Federndes lltetallröhrengestell für Sitzmöbel. Federnde Sitzmöbel, namentlich solche, deren Gestell als tragende Teile gebogene Stahlröhren aufweisen, sind bekannt. Es feh len bei diesen Sitzmöbeln die den rückseitigen Stuhlbeinen entsprechenden Tragorgane.
Diese Abweichung von der seit Genera tionen üblichen Ausführungsform des vier beinigen Stuhls bringt den Nachteil mit sich, dass insbesondere bei ängstlichen oder schwer gebauten Menschen ein Gefühl der Unsicher heit auch dann erweckt wird, wenn die Sitz möbel reichlich stark gebaut werden. Solche Leute getrauen sich nicht, die freitragenden Metallrohr-Sitzmöbel zu benutzen.
Zum Zwecke der Beseitigung dieses Nach teils unter Beibehaltung der für das Sitzen angenehmen Rohrgestellfederung sind nach der vorliegenden Erfindung die untern nach rückwärtsschauenden Schenkel der abgebo genen Röhren mit nach aufwärts umgebo genen Teilen versehen. Diese wirken im Ge brauch mit den die Sitzteile bildenden Rohr teilen als Sicherheitsabstützung zusammen.
Es ist einleuchtend, dass diese rückseitige Abstützung da besonders vorteilhaft ist, wo das Gestell aus Leichtmetallröhren, wie zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung be steht. Diese letzteren bieten in verschiedenster Richtung praktische und ästhetische Vorteile, wie auch solche in bezug auf die Herstel lungskosten, so dass diese Metalle hier bevor zugt werden.
Zur Abstützung können feste, verstell bare oder namentlich federnde Anschläge vorgesehen sein.
Die hintern Gestellstützen können selbst federn, oder es lassen sich Blattfedern, Spi ralfedern etc. verwenden. Auch pendelnde, in ihrer Lage veränderliche Zug- oder Stütz organe zwischen federnden Gestellteilen sind anwendbar. Durch eine nach vorn schief auf wärts gerichtete Verlängerung der beidseiti gen hintern Stützen lassen sich auch bequeme Armlehnen anordnen.
Durch bogenförmige Ausbildung der un tern Verbindungsrohrstücke zwischen den vordern und hintern Tragstützen (Stuhlbei- nen) lässt sich auf das Einfachste ein sehr praktischer Schaukelstuhl herstellen, wie auch durch Anordnung von Laufrädchen an diesen untern Verbindungsstücken, oder den Stützen selbst ein Fahrstuhl sich herausbil den lässt.
Durch die vorliegende Zeichnung wer den einige Ausführungsbeispiele solcher Rohrsitzmöbel je in einer Seitenansicht dar gestellt.
Nach Fig. 1 ist die Rohrstütze 1 an ihrem obern Ende durch Abbiegung zu einem feststehenden Anschlag 2 ausgebildet; Fig. 2 zeigt einen an der Rohrstütze ver stellbaren Anschlag 3; gemäss Fig. 3 ist über die Rohrstütze eine Schraubenfeder 4 übergeschoben, welche nachgiebig und im Widerstand immer zuneh mend den belasteten Sitz unterstützt; nach Fig. 4 ist eine Blattfeder 5 vorgesehen, welche den Sitz stützt, wenn er unter der Fast ausbiegt;
Fig.-5 stellt eine Ausführung dar, bei der eine Aufhängung des hintern Sitzteils an den Rohrstiitzen durch je eine schiefhängende Pendelstange 6 bewirkt wird. Bei zunehmen der Belastung des Sitzes, zum Beispiel durch Zurücklehnen des Körpers, wird das Stütz rohr 7 durch die Pendelstange nach vorn und abwärts gezogen und dadurch ebenfalls auf Biegung und Federung beansprucht. Ausser dem zeigt die Verlängerung 8 des Stützroh res die Ausbildung seines freien Endstückes zur nachgiebigen Armlehne.
Eine ähnliche Bauart ist in Fig. 6 dar gestellt, wobei das untere Verbindungsrohr 9 zwischen den vordern und hintern Rohrstüt zen als Schaukeltragrohr abgebogen ist. So dann wurde hier die Verbindung der sich kreuzenden Rohrschenkel für die Rücken- lehne und Armlehne durch eine Blattfeder 10 angedeutet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das obere Endstück der hintern Stütze 11 abgebogen. Ein am Rohrschenkel beim Stuhl sitz angebrachter Anschlag 12 kommt gegen diese Stütze 11 zu liegen, sobald sich der Sitz um einen bestimmten wählbaren Betrag gesenkt hat. Der Sitz wird nun durch die Federung des vordern, sowie des hintern Teils des Gestelles gestützt. Der Anschlag 1.2 kann verstellbar sein, um von der Fede rung der hintern Stützen in gewünschtem Masse ausnutzen zu können.
Spring-loaded tubular frame for seating. Spring-loaded seating furniture, namely those whose frames have curved steel tubes as load-bearing parts, are known. The supporting elements corresponding to the back of the chair legs are missing in this seating furniture.
This deviation from the embodiment of the four-legged chair, which has been common for generations, has the disadvantage that, especially in fearful or heavily built people, a feeling of insecurity is aroused even if the seating furniture is made very strong. Such people do not dare to use the cantilever metal tube seating.
For the purpose of eliminating this after partly while maintaining the tube frame suspension that is comfortable for sitting, the lower backward-looking legs of the bent tubes are provided with upward bent parts according to the present invention. These work together as a safety support when used with the tube forming the seat parts.
It is obvious that this rear-side support is particularly advantageous where the frame is made of light metal tubes, such as an aluminum alloy. These latter offer practical and aesthetic advantages in various directions, as well as those with regard to the production costs, so that these metals are given here before.
Fixed, adjustable face or specifically resilient stops can be provided for support.
The rear frame supports can spring themselves, or leaf springs, spiral springs, etc. can be used. Pendulum, variable in position tension or support organs between resilient frame parts can be used. By extending the rear supports on both sides at an oblique upward angle, comfortable armrests can also be arranged.
A very practical rocking chair can be made in the simplest of ways by making the lower connecting pipe pieces between the front and rear supporting supports (chair legs) arched, as can an elevator by arranging running wheels on these lower connecting pieces or the supports themselves .
Through the present drawing who the some embodiments of such tubular seating is each presented in a side view.
According to Figure 1, the pipe support 1 is formed at its upper end by bending to a fixed stop 2; Fig. 2 shows a ver adjustable stop on the pipe support 3; 3, a helical spring 4 is pushed over the pipe support, which supports the loaded seat in a resilient manner and with increasing resistance; 4, a leaf spring 5 is provided which supports the seat when it flexes under the fast;
Fig. 5 shows an embodiment in which the rear seat part is suspended from the tubular supports by a pendulum rod 6 hanging at an angle. When the load on the seat increases, for example by leaning back on the body, the support tube 7 is pulled forwards and downwards by the pendulum rod and thereby also subjected to bending and suspension. In addition, the extension 8 of the Stützroh res shows the formation of its free end piece to the flexible armrest.
A similar design is shown in Fig. 6 is shown, wherein the lower connecting tube 9 between the front and rear Rohrstüt zen is bent as a swing support tube. The connection of the crossing tube legs for the backrest and armrest is indicated here by a leaf spring 10.
In the embodiment according to FIG. 7, the upper end piece of the rear support 11 is bent. A stop 12 attached to the pipe leg of the chair comes to rest against this support 11 as soon as the seat has lowered by a certain selectable amount. The seat is now supported by the suspension of the front and rear part of the frame. The stop 1.2 can be adjustable in order to be able to exploit the rear supports to the desired extent from the Fede.