Kolbenlider ung. Die Erfindung betrifft eine Kolbenlide- riüig für Maschinen mit hin- und hergehen- & n', insbesondere Verbrennungs- hraftmaschinen.
Praktische Untersuchungen haben er ben, dass bei Kolbenliderungen mit in Nuten des Kolbens eingelassenen, nach. aussen federnden Dichtungsringen die Seitenwände der Kolbennut, gegen die der Ring mit seinen Seitenflächen anstösst, eine Abnutzung erfahren, und zwar hauptsächlich infolge der holten Drucke, denen der Kolben ausgesetzt ist, so dass eine genaue Einpassung des Kol benringes in der Nut im Betrieb nicht erhal ten bleibt und ihm mit der Zeit eine Achsial- bewegung ermöglicht wird.
Demzufolge wird die Wirkungsweise bezw. Leistungs fähigkeit der Maschine eine ungenügende, weil das Arbeitsmedium hinten um den Kol benring herum entweicht.
Um diesen Übelstand zu beseitigen, wurde beispielsweise die Kolbennut breit ge nug gemacht, um ein Paar von nebeneinander liegenden Ringen aufzunehmen, nämlich einen normalen, nach aussen federnden Ring, der an der Zylinderwandung abdichtet und einen nach innen federnden Ring von kleine rem Durchmesser, der am Grund der Kolben nut abdichtet. Das hat sich jedoch nicht be währt. Die Erfindung bezweckt, den er wähnten Übelstand in einfacher und wirk samer Weise durch einen sicheren Verschluss zwischen dem Kolbenring und dem Grund der im Kolben in der üblichen Weise vor gesehenen Nut zu beseitigen.
Der Erfindung gemäss ist der geschlitzte, nach aussen federnde Kolbenring innen mit einer ringförmigen Nut versehen, in die ein geschlitzter, nach innen federnder Ring ein gepasst ist, der sich unter der Wirkung seiner Zusammenziehungskraft an den Grund der Kolbennut anlegt. Es ergibt sich hierbei ein Abschluss sowohl zwischen dem nach in nen federnden Ringe und den beiden Seiten wänden der Nut in dem nach aussen federn den Ring, als auch zwischen dem nach innen federnden Ringe und dem Grund der Kolben nut.
Wenn sich im Betrieb eine Abnutzung an den Seitenwänden der Kolbennut einstellt, und der nach aussen federnde Ring in achsia- ler Richtung Spiel erhält, so wird der Ab schluss des nach innen federnden Ringes an der Kolbennut und den Seitenwänden der ringförmigen Nut innen am nach aussen federnden Ringe die Abdichtung aufrecht erhalten.
Wenn der nach aussen federnde Kolben ring genügend breit ist, können auch zwei oder mehrere nach innen federnde Ringe vor gesehen werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
In derselben zeigt: Fig. 1 einen achsialen Schnitt durch einen Kolben mit einer Kolbenliderung gemäss der Erfindung; Fig. 2 ist ein Schnitt in grösserem Mass stab durch einen Teil des Kolbens; Fig. 3 und d zeigen Ansichten eines Kol benringes, und Fig. 5 und 6 Ansichten eines zweiten Ringes.
Im Kolben sind zwei ringförmige Kolben nuten a vorgesehen, in welchen je ein mittelst eines schrägen Schnittes c4 geöffneter, nach aussen federnder Kolbenring c eingesetzt ist. Der Kolbenring c besitzt auf der Innenfläche e2 eine ringförmige Nut c3 mit genau parallel bearbeiteten Seitenwänden. In die Kolben nut a ist ein zweiter, schmälerer geschlitzter Ring d mit flachem, rechteckigem Quer schnitt eingesetzt, der durch einen Schnitt d4 geöffnet ist und sich mit beträchtlichem Druck an den Grund a2 der Kolbennut an legt.
Die Seitenflächen dz, <I>d'</I> des zweiten Ringes sind genau parallel und dieser passt genau in die Nut c3 im Kolbenringe e. Wenn der Kolben in den Zylinder eingebaut ist, so ist innen noch Raum zwischen dem Ring d und dem Grund der Nut e' vorhanden, so daZ sich der Kolbenring c ungehindert vorn Ring d ausdehnen und zusammenziehen kann.
Nachdem die beiden Ringe in der Nut des Kolbens eingesetzt worden sind, stellt der Ring d einen wirksamen Abschluss am Grunde der Kolbennut a und an den Seiten wänden der Nut c' im Kolbenringe<I>c her.</I>
Da der Ring d einer axialen Verschiebung des Ringes c in der Kolbennut a einen Wider stand entgegensetzt, wird die Abnutzung an den Seitenwänden der Kolbennut a be trächtlich vermindert.
Die neue Kolbenliderung lässt sich in ein facher Weise billig herstellen und montieren.
Piston eyelids. The invention relates to a piston eyelid for machines with reciprocating & n ', in particular internal combustion engines.
Practical studies have shown that with piston eyelids embedded in grooves in the piston. Externally resilient sealing rings, the side walls of the piston groove, against which the ring abuts with its side surfaces, experience wear, mainly as a result of the pressures to which the piston is exposed, so that an exact fit of the piston in the groove in the groove is not obtained ten remains and it is allowed to move axially over time.
Accordingly, the mode of action is respectively. The machine's performance is inadequate because the working medium escapes around the back of the piston ring.
In order to remedy this drawback, for example, the piston groove was made wide enough to accommodate a pair of rings lying next to one another, namely a normal, outwardly resilient ring that seals against the cylinder wall and an inwardly resilient ring of smaller rem diameter, the Seals groove at the bottom of the piston. However, this has not proven itself. The aim of the invention is to eliminate the inconvenience mentioned in a simple and effective manner by a secure lock between the piston ring and the bottom of the groove seen in the piston in the usual way.
According to the invention, the slotted, outwardly resilient piston ring is provided on the inside with an annular groove into which a slotted, inwardly resilient ring is fitted, which rests against the bottom of the piston groove under the effect of its contraction force. This results in a closure between the inwardly resilient rings and the two side walls of the groove in the outwardly feathers the ring, as well as between the inwardly resilient rings and the bottom of the piston groove.
If wear occurs on the side walls of the piston groove during operation and the outwardly resilient ring receives play in the axial direction, the closure of the inwardly resilient ring on the piston groove and the side walls of the annular groove on the inside outwards resilient rings maintain the seal.
If the outwardly resilient piston ring is sufficiently wide, two or more inwardly resilient rings can be seen before.
The subject of the invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment.
In the same shows: FIG. 1 an axial section through a piston with a piston cover according to the invention; Fig. 2 is a section on a larger scale rod through part of the piston; Fig. 3 and d show views of a Kol benringes, and Fig. 5 and 6 views of a second ring.
In the piston two annular piston grooves a are provided, in each of which an outwardly resilient piston ring c opened by means of an oblique cut c4 is inserted. The piston ring c has an annular groove c3 on the inner surface e2 with side walls machined exactly parallel. In the piston groove a, a second, narrower slotted ring d with a flat, rectangular cross-section is inserted, which is opened by a section d4 and applies considerable pressure to the base a2 of the piston groove.
The side surfaces dz, <I> d '</I> of the second ring are exactly parallel and this fits exactly into the groove c3 in the piston ring e. When the piston is installed in the cylinder, there is still space inside between the ring d and the bottom of the groove e ', so that the piston ring c can expand and contract unhindered from the ring d.
After the two rings have been inserted into the groove of the piston, the ring d provides an effective seal at the bottom of the piston groove a and on the side walls of the groove c 'in the piston ring <I> c. </I>
Since the ring d opposed an axial displacement of the ring c in the piston groove a, the wear on the side walls of the piston groove a is considerably reduced.
The new piston cover can be manufactured and assembled cheaply in a number of ways.