Reklaxnevorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Reklamevor richtung, die in die verschiedensten Tisch gebrauchsgegenstände, wie Aschenbecher, Streichholzbehälter, Wein- und Speisekarten halter und dergleichen, wie sie beispielsweise in Gasthäusern aufgestellt werden, eingebaut werden kann.
Es soll bei dieser Vorrichtung vor allem der in jedem Menschen vorhandene Spiel trieb ausgenutzt werden, insofern, als der Apparat von dem Beschauer selbst zu be tätigen ist.
Die bisher bekannten Reklamevorrichtun gen sind für den Beschauer mehr oder weni ger uninteressant, da sie dessen Neugierde nicht reizen. Dasselbe ist der Fall bei me chanisch bewegten und erleuchteten Re klamestreifen, wie sie beispielsweise von Ge schäftshäusern benutzt werden.
Dieser Übelstand wird durch ,den Gegen stand gemäss vorliegender Erfindung voll kommen behoben, welcher gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse mit einem oder mehreren seitlichen Fenstern, einen im Innenraum des Gehäuses auf zwei Spulen aufgewickelten, über Führungsrollen an .den Fenstern vorbei geführten Bildstreifen, ein durch einen von aussen zu bedienenden Druckhebel absatz weise anzutreibendes Triebwerk zum Ab wickeln des Bildstreifens von der einen Spule und Aufwickeln auf die andere Spule und eine selbsttätige Umschaltvorrichtung zur Umkehrung,der Bewegung des Bildstrei fens nach dessen vollständiger Abwicklung von einer Spule.
Der Bildstreifen wird von dem Beschauer selbst .durch Betätigung des Druckhebels in Bewegung gesetzt. Er kann mit Unterhal tungsstoff für das Publikum, wie Witzen, garrikaturen, Modeneuheiten, Reiseplänen. Spielplänen der Theater usw., sowie mit Re klamen bedruckt sein. Durch Druck auf den Antriebshebel wird der Bildstreifen um eine gewisse Strecke weiterbewegt, so dass in den Fenstern ,des Gehäuses neue Abschnitte des Streifens mit andern Bildern erscheinen.
Vorzugsweise ist die Anordnung so ge troffen, dass der Bildstreifen über besondere Führungsrollen hinter ,den Fenstern ,des Ge häuses vorbeibewegt wird. Ist der Streifen von der einen Spule abgewickelt, also in der einen Richtung abgelaufen, so wird durch das abgelaufene Band in der leeren .Spule eine Auslösevorrichtung betätigt, durch deren Wirkung das Getriebe umgeschaltet wird, .derart, dass das Band nun in der ent gegengesetzten Richtung bewegt wird.
Der Antrieb der Spulen erfolgt vorzugs weise durch eine Spindel mit Steilgewinde, auf welcher eine Mutter beweglich ist, die beim Niederdrücken des Bedienungshebels durch Eingriff mit einer mit dem Hebel ver bundenen, undrehbaren Kupplung an der Drehung verhindert wird, während sie bei der Abwärtsbewegung entkuppelt ist. Auf diese Weise wird ein absatzweiser Vorschub des Bandes bewirkt.
In den anliegenden Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes ,dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung in Seiten- und Draufsicht; die Fig. 3 und 4 sind Ansichten mit abgenommenem Obergehäuse, so .dass Fig. 3 .die Bandführungsrollen und Fig. 4 die Lagerung des Handtriebhebels für sich zeigen;
die Fig. 5 und 6 sind Ansichten im Horizontalschnitt. und zwar sind in Fig. 5 die Stellung der Führungsrollen mit der Bandführung zueinander mit der Anordnung des Handhebels dargestellt und in Fig. 6 die Stellung der Treibräder zueinander; Fib. 7 stellt die Treibspindel mit ihrer.
Kupplung,dar; In den Fig. 8 bis 14 ist eine der Film bandspulen für sich in Ansicht, Draufsicht und Schnitt gezeigt, und zwar in zwei Stel lungen mit der Umschalteinrichtung, wie diese mit ihrem Treibrad in und ausser Ein griff steht bei ab- und aufgewickeltem Film band; die Fig. 13 und 14 sind Schnitte nach der Linie A-B zu den Fig. 8 und 11, wäh rend die Fig. 9 eine Draufsicht und Fig. 10 und 12 jeweils Unteransichten sind;
Fig. 15 zeigt in grösserem Massstab die Kippschaltung für den wechselweisen An trieb der Filmspulen und Fig. 16 ist die umgeschaltete Stellung zu Fig. 15.
Die Reklamevorrichtung besitzt ein Ge häuse 1, dessen Seitenwände mit je einem Ausschnitt a als Fenster versehen sind. Das Gehäuse kann in jeder beliebigen Grundriss form ausgebildet sein. Eine als obere Ge häuseabdeckung .dienende Platte 2 trägt einen Aschenbecher 3 mit zugehörigem Streich holzbeUälter 4. Der Bodenkasten 5 ist nach unten durch eine Platte 6 abgeschlossen, .so dass ein Hohlraum in diesem gasten ent steht, in dem die Zahnräder .des Schaltgetrie bes untergebracht sind. Durch einen Schlitz im Gehäuse 1 ragt der Bedienungshebel 7 nach aussen hindurch, der, wenn man auf seinen Kopf drückt, nach unten in die in Fig. 1 gestrichelt angezeigte Stellung sich bewegt.
Im Innern des Gehäuses 1 ist auf dem Kasten 5 eine doppelte Wand 9 aufgeführt, die bei 10 einen zylindrischen Hohlraum bil det, in dem die Treibspindel 11 aufgestellt ist. Die beiden Wandteile 9, 9 bilden das Lager für den Hebel 7, der bei 12 an zwei Schenkeln 13 und 14 mittelst eines Stiftes 15 lose amfgehängt ist. Die Wandteile 9, 9 haben ein Fenster 16, um den Hebel beim Montieren besser zugänglich zu haben.
Bei 17 trägt der Hebel ein Gewicht, damit sein Knopf 8 immer nach jeder Bewegung wie der durch das Gewicht in die Hochstellung gebracht wird, bezw. .dass das die Kupplung 18 tragende Gabelende 19 in die Tiefstel lung zur neuen Bereitschaftslage zum An trieb geführt wird. Die Kupplung 18 be steht aus einem hohlen Zylinder, durch des sen freien Raum die Spindel 11 hindurch geht. Auf der Spindel läuft die Mutter 20, die mit ihrer Zahnung 21 mit der Gegen- zahnung 22 der Kupplung 18 in Eingriff kommt.
In Fig. 7 ist in grösserem Massstab das Gabelende 19 des Hebels 7 gezeigt, wie dort die Kupplung 18 mit ihrem Stift 23 schwenkbar, jedoch zur Spindel 11 undreh.- bar aufgehängt ist. Die Mutter 20 liegt .mit ihrer. -Zahnung durch ihr Eigengewicht auf der Zahnung der Kupplung 18 auf. Wird der Hebel 7 durch einen Handdruck auf den Knopf 8 bewegt, so wird dadurch sein Gabel ende 19 nach oben geführt. Die Mutter 20 kann sich nun, weil sie auf der Kupplung 18 sitzt, nicht drehen, wodurch nun die Spindel 11 zwangsweise in Umdrehung ver setzt wird und mit ihr .das an ihrem untern Ende undrehbar festsitzende Zahnrad 24.
Der Knopf 8 wird nun losgelassen und durch .das Gewicht 17 fällt die Gabel 19 mit der Kupplung 18 wieder nach unten. Hierbei löst sich die Mutter 20 aus der Zahnung 22 und läuft von selbst auf dem Spindelgewin@de der Kupplung nach. Die Mutter hat mit der Spindel so viel Reibung, dass erstere nicht so rasch der nach unten gehenden Kupplung 18 folgen kann. Erst in der Tiefstellung setzt sich die Mutter wieder mit ihrer Zahnung in die Gegenzahnung der Kupplung, und es sind dann beide Teile wieder von neuem in Bereitschaft, so dass durch Betätigung des Knopfes 8 über den Hebel 7 die Spindel und somit das Zahnrad 24 von neuem angetrie ben werden kann.
Die Spindel 1.1 ist unten mit ihrer Spitze 25 in einer entsprechenden Vertiefung auf dem Schwenkarm 26 bei 26a (Fig. 3; auf die Anbringung des Schwenkarmes 26 wird später näher eingegangen) und ebenfarlls mit Spitze 27 in einem Lager 28 gelagert, das an der Deckplatte 29 angebracht ist, die über den Raum 10 gelegt und dort mit Niet zapfen festgemacht ist. Diese Platte dient gleichzeitig mit ihren beiden freien Enden 30 und 31 auch als federnder Lagerträger für die Bandführungsrollen 32 und 33.
Auf die gleiche Art ist auf den Wänden 9 oben eine abdeckende Platte 34 festgemacht, die mit ihren Enden ebenfalls federnd bei 35 und 36 (Fig. 5 und 3) die Lager für die Führungsrollen 37 und 38 bildet. Die Rol len 32, 33, 37 und 38 sind unten mit Spit zen in Vertiefungen auf .dem Bodenkasten 5 leicht drehbar eingesetzt. Die Lagerung der Spulen 39 und 40 wird später beschrieben. - Das. Reklameband 41 wird beispielsweise von der Spule 39 über die Rollen 37, 32, 33, 38 nach der Spule 40 geführt (Fig. 5 und 6) oder auch im umgekehrten Sinne, je nach dem .das Triebwerk geschaltet ist.
Fig. 6 zeigt ohne das eingezeichnete Schnappgetriebe, wie das Zahnrad 24 der Spindel 11 mit dem Zahnrad 42 kämmt, so dass die über ,diesem Rad sitzende Spule 39 mitgenommen wird. In dieser Schasltstellung ist der um den Lagerpunkt 43 schwenkbare Hebel 26, auf ,dem die Spindel 11 mit ihrer Spitze 25 sitzt, in der Zeichnungsebene nach unten geschwenkt. Wird der Hebel 26 nach oben geschwenkt, so kämmt das Zahnrad 24 mit dem Zahnrad 44, so dass nunmehr die über diesem Zahnrad sitzende Spule 40 an getrieben wird, und somit das Reklameband nun in der entgegengesetzten Richtung läuft.
Aus den Fig. 1,5 und 16 ist in grösserem Massstab das Kippgetriebe zu sehen, das die wechselweise Schwenkung des Hebels 26 be werkstelligt. Es besitzt eine flache Schiene 53, die auf der Platte 6 zwischen den Stif ten 45 und 46 verschiebbar liegt. Mit der Öse 47 ist diese Schiene mittelst einer Feder 48 an einem auf der Platte 6 festen Stift 49 angehängt. Damit sie sich verschieben lässt. greift sie mit einem Längsschlitz 50 über den .Stift 49.
Auf der Schiene selbst ist nun bei 51 drehbar der Kurvenhebel 52 gelagert, wobei die Schiene,53 unter der Wirkung der Feder 48 diesen Hebel mit seiner Schleif kante 54 ständig an die Spitze des Hebels 26 drückt, der wechselweise je nach der Stellung des Hebels 52 am Stift 45 und 46 anschlägt, wie die beiden Stellungen der Fig. 15 und 16 zeigen.
Weitere Anschläge 55 und 56 bestimmen die jeweiligen beiden Endstellun- 2en des Hebels 52 zu der Schiene 53, die sich jeweils unter ,der Federwirkung 48 beim Umschalten an dem Hebel anlegt. Diese federnd verschiebbare Lagerung des Schnapp getriebes dient zum Schwenken des Hebels 26 von der einen Lage in die andere.
Dieses Schwenken wird nun folgendermassen be- -werkstelligt: Auf der Grundplatte 6 sind in Ansätzen 57 und 58 die Achsen 59 und 60 freistehend und undxehbar eingesetzt, um welche sich die; das Band tragenden Spulen drehen. Der Antrieb dieser Spulen erfolgt durch die Zahnräder 42 und 44, die je nach der Lauf richtung das Bandes abwechselnd mit dem an der Treibspindel befestigten Triebrad 24 in Eingriff gebracht werden.
Zur Ermög lichung eines leichten Auswechselns ,der Spu len sind die Spulen mit den zugehörigen Zahnrädern nicht starr verbunden, sondern sie werden jeweils beim Einsetzen neuer Spulen mit diesen Zahnrädern gekuppelt. Zu diesem Zweck sind die Zahnräder 42 und 44 mit je einer Hülse 61 bezw. 62 verbunden. Diese Hülsen sind drehbar auf die Achsen 59 und 60 aufgesetzt und dienen ihrerseits als Lager für die Spulen.
Die Kupplung der Spulen geschieht durch einen in der Spule gelagerten Bolzen 63, der so weit über die untere Fläche der Spule vorsteht, dass -er in eia entsprechendes Loch in dem zugehörigen Zahnrad eingreift. Zum Zweck der Umschal tung des Getriebes ist der Bolzen 63 derart verschiebbar gelagert, .dass er kurz vor dem vollständigen Ablaufen des Bandes von der Spule so weit heraustritt, dass er über die untere Fläche des Zahnrades vorsteht. (Die ser Vorgang wird später beschrieben).
Nach dem Heraustreten des Bolzens dreht das fast abgelaufene Band die Spule noch nahezu <B>%</B> Drehung, und es kommt bei dieser Dre hung der Bolzen .63 der Spule 39 an den Finger 64 des Hebels 52 zu liegen und schwenkt so ,den Hebel um .den Drehpunkt 51 Ti '-. 15). Bei diesem Schwenken drückt sich der Hebel mitsamt der Schiene 53 zu nächst mit seiner Schleifkante 54 an dei Spitze .des Hebels 26 anliegend von diesem Hebel 26 ab, bis der Hebel 52 unter dem Druck der Feder 48 in die Lage nach Fig. 16 schnappt, wobei der Hebel 26, zwangsweise an seiner Spitze geführt, ebenfalls in die Lage nach Fig. 16 springt.
Somit ist das Lager 26a mit der Spindel 11 und dem Zahn rad 24 umgeschaltet, so dass dieses nunmehr mit .dem Zahnrad 42 kämmt, entgegen der vorigen Stellung nach Fig. 15. Nun wird die Spule 39 angetrieben und wieder neu das Band auf ihr aufgewickelt, wobei das sich um den Spulenumfang legende Band -selbst tätig den Bolzen 63 in das Zahnrad 42 wie der hineinzieht, damit, wenn nun die andere Spule .leergelaufen ist, bei dieser die Kupp lung zum Umschalten stattfinden kann.
Wenn die Spule 40 leergelaufen ist, so stösst ihr Bolzen 63 an den Bügel 65 mit seiner Kurve 66 des Hebels 52 an (Fig. 16), so dass der Hebel nach der Zeichenebene (die sämt lichen Hebel sind horizontal und in der ebenfalls horizontalen Platte 6 gelagert) nach oben ausschwingen muss, wodurch das selbe Spiel zum Umschalten in die Stellung nach der Fig. 15 stattfindet, wie soeben bei der vorigen Schaltung beschrieben wurde.
Zusammengefasst zeigt das Vorstehende, dass durch die Betätigung des Handhebels ein Triebwerk betätigt wird, wodurch nun mehrere weitere Getriebe wechselweise mit einander zwangsweise und selbsttätig arbei ten, so -dass das Filmband in der einen Lauf richtung, als auch in der andern dem Be nutzer des Apparates vorgeführt wird, ent gegen !bisherigen Einrichtungen, bei denen das Band zum Beschauen immer nur in einer Richtung bewegt wird, während die andere Richtung zum Umwickeln des Bandes in die: Anfangsstellung diente.
Im folgenden sei noch das Ein- und Aus kuppeln der Spulen mit ihren jeweiligen Zahnrädern gezeigt. Dieser Vorgang soll bei spielsweise an der Spule 39 nach den Fig. 8 bis 14 erläutert werden.
Die Spule hat ein Fenster 67, durch das aus dem Innern eine Fahne 6,8 herausragt, die am Bolzen 63 festgemacht ist. Der Bol zen steht unter der Druck- und Drehwirkung der in einer Bohrung eingesetzten Feder 69, so dass die Fahne 68 aus dem Fenster heraus und in die Spule hineingeschwenkt werden kann. Der Bolzen 63 ist in einer in der Spule fest eingelassenen Hülse 70 gelagert, auf deren Kurvenbahn 71 die Fahne unter der Druckwirkung der Feder 69 schleift. Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass, wen die Fahne eingeschwenkt ist, sie sich in ihrer Hochlage befindet und somit der Bolzen ein gezogen ist und er nicht über die untere Fläche des Zahnrades 42 vorragt.
Es sind somit zwar die Spule und das Zahnrad ge kuppelt, wie aus den Fig. 8 und 10 ersicht lich; aber ein Anschlagen des Stiftes 63 an den entsprechenden Arm des Hebels 52 un möglich gemacht. In :den Fig. 11 und 12 ist die .gekuppelte Stellung bezeigt. Man sieht, wie die Fahne 68 aus dem Fenster 67 her ausgeschwenkt ist und der Stift 63 nach unten vorsteht.
Die Spulen sind in ihrer Höhe so hoch, dass sie in den lichten Raum des Gehäuses 1 passen. Damit beim Ablaufen des Film bandes die Spulen gegeneinander unter einer gewissen Spannung laufen, tragen sie oben eine bekannte Bremse 73, die innen an der Decke des Gehäuses 1 schleift.
In den Enden des Filmbandes sind der Spulenhöhe entsprechend lange Stäbchen 74 eingelegt, womit das Band 41 von oben in die Bohrung 75 (Fig. 9) eingeschoben wer den kann. Es tritt aus dem Schlitz 76 her aus, wie in Fig. 13 und 14 ersichtlich. In der Fig. 13 ist gezeigt, wie das um die Spul: gewickelte Band die Fahne 6'8 in das Fenster 67 entgegen der Federwirkung hineindrückt, wie Pfeil 67 zeigt. Aus der Fig. 14 ist zu ersehen, wie die Fahne frei Gusschwinger kann, wenn das Band abgelaufen ist.
In die ser Stellung wird der Bolzen 63, wie Fig. 11 zeigt, zum Umschalten herausgedrückt.
Reclaxing device. The invention relates to a Reklamevor direction that can be installed in a wide variety of table utensils, such as ashtrays, matchboxes, wine and menu holders and the like, such as those set up in restaurants.
In this device, it is primarily the existing game in every person to be exploited, insofar as the apparatus is to be operated by the viewer himself.
The previously known Reklamevorrichtun conditions are more or less uninteresting for the viewer, since they do not arouse his curiosity. The same is the case with mechanically moved and illuminated advertising strips, such as those used by commercial buildings.
This inconvenience is fully remedied by the object according to the present invention, which is characterized by a housing with one or more side windows, an image strip wound on two reels in the interior of the housing and guided past the windows via guide rollers an externally operated pressure lever paragraph wise to be driven engine for winding the image strip from one reel and winding it onto the other reel and an automatic switching device for reversing the movement of the image strip fens after its complete unwinding from a reel.
The image strip is set in motion by the viewer himself by actuating the pressure lever. He can provide entertainment for the audience, such as jokes, garicatures, fashion innovations, travel plans. Theater schedules, etc., as well as advertisements printed. By pressing the drive lever, the picture strip is moved a certain distance so that new sections of the strip with different pictures appear in the windows of the housing.
The arrangement is preferably made in such a way that the image strip is moved past on special guide rollers behind the windows of the housing. If the strip is unwound from one reel, i.e. has run off in one direction, a release device is actuated by the run-off tape in the empty .Spule, through the action of which the gear is switched, .so that the tape is now in the opposite Direction is moved.
The drive of the bobbins is preferably carried out by a spindle with a coarse thread on which a nut is movable, which is prevented from rotating when the operating lever is depressed by engaging a non-rotatable coupling connected to the lever, while it is uncoupled during the downward movement . In this way, the strip is fed intermittently.
In the accompanying drawings, an example embodiment of the subject invention is shown. Figures 1 and 2 show the device in side and plan views; 3 and 4 are views with the upper housing removed, so that FIG. 3 shows the tape guide rollers and FIG. 4 shows the mounting of the hand drive lever;
Figures 5 and 6 are views in horizontal section. 5 shows the position of the guide rollers with the tape guide relative to one another with the arrangement of the hand lever, and FIG. 6 shows the position of the drive wheels relative to one another; Fib. 7 represents the drive spindle with her.
Coupling, dar; 8 to 14 one of the film tape reels is shown in view, plan view and section, in two Stel lungs with the switching device, as this is with its drive wheel in and out of a handle with unwound and wound film tape ; Figures 13 and 14 are sections on the line A-B of Figures 8 and 11, while Figure 9 is a plan view and Figures 10 and 12 are respectively bottom views;
FIG. 15 shows, on a larger scale, the toggle switch for the alternate drive of the film reels and FIG. 16 is the switched position to FIG. 15.
The advertising device has a Ge housing 1, the side walls are each provided with a cutout as a window. The housing can be designed in any desired plan shape. A plate 2 serving as an upper housing cover carries an ashtray 3 with an associated stripe wood container 4. The bottom box 5 is closed at the bottom by a plate 6, so that a cavity is created in this gas, in which the gears of the gearbox bes are housed. The operating lever 7 protrudes outward through a slot in the housing 1, and when its head is pressed, it moves downward into the position indicated by dashed lines in FIG.
Inside the housing 1, a double wall 9 is listed on the box 5, the bil det at 10 a cylindrical cavity in which the drive spindle 11 is set up. The two wall parts 9, 9 form the bearing for the lever 7, which is loosely suspended at 12 on two legs 13 and 14 by means of a pin 15. The wall parts 9, 9 have a window 16 in order to have better access to the lever during assembly.
At 17, the lever carries a weight so that its button 8 is always brought into the high position after every movement like that by the weight, respectively. .that the fork end 19 carrying the coupling 18 is guided into the lower position for the new standby position to drive. The coupling 18 BE consists of a hollow cylinder through which the free space sen the spindle 11 passes. The nut 20 runs on the spindle and engages with its teeth 21 with the mating teeth 22 of the coupling 18.
In Fig. 7 the fork end 19 of the lever 7 is shown on a larger scale, as there the coupling 18 with its pin 23 is pivotable, but is suspended from the spindle 11 non-rotatable. The mother 20 lies .with hers. - Toothings due to their own weight on the teeth of the clutch 18. If the lever 7 is moved by pressing the button 8 by hand, its fork end 19 is thereby guided upwards. The nut 20 cannot rotate because it is seated on the coupling 18, which means that the spindle 11 is now forced to rotate, and with it the gear 24, which is fixed at its lower end so that it cannot rotate.
The button 8 is now released and the weight 17 causes the fork 19 with the coupling 18 to fall back down. Here, the nut 20 is released from the teeth 22 and runs by itself on the spindle thread @ de of the coupling. The nut has so much friction with the spindle that the former cannot follow the downward clutch 18 as quickly. Only in the lower position does the nut rest with its teeth in the opposite teeth of the clutch, and both parts are then ready again, so that by actuating the button 8 via the lever 7 the spindle and thus the gear 24 again can be driven ben.
The spindle 1.1 is at the bottom with its tip 25 in a corresponding recess on the pivot arm 26 at 26a (Fig. 3; the attachment of the pivot arm 26 will be discussed in more detail later) and also with tip 27 in a bearing 28 mounted on the cover plate 29 is attached, which is placed over the space 10 and fixed there with rivet pin. At the same time, with its two free ends 30 and 31, this plate also serves as a resilient bearing bracket for the tape guide rollers 32 and 33.
In the same way, a covering plate 34 is fixed to the top of the walls 9, the ends of which are also resilient at 35 and 36 (FIGS. 5 and 3) and form the bearings for the guide rollers 37 and 38. The Rol len 32, 33, 37 and 38 are inserted below with Spit zen in depressions on .dem floor box 5 easily rotatable. The storage of the reels 39 and 40 will be described later. - The. Advertising tape 41 is guided, for example, from the reel 39 over the rollers 37, 32, 33, 38 to the reel 40 (FIGS. 5 and 6) or in the opposite direction, depending on the. The engine is switched.
6 shows, without the snap-action mechanism shown, how the gear wheel 24 of the spindle 11 meshes with the gear wheel 42 so that the coil 39 seated above this wheel is carried along. In this Schasltstellung the pivotable about the bearing point 43, on which the spindle 11 sits with its tip 25, pivoted downward in the plane of the drawing. If the lever 26 is pivoted upwards, the gear wheel 24 meshes with the gear wheel 44, so that the spool 40 seated above this gear wheel is now driven, and the advertising tape now runs in the opposite direction.
From Figs. 1,5 and 16, the tilting gear can be seen on a larger scale, which works the alternating pivoting of the lever 26 be. It has a flat rail 53 which is slidable on the plate 6 between the Stif 45 and 46. With the eyelet 47 this rail is attached to a pin 49 fixed on the plate 6 by means of a spring 48. So that it can be moved. it engages with a longitudinal slot 50 over the pin 49.
The cam lever 52 is now rotatably mounted on the rail itself at 51, the rail 53 under the action of the spring 48 constantly pressing this lever with its grinding edge 54 against the tip of the lever 26, which alternates depending on the position of the lever 52 strikes against the pin 45 and 46, as the two positions in FIGS. 15 and 16 show.
Further stops 55 and 56 determine the respective two end positions of the lever 52 in relation to the rail 53, which under the spring action 48 is applied to the lever when switching. This resiliently displaceable mounting of the snap gear is used to pivot the lever 26 from one position to the other.
This pivoting is now accomplished as follows: On the base plate 6, the axes 59 and 60 are free-standing and non-extensible inserted in approaches 57 and 58, around which the; rotate the reels carrying the tape. These reels are driven by the gears 42 and 44 which, depending on the direction of travel, are alternately brought into engagement with the drive wheel 24 attached to the drive spindle.
To enable easy replacement of the coils, the coils are not rigidly connected to the associated gears, but are coupled to these gears when new coils are inserted. For this purpose, the gears 42 and 44 each with a sleeve 61 respectively. 62 connected. These sleeves are rotatably placed on the axes 59 and 60 and in turn serve as bearings for the coils.
The coils are coupled by a bolt 63 mounted in the coil, which protrudes so far beyond the lower surface of the coil that it engages in a corresponding hole in the associated gear. For the purpose of switching the gear, the bolt 63 is mounted so that it protrudes just before the tape has completely run off the reel so that it protrudes over the lower surface of the gear. (This process will be described later).
After the bolt has stepped out, the almost run-out tape still rotates the reel by nearly <B>% </B> rotation, and during this rotation the bolt .63 of the reel 39 comes to rest on the finger 64 of the lever 52 and thus swivels , the lever around .the pivot point 51 Ti '-. 15). During this pivoting, the lever together with the rail 53 initially presses itself with its grinding edge 54 against the tip of the lever 26 adjacent to this lever 26 until the lever 52 snaps into the position according to FIG. 16 under the pressure of the spring 48, the lever 26, forcibly guided at its tip, likewise jumps into the position according to FIG.
Thus, the bearing 26a with the spindle 11 and the gear wheel 24 is switched so that it now meshes with the gear wheel 42, contrary to the previous position according to FIG. 15. Now the spool 39 is driven and the tape is rewound on it , wherein the tape lying around the reel circumference -self-active pulls the bolt 63 into the gearwheel 42, so that when the other reel is empty, the coupling can take place in this case for switching.
When the spool 40 has run empty, its bolt 63 hits the bracket 65 with its curve 66 of the lever 52 (Fig. 16), so that the lever after the plane of the drawing (all levers are horizontal and in the also horizontal plate 6 stored) must swing out upwards, whereby the same game for switching to the position according to FIG. 15 takes place, as was just described for the previous circuit.
In summary, the above shows that the actuation of the hand lever actuates an engine, which means that several other gears now work alternately with each other forcibly and automatically, so that the film tape can be used in one direction as well as in the other Apparatus is demonstrated, contrary to previous devices in which the tape is only moved in one direction to look at, while the other direction was used to wrap the tape in the: starting position.
In the following, the coupling and coupling of the coils with their respective gears is shown. This process will be explained for example on the coil 39 according to FIGS. 8 to 14.
The coil has a window 67 through which a flag 6, 8 protrudes from the interior and is fastened to the bolt 63. The Bol zen is under the pressure and rotary action of the spring 69 inserted in a bore so that the flag 68 can be pivoted out of the window and into the coil. The bolt 63 is mounted in a sleeve 70 firmly embedded in the spool, on whose curved path 71 the flag grinds under the pressure of the spring 69. It can be seen from the drawing that when the flag is swiveled in, it is in its raised position and the bolt is thus pulled in and it does not protrude beyond the lower surface of the gearwheel 42.
There are thus indeed the coil and the gear coupled GE, as ersicht Lich from FIGS. 8 and 10; but a striking of the pin 63 on the corresponding arm of the lever 52 made impossible. In: FIGS. 11 and 12, the coupled position is shown. It can be seen how the flag 68 has pivoted out of the window 67 and the pin 63 protrudes downwards.
The coils are so high in height that they fit into the clear space of the housing 1. So that the coils run against each other under a certain tension when the film runs down, they wear a known brake 73 above, which grinds against the ceiling of the housing 1 inside.
In the ends of the film tape long rods 74 corresponding to the spool height are inserted, so that the tape 41 is inserted from above into the bore 75 (Fig. 9) who can. It emerges from the slot 76, as can be seen in FIGS. 13 and 14. FIG. 13 shows how the tape wound around the spool presses the flag 6'8 into the window 67 against the spring action, as arrow 67 shows. From FIG. 14 it can be seen how the flag can swing freely when the tape has expired.
In this position, the bolt 63, as shown in FIG. 11, is pushed out to switch.