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Schweissgenerator der Gleichpolbauart, dessen Spannung aus gegeneinander vektoriell verdrehbaren
Komponenten zusammengesetzt ist.
Bei Schweissgeneratoren soll die zum Schweissen erforderliche verhältnismässig hohe Spannung des Generators möglichst nur beim Zünden oder Brennen des Bogens zur Wirkung kommen, bei Leerlauf dagegen plötzlich auf ungefährliche Werte herabgedrückt werden. Dieser Anforderung entspricht bereits ein bekannter Maschinensatz, der aus zwei miteinander gekuppelten Motorgeneratoren besteht, wobei von den Generatoren erzeugte Teilspannungen in Reihe geschaltet sind und der eine Spannungsvektor in der Weise verdreht wird, dass die Leerlaufspannung erniedrigt wird. Hiebei müssen aber vier Maschinen angewendet werden. Ferner müssen die für die Wirkung erforderlichen elektrischen
Verhältnisse besonders hergestellt werden.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, dass ein einziger mehrkränziger Schweissgenerator der Gleichpolbauart verwendet wird, in dem die vektoriell verdrehbaren Spannungskomponenten erzeugt werden, wobei mindestens ein Polkranz gegenüber der Antriebswelle in Abhängigkeit von der Generatorbelastung selbsttätig verstellt wird. Hiedurch wird bei starker Belastung eine hohe Spannung gesichert, bei Leerlauf eine Stellung für eine niedrige Spannung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Zunächst zeigen die Fig. 1 und 2 einen Schweissgenerator der Gleichpolart mit zwei nebeneinander liegenden Polkränzen 1 und 2, die auf der Welle 3 sitzen. Die Zähne der beiden Polkränze überdecken sich hiebei in der bekannten Weise. Den Polkränzen gegenüber, sind die genuteten Blechkränze 4 und 5 angeordnet, die jeder für sich die induzierten Wicklungen 6 und 7 tragen und die in dem Joch 8 liegen. Zwischen den beiden Blechkränzen ist die Erregerspule 9 angeordnet. Nach der Erfindung ist nun, wie in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht, der Zahnkranz 1 gegenüber dem Zahnkranz 2 dadurch beweglich gemacht, dass er auf der gemeinsamen Nabe 10 lose aufsitzt. An der Nabe 10 ist ein Anschlag 11 angesetzt,'der zwischen die einzelnen Zähne des Polkranzes 1 greift.
Der Anschlag und der eine diesem benachbarte Zahn 12 des Kranzes 1 sind durch eine Feder 13 miteinander verbunden, die das Rad 1 aus der Gleichstellung der beiden Zahnkränze gegen den Anschlag 11 zieht. Beim Leerlauf der Maschine bleiben die beiden Zahnkränze in dieser Lage. Zu diesem Zweck wird die Feder 13 so bemessen, dass sie das Leerlaufdrehmoment des Zahnkranzes 1 überwiegt. Wird nun der Generator beim Zünden und Brennen des Bogens belastet, so überwiegt das Arbeitsdrehmoment des Zahnkranzes 1 sein Leerlaufdrehmoment so, dass er seine Zähne mit den Zähnen des Kranzes 2 gleichstellt, indem sich der andere dem Anschlag 11 benachbarte Zahn 14 des Zahnkranzes 1 gegen die andere Seite des Anschlages 13 legt.
Bei Generatoren, bei denen zu beiden Zahnkränzen eine durchgehende induzierte Wicklung gehört, müssen bei der höchst erreichbaren Spannung die Zähne des einen Kranzes auf Lücken des andern Kranzes stehen. Die Erfindung kann auch für Maschinen angewendet werden, bei denen mehrere Schweissapparate angeschlossen werden sollen. Es werden dann mehrere Aggregate der beschriebenen Art nebeneinander auf derselben Welle und in demselben Gehäuse untergebracht, wodurch insbesondere auch an Gewicht gespart wird.
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Homopolar welding generator, the voltage of which is vectorially rotatable against each other
Components is composed.
In the case of welding generators, the relatively high voltage of the generator required for welding should, if possible, only come into effect when the arc is ignited or burned, but should suddenly be reduced to harmless values when idling. This requirement is already met by a known machine set consisting of two motor-generators coupled to one another, partial voltages generated by the generators being connected in series and one voltage vector being rotated in such a way that the open-circuit voltage is reduced. But four machines must be used for this. Furthermore, the necessary electrical
Relationships are specially established.
These disadvantages are avoided according to the invention in that a single multi-ring welding generator of the homopolar design is used, in which the vectorially rotatable voltage components are generated, with at least one pole ring being automatically adjusted relative to the drive shaft depending on the generator load. This ensures a high voltage when the load is high, and a position for a low voltage when idling.
The invention is illustrated in the drawing. First, FIGS. 1 and 2 show a welding generator of the homopolar type with two adjacent pole rings 1 and 2 which sit on the shaft 3. The teeth of the two polar rings overlap in the known manner. Opposite the pole rings are the grooved sheet metal rings 4 and 5, each of which carries the induced windings 6 and 7 and which lie in the yoke 8. The excitation coil 9 is arranged between the two sheet metal rings. According to the invention, as illustrated in FIGS. 3 and 4, the ring gear 1 is made movable relative to the ring gear 2 in that it sits loosely on the common hub 10. A stop 11 is attached to the hub 10 and engages between the individual teeth of the pole ring 1.
The stop and the one adjacent tooth 12 of the ring 1 are connected to one another by a spring 13 which pulls the wheel 1 out of the equality of the two toothed rings against the stop 11. When the machine is idling, the two gear rims remain in this position. For this purpose, the spring 13 is dimensioned such that it outweighs the idling torque of the ring gear 1. If the generator is now loaded when the arc is ignited and burned, the working torque of the ring gear 1 outweighs its idle torque so that it equates its teeth with the teeth of the ring 2 by the other tooth 14 of the ring gear 1 adjacent to the stop 11 against the other side of the stop 13 sets.
In the case of generators in which a continuous induced winding belongs to both toothed rings, the teeth of one ring must be in the gaps of the other ring at the highest possible voltage. The invention can also be used for machines in which several welding devices are to be connected. Several units of the type described are then accommodated next to one another on the same shaft and in the same housing, which in particular also saves weight.
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