CH158311A - Method and device for producing thin-walled hollow articles from rubber or rubber-like mass. - Google Patents

Method and device for producing thin-walled hollow articles from rubber or rubber-like mass.

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CH158311A
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Description

  

  verfahren und Einrichtung zum Herstellen von     dünnwandigen    Hohlgegenständen  aus     Kautschuk    oder     kautsehukähnlieher    Nasse.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und eine Einrichtung zum Herstellen  von Hohlgegenständen aus Kautschuk oder  kautschukähnlicher Masse. Das Verfahren  nach der Erfindung eignet sich insbesondere  zum Herstellen von     dünnwandigen    Hohl  gegenständen,     wie    Fingerlingen, Hand  schuhen und .dergleichen aus Kautschuk oder  kautschukähnlicher Masse.  



  Nach den bisher bekannten Verfahren  werden Gegenstände der oben     erwähnten    Art  im allgemeinen. in der Weise hergestellt, dass  eine in senkrechter Lage gehaltene Form ab  wärts bewegt, zum Beispiel in eine Gummi  lösung *getaucht, aus dieser     wieder    heraus  gezogen und nach dem Abtropfen der über  schüssigen Lösung     umgekehrt    wird, so dass  dann die Lösung in entgegengesetzter Rich  tung von der Form abfliessen kann. Dieses  Verfahren weist jedoch verschiedene Nach  teile auf. Beim Eintauchen der Form in die  Lösung wird Luft unter ihrem Ende ein-    geschlossen, so dass durch Bildung von Luft  blasen     ein    grosser Prozentsatz von Ausschuss  entsteht.

   Die Lösung lagert sich ferner un  gleichmässig auf der Form ab, so dass die  Stärke der Gegenstände ungleichmässig und  am geschlossenen Ende am grössten wird. Ein  grosser Teil der Lösung tropft von der Form  ab, so dass nur eine sehr dünne Schicht haf  ten bleibt und mehrmaliges Tauchen     nacb          jedesmaligem    Trocknen erforderlich wird.  um die gewünschte Stärke zu erhalten. Diese  Schwierigkeiten sind besonders gross, wenn  als Tauchflüssigkeit natürliche Gummimilch  verwendet wird.  



  Alle oben angegebenen Nachteile werden  erfindungsgemäss dadurch beseitigt,     dass    die  rotierende Form aus einer zur Aufnahme der  Masse     geeigneten    Stellung, während sie um  ihre Achse weiter rotiert, mit ihrer Achse in  eine solche schräge Stellung übergeführt  wird, dass die an ihr haftende Masse sich      gleichmässig über die Form verteilen kann,  während sie der Erstarrung entgegengeht.  



  Zur Durchführung des Verfahrens nach  der Erfindung eignet ,sich eine mit min  destens einem die flüssige Masse enthalten  den Behälter und mindestens einer zur     Aüf-          nahme    der Masse dienender Form versehene  Einrichtung. Diese     kennzeichnet    sich -durch  eine     Neigvorrichtung    zum Überführen der in  die Masse eingetauchten rotierenden Form in  eine zur gleichmässigen Verteilung der an ihr  haftenden, in Erstarrung     begriffenenen    Masse  geeignete schräge Stellung.  



  Auf den Zeichnungen sind zwei     Einrich-          tungen    zur -Durchführung des Verfahrens  nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.       Hierin    zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf eine Tauch  einrichtung,       Fig.    2 eine Seitenansicht dieser Einrich  tung, teilweise im Schnitt, wobei eine Seiten  wand entfernt ist,     um    das Innere der Ein  richtung erkennen zu lassen,       Fig.    3 einen     Längsschnitt    durch einen  Formhalter und eine Form,       Fig.    4 eine Ansicht einer mit Gummi  lösung überzogenen Form,

         Fig.    5 einen     Längsschnitt    durch     einen     nach einem bekannten Verfahren hergestell  ten Gegenstand,       Fig.    6 eine Ansicht einer     Fingerlingform,     aus der die Art des     Eintauchens    nach be  kannten Verfahren ersichtlich ist,       Fig.    7 eine Ansicht, aus der die Art des       Abtropfens    überschüssiger Lösung bei be  kannten Tauchverfahren zu entnehmen ist,       Fig.    8 eine Seitenansicht, aus welcher  hervorgeht,     wie    eine     Fingerlingform    gemäss  der Erfindung in eine Lösung eingetaucht  werden kann,

         Fig.    9 eine Seitenansicht einer Finger  lingform in einer zum     Abtropfenlassen    der  überschüssigen Lösung geeigneten Lage,       Fig.    10 eine Ansicht einer Fingerling  form in waagrechter Lage,       Fig.    11 eine Ansicht einer mit der Spitze  nach oben gerichteten Form,         Fig.    12 einen schematischen abgebroche  nen Längsschnitt durch eine für die Massen  fabrikation von Hohlgegenständen aus Kaut  schuk bestimmte Einrichtung,       Fig.    13 einen     Schnitt    nach der Linie 2-2  der     Fig.    12,       Fig.    14 einen     Schnitt        nach,

  der    Linie 3-3  der     Fig.    12,       Fig.    15     .einen    Schnitt nach der Linie     4-4     der     Fig.    12;       Fig.    16 einen     Schnitt    nach der Linie     5-5     der     Fig.    12,       Fig.    17 einen Schnitt nach -der Linie 6-6  der     Fig.    12,       Fig.    18 einen     Schnitt    nach der Linie 7-7  der     Fig.    12,       Fig.    19 einen Schnitt nach der Linie 8-8  der     Fig.    12,

         Fig.    20 einen     Schnitt    nach der Linie 9-9  der     Fig.    12,       Fig.    21 schaubildlich eine Einzelansicht,       Fig.    22 einen Schnitt     nach    der Linie  11-l1 der     Fig.    12,       Fig.    23 einen in grösserem     Massstabe    ge  zeichneten Schnitt durch eine Form und  einen Formträger und       Fig.    24 eine Seitenansicht einer einstell  baren Lageranordnung.  



  Nach den     Fig.    1 und 2 sind auf einem  Tauchbehälter 115 Lagerblöcke 116 und 117  für eine Welle 118 vorgesehen.     Zwischen    den       Blöcken    116 und 117 liegt ein Rahmen 119,  der Bohrungen zur Aufnahme der     Welle    118  hat. Am einen Ende des Rahmens 119 ist  ein Griff 120 vorgesehen, um den Rahmen  auf der Welle 118 drehen     bezw.    schwenken  zu können. Im Raum 121 des Rahmens 119  ist auf der Welle 118     ein    Kegelrad 122 be  festigt. Auf der dem Griff 120 gegenüber  liegenden Seite trägt der Rahmen<B>119</B> eine  Nahe 124     (Fig.    3) zur Aufnahme .einer Welle  125, auf der ein mit dem Kegelrad 122 käm  mendes Kegelrad 126 befestigt ist.  



  Auf der Welle 125 ist eine Hülse 127       mittelst    eines Stiftes befestigt, deren eines  Ende gegen die Nabe 124 anliegt. Mit 130  ist eine Form bezeichnet, die aus Glas her  gestellt ist und einen langen, engen Halsteil      aufweist, der an einem Ende offen ist und  zur Aufnahme eines mit einer Hülse<B>133</B> in  Verbindung stehenden Stöpsels 132 dient.  



  Der mittlere Teil der Hülse 133 ist mit  einer     Ringnut;   <B>135</B> versehen, in die eine auf  der Hülse 127 befestigte Feder 136 ein  schnappen kann, um die Form<B>130</B> auf der  Welle 125 festzuhalten. Die Hülse 127 ist  mit einem Ansatz<B>137</B> versehen, der in eine  entsprechende     Ausnehmung    der Hülse 133  greift, so dass, wenn die Welle 125 gedreht  ;wird, die Form 130 sich mit dreht. Der An  trieb der Welle 118 kann durch eine     Riemen-          oder    Seilscheibe 139 erfolgen.  



  In den Behälter 115 wird die Flüssigkeit  140, beispielsweise flüssige Gummimilch, ein  gefüllt. Die Form 130 wird auf den freien       Endteil    der Welle<B>125</B> aufgesetzt und durch  die Feder 136 lösbar gehalten. Die Form  wird jetzt mit einer der Konsistenz der Lö  sung und der Beschaffenheit, die die fertige       *X\rare    haben soll, entsprechenden Geschwin  digkeit gedreht. Der Griff 120 wird um die  Welle 118 geschwenkt, um die Form in die  Flüssigkeit 140 einzutauchen.

   Die Form ist  in     Pig.    2 in gestrichelten Linien in ihren       äussersten    Schwenklagen     .dargestellt.    Da die  Form 130 sich um ihre Achse dreht, wäh  rend sie in die Lösung eingetaucht wird, kön  nen etwaige Luftblasen an der     untern    Seite  derselben nach oben entweichen.

   Die Dreh  bewegung der Form um ihre Achse hat fer  ner den Vorteil, dass die     Form,    selbst wenn  sie nur teilweise in die     Lösung        eingetaucht     wird, mit einem     Überzug    versehen     wird.     Durch den Griff 120 wird die Form dann  wieder aus der Flüssigkeit     herausgeschwenkt     und für kurze Zeit oberhalb der Lösung ge  halten, um das Abtropfen der überschüssigen  Lösung zu ermöglichen. Um die verbleibende  Masse gleichmässig über die Form zu vertei  len, wird diese zuerst in eine waagrechte  Lage und darauf in eine nach oben     gerichtete     Schrägstellung gebracht.

   Da die Form stän  dig gedreht wird, wird eine verhältnismässig  grosse Menge Flüssigkeit festgehalten, so dass  ein aussergewöhnlich starker gleichmässiger  Überzug auf der Form gebildet     wird.       Die Lösung kann auch in beliebiger an  derer Weise, beispielsweise durch Aufstrei  chen,     Aufspritzen    usw. aufgetragen werden.  



  Die Form kann bei dem soeben beschrie  benen Ausführungsbeispiel keine volle Dre  hung um die Welle 118 ausführen. Die Ein  richtung kann jedoch ohne weiteres eingerich  tet werden, um dies zu ermöglichen. Auch  kann die Einrichtung so ausgebildet werden,  dass die Form in jeder beliebigen Winkellage  festgehalten werden kann.  



  Die Einrichtung hat unter anderem den  Vorteil, dass der am kugeligen Endteil G der  Form     (Fig.    5) anhaftende dicke Tropfen     .D     und die dicken Ansätze     S    beseitigt werden.  Es war bisher nicht möglich, mit Gummi  milch Gegenstände herzustellen, ohne dass am  geschlossenen Ende der Form ein dicker  Tropfen D entstand. Wenn nach dem hier  beschriebenen Verfahren gearbeitet wird,  werden Gegenstände erzeugt, deren Wände  eine gleichmässige Stärke haben. Dies schliesst  jedoch nicht aus, dass     tdie    Wände an bestimm  ten Stellen eine grössere Stärke erhalten kön  nen, falls dies erwünscht ist.  



  Die     Fig.    6 und 7 zeigen wie zum Beispiel  Fingerlinge bis jetzt hergestellt wurden. In       Fig.    6 ist eine     Fingerlingform    veranschau  licht, die in     Richtung    des Pfeils bewegt und  in die angedeutete Flüssigkeit eingetaucht  werden soll. In     Fig.    7 ist gezeigt, wie die  Flüssigkeit von der Form abtropft. Dieses  Verfahren hat -den Nachteil, dass sich ver  dickte oder vorstehende Stellen unten am  geschlossenen Endteil der Form bilden.  



  Die     Fig.    8 bis 11 zeigen, wie Fingerlinge  nachdem vorliegenden Verfahren hergestellt  werden können. In     Fig.    8 ist die Form in  eingetauchter Stellung gezeigt und rotiert um  ihre eigene Achse im Sinne des angedeuteten  Pfeils.

   In     Fig.    9 ist ,die Form     m    einer zum       Abtropfenlassen    der überschüssigen     Flüssilg-          keit    geeigneten Schrägstellung gezeigt, wäh  rend     Fig.    10 die Form, die immer noch ro  tiert, in einer im wesentlichen horizontalen  Lage zeigt.     Fig.    11 zeigt endlich die rotie  rende     Form    in einer schräg nach oben gerich-           teten    Lage.

   Man     versteht    ohne weiteres,     .dass     infolge der     Rotation    der Form um ihre     eigene     Achse und der     Verschwenkung    derselben von  der in     Fig.    8 gezeichneten Lage in die in       Fig.    11 gezeichnete Lage die Flüssigkeit  gleichmässig über die ganze Oberfläche .der  selben verteilt wird, so :dass sich keine ver  dickten Stellen im Fingerling bilden können.  



  In     Fig.    12 ist eine zur     Massenfabrikation     von Fingerlingen oder dergleichen geeignete  Einrichtung -dargestellt, die einen von Seiten  trägern 15 und Pfosten oder Ständern 16  gebildeten Rahmen aufweist. Der obere Teil  der Pfosten 16 geht kurvenförmig in die  obern seitlichen Rahmenteile 17 über, doch  kann auch eine andere Verbindung gewählt  werden.  



  Nahe dem vordern Ende     l4    der Einrich  tung sind Lagerblöcke 19 verschiebbar auf  Seitenträger 18 angeordnet     (Fig.    13). Jeder  Lagerblock 19 hat eine nach     oben    gerichtete  Verlängerung 20     (Fig.    24), die eine mit Ge  winde versehene Bohrung aufweist, welche  zur Aufnahme einer     ein    Gewinde tragenden  Welle 21 :dient. Jede Welle 21 ist in einem  Lager an einem der Pfosten 16 am vordern  Ende der Einrichtung drehbar angeordnet und  trägt ein Handrad 22 oder     -dergleichen,    durch  das die Lager 19 in .der Längsrichtung der  Seitenträger 18 bewegt werden können. In  den Lagerteilen 19 ist eine Welle 23 gelagert,  die ein     Kettenrad    24 trägt.

    



  Nahe dem hintern Ende B der Einrich  tung sind Lagerblöcke 25     (Fig.    20) an den  Seitenträgern 18 befestigt. Die Lagerblöcke  25 dienen zur Aufnahme einer Welle 26, auf  der ein     Kettenrad    27 befestigt ist. Die Wel  len 23 und 26 sind parallel zueinander an  geordnet. Die Kettenräder 24 und 27 haben  vorzugsweise gleiche Form und Grösse und  sind in der gleichen senkrechten Längsebene  angeordnet.  



  . Mit 28     (Fig.    13 bis 18) sind nach oben  gerichtete     Stützen    bezeichnet, die parallel zu  einander angeordnet sind und als Träger für  in der Längsrichtung der     Einrichtung    ver  laufende     schienenförmige        Förderbahng    Lieder  29 dienen. Die Schienen 29 können aus Win-         keleisen    bestehen, jedoch auch andere Form  haben. Sie verlaufen im wesentlichen in der  gleichen waagrechten Ebene wie die Tangente  zum senkrechten Durchmesser der Ketten  räder 24 und 27.  



  Eine ähnliche Förderbahn 30     (Fig.    13 bis  20 liegt in einer waagrechten Ebene ober  halb der Schienen 29. Die Schienen 30 wer  den von aufwärts gerichteten Teilen 31 ge  tragen, die mit zwischen den Seitenträgern  18 verlaufenden Querteilen 32 verbunden  sind. Um die Kettenräder 24 und 27 läuft  eine endlose     Förderkette    33. Die in -     Fig.    21  dargestellten Förderelemente 35 weisen eine  Anzahl von Gliedern 34 auf, die mittelst  Zapfen oder dergleichen miteinander verbun  den sind.  



  Jedes Glied 34 besteht aus Seitenteilen  35, die durch einen seitlichen     L-förmigen     Teil 36 miteinander verbunden sind. Die  Förderelemente 35 konvergieren auf der einen  Seite eines jeden Teils 34,     so,dass    sie zwischen  den     Förderelementen    35 am entgegengesetz  ten Ende des nächsten Gliedes 34 aufgenom  men werden können. Am     L-förmigen    Teil 36  ist durch Bolzen 38 oder dergleichen ein als  Formträger dienender Arm 37 befestigt. Der  Arm 37 weist eine     Aussparung    39 auf,     mit-          telst    welcher er auf der Förderbahn aufliegt.

    Seitlich ragt der Arm 37 über die Schienen  29 und 30 hinweg und am freien Ende eines  jeden Armes ist eine Bohrung 40 vorgesehen.  Die Enden eines jeden Armes 37 sind gabel  förmig und bilden einen Sitz 41, in dem ein  Formträger 42 schwenkbar gelagert ist. Der  Formträger 42     (Fig.    23) ist mit einem Auge  43 versehen und die Verbindung zwischen  dem Träger 42 und dem Arm 37 wird     mit-          telst    eines Zapfens 44 hergestellt, der durch  die Bohrung 40 und durch ein Loch im Auge  43 eingeführt wird. Der Träger 42 ist ferner  mit einem Zapfen 42a versehen, der recht  winklig zu dem Zapfen 44 gerichtet ist.  



  45 ist ein Stöpsel, der den Bodenteil der  Tauchfarm 46 bildet. Die Form 46 hat einen  Halsteil 47 zur Aufnahme -des nach aussen       ragenden.    Endes des Stöpsels 45. Der Stöpsel      45 ist mit einer     achsialen    Bohrung versehen  und am freien Ende des Zapfens 42a ist eine  Mutter oder ein anderes Halteglied 49 be  festigt, um die Form auf dem Träger 42  drehbar     festzuhalten.    In der Mitte des Stöp  sels 45 ist vorzugsweise eine ringförmige  Vertiefung 50 zur Aufnahme einer Schiene  51 vorgesehen.  



  Auf der einen     Seite        ider    Einrichtung Tagt  die Welle 26 nach aussen und trägt hier ein  Zahnrad 52     (Fig.    20). Ein Motor 53 trägt  auf seiner Antriebswelle 54 ein Zahnrad 55,  welches mit dem Zahnrad 52 in Eingriff  steht. Mittelst .dieser Anordnung werden das  Kettenrad 27 und die Förderkette 33 an  getrieben.  



  Die Tauchbehälter 60 und 61 sind in der  in     Fig.    15 angedeuteten Weise unterhalb der  Formen 46 angeordnet. Die untern Behälter  60 werden vorzugsweise von Querteilen 62  getragen, während die     obern    Behälter 61 von  andern in der     Querrichtung    liegenden Trä  gern 63 unterstützt werden.  



  Der obere innere Rand des Behälters 60  trägt die obenerwähnte Schiene 51 von drei  eckigem Querschnitt. Auf der obern Seite  der Stöpsel 45 sind ähnliche Reibungsschie  nen 65 vorgesehen, .die auf Trägern 66 be  festigt sind. Wenn die Formen 46 von den  Förderketten 33 den Behältern 60 zugeführt  werden, nimmt die Reibungsschiene 51 im  wesentlichen die in     Fig.    21 angedeutete Stel  lung ein.  



  Wenn die Formen über den Rand des Be  hälters 60 geführt sind, kommen sie über die  nach unten gekrümmten     Schienen    51 mit der  im Behälter 60 vorhandenen     Gummimilcb     oder dergleichen in     Berührung.        Sind    die For  men 46 hohl, so     da-ss    sie Auftrieb haben, wird  die Schiene 65 derart eingestellt, dass sie die  <I>Formen</I> 46 nach unten in die Gummilösung  im Behälter 60 drückt. Da die Formen 46  auf den Trägern 42 drehbar gelagert sind,  werden sie .durch die Schienen 51 und 65 ge  dreht, wenn sie sich im Tauchbehälter befin  den.

   Am andern Ende des Behälters ist die  Schiene 51- nach aufwärts, gebogen und die  Formen werden in eine waagrechte Stellung    geschwenkt, so dass die überschüssige Lösung  abtropfen kann. Da die Formen auch     wä.l:          ren.d    dieser Zeit gedreht werden, wird die  Lösung gleichmässig über die gesamte Ober  fläche der Formen verteilt. Da die Schient  51 weiter nach oben gekrümmt ist, werden  die Formen 46 über den Rand des     Behälte        i-          60    gehoben.

   Die Formen erhalten einen     vc@          hältnismässig    starken Gummiüberzug und  dieser wird dadurch über .die Formen     vc-i-          teilt,    dass die Formen in verschiedene     Sehr;;:,          stellungen    gebracht und gleichzeitig um     ili        r     eigene     Axe    gedreht werden.  



  Die     Förderkette    führt die Formen 46     aii        i     ihrer Umlaufbahn in die Trockenrohre  hinein, .die vorzugsweise viereckigen Quer  schnitt haben und-auf beiden Seiten des     Pa-          des    24 so angeordnet sind. dass die Formen  46 in waagrechter Lage durch sie     hindureli          bewegt        werden.    Das vordere Ende     ein("     jeden     Trockenrohres    68 ist mit dem     Rahmen     der Einrichtung starr verbunden und der       U-förmige    mittlere Teil 69 umgibt das Ket  tenrad 24.

   Der U-förmige Teil 69 ist auf die       Enden    der Rohre 68     teleskopartig        aufge.seho-          ben,    so dass eine zusammenhängende Trocken  kammer entsteht. Diese bleibt auch bestehen,  wenn das Rad 22 gedreht wird, um das Rad  24 zu verstellen und die Spannung der     För-          derketten    33 zu ändern.  



  Die Trockenvorrichtung weist einen Heiz  körper 70 auf, der durch Dampf beheizt     wird.     Ein Gebläse 71 oder dergleichen presst Luft  durch den Heizkörper 70 und durch die  Rohre 72 und 73, die die heisse Luft an den       obern    Teil der Rohre 68 abgeben. Die Heiss  luft strömt entgegen der     Bewegungsrichtunr     der     Förderkette    33.  



  Die warme Luft wird erst mit :den For  men 46 in Berührung gebracht, wenn diese  fast trocken sind. Die Luft wird     .schliesslh!.     nach unten geleitet und entweicht durch da>  Rohr 74. Da der Überzug, den die Formen  im Behälter 60 erhielten, im wesentlichen  trocken ist, wenn die Formen das obere     End,     des Rohres 69 erreichen, wird die vom     Ven          tilator    70 gelieferte heisse Luft nicht     mii              MTasser,        Naphta    oder einem andern     Lösungs-          oder    Verteilungsmittel gesättigt,

   so dass die  Formen     bezw.    die auf diesen vorhandenen       f?berzüge    rasch trocknen.  



  Die Formen werden jetzt     in.        einen    Tauch  behälter 61 gebracht, in dem sie     einen    zwei  ten Überzug erhalten. Sie werden in ähn  licher Weise     wie    bei dem     Tauchbehälter    60  mittelst der Reibungsschiene 65 nach unten  gezwungen und in dem Behälter 61 gehalten.  Sobald die Formen 46 den Behälter verlas  sen, gelangen sie in die Trockenkammer 76,  sie werden durch die Schienen 51 und 65 in  verschiedenen     .Stellungen    gegenüber der     För-          derkette    33 geschwenkt.  



  Das Rohr 78 ist unmittelbar mit einem       Heizkörper    7 7 verbunden und ein Gebläse  80 presst Luft durch das Rohr 78 in die Kam  mern 76 hinein. Die Luft bewegt sich hier  bei im Gegenstrom zu der Förderkette 33.  Die vom Rohr 78     geliefeTte    Heissluft fliesst  nach oben und hinten durch die Kammer 76  und entweicht durch das Abzugsrohr 79.  



  Bevor die Formen 46 in den Hauptteil  des Rohres 76 hineingelangen, wandern sie  durch eine erweiterte viereckige Kammer 76a  hindurch, deren vordere Wand eine Öffnung  81 vorzugsweise solcher Gestalt aufweist,  dass die Formen 46 in waagrechter Lage in  die Kammer     hineingeführt    werden. Die  Schiene 51 ist hier nach oben gerichtet und  die Formen gelangen daher in das Hauptrohr       bezw.    die Hauptkammer 76 hinein. Wie aus  den     Fig.    12 und 17 ersichtlich ist, besteht  jede Kammer 76 aus     einem        zylindrischen     Rohr mit einem in der     Längsrichtung    ver  laufenden Schlitz 82.

   Die Reibungsschiene  verläuft längs der Unterkante dieses Schlit  zes, um den     Stöpsel    45 zu unterstützen und  die Form 46 während ihrer Vorwärtsbewe  gung ununterbrochen zu .drehen. Der Schlitz  82 ist kurvenförmig und bewirkt, dass die  Formen 46 in verschiedene Schrägstellungen  geschwenkt werden, wodurch der Belag auf  den Formen     sich    in der     erwünschten    Weise  über den untern Überzug verteilt.  



       Wenn    die Formen die Kammer 76 ver  lassen, ist der     Überzug    gleichförmig über die    Oberflächen verteilt und der Halsteil 47 :der  Formen ist so weit trocken, dass ein Ring  wulst oder     eiergleichen    geformt werden kann.  



  Die zu diesem Zwecke angewendeten Mit  tel bestehen aus einer     zylindrischen    umlau  fenden Bürste 83, welche in der Bahn der  Formen 46 liegt. Die Bürste 83 ist vorzugs  weise derart eingestellt,     .dass    sie mit der Be  wegungsrichtung der Kette einen kleinen  Winkel bildet, so     .dass    zunächst nur ein     \.feil     des entsprechenden Endes des auf der Form  befindlichen Gegenstandes mit der Bürste in  Eingriff gelangt. Die Schiene 51     ist    nach  unten gerichtet, um die Formen 46 mit der  Bürste 83 in Eingriff zu bringen. Bei der  Einwirkung der Bürste 83 auf die Formen  können die Bürste und die Formen beliebige  Stellungen einnehmen.

   Bei der in     Fig.    12  dargestellten Einrichtung nehmen die     Formen     eine waagrechte Lage ein,     wenn    sie in der  Längsrichtung der Bürste 83 bewegt werden.  Wie man leicht versteht, erhält jeder der auf  den Formen sitzenden Gegenstände durch die  Bürste 83 einen umgelegten Rand.  



  Die von der     Bürste    freigegebenen Formen  gelangen in die     Vulkanisierkammer    84, deren       Hauptteil    Zylinderform hat     und    der oben  beschriebenen Kammer 7 6 entspricht. Die  Kammer 84 ist durch Rohre 85 mit einer  Dampf unter Druck liefernden Quelle ver  bunden.     Mittelst    dieses Dampfes wird .die für  die     Vulkanisation    erforderliche Temperatur  in der Kammer aufrechterhalten. Die das       Kettenrad    27 zum Teil umschliessende Kam  mer 86 stellt gewissermassen eine Fortsetzung  der Kammer 84 dar. Die Kammer 86 kann  beliebige, zum Beispiel viereckige Form  haben.

   Im untern Teil einer mit der Kam  mer 86 verbundenen Kammer 87 ist ein Be  hälter 88 zur Aufnahme von Wasser unter  gebracht, welches auf .der zum Vulkanisie  ren notwendigen Temperatur gehalten wird.       Wenn    die     Förderkette-    die Formen 46 vor  wärtsbewegt, gleiten     die    Stöpsel 45 über die  Schiene 51, bis die Formen 46 mit     idem    Was  ser     bezw.    mit einer     andern    im Behälter 88  vorhandenen     Vulkanisierflüssigkeit    in Be-      rühreng gekommen sind. Darauf legt sich  die Führungsschiene 65 gegen den obern Teil  der Stöpsel und leitet die Formen 46 nach  unten, so dass sie in die Flüssigkeit im Be  hälter 88 eintauchen.  



  Der Behälter 88 hat eine derartige Länge,  dass die von der     Förderkette    33 durch den       Behälter    bewegten Gegenstände     vollständig     vulkanisiert werden. Wie ersichtlich, werden  die Formen 46 gedreht, während sie durch  die Flüssigkeit im Behälter 88 bewegt wer  den. Eine eine Fortsetzung der Kammer 8 7  bildende Dampfkammer 89 kann zur Voll  endung des     Vulkanisiervorganges    benutzt  werden. Die Kammer 89 kann mit Dampf  durch ein Rohr 90 gespeist werden, welches  an eine Dampfquelle angeschlossen ist.

   Die  Kammer 89 kann somit benützt werden, um  die Gegenstände auf den Formen unmittelbar  der Einwirkung von Dampf auszusetzen, um  die Gegenstände zu vulkanisieren oder um  den     Vulkanisationsvorgang    zu vollenden, oder  aber um die Gegenstände von den Formen  zu lösen.  



  Die Kammern 86 und 84 können mit  Vorrichtungen ausgestattet sein, durch wel  che ein     Vulkanisiermittel    in Dampfform, zum  Beispiel Schwefelchlorid, eingeleitet werden  kann, wobei     gewünschtenfalls    die     Heisswas-          serfüllung    im Behälter fortgelassen werden  kann. Es hängt von der Güte oder .der Art  der herzustellenden Gegenstände ab, ob hei  sses Wasser verwendet werden soll oder nicht.

    Wenn die Gegenstände mit einem,dampfför  migen     Vulkanisiermittel    in der Kammer 84  behandelt werden, kann das Wasser im Be  hälter 88 benutzt, werden, um     unerwünscht,:     und schädliche Säuren zu absorbieren, oder  zu entfernen, die durch die     Vulkanisier-          dämpfe    auf den Gegenständen niedergeschla  gen werden.  



       *Wenn    der Behälter 88 benutzt wird, um  die Gegenstände mit heissem Wasser     zu    be  handeln, ist es nicht notwendig, die Formen  in der Kammer 89 mit Dampf zu behan  deln, um sie von den Formen zu lösen. Der  Behälter 88 kann mit     einem,    flüssigen     Vul-          kanisiermittel,    zum Beispiel Schwefelchlorid    in flüssiger Form, gefüllt werden und die       Gegenstände    werden in diesem Falle dadurch  vulkanisiert, dass sie in die Flüssigkeit ge  taucht werden.

   Wenn ein gasförmiges     VIII-          kanisiermittel    benutzt wird, oder wenn  Schwefelchlorid in flüssiger Form im Be  hälter 88 verwendet wird, ist es zweckmässig,  Dampf in die Kammer 89 einzuleiten, um die  Gegenstände von den Formen zu lösen, bevor  sie in die     Abstreif-    oder     Ablösevorrichtung     gelangen.  



  Von der Kammer 89 werden die Formen  in eine Streukammer 91 eingeführt     (Fig.    22).  Letztere ist mit einer Streuvorrichtung oder  dergleichen ausgestattet, die Stärke oder  einen andern pulverförmigen Stoff auf die  Gegenstände .streut. Da die Stöpsel 45 mit  der Schiene 51 in Berührung stehen, werden  die     Gegenstände    während des Durchganges  durch die Kammer 91 gedreht, so dass die  Stärke, das Talkum oder dergleichen     91L     gleichmässig über die gesamte Aussenfläche  der Gegenstände verteilt wird.

   Es können  Streuvorrichtungen beliebiger Bauart ver  wendet werden.     Beim    dargestellten     Ausfüli-          rungsbeispiel    wird eine Kammer 91 verwen  det, deren obere Wandung 92 dicht neben  einander liegende     Durchbrechungen    93 auf  weist. Die Wandung 92 trägt ferner einen  Kasten 94 mit einem Siebboden 95. Der  Siebkasten 94 kann hin- und herbewegt wer  den. Das verwendete     Streumittel        (Stärke,     Talkum usw.) fällt in einen Aufnahmebehäl  ter 91a und kann später aus diesem Behäl  ter entfernt und wieder in den Kasten 94  gefüllt werden.  



  Die     Schüttelvorrichtung    besteht aus einer  von einem Motor<B>101</B> angetriebenen Kurbel  welle 100, die durch die Stangen 102 mit den  Siebkästen 94 verbunden ist. Wenn die For  men durch die Streuvorrichtung hindurch  bewegt worden sind, werden sie von der     För-          derkette    mit der     Abziehvorrichtung    97 in  Berührung gebracht, die aus einer schräg  stehenden Bürste 98 besteht und so angeord  net ist, dass sie mit den auf den Formen sit  zenden Gegenständen in Berührung kommt.           diese    zusammenrollt und von den Formen  trennt.  



  Wie     Fig.    17 zeigt, ist die Schiene 51 der  art angeordnet, dass sie mit den Formen 46  in Berührung steht und diese dreht, wenn sie  mit der Bürste 98 in Eingriff kommen. Die  Schiene 51 ist dann nach oben gebogen und  die Formen werden daher in eine waagrechte  Lage gebracht, in welcher sie durch die um  laufende Bürste 99 gründlich gereinigt wer  den. Die Bürste 99 ist vorzugsweise derart  gelagert, dass sie einen Winkel mit der     För-          dervorrichtung    bildet, so dass sie jede Form  in Richtung     gegen,das    freie Ende bestreicht.  Sobald die Formen gereinigt sind, werden sie  dem Tauchbehälter 60 zugeführt, worauf die  beschriebenen Vorgänge sich wiederholen.  



  Die Antriebsmittel für die Bürsten 83, 98  und 99 sind nicht dargestellt, da     jeder    belie  bige Antrieb verwendet     werden    kann.  



  Die Förderkette 33 wird vorzugsweise  ununterbrochen bewegt, kann jedoch auch  schrittweise verschoben werden. Die in den       Fig.    12 bis 24 gezeigte Einrichtung ist mit  zwei Reihen von Formen auf der     Fördervor-          richtung    versehen, so dass die beschriebenen  Bearbeitungsgeräte doppelt vorhanden sind.  



  Die gesamte Einrichtung ist in einem  Gehäuse vollständig eingeschlossen, das aus  auf die Rahmenteile 16, 17 und 18 gelegten  und an diesen befestigten Blechplatten 105  besteht.  



  Die Einrichtung arbeitet selbsttätig, da  die Behälter 60, 61 und 88 mit     Zufuhrrohren     versehen werden können, die die erforder  lichen Flüssigkeitsmengen liefern. Ferner  kann die     Abstreifvorrichtung    97 mit     Rinnen     oder dergleichen versehen werden, durch wel  che hindurch die fertigen Gegenstände ab  geliefert werden.  



  Die     Einrichtung    kann in der Weise arbei  ten, dass die Zufuhr von flüssiger Gummi  milch, Gummilösung oder einer andern       gummiähnlichen    Tauchflüssigkeit     und    die  Abgabe der fertigen Gegenstände ohne Hand  arbeit erfolgen. Da die Einrichtung voll  ständig geschlossen ist, werden .die Gegen  stände nicht durch Staub verunreinigt oder    durch atmosphärische     Einwirkungen        beeiu-          flusst.    Hierdurch wird Ausschuss     verhindert.     



  Die Umdrehungsgeschwindigkeit der For  men 46 kann verändert werden dadurch,     da,ss     der Durchmesser der Stöpsel 45 oder der mit  den Schienen 51 oder 65 in     Berührung    kom  menden Teile der Stöpsel geändert wird. Die  Art der     Cregenstände"die    Konsistenz der Lö  sungen oder ein anderer besonderer Faktor  kann es notwendig machen, den Formen eine  raschere Drehbewegung zu geben. In diesem  Falle können anstatt Schienen 51 oder 65 an  getriebene Riemen oder dergleichen Verwen  dung finden, so dass die     Formen    dann wäh  rend besonderer Arbeitsstufen mit der ge  wünschten Geschwindigkeit in der gewünsch  ten Richtung bewegt werden.  



  Die Formen 46 sind hier einzeln mit der       Förderkette    33 verbunden. Sie können aber  auch gruppenweise angebracht oder     vop     einem Brett oder einem andern Tragkörper  getragen werden, der den verschiedenen Vor  richtungen zugeführt wird und durch  Schwenken oder auf andere Weise in die je  weils gewünschte .Stellung gebracht werden  kann.  



  Man versteht, dass die Formen 46 auch  auf eine andere als die dargestellte Art ge  schwenkt und gedreht werden können. Es  könnten zu diesem Zwecke zum Beispiel auch       Zahnrädergetriebe    angewendet werden.



  Process and device for the production of thin-walled hollow objects from rubber or chewing-like wetness. The invention relates to a United drive and a device for producing hollow objects from rubber or rubber-like mass. The method according to the invention is particularly suitable for the production of thin-walled hollow objects, such as finger cots, gloves and the like made of rubber or rubber-like material.



  According to the methods known heretofore, articles of the type mentioned above are generally obtained. Manufactured in such a way that a mold held in a vertical position is moved downwards, for example dipped in a rubber solution *, pulled out of this again and reversed after the excess solution has dripped off, so that the solution then moves in the opposite direction can flow off the mold. However, this method has various disadvantages. When the mold is immersed in the solution, air is trapped under its end, so that a large percentage of rejects is created due to the formation of air bubbles.

   The solution is also deposited unevenly on the mold, so that the thickness of the objects is uneven and is greatest at the closed end. A large part of the solution drips off the mold, so that only a very thin layer sticks and repeated dipping is necessary after each drying. to get the strength you want. These difficulties are particularly great when natural rubber milk is used as the immersion liquid.



  All the disadvantages mentioned above are eliminated according to the invention in that the rotating mold is moved from a position suitable for receiving the mass, while it continues to rotate about its axis, with its axis in such an inclined position that the mass adhering to it is uniformly over can distribute the shape as it approaches solidification.



  To carry out the method according to the invention, a device provided with at least one of the liquid mass containing the container and at least one mold serving to receive the mass is suitable. This is characterized by a tilting device for transferring the rotating mold immersed in the mass into an inclined position suitable for uniform distribution of the mass adhering to it, which is in the process of solidification.



  The drawings show two devices for performing the method according to the invention, for example. Herein shows: Fig. 1 is a plan view of a diving device, Fig. 2 is a side view of this device Einrich, partly in section, with one side wall is removed to reveal the interior of the device, Fig. 3 is a longitudinal section through a Form holder and a form, Fig. 4 is a view of a rubber solution coated form,

         Fig. 5 is a longitudinal section through an article hergestell th according to a known method, Fig. 6 is a view of a finger cot form, from which the type of immersion according to known methods can be seen, Fig. 7 is a view of the type of dripping of excess solution with known dipping processes can be seen, Fig. 8 is a side view from which it can be seen how a finger cot mold according to the invention can be dipped into a solution,

         9 is a side view of a finger cot in a position suitable for draining the excess solution, FIG. 10 is a view of a finger cot in a horizontal position, FIG. 11 is a view of a mold pointing upwards, FIG. 12 is a schematic broken off NEN longitudinal section through a device intended for the mass production of hollow objects made of rubber, FIG. 13 a section along the line 2-2 of FIG. 12, FIG. 14 a section along the lines,

  the line 3-3 of FIG. 12, FIG. 15 shows a section along the line 4-4 of FIG. 12; FIG. 16 shows a section along line 5-5 in FIG. 12, FIG. 17 shows a section along line 6-6 in FIG. 12, FIG. 18 shows a section along line 7-7 in FIG. 12, FIG 19 shows a section along the line 8-8 in FIG. 12;

         FIG. 20 shows a section along line 9-9 in FIG. 12, FIG. 21 shows a diagrammatic individual view, FIG. 22 shows a section along line 11-11 in FIG. 12, FIG. 23 shows a section drawn on a larger scale a mold and a mold carrier and FIG. 24 is a side view of an adjustable bearing assembly.



  According to FIGS. 1 and 2, bearing blocks 116 and 117 for a shaft 118 are provided on a dip tank 115. Between the blocks 116 and 117 is a frame 119 which has bores for receiving the shaft 118. At one end of the frame 119, a handle 120 is provided to rotate the frame on the shaft 118 respectively. to be able to pan. In the space 121 of the frame 119 a bevel gear 122 be fastened on the shaft 118. On the side opposite the handle 120, the frame <B> 119 </B> has a near 124 (FIG. 3) for receiving a shaft 125 on which a bevel gear 126 meshing with the bevel gear 122 is attached.



  A sleeve 127 is fastened to the shaft 125 by means of a pin, one end of which rests against the hub 124. A shape is designated by 130, which is made of glass and has a long, narrow neck part which is open at one end and serves to receive a plug 132 which is connected to a sleeve 133.



  The middle part of the sleeve 133 is provided with an annular groove; <B> 135 </B> into which a spring 136 fastened on the sleeve 127 can snap in order to hold the form <B> 130 </B> on the shaft 125. The sleeve 127 is provided with a shoulder 137 which engages in a corresponding recess in the sleeve 133, so that when the shaft 125 is rotated, the mold 130 rotates with it. The shaft 118 can be driven by a belt or pulley 139.



  The liquid 140, for example liquid rubber milk, is filled into the container 115. The mold 130 is placed on the free end part of the shaft 125 and held in a detachable manner by the spring 136. The mold is now rotated at a speed that corresponds to the consistency of the solution and the properties that the finished * X \ rare should have. The handle 120 is pivoted about the shaft 118 to immerse the mold in the liquid 140.

   The shape is in Pig. 2 in dashed lines in their outermost pivot positions. Since the mold 130 rotates about its axis while it is immersed in the solution, any air bubbles on the lower side thereof can escape upwards.

   The rotational movement of the mold about its axis also has the advantage that the mold is provided with a coating even if it is only partially immersed in the solution. The shape is then swiveled out of the liquid again by the handle 120 and held above the solution for a short time in order to allow the excess solution to drip off. In order to distribute the remaining mass evenly over the mold, it is first brought into a horizontal position and then into an upward sloping position.

   Since the mold is constantly being rotated, a relatively large amount of liquid is retained, so that an exceptionally thick, even coating is formed on the mold. The solution can also be applied in any other way, for example by brushing on, spraying on, etc.



  In the exemplary embodiment just described, the shape cannot perform a full rotation around the shaft 118. However, the facility can easily be set up to make this possible. The device can also be designed so that the shape can be held in any desired angular position.



  The device has the advantage, among other things, that the thick drops .D adhering to the spherical end part G of the mold (FIG. 5) and the thick lugs S are eliminated. Up to now it has not been possible to produce objects with gummy milk without a thick drop D forming at the closed end of the mold. If you work according to the method described here, objects are created whose walls have a uniform thickness. However, this does not rule out that the walls can be given a greater thickness at certain points, if this is desired.



  Figs. 6 and 7 show how finger cots, for example, have been made up to now. In Fig. 6, a finger cot shape is illustrated, which is moved in the direction of the arrow and is to be immersed in the indicated liquid. In Fig. 7 it is shown how the liquid drips from the mold. This method has the disadvantage that thickened or protruding spots form at the bottom of the closed end part of the mold.



  Figures 8 through 11 show how finger cots can be made according to the present method. In Fig. 8 the mold is shown in the submerged position and rotates about its own axis in the direction of the indicated arrow.

   In FIG. 9, the shape is shown in an inclined position suitable for draining the excess liquid, while FIG. 10 shows the shape, which is still rotating, in a substantially horizontal position. FIG. 11 finally shows the rotating shape in an obliquely upwardly directed position.

   It is readily understood that as a result of the rotation of the mold about its own axis and the pivoting of the same from the position shown in FIG. 8 to the position shown in FIG. 11, the liquid is evenly distributed over the entire surface of the same : that no thickened areas can form in the finger cot.



  A device suitable for the mass production of finger cots or the like is shown in FIG. 12, which has a frame formed by side supports 15 and posts or stands 16. The upper part of the posts 16 merges in a curve into the upper lateral frame parts 17, but another connection can also be selected.



  Near the front end l4 of the device Einrich bearing blocks 19 are slidably arranged on side supports 18 (Fig. 13). Each bearing block 19 has an upward extension 20 (Fig. 24) which has a threaded hole provided with Ge, which is used to receive a shaft 21 carrying a thread :. Each shaft 21 is rotatably arranged in a bearing on one of the posts 16 at the front end of the device and carries a hand wheel 22 or the like, by means of which the bearings 19 can be moved in the longitudinal direction of the side supports 18. A shaft 23, which carries a sprocket 24, is mounted in the bearing parts 19.

    



  Bearing blocks 25 (FIG. 20) are attached to the side supports 18 near the rear end B of the device. The bearing blocks 25 serve to accommodate a shaft 26 on which a sprocket 27 is attached. The Wel len 23 and 26 are arranged in parallel to each other. The chain wheels 24 and 27 preferably have the same shape and size and are arranged in the same vertical longitudinal plane.



  . With 28 (Fig. 13 to 18) upwardly directed supports are referred to, which are arranged parallel to each other and serve as a carrier for ver running rail-shaped Förderbahng songs 29 in the longitudinal direction of the device. The rails 29 can consist of angle iron, but they can also have a different shape. They run essentially in the same horizontal plane as the tangent to the vertical diameter of the chain wheels 24 and 27.



  A similar conveyor track 30 (FIGS. 13 to 20 lies in a horizontal plane above the rails 29. The rails 30 are supported by upwardly directed parts 31, which are connected to transverse parts 32 extending between the side supports 18 and 27 runs an endless conveyor chain 33. The conveyor elements 35 shown in FIG. 21 have a number of links 34 which are connected to one another by means of pins or the like.



  Each link 34 consists of side parts 35 which are connected to one another by a lateral L-shaped part 36. The conveying elements 35 converge on one side of each part 34 so that they can be accommodated between the conveying elements 35 at the opposite end of the next link 34. On the L-shaped part 36, an arm 37 serving as a mold carrier is fastened by bolts 38 or the like. The arm 37 has a recess 39, by means of which it rests on the conveyor track.

    The arm 37 protrudes laterally over the rails 29 and 30 and a bore 40 is provided at the free end of each arm. The ends of each arm 37 are fork-shaped and form a seat 41 in which a mold carrier 42 is pivotably mounted. The mold carrier 42 (FIG. 23) is provided with an eye 43 and the connection between the carrier 42 and the arm 37 is established by means of a pin 44 which is inserted through the bore 40 and through a hole in the eye 43. The carrier 42 is also provided with a pin 42 a which is directed at right angles to the pin 44.



  45 is a plug that forms the bottom part of the diving farm 46. The mold 46 has a neck portion 47 for receiving the outwardly protruding. End of the plug 45. The plug 45 is provided with an axial bore and at the free end of the pin 42a a nut or other holding member 49 is fastened to hold the mold on the carrier 42 rotatably. In the middle of the plug 45, an annular recess 50 for receiving a rail 51 is preferably provided.



  On one side of the device, the shaft 26 tags outwards and carries a gear 52 here (FIG. 20). A motor 53 carries a gear 55 on its drive shaft 54 which meshes with the gear 52. Middle. This arrangement, the chain wheel 27 and the conveyor chain 33 are driven.



  The immersion tanks 60 and 61 are arranged below the molds 46 in the manner indicated in FIG. The lower containers 60 are preferably supported by cross members 62, while the upper containers 61 are supported by other carriers 63 lying in the transverse direction.



  The upper inner edge of the container 60 carries the above-mentioned rail 51 of triangular cross-section. On the upper side of the plug 45, similar friction rails 65 are provided, which are fastened to supports 66. When the molds 46 are fed to the containers 60 by the conveyor chains 33, the friction bar 51 essentially assumes the position indicated in FIG.



  When the molds are guided over the edge of the container 60, they come into contact with the rubber milk or the like present in the container 60 via the downwardly curved rails 51. If the molds 46 are hollow so that they are buoyant, the rail 65 is adjusted in such a way that it presses the molds 46 downwards into the rubber solution in the container 60. Since the molds 46 are rotatably mounted on the carriers 42, they are rotated by the rails 51 and 65 when they are in the dip tank.

   At the other end of the container, the rail 51 is bent upwards and the molds are swiveled into a horizontal position so that the excess solution can drip off. Since the molds are also rotated at this time, the solution is evenly distributed over the entire surface of the molds. As the rail 51 is curved further up, the molds 46 are lifted over the edge of the container i-60.

   The forms are given a relatively strong rubber coating and this is divided by the forms vc-i- that the forms are brought into different positions and at the same time rotated around their own axis.



  The conveyor chain guides the molds 46 aii i their circulation path into the drying tubes, which preferably have a square cross-section and are arranged on both sides of the pad 24. that the forms 46 are moved in a horizontal position by them hindureli. The front end of a ("each drying tube 68 is rigidly connected to the frame of the device and the U-shaped central part 69 surrounds the Ket tenrad 24.

   The U-shaped part 69 is telescopically mounted on the ends of the tubes 68 so that a coherent drying chamber is created. This also remains when the wheel 22 is rotated in order to adjust the wheel 24 and to change the tension of the conveyor chains 33.



  The drying device has a heating body 70 which is heated by steam. A blower 71 or the like forces air through the heater 70 and through the tubes 72 and 73, which deliver the hot air to the upper part of the tubes 68. The hot air flows against the direction of movement of the conveyor chain 33.



  The warm air is only brought into contact with the forms 46 when they are almost dry. The air closes! directed downward and escapes through tube 74. Since the coating the molds received in container 60 is essentially dry by the time the molds reach the top of tube 69, the hot air supplied by ventilator 70 is not saturated with water, naphtha or another solvent or distribution medium,

   so that the forms respectively. dry the existing paint coatings quickly.



  The forms are now in. A dip tank 61 in which they receive a second coating. They are forced downwards by means of the friction rail 65 and held in the container 61 in a manner similar to that of the immersion tank 60. As soon as the molds 46 leave the container, they enter the drying chamber 76; they are pivoted by the rails 51 and 65 in different positions relative to the conveyor chain 33.



  The pipe 78 is directly connected to a heating element 7 7 and a fan 80 presses air through the pipe 78 into the chambers 76. The air moves here in countercurrent to the conveyor chain 33. The hot air delivered by the pipe 78 flows upwards and backwards through the chamber 76 and escapes through the discharge pipe 79.



  Before the molds 46 get into the main part of the tube 76, they pass through an enlarged quadrangular chamber 76a, the front wall of which has an opening 81 preferably of such a shape that the molds 46 are guided into the chamber in a horizontal position. The rail 51 is directed upwards here and the forms therefore get into the main pipe BEZW. the main chamber 76 into it. As can be seen from FIGS. 12 and 17, each chamber 76 consists of a cylindrical tube with a slot 82 running in the longitudinal direction.

   The friction bar runs along the lower edge of this Schlit to support the plug 45 and to turn the mold 46 continuously during its forward movement. The slot 82 is curved and causes the molds 46 to be pivoted into various inclinations, whereby the coating on the molds is distributed over the lower coating in the desired manner.



       When the molds leave the chamber 76, the coating is evenly distributed over the surfaces and the neck part 47: the mold is so dry that a bead or egg-like ring can be formed.



  The used for this purpose with tel consist of a cylindrical umlau Fenden brush 83, which is in the path of the forms 46. The brush 83 is preferably set in such a way that it forms a small angle with the direction of movement of the chain, so that initially only a part of the corresponding end of the object on the mold comes into contact with the brush. The rail 51 is directed downward to bring the molds 46 with the brush 83 into engagement. When the brush 83 acts on the molds, the brush and the molds can assume any position.

   In the device shown in FIG. 12, the molds assume a horizontal position when they are moved in the longitudinal direction of the brush 83. As can be easily understood, each of the objects sitting on the molds is given a folded edge by the brush 83.



  The molds released by the brush enter the vulcanizing chamber 84, the main part of which has a cylindrical shape and corresponds to the chamber 76 described above. The chamber 84 is connected by pipes 85 to a source supplying steam under pressure. The temperature required for vulcanization is maintained in the chamber by means of this steam. The chamber 86, which partially encloses the sprocket 27, is to a certain extent a continuation of the chamber 84. The chamber 86 can have any shape, for example a square shape.

   In the lower part of a chamber 87 connected to the chamber 86, there is a container 88 for holding water, which is kept at the temperature required for vulcanization. When the conveyor chain moves the forms 46 forward, the plugs 45 slide over the rail 51 until the forms 46 with idem What water or. have come into contact with another vulcanizing liquid present in the container 88. The guide rail 65 then lies against the upper part of the stopper and guides the molds 46 downwards so that they are immersed in the liquid in the container 88.



  The container 88 has a length such that the objects moved through the container by the conveyor chain 33 are completely vulcanized. As can be seen, the molds 46 are rotated as they move through the liquid in the container 88 who the. A continuation of the chamber 8 7 forming steam chamber 89 can be used to complete the vulcanization process. The chamber 89 can be fed with steam through a pipe 90 which is connected to a steam source.

   The chamber 89 can thus be used to directly subject the objects on the molds to the action of steam, in order to vulcanize the objects or to complete the vulcanization process, or to detach the objects from the molds.



  The chambers 86 and 84 can be equipped with devices through which a vulcanizing agent in vapor form, for example sulfur chloride, can be introduced, it being possible, if desired, to omit the hot water filling in the container. Whether or not hot water should be used depends on the quality or the nature of the objects to be manufactured.

    If the articles are treated with a vaporous vulcanizing agent in the chamber 84, the water in the container 88 can be used to absorb or remove undesirable and harmful acids caused by the vulcanizing vapors on the articles be knocked down.



       * When the container 88 is used to treat the objects with hot water, it is not necessary to treat the molds in the chamber 89 with steam to loosen them from the molds. The container 88 can be filled with a liquid vulcanizing agent, for example sulfur chloride in liquid form, and in this case the objects are vulcanized by being immersed in the liquid.

   If a gaseous VIII-kanisiermittel is used, or if sulfur chloride is used in liquid form in loading container 88, it is convenient to introduce steam into the chamber 89 in order to loosen the objects from the molds before they are in the stripping or peeling device reach.



  From the chamber 89 the molds are introduced into a scattering chamber 91 (FIG. 22). The latter is equipped with a scattering device or the like that .scatters starch or another powdery substance on the objects. Since the plugs 45 are in contact with the rail 51, the objects are rotated as they pass through the chamber 91 so that the starch, talc or the like 91L is evenly distributed over the entire outer surface of the objects.

   Spreading devices of any type can be used. In the illustrated exemplary embodiment, a chamber 91 is used, the upper wall 92 of which has openings 93 lying close to one another. The wall 92 also carries a box 94 with a sieve bottom 95. The sieve box 94 can be moved to and fro. The scattering material used (starch, talc, etc.) falls into a receptacle 91a and can later be removed from this container and filled into the box 94 again.



  The shaking device consists of a crank shaft 100 driven by a motor 101 which is connected to the sieve boxes 94 by the rods 102. When the molds have been moved through the spreader, they are brought into contact by the conveyor chain with the puller 97, which consists of an inclined brush 98 and is arranged so that they sit with those on the molds Comes into contact with objects. it rolls up and separates it from the forms.



  As shown in FIG. 17, the rail 51 is arranged such that it contacts the molds 46 and rotates them when they come into engagement with the brush 98. The rail 51 is then bent upwards and the forms are therefore brought into a horizontal position in which they are thoroughly cleaned by the brush running around 99 who the. The brush 99 is preferably mounted in such a way that it forms an angle with the conveyor device, so that it brushes each shape in the direction towards the free end. As soon as the molds are cleaned, they are fed to the dip tank 60, whereupon the processes described are repeated.



  The drive means for the brushes 83, 98 and 99 are not shown, since any drive can be used.



  The conveyor chain 33 is preferably moved continuously, but can also be shifted step by step. The device shown in FIGS. 12 to 24 is provided with two rows of molds on the conveyor device, so that the processing devices described are duplicated.



  The entire device is completely enclosed in a housing which consists of sheet metal plates 105 placed on the frame parts 16, 17 and 18 and fastened to them.



  The device works automatically, since the containers 60, 61 and 88 can be provided with supply pipes that deliver the required quantities of liquid. Furthermore, the stripping device 97 can be provided with channels or the like through which the finished objects can be delivered.



  The device can work in such a way that the supply of liquid gum milk, gum solution or another rubber-like immersion liquid and the delivery of the finished objects take place without manual work. Since the facility is completely closed, the objects are not contaminated by dust or influenced by atmospheric influences. This prevents rejects.



  The speed of rotation of the form 46 can be changed by changing the diameter of the plug 45 or the parts of the plug coming into contact with the rails 51 or 65. The nature of the crevices, the consistency of the solutions or some other special factor may make it necessary to give the molds a faster rotational movement. In this case, instead of rails 51 or 65, driven belts or the like can be used so that the molds can then be moved in the desired direction at the desired speed during special work stages.



  The molds 46 are individually connected to the conveyor chain 33 here. But they can also be attached in groups or carried by a board or another support body that is fed to the various devices before and can be brought into the desired position by pivoting or in some other way.



  It will be understood that the molds 46 can be pivoted and rotated in a manner other than that shown. For this purpose, for example, gear drives could also be used.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von dünn wandigen Hohlgegenständen aus Kaut schuk oder kautschukähnlicher Masse, unter Zuhilfenahme mindestens einer ro tierenden Form, auf welche die Masse in flüssigem Zustand aufgebracht wird, da durch gekennzeichnet, dass die rotierende Form aus einer zur Aufnahme der Masse geeigneten Stellung, während .sie um ihre Achse weiter rotiert, mit ihrer Achse in eine solche schräge Stellung übergeführt wird, dass die an ihr haf tende Masse sich gleichmässig über .die Form verteilen kann, während sie der Er starrung entgegengeht. PATENT CLAIMS: I. A method for the production of thin-walled hollow objects from rubber or rubber-like mass, with the aid of at least one rotating mold, to which the mass is applied in the liquid state, as characterized in that the rotating mold consists of a to accommodate the mass suitable position, while it continues to rotate around its axis, its axis is moved into such an inclined position that the mass adhering to it can be evenly distributed over the shape as it approaches the rigidification. II. Einrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, mit minde stens einem die flüssige Masse enthalten den Tauchbehälter und mindestens einer zur Aufnahme der Masse bestimmten ro tierenden Form, gekennzeichnet durch eine Neigvorrichtung zum Überführen der in die Masse eingetauchten rotieren den Form m eine zur gleichmässigen Verteilung der an ihr haftenden, in Er starrung begriffenen Masse geeignete schräge Stellung. UNTERANSPRüCHE 1.. II. Device for carrying out the method according to claim I, with at least one of the liquid mass containing the immersion tank and at least one intended to receive the mass rotating form, characterized by a tilting device for transferring the immersed in the mass rotating the form m a for the even distribution of the mass adhering to it, which is in the process of solidification, suitable inclined position. SUBClaims 1 .. Verfahren nach Patentanspruch I, in welchem die rotierende Form längs einer vorbestimmten Bahn geführt wird, da durch gekennzeichnet, -dass ,die rotierende Form an gewissen Stellen -der genannten Bahn in bestimmte, zur gleichmässigen Verteilung :der an ihr anhaftenden Masse geeignete Schrägstellungen übergeführt und an verschiedenen, längs der genann ten Bahn vorgesehenen Arbeitsstellen der Wirkung von Bearbeitungsvorrichtun gen ausgesetzt wird. ?. Einrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch einen von Hand schwenkbaren Rahmen, an welchem ein zum Halten der Form drehbar gelagerter Formhalter befestigt ist, und durch Zahnräder, welche die Rotationsbewe gung ,der Form in verschwenkter Stellung derselben herbeiführen. 3. Method according to patent claim I, in which the rotating mold is guided along a predetermined path, characterized in that the rotating mold is transferred and at certain points of said path in certain inclined positions suitable for uniform distribution of the mass adhering to it is exposed to the action of processing devices at various workplaces provided along the named path. ?. Device according to claim II, characterized by a manually pivotable frame to which a rotatably mounted to hold the mold is attached mold holder, and by gears which cause the Rotationsbewe supply, the mold in the pivoted position of the same. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, mit einer zum Führen von Formen längs einer vorbestimmten Bahn dienenden Fördervorrichtung, gekennzeichnet durch Neigvorrichtungen zum Überführen der Formen in bestimmte Schrägstellungen an verschiedenen Stellen der genannten Bahn. 4. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Formen von an,der Förder- vorrichtung angelenkten Formhaltern ge tragen werden. Device according to claim II, with a conveyor device serving to guide molds along a predetermined path, characterized by tilting devices for transferring the molds into specific inclined positions at different points on said path. 4. Device according to claim II and dependent claim 3, characterized in that the forms of form holders hinged to the conveying device are carried ge. 5. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, .dass die Formhalter je einen mit einer Reibungsbahn zusammenwir kenden Stöpsel aufweisen, wobei die Lage der Reibungsbahn den Grad der Verschwenküng der Formhalter um die Achse ihrer Gelenkverbindung bestimmt. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass .die Reibungsbahn der art beschaffen und angeordnet ist, dass durch Zusammenwirkung der Stöpsel mit ihr die Formen während ihrer Fortbewe gung gleichzeitig um ihre Achse gedreht werden. 7. 5. Device according to claim II and dependent claims 3 and 4, characterized in that the mold holders each have a plug cooperating with a friction path, the position of the friction path determining the degree of pivoting of the mold holder about the axis of their articulation. 6. Device according to claim II and dependent claims 3 to 5, characterized in that .die frictional track is designed and arranged in such a way that, through the interaction of the plug with it, the molds are rotated simultaneously about their axis during their movement. 7th Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, .dass die Reibungsbahn iii der Nähe der Tauchbehälter derart ge bogen ist, dass ,die Formen nach dem Her ausziehen aus der flüssigen Masse in eine bestimmte Schrägstellung übergeführt werden. B. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass .die Reibungsbahn in der Nähe der Bearbeitungsvorrichtungen gebogen ist, damit die Formen ,denselben unter dem gewünschten Winkel zu geführt werden. 9. Device according to patent claim II and dependent claims 3 to 6, characterized in that the friction path iii near the immersion tank is bent in such a way that the molds are moved into a certain inclined position after they have been pulled out of the liquid mass. B. Device according to claim II and dependent claims 3 to 7, characterized in that .the friction path is bent in the vicinity of the processing devices so that the shapes are guided to the same at the desired angle. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, gekennzeichnet .durch je eine Reibungsbahn, die in der Nähe jeder Seite der mit angelenkten, in ent gegengesetzten Richtungen seitwärts ra genden Formhaltern versehenen Förder- vorrichtung montiert ist, wodurch zwei Reihen von Formen gleichzeitig längs der vorbestimmten Bahn geführt werden können. Device according to claim II and dependent claim 3, characterized by one friction track each, which is mounted in the vicinity of each side of the conveying device provided with articulated mold holders that protrude sideways in opposite directions, whereby two rows of molds simultaneously along the predetermined path can be guided.
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