Hochfrequenzz"deinrichtung für Verpuffungsmotoren. Bei einer bekannten mit Hochfrequenz ar beitenden Zündeinrichtung für Verpuffungs- motoren wird die Hochfrequenz dadurch er zeugt, dass der Strom in einer Induktionsspule rythtnisch unterbrochen wird, wobei zum Unterbrecher die Niederspannwicklung eines Hochfrequenzumspanners parallelgeschaltet ist. Die Hochspannwicklung des Umspanners speist dann die Zündkerzen eines Verpuffungsmotors.
Versuche haben gezeigt, dass eine derartige Zündeinrichtung merklich betriebssicherer ar beitet, wenn zum Unterbrecher eine zweck mässig einstellbare Funkenstrecke parallelge schaltet ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele der Erfindung dargestellt.
In der Fig. 1 stellt a eine Batterie, c eine Induktionsspule und b einen Unterbrecher dar, der durch einen geeigneten Antrieb im Takt der Arbeitshübe des Motors betätigt wird. Parallel zurr Unterbrecher ist in bekannter Weise die Niederspannwicklung d eines Hochfrequenz- umspanners in Reihe mit einem Kondensator geschaltet. Das eine Ende der Hochspannungs wicklung e dieses Umspanners ist mit der Niederspannwicklung d verbunden, das andere ist zu der umlaufenden Bürste eines Hoch spannungsverteilers f geführt. An jedes der vier Segmente dieses Vierteilers ist je ein Pol einer Zündkerze g angeschlossen, deren anderer Pol in üblicher Weise an Masse liegt.
Parallel zum Unterbrecher b ist auch eine Funkenstrecke 6t geschaltet, deren Länge ein stellbar ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel (Fig. 2) unterscheidet sich vom ersten nur dadurcb, dass eine Funkenstrecke m in einem gasdicht verschlossenen Gefäss i eingeschlossen ist, welches mit einem solchen Gas und unter solchem Druck gefüllt ist, dass der Abstand der Elektroden der Funkenstrecke grösser ge macht werden kann als in Luft von normalem Druck. Es hat sich gezeigt, dass dadurch die Zündeinrichtung betriebssicherer wird.
Die in einem Gefäss, welches mit Luft unter vermin- dertem Druck gefüllt ist, arbeitende Funken strecke hat den Vorteil, dass sie weniger stark vom Abbrand der Elektroden oder der soge nannten Kontaktwanderung und ähnlichen Erscheinungen abhängig ist als eine in freier Luft arbeitende Funkenstrecke, welche ver hältnismässig kurz sein muss.
High-frequency device for deflagration motors. In a known high-frequency ignition device for deflagration motors, the high-frequency is generated by the fact that the current in an induction coil is rythtnically interrupted, the low-voltage winding of a high-frequency transformer being connected in parallel to the breaker. The high-voltage winding of the transformer is fed then the spark plugs of a deflagration engine.
Experiments have shown that such an ignition device is noticeably more reliable when an appropriately adjustable spark gap is connected in parallel with the interrupter.
In the drawing, two execution examples of the invention are shown.
In Fig. 1, a represents a battery, c an induction coil and b an interrupter which is operated by a suitable drive in time with the working strokes of the motor. In parallel with the interrupter, the low-voltage winding d of a high-frequency transformer is connected in series with a capacitor in a known manner. One end of the high-voltage winding e of this transformer is connected to the low-voltage winding d, the other is led to the rotating brush of a high-voltage distributor f. One pole of a spark plug g is connected to each of the four segments of this four-part, the other pole of which is connected to ground in the usual way.
A spark gap 6t is connected in parallel with the interrupter b, the length of which is adjustable.
The second embodiment (Fig. 2) differs from the first only in that a spark gap m is enclosed in a gas-tight vessel i which is filled with such a gas and under such pressure that the distance between the electrodes makes the spark gap greater can be as in air of normal pressure. It has been shown that this makes the ignition device more reliable.
The spark gap working in a vessel filled with air under reduced pressure has the advantage that it is less dependent on the burn-up of the electrodes or the so-called contact migration and similar phenomena than a spark gap working in free air which must be relatively short.