohr 78 ist unmittelbar mit einem Heizkörper 7 7 verbunden und ein Gebläse 80 presst Luft durch das Rohr 78 in die Kam mern 76 hinein. Die Luft bewegt sich hier bei im Gegenstrom zu der Förderkette 33. Die vom Rohr 78 geliefeTte Heissluft fliesst nach oben und hinten durch die Kammer 76 und entweicht durch das Abzugsrohr 79.
Bevor die Formen 46 in den Hauptteil des Rohres 76 hineingelangen, wandern sie durch eine erweiterte viereckige Kammer 76a hindurch, deren vordere Wand eine Öffnung 81 vorzugsweise solcher Gestalt aufweist, dass die Formen 46 in waagrechter Lage in die Kammer hineingeführt werden. Die Schiene 51 ist hier nach oben gerichtet und die Formen gelangen daher in das Hauptrohr bezw. die Hauptkammer 76 hinein. Wie aus den Fig. 12 und 17 ersichtlich ist, besteht jede Kammer 76 aus einem zylindrischen Rohr mit einem in der Längsrichtung ver laufenden Schlitz 82.
Die Reibungsschiene verläuft längs der Unterkante dieses Schlit zes, um den Stöpsel 45 zu unterstützen und die Form 46 während ihrer Vorwärtsbewe gung ununterbrochen zu .drehen. Der Schlitz 82 ist kurvenförmig und bewirkt, dass die Formen 46 in verschiedene Schrägstellungen geschwenkt werden, wodurch der Belag auf den Formen sich in der erwünschten Weise über den untern Überzug verteilt.
Wenn die Formen die Kammer 76 ver lassen, ist der Überzug gleichförmig über die Oberflächen verteilt und der Halsteil 47 :der Formen ist so weit trocken, dass ein Ring wulst oder eiergleichen geformt werden kann.
Die zu diesem Zwecke angewendeten Mit tel bestehen aus einer zylindrischen umlau fenden Bürste 83, welche in der Bahn der Formen 46 liegt. Die Bürste 83 ist vorzugs weise derart eingestellt, .dass sie mit der Be wegungsrichtung der Kette einen kleinen Winkel bildet, so .dass zunächst nur ein \.feil des entsprechenden Endes des auf der Form befindlichen Gegenstandes mit der Bürste in Eingriff gelangt. Die Schiene 51 ist nach unten gerichtet, um die Formen 46 mit der Bürste 83 in Eingriff zu bringen. Bei der Einwirkung der Bürste 83 auf die Formen können die Bürste und die Formen beliebige Stellungen einnehmen.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Einrichtung nehmen die Formen eine waagrechte Lage ein, wenn sie in der Längsrichtung der Bürste 83 bewegt werden. Wie man leicht versteht, erhält jeder der auf den Formen sitzenden Gegenstände durch die Bürste 83 einen umgelegten Rand.
Die von der Bürste freigegebenen Formen gelangen in die Vulkanisierkammer 84, deren Hauptteil Zylinderform hat und der oben beschriebenen Kammer 7 6 entspricht. Die Kammer 84 ist durch Rohre 85 mit einer Dampf unter Druck liefernden Quelle ver bunden. Mittelst dieses Dampfes wird .die für die Vulkanisation erforderliche Temperatur in der Kammer aufrechterhalten. Die das Kettenrad 27 zum Teil umschliessende Kam mer 86 stellt gewissermassen eine Fortsetzung der Kammer 84 dar. Die Kammer 86 kann beliebige, zum Beispiel viereckige Form haben.
Im untern Teil einer mit der Kam mer 86 verbundenen Kammer 87 ist ein Be hälter 88 zur Aufnahme von Wasser unter gebracht, welches auf .der zum Vulkanisie ren notwendigen Temperatur gehalten wird. Wenn die Förderkette- die Formen 46 vor wärtsbewegt, gleiten die Stöpsel 45 über die Schiene 51, bis die Formen 46 mit idem Was ser bezw. mit einer andern im Behälter 88 vorhandenen Vulkanisierflüssigkeit in Be- rühreng gekommen sind. Darauf legt sich die Führungsschiene 65 gegen den obern Teil der Stöpsel und leitet die Formen 46 nach unten, so dass sie in die Flüssigkeit im Be hälter 88 eintauchen.
Der Behälter 88 hat eine derartige Länge, dass die von der Förderkette 33 durch den Behälter bewegten Gegenstände vollständig vulkanisiert werden. Wie ersichtlich, werden die Formen 46 gedreht, während sie durch die Flüssigkeit im Behälter 88 bewegt wer den. Eine eine Fortsetzung der Kammer 8 7 bildende Dampfkammer 89 kann zur Voll endung des Vulkanisiervorganges benutzt werden. Die Kammer 89 kann mit Dampf durch ein Rohr 90 gespeist werden, welches an eine Dampfquelle angeschlossen ist.
Die Kammer 89 kann somit benützt werden, um die Gegenstände auf den Formen unmittelbar der Einwirkung von Dampf auszusetzen, um die Gegenstände zu vulkanisieren oder um den Vulkanisationsvorgang zu vollenden, oder aber um die Gegenstände von den Formen zu lösen.
Die Kammern 86 und 84 können mit Vorrichtungen ausgestattet sein, durch wel che ein Vulkanisiermittel in Dampfform, zum Beispiel Schwefelchlorid, eingeleitet werden kann, wobei gewünschtenfalls die Heisswas- serfüllung im Behälter fortgelassen werden kann. Es hängt von der Güte oder .der Art der herzustellenden Gegenstände ab, ob hei sses Wasser verwendet werden soll oder nicht.
Wenn die Gegenstände mit einem,dampfför migen Vulkanisiermittel in der Kammer 84 behandelt werden, kann das Wasser im Be hälter 88 benutzt, werden, um unerwünscht,: und schädliche Säuren zu absorbieren, oder zu entfernen, die durch die Vulkanisier- dämpfe auf den Gegenständen niedergeschla gen werden.
*Wenn der Behälter 88 benutzt wird, um die Gegenstände mit heissem Wasser zu be handeln, ist es nicht notwendig, die Formen in der Kammer 89 mit Dampf zu behan deln, um sie von den Formen zu lösen. Der Behälter 88 kann mit einem, flüssigen Vul- kanisiermittel, zum Beispiel Schwefelchlorid in flüssiger Form, gefüllt werden und die Gegenstände werden in diesem Falle dadurch vulkanisiert, dass sie in die Flüssigkeit ge taucht werden.
Wenn ein gasförmiges VIII- kanisiermittel benutzt wird, oder wenn Schwefelchlorid in flüssiger Form im Be hälter 88 verwendet wird, ist es zweckmässig, Dampf in die Kammer 89 einzuleiten, um die Gegenstände von den Formen zu lösen, bevor sie in die Abstreif- oder Ablösevorrichtung gelangen.
Von der Kammer 89 werden die Formen in eine Streukammer 91 eingeführt (Fig. 22). Letztere ist mit einer Streuvorrichtung oder dergleichen ausgestattet, die Stärke oder einen andern pulverförmigen Stoff auf die Gegenstände .streut. Da die Stöpsel 45 mit der Schiene 51 in Berührung stehen, werden die Gegenstände während des Durchganges durch die Kammer 91 gedreht, so dass die Stärke, das Talkum oder dergleichen 91L gleichmässig über die gesamte Aussenfläche der Gegenstände verteilt wird.
Es können Streuvorrichtungen beliebiger Bauart ver wendet werden. Beim dargestellten Ausfüli- rungsbeispiel wird eine Kammer 91 verwen det, deren obere Wandung 92 dicht neben einander liegende Durchbrechungen 93 auf weist. Die Wandung 92 trägt ferner einen Kasten 94 mit einem Siebboden 95. Der Siebkasten 94 kann hin- und herbewegt wer den. Das verwendete Streumittel (Stärke, Talkum usw.) fällt in einen Aufnahmebehäl ter 91a und kann später aus diesem Behäl ter entfernt und wieder in den Kasten 94 gefüllt werden.
Die Schüttelvorrichtung besteht aus einer von einem Motor<B>101</B> angetriebenen Kurbel welle 100, die durch die Stangen 102 mit den Siebkästen 94 verbunden ist. Wenn die For men durch die Streuvorrichtung hindurch bewegt worden sind, werden sie von der För- derkette mit der Abziehvorrichtung 97 in Berührung gebracht, die aus einer schräg stehenden Bürste 98 besteht und so angeord net ist, dass sie mit den auf den Formen sit zenden Gegenständen in Berührung kommt. diese zusammenrollt und von den Formen trennt.
Wie Fig. 17 zeigt, ist die Schiene 51 der art angeordnet, dass sie mit den Formen 46 in Berührung steht und diese dreht, wenn sie mit der Bürste 98 in Eingriff kommen. Die Schiene 51 ist dann nach oben gebogen und die Formen werden daher in eine waagrechte Lage gebracht, in welcher sie durch die um laufende Bürste 99 gründlich gereinigt wer den. Die Bürste 99 ist vorzugsweise derart gelagert, dass sie einen Winkel mit der För- dervorrichtung bildet, so dass sie jede Form in Richtung gegen,das freie Ende bestreicht. Sobald die Formen gereinigt sind, werden sie dem Tauchbehälter 60 zugeführt, worauf die beschriebenen Vorgänge sich wiederholen.
Die Antriebsmittel für die Bürsten 83, 98 und 99 sind nicht dargestellt, da jeder belie bige Antrieb verwendet werden kann.
Die Förderkette 33 wird vorzugsweise ununterbrochen bewegt, kann jedoch auch schrittweise verschoben werden. Die in den Fig. 12 bis 24 gezeigte Einrichtung ist mit zwei Reihen von Formen auf der Fördervor- richtung versehen, so dass die beschriebenen Bearbeitungsgeräte doppelt vorhanden sind.
Die gesamte Einrichtung ist in einem Gehäuse vollständig eingeschlossen, das aus auf die Rahmenteile 16, 17 und 18 gelegten und an diesen befestigten Blechplatten 105 besteht.
Die Einrichtung arbeitet selbsttätig, da die Behälter 60, 61 und 88 mit Zufuhrrohren versehen werden können, die die erforder lichen Flüssigkeitsmengen liefern. Ferner kann die Abstreifvorrichtung 97 mit Rinnen oder dergleichen versehen werden, durch wel che hindurch die fertigen Gegenstände ab geliefert werden.
Die Einrichtung kann in der Weise arbei ten, dass die Zufuhr von flüssiger Gummi milch, Gummilösung oder einer andern gummiähnlichen Tauchflüssigkeit und die Abgabe der fertigen Gegenstände ohne Hand arbeit erfolgen. Da die Einrichtung voll ständig geschlossen ist, werden .die Gegen stände nicht durch Staub verunreinigt oder durch atmosphärische Einwirkungen beeiu- flusst. Hierdurch wird Ausschuss verhindert.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit der For men 46 kann verändert werden dadurch, da,ss der Durchmesser der Stöpsel 45 oder der mit den Schienen 51 oder 65 in Berührung kom menden Teile der Stöpsel geändert wird. Die Art der Cregenstände"die Konsistenz der Lö sungen oder ein anderer besonderer Faktor kann es notwendig machen, den Formen eine raschere Drehbewegung zu geben. In diesem Falle können anstatt Schienen 51 oder 65 an getriebene Riemen oder dergleichen Verwen dung finden, so dass die Formen dann wäh rend besonderer Arbeitsstufen mit der ge wünschten Geschwindigkeit in der gewünsch ten Richtung bewegt werden.
Die Formen 46 sind hier einzeln mit der Förderkette 33 verbunden. Sie können aber auch gruppenweise angebracht oder vop einem Brett oder einem andern Tragkörper getragen werden, der den verschiedenen Vor richtungen zugeführt wird und durch Schwenken oder auf andere Weise in die je weils gewünschte .Stellung gebracht werden kann.
Man versteht, dass die Formen 46 auch auf eine andere als die dargestellte Art ge schwenkt und gedreht werden können. Es könnten zu diesem Zwecke zum Beispiel auch Zahnrädergetriebe angewendet werden.
Process and device for the production of thin-walled hollow objects from rubber or chewing-like wetness. The invention relates to a United drive and a device for producing hollow objects from rubber or rubber-like mass. The method according to the invention is particularly suitable for the production of thin-walled hollow objects, such as finger cots, gloves and the like made of rubber or rubber-like material.
According to the methods known heretofore, articles of the type mentioned above are generally obtained. Manufactured in such a way that a mold held in a vertical position is moved downwards, for example dipped in a rubber solution *, pulled out of this again and reversed after the excess solution has dripped off, so that the solution then moves in the opposite direction can flow off the mold. However, this method has various disadvantages. When the mold is immersed in the solution, air is trapped under its end, so that a large percentage of rejects is created due to the formation of air bubbles.
The solution is also deposited unevenly on the mold, so that the thickness of the objects is uneven and is greatest at the closed end. A large part of the solution drips off the mold, so that only a very thin layer sticks and repeated dipping is necessary after each drying. to get the strength you want. These difficulties are particularly great when natural rubber milk is used as the immersion liquid.
All the disadvantages mentioned above are eliminated according to the invention in that the rotating mold is moved from a position suitable for receiving the mass, while it continues to rotate about its axis, with its axis in such an inclined position that the mass adhering to it is uniformly over can distribute the shape as it approaches solidification.
To carry out the method according to the invention, a device provided with at least one of the liquid mass containing the container and at least one mold serving to receive the mass is suitable. This is characterized by a tilting device for transferring the rotating mold immersed in the mass into an inclined position suitable for uniform distribution of the mass adhering to it, which is in the process of solidification.
The drawings show two devices for performing the method according to the invention, for example. Herein shows: Fig. 1 is a plan view of a diving device, Fig. 2 is a side view of this device Einrich, partly in section, with one side wall is removed to reveal the interior of the device, Fig. 3 is a longitudinal section through a Form holder and a form, Fig. 4 is a view of a rubber solution coated form,
Fig. 5 is a longitudinal section through an article hergestell th according to a known method, Fig. 6 is a view of a finger cot form, from which the type of immersion according to known methods can be seen, Fig. 7 is a view of the type of dripping of excess solution with known dipping processes can be seen, Fig. 8 is a side view from which it can be seen how a finger cot mold according to the invention can be dipped into a solution,
9 is a side view of a finger cot in a position suitable for draining the excess solution, FIG. 10 is a view of a finger cot in a horizontal position, FIG. 11 is a view of a mold pointing upwards, FIG. 12 is a schematic broken off NEN longitudinal section through a device intended for the mass production of hollow objects made of rubber, FIG. 13 a section along the line 2-2 of FIG. 12, FIG. 14 a section along the lines,
the line 3-3 of FIG. 12, FIG. 15 shows a section along the line 4-4 of FIG. 12; FIG. 16 shows a section along line 5-5 in FIG. 12, FIG. 17 shows a section along line 6-6 in FIG. 12, FIG. 18 shows a section along line 7-7 in FIG. 12, FIG 19 shows a section along the line 8-8 in FIG. 12;
FIG. 20 shows a section along line 9-9 in FIG. 12, FIG. 21 shows a diagrammatic individual view, FIG. 22 shows a section along line 11-11 in FIG. 12, FIG. 23 shows a section drawn on a larger scale a mold and a mold carrier and FIG. 24 is a side view of an adjustable bearing assembly.
According to FIGS. 1 and 2, bearing blocks 116 and 117 for a shaft 118 are provided on a dip tank 115. Between the blocks 116 and 117 is a frame 119 which has bores for receiving the shaft 118. At one end of the frame 119, a handle 120 is provided to rotate the frame on the shaft 118 respectively. to be able to pan. In the space 121 of the frame 119 a bevel gear 122 be fastened on the shaft 118. On the side opposite the handle 120, the frame <B> 119 </B> has a near 124 (FIG. 3) for receiving a shaft 125 on which a bevel gear 126 meshing with the bevel gear 122 is attached.
A sleeve 127 is fastened to the shaft 125 by means of a pin, one end of which rests against the hub 124. A shape is designated by 130, which is made of glass and has a long, narrow neck part which is open at one end and serves to receive a plug 132 which is connected to a sleeve 133.
The middle part of the sleeve 133 is provided with an annular groove; <B> 135 </B> into which a spring 136 fastened on the sleeve 127 can snap in order to hold the form <B> 130 </B> on the shaft 125. The sleeve 127 is provided with a shoulder 137 which engages in a corresponding recess in the sleeve 133, so that when the shaft 125 is rotated, the mold 130 rotates with it. The shaft 118 can be driven by a belt or pulley 139.
The liquid 140, for example liquid rubber milk, is filled into the container 115. The mold 130 is placed on the free end part of the shaft 125 and held in a detachable manner by the spring 136. The mold is now rotated at a speed that corresponds to the consistency of the solution and the properties that the finished * X \ rare should have. The handle 120 is pivoted about the shaft 118 to immerse the mold in the liquid 140.
The shape is in Pig. 2 in dashed lines in their outermost pivot positions. Since the mold 130 rotates about its axis while it is immersed in the solution, any air bubbles on the lower side thereof can escape upwards.
The rotational movement of the mold about its axis also has the advantage that the mold is provided with a coating even if it is only partially immersed in the solution. The shape is then swiveled out of the liquid again by the handle 120 and held above the solution for a short time in order to allow the excess solution to drip off. In order to distribute the remaining mass evenly over the mold, it is first brought into a horizontal position and then into an upward sloping position.
Since the mold is constantly being rotated, a relatively large amount of liquid is retained, so that an exceptionally thick, even coating is formed on the mold. The solution can also be applied in any other way, for example by brushing on, spraying on, etc.
In the exemplary embodiment just described, the shape cannot perform a full rotation around the shaft 118. However, the facility can easily be set up to make this possible. The device can also be designed so that the shape can be held in any desired angular position.
The device has the advantage, among other things, that the thick drops .D adhering to the spherical end part G of the mold (FIG. 5) and the thick lugs S are eliminated. Up to now it has not been possible to produce objects with gummy milk without a thick drop D forming at the closed end of the mold. If you work according to the method described here, objects are created whose walls have a uniform thickness. However, this does not rule out that the walls can be given a greater thickness at certain points, if this is desired.
Figs. 6 and 7 show how finger cots, for example, have been made up to now. In Fig. 6, a finger cot shape is illustrated, which is moved in the direction of the arrow and is to be immersed in the indicated liquid. In Fig. 7 it is shown how the liquid drips from the mold. This method has the disadvantage that thickened or protruding spots form at the bottom of the closed end part of the mold.
Figures 8 through 11 show how finger cots can be made according to the present method. In Fig. 8 the mold is shown in the submerged position and rotates about its own axis in the direction of the indicated arrow.
In FIG. 9, the shape is shown in an inclined position suitable for draining the excess liquid, while FIG. 10 shows the shape, which is still rotating, in a substantially horizontal position. FIG. 11 finally shows the rotating shape in an obliquely upwardly directed position.
It is readily understood that as a result of the rotation of the mold about its own axis and the pivoting of the same from the position shown in FIG. 8 to the position shown in FIG. 11, the liquid is evenly distributed over the entire surface of the same : that no thickened areas can form in the finger cot.
A device suitable for the mass production of finger cots or the like is shown in FIG. 12, which has a frame formed by side supports 15 and posts or stands 16. The upper part of the posts 16 merges in a curve into the upper lateral frame parts 17, but another connection can also be selected.
Near the front end l4 of the device Einrich bearing blocks 19 are slidably arranged on side supports 18 (Fig. 13). Each bearing block 19 has an upward extension 20 (Fig. 24) which has a threaded hole provided with Ge, which is used to receive a shaft 21 carrying a thread :. Each shaft 21 is rotatably arranged in a bearing on one of the posts 16 at the front end of the device and carries a hand wheel 22 or the like, by means of which the bearings 19 can be moved in the longitudinal direction of the side supports 18. A shaft 23, which carries a sprocket 24, is mounted in the bearing parts 19.
Bearing blocks 25 (FIG. 20) are attached to the side supports 18 near the rear end B of the device. The bearing blocks 25 serve to accommodate a shaft 26 on which a sprocket 27 is attached. The Wel len 23 and 26 are arranged in parallel to each other. The chain wheels 24 and 27 preferably have the same shape and size and are arranged in the same vertical longitudinal plane.
. With 28 (Fig. 13 to 18) upwardly directed supports are referred to, which are arranged parallel to each other and serve as a carrier for ver running rail-shaped Förderbahng songs 29 in the longitudinal direction of the device. The rails 29 can consist of angle iron, but they can also have a different shape. They run essentially in the same horizontal plane as the tangent to the vertical diameter of the chain wheels 24 and 27.
A similar conveyor track 30 (FIGS. 13 to 20 lies in a horizontal plane above the rails 29. The rails 30 are supported by upwardly directed parts 31, which are connected to transverse parts 32 extending between the side supports 18 and 27 runs an endless conveyor chain 33. The conveyor elements 35 shown in FIG. 21 have a number of links 34 which are connected to one another by means of pins or the like.
Each link 34 consists of side parts 35 which are connected to one another by a lateral L-shaped part 36. The conveying elements 35 converge on one side of each part 34 so that they can be accommodated between the conveying elements 35 at the opposite end of the next link 34. On the L-shaped part 36, an arm 37 serving as a mold carrier is fastened by bolts 38 or the like. The arm 37 has a recess 39, by means of which it rests on the conveyor track.
The arm 37 protrudes laterally over the rails 29 and 30 and a bore 40 is provided at the free end of each arm. The ends of each arm 37 are fork-shaped and form a seat 41 in which a mold carrier 42 is pivotably mounted. The mold carrier 42 (FIG. 23) is provided with an eye 43 and the connection between the carrier 42 and the arm 37 is established by means of a pin 44 which is inserted through the bore 40 and through a hole in the eye 43. The carrier 42 is also provided with a pin 42 a which is directed at right angles to the pin 44.
45 is a plug that forms the bottom part of the diving farm 46. The mold 46 has a neck portion 47 for receiving the outwardly protruding. End of the plug 45. The plug 45 is provided with an axial bore and at the free end of the pin 42a a nut or other holding member 49 is fastened to hold the mold on the carrier 42 rotatably. In the middle of the plug 45, an annular recess 50 for receiving a rail 51 is preferably provided.
On one side of the device, the shaft 26 tags outwards and carries a gear 52 here (FIG. 20). A motor 53 carries a gear 55 on its drive shaft 54 which meshes with the gear 52. Middle. This arrangement, the chain wheel 27 and the conveyor chain 33 are driven.
The immersion tanks 60 and 61 are arranged below the molds 46 in the manner indicated in FIG. The lower containers 60 are preferably supported by cross members 62, while the upper containers 61 are supported by other carriers 63 lying in the transverse direction.
The upper inner edge of the container 60 carries the above-mentioned rail 51 of triangular cross-section. On the upper side of the plug 45, similar friction rails 65 are provided, which are fastened to supports 66. When the molds 46 are fed to the containers 60 by the conveyor chains 33, the friction bar 51 essentially assumes the position indicated in FIG.
When the molds are guided over the edge of the container 60, they come into contact with the rubber milk or the like present in the container 60 via the downwardly curved rails 51. If the molds 46 are hollow so that they are buoyant, the rail 65 is adjusted in such a way that it presses the molds 46 downwards into the rubber solution in the container 60. Since the molds 46 are rotatably mounted on the carriers 42, they are rotated by the rails 51 and 65 when they are in the dip tank.
At the other end of the container, the rail 51 is bent upwards and the molds are swiveled into a horizontal position so that the excess solution can drip off. Since the molds are also rotated at this time, the solution is evenly distributed over the entire surface of the molds. As the rail 51 is curved further up, the molds 46 are lifted over the edge of the container i-60.
The forms are given a relatively strong rubber coating and this is divided by the forms vc-i- that the forms are brought into different positions and at the same time rotated around their own axis.
The conveyor chain guides the molds 46 aii i their circulation path into the drying tubes, which preferably have a square cross-section and are arranged on both sides of the pad 24. that the forms 46 are moved in a horizontal position by them hindureli. The front end of a ("each drying tube 68 is rigidly connected to the frame of the device and the U-shaped central part 69 surrounds the Ket tenrad 24.
The U-shaped part 69 is telescopically mounted on the ends of the tubes 68 so that a coherent drying chamber is created. This also remains when the wheel 22 is rotated in order to adjust the wheel 24 and to change the tension of the conveyor chains 33.
The drying device has a heating body 70 which is heated by steam. A blower 71 or the like forces air through the heater 70 and through the tubes 72 and 73, which deliver the hot air to the upper part of the tubes 68. The hot air flows against the direction of movement of the conveyor chain 33.
The warm air is only brought into contact with the forms 46 when they are almost dry. The air closes! directed downward and escapes through tube 74. Since the coating the molds received in container 60 is essentially dry by the time the molds reach the top of tube 69, the hot air supplied by ventilator 70 is not saturated with water, naphtha or another solvent or distribution medium,
so that the forms respectively. dry the existing paint coatings quickly.
The forms are now in. A dip tank 61 in which they receive a second coating. They are forced downwards by means of the friction rail 65 and held in the container 61 in a manner similar to that of the immersion tank 60. As soon as the molds 46 leave the container, they enter the drying chamber 76; they are pivoted by the rails 51 and 65 in different positions relative to the conveyor chain 33.
The pipe 78 is directly connected to a heating element 7 7 and a fan 80 presses air through the pipe 78 into the chambers 76. The air moves here in countercurrent to the conveyor chain 33. The hot air delivered by the pipe 78 flows upwards and backwards through the chamber 76 and escapes through the discharge pipe 79.
Before the molds 46 get into the main part of the tube 76, they pass through an enlarged quadrangular chamber 76a, the front wall of which has an opening 81 preferably of such a shape that the molds 46 are guided into the chamber in a horizontal position. The rail 51 is directed upwards here and the forms therefore get into the main pipe BEZW. the main chamber 76 into it. As can be seen from FIGS. 12 and 17, each chamber 76 consists of a cylindrical tube with a slot 82 running in the longitudinal direction.
The friction bar runs along the lower edge of this Schlit to support the plug 45 and to turn the mold 46 continuously during its forward movement. The slot 82 is curved and causes the molds 46 to be pivoted into various inclinations, whereby the coating on the molds is distributed over the lower coating in the desired manner.
When the molds leave the chamber 76, the coating is evenly distributed over the surfaces and the neck part 47: the mold is so dry that a bead or egg-like ring can be formed.
The used for this purpose with tel consist of a cylindrical umlau Fenden brush 83, which is in the path of the forms 46. The brush 83 is preferably set in such a way that it forms a small angle with the direction of movement of the chain, so that initially only a part of the corresponding end of the object on the mold comes into contact with the brush. The rail 51 is directed downward to bring the molds 46 with the brush 83 into engagement. When the brush 83 acts on the molds, the brush and the molds can assume any position.
In the device shown in FIG. 12, the molds assume a horizontal position when they are moved in the longitudinal direction of the brush 83. As can be easily understood, each of the objects sitting on the molds is given a folded edge by the brush 83.
The molds released by the brush enter the vulcanizing chamber 84, the main part of which has a cylindrical shape and corresponds to the chamber 76 described above. The chamber 84 is connected by pipes 85 to a source supplying steam under pressure. The temperature required for vulcanization is maintained in the chamber by means of this steam. The chamber 86, which partially encloses the sprocket 27, is to a certain extent a continuation of the chamber 84. The chamber 86 can have any shape, for example a square shape.
In the lower part of a chamber 87 connected to the chamber 86, there is a container 88 for holding water, which is kept at the temperature required for vulcanization. When the conveyor chain moves the forms 46 forward, the plugs 45 slide over the rail 51 until the forms 46 with idem What water or. have come into contact with another vulcanizing liquid present in the container 88. The guide rail 65 then lies against the upper part of the stopper and guides the molds 46 downwards so that they are immersed in the liquid in the container 88.
The container 88 has a length such that the objects moved through the container by the conveyor chain 33 are completely vulcanized. As can be seen, the molds 46 are rotated as they move through the liquid in the container 88 who the. A continuation of the chamber 8 7 forming steam chamber 89 can be used to complete the vulcanization process. The chamber 89 can be fed with steam through a pipe 90 which is connected to a steam source.
The chamber 89 can thus be used to directly subject the objects on the molds to the action of steam, in order to vulcanize the objects or to complete the vulcanization process, or to detach the objects from the molds.
The chambers 86 and 84 can be equipped with devices through which a vulcanizing agent in vapor form, for example sulfur chloride, can be introduced, it being possible, if desired, to omit the hot water filling in the container. Whether or not hot water should be used depends on the quality or the nature of the objects to be manufactured.
If the articles are treated with a vaporous vulcanizing agent in the chamber 84, the water in the container 88 can be used to absorb or remove undesirable and harmful acids caused by the vulcanizing vapors on the articles be knocked down.
* When the container 88 is used to treat the objects with hot water, it is not necessary to treat the molds in the chamber 89 with steam to loosen them from the molds. The container 88 can be filled with a liquid vulcanizing agent, for example sulfur chloride in liquid form, and in this case the objects are vulcanized by being immersed in the liquid.
If a gaseous VIII-kanisiermittel is used, or if sulfur chloride is used in liquid form in loading container 88, it is convenient to introduce steam into the chamber 89 in order to loosen the objects from the molds before they are in the stripping or peeling device reach.
From the chamber 89 the molds are introduced into a scattering chamber 91 (FIG. 22). The latter is equipped with a scattering device or the like that .scatters starch or another powdery substance on the objects. Since the plugs 45 are in contact with the rail 51, the objects are rotated as they pass through the chamber 91 so that the starch, talc or the like 91L is evenly distributed over the entire outer surface of the objects.
Spreading devices of any type can be used. In the illustrated exemplary embodiment, a chamber 91 is used, the upper wall 92 of which has openings 93 lying close to one another. The wall 92 also carries a box 94 with a sieve bottom 95. The sieve box 94 can be moved to and fro. The scattering material used (starch, talc, etc.) falls into a receptacle 91a and can later be removed from this container and filled into the box 94 again.
The shaking device consists of a crank shaft 100 driven by a motor 101 which is connected to the sieve boxes 94 by the rods 102. When the molds have been moved through the spreader, they are brought into contact by the conveyor chain with the puller 97, which consists of an inclined brush 98 and is arranged so that they sit with those on the molds Comes into contact with objects. it rolls up and separates it from the forms.
As shown in FIG. 17, the rail 51 is arranged such that it contacts the molds 46 and rotates them when they come into engagement with the brush 98. The rail 51 is then bent upwards and the forms are therefore brought into a horizontal position in which they are thoroughly cleaned by the brush running around 99 who the. The brush 99 is preferably mounted in such a way that it forms an angle with the conveyor device, so that it brushes each shape in the direction towards the free end. As soon as the molds are cleaned, they are fed to the dip tank 60, whereupon the processes described are repeated.
The drive means for the brushes 83, 98 and 99 are not shown, since any drive can be used.
The conveyor chain 33 is preferably moved continuously, but can also be shifted step by step. The device shown in FIGS. 12 to 24 is provided with two rows of molds on the conveyor device, so that the processing devices described are duplicated.
The entire device is completely enclosed in a housing which consists of sheet metal plates 105 placed on the frame parts 16, 17 and 18 and fastened to them.
The device works automatically, since the containers 60, 61 and 88 can be provided with supply pipes that deliver the required quantities of liquid. Furthermore, the stripping device 97 can be provided with channels or the like through which the finished objects can be delivered.
The device can work in such a way that the supply of liquid gum milk, gum solution or another rubber-like immersion liquid and the delivery of the finished objects take place without manual work. Since the facility is completely closed, the objects are not contaminated by dust or influenced by atmospheric influences. This prevents rejects.
The speed of rotation of the form 46 can be changed by changing the diameter of the plug 45 or the parts of the plug coming into contact with the rails 51 or 65. The nature of the crevices, the consistency of the solutions or some other special factor may make it necessary to give the molds a faster rotational movement. In this case, instead of rails 51 or 65, driven belts or the like can be used so that the molds can then be moved in the desired direction at the desired speed during special work stages.
The molds 46 are individually connected to the conveyor chain 33 here. But they can also be attached in groups or carried by a board or another support body that is fed to the various devices before and can be brought into the desired position by pivoting or in some other way.
It will be understood that the molds 46 can be pivoted and rotated in a manner other than that shown. For this purpose, for example, gear drives could also be used.