CH206793A - Spring-loaded sealing ring. - Google Patents

Spring-loaded sealing ring.

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CH206793A
CH206793A CH206793DA CH206793A CH 206793 A CH206793 A CH 206793A CH 206793D A CH206793D A CH 206793DA CH 206793 A CH206793 A CH 206793A
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CH
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ring
partial
rings
spring
piston
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Madsen Tage
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Madsen Tage
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  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  

  Federnder Dichtungsring.    Vorliegende     Erfindungbetrifft    einen federn  den Dichtungsring, z. B. für Kolben oder  Packungen von Kolbenstangen,     bezw.    rotieren  den Wellen, der aus zwei aufgeschlitzten  Teilringen besteht, die in axialer Richtung       aufeinanderliegen,    und deren aufeinander  liegende Flächen mittels Erhöhungen und ent  sprechender Aussparungen     ineinandergreifen.     



  Dichtungsringe dieser an sich bereits be  kannten Art werden nach vorliegender Erfin  dung so ausgebildet, dass eine Bewegung der  Enden des einen Teilringes durch den andern,  diese Enden abstützenden Teilring verhindert  wird, wenn diese Enden sich unter der Ein  wirkung eines äussern Druckes entgegen ihrer  Spannkraft zurückbiegen würden. Damit wird  einerseits bezweckt, die Herstellung des Rin  ges zu erleichtern, anderseits aber einen Ring  zu erhalten, bei dem die aufgeschlitzten Enden  der Teilringe hohen Drücken und hohen  Geschwindigkeiten in Verbrennungsmotoren,  Dampfmaschinen     etc.    besser widerstehen  sollen.

      In beiliegender Zeichnung zeigen die       Fig.    2 bis 5 Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes, während     Fig.    1 einen  bekannten Kolbenring     betrifft.     



       Fig.    1 ist ein axialer Schnitt durch  einen Kolben 1 mit     Kolbenringnuten    2 und  Kolbenring 3, 4 sowie durch den angrenzen  den Teil einer Zylinderwand 5; dabei liegen  die aufgeschlitzten Teilringe 3 und 4 axial  aufeinander, indem sie mittels Erhöhungen  und Aussparungen     ineinandergreifen.    Der  Schnitt ist in der Zeichnung durch den Schlitz  des Teilringes 4, also zwischen die Enden  dieses Teilringes gelegt.

   Da ein Kolbenring  an der Zylinderwand anliegen, also nach  aussen drücken und demgemäss stets die  Fähigkeit, nach aussen zu federn, aufweisen  soll, sind natürlich auch die Enden der Teil  ringe bestrebt, nach aussen zu federn; dies  ist unter Umständen ein Nachteil, beispiels  weise, wenn die Ringe während der Arbeit  des Kolbens in einem Motor mit Öffnungen  in der Zylinderwand bei jedem auf- und ab-           wärtsgehenden    Kolbenhub diese     Öffnungen     passieren. Um nun zu verhindern, dass die  Enden des Teilringes 4 in den Zylinder  öffnungen hängen bleiben, liegt eine Erhö  hung des Teilringes 4 innerhalb einer Aus  sparung des Teilringes 3, und zwar wenigstens  auf einem in der Nähe der Schlitzstelle gele  genen Teil des Umfanges.

   Dadurch werden  diese Enden gehalten, wenn sie sich in Rich  tung ihrer Spannkraft aufbiegen würden. Es  hat sich erwiesen, dass diese     Vorrichtung     nach Berechnung arbeitet; bei den höheren  Drücken, die bei den heutigen Maschinen  immer mehr Verwendung finden, ist jedoch  die Gefahr vorhanden, dass die Ringenden  zu schwach werden, besonders an schmaleren  Ringen, so dass der Gasdruck des Zylinders  die Enden der Teilringe nach innen, entgegen  ihrer Spannkraft zurückbiegt, wenigstens an  dem obern mehrerer Kolbenringe, wo der  Druck am grössten ist.  



  Um nun Brüche und dadurch bewirkte  Betriebsstörungen zu verhindern, werden die  Erhöhungen und Aussparungen der Teilringe  nach vorliegender Erfindung in anderer Weise  angeordnet, und zwar beispielsweise so, wie  dies die übrigen     Fig.    2 bis 5 der     Zeichnung     zeigen.  



       Fig.    3 zeigt einen nach aussen in     Richtung     der Pfeile spannenden Kolbenring mit an  den beiden Teilringen 7 und 8, die einander  vollständig gleich sind, und die in     Fig.    2  perspektivisch dargestellte Form besitzen.  Die Erhöhung 6 jedes Teilringes befindet  sich am innern Umfang an desjenigen Hälfte  desjenigen Teilringes, die von dem Schlitz 9  am weitesten entfernt liegt, und die Erhöhung  10 am äussern Umfang der andern, die Enden  aufweisenden Hälfte des Teilringes. Die Er  höhung 6 verhindert die Enden des andern  Teilringes bei den Schlitzen 9 entgegen ihrer,  durch die Pfeile a angedeuteten Spannkraft  nach innen gepresst zu werden. Dieser Kolben  ring kann ohne weiteres in Viertaktmotoren,  die keine Öffnungen in der Zylinderwand  haben, verwendet werden.

   Zur Verwendung  in Zweitaktmotoren oder andern Maschinen  mit     Zylinderwandöffnungen    können an solchen         Kolbenringen    noch zusätzlich andere bekannte       Vorkehrungen    getroffen werden, um zu ver  hindern, dass die Enden der Teilringe in den  Öffnungen sitzen bleiben, beispielsweise ein       Abfasen    der äussern Kanten der Enden der  Teilringe, entsprechend     Fig.    1.  



  Die nach aussen gerichtete Spannkraft  wird irr den Ringen, wie bekannt, dadurch  gegeben, das die Innenseite der Ringe an       derjenigen    Hälfte gehämmert wird, die dem  Schlitz gegenüberliegt. Das Material wird  dort durch das Hämmern gestreckt. Es ist  dann angebracht, dass der Ring dort stark  genug ist, um die     Beanspruchungen    während  des     Hämmerns    zu ertragen. Diese     Wider-          standsfiIiigkeit    wird grösser, je breiter der       Ring    in     aclisialer    Richtung ist.

   Wie aus dem  Vergleich der     Fig.    1 und 2 hervorgeht, wird  der Teilring in     Fig.    2 an dem dem Schlitze  gegenüberliegenden Teile breiter. Die Teil  ringe in     Fig.    2 werden somit für das Häm  mern zweckmässiger, was noch ein Vorteil  dieses neuen Kolbenringes gegenüber dem  Bekannten ist.  



       Fig.    4 zeigt einen andern Kolbenring mit  Teilringen 16 und 17, von welchen der eine,  16,     eineringsuin    laufende Nut 18 und der  andere, 17, eine ringrumlaufende Feder 19  aufweist, die schmäler als die Breite der  Nut ist. Wie aus     Fig.    5 hervorgeht, werden  auch hier die     Ringenden    verhindert, nach  innen geschlagen zu werden, und zwar da  durch, dass die Feder 19 auf der einen Seite  innen und auf der andern Seite aussen an  der Nut anliegt. Auch dieser Ring kann in  Zylindern     reit    Öffnungen ohne weiteres ver  wendet werden, falls man jeweils in der  Nähe der Schlitzstellen die Nut 18 eben so  schmal macht wie die Feder 19 dort breit ist.  



  Dasselbe gilt auch für die Verhältnisse  an Dichtungsringen für     Kolbenstangenpaekun-          gen    und rotierende Wellen, wo die Ringe  um eine     Kolbenstange        bezw.    eine Welle ab  zudichten nach innen spannen sollen, wie  es in     Fig.    5 durch die Pfeile b angedeutet ist.  Um in diesem Falle zu verhindern, dass die  Enden der Teilringe von der Kolbenstange       bezw.    Welle weggedrückt werden, werden      die Erhöhungen des einen Teilringes in der  Nähe des Schlitzes des andern Teilringes so  angeordnet, dass dessen Enden sich nicht  nach aussen zurückbiegen können.



  Spring-loaded sealing ring. The present invention relates to a spring the sealing ring, e.g. B. for pistons or packs of piston rods, respectively. rotate the shaft, which consists of two slit partial rings that lie on top of each other in the axial direction, and their superimposed surfaces interlock by means of elevations and ent speaking recesses.



  Sealing rings of this already known type are designed according to the present invention so that movement of the ends of one partial ring is prevented by the other partial ring supporting these ends when these ends bend back under the action of an external pressure against their clamping force would. The purpose of this is on the one hand to facilitate the production of the ring, but on the other hand to obtain a ring in which the slit ends of the partial rings are to withstand high pressures and high speeds in internal combustion engines, steam engines, etc. better.

      In the accompanying drawings, FIGS. 2 to 5 show embodiments of the invention, while FIG. 1 relates to a known piston ring.



       Fig. 1 is an axial section through a piston 1 with piston ring grooves 2 and piston ring 3, 4 and through the adjoining part of a cylinder wall 5; The split rings 3 and 4 lie axially on top of one another by engaging with one another by means of elevations and recesses. The section is in the drawing through the slot of the partial ring 4, that is, placed between the ends of this partial ring.

   Since a piston ring rests against the cylinder wall, ie pushes outwards and should therefore always have the ability to spring outwards, the ends of the part rings naturally also endeavor to spring outwards; this may be a disadvantage, for example, when the rings pass these openings during the work of the piston in an engine with openings in the cylinder wall with every up and down piston stroke. In order to prevent the ends of the partial ring 4 from getting stuck in the cylinder openings, there is an increase in the partial ring 4 within a recess of the partial ring 3, at least on a part of the circumference near the slot.

   As a result, these ends are held if they would bend up in the direction of their clamping force. It has been found that this device works by calculation; At the higher pressures, which are used more and more in today's machines, there is however the risk that the ring ends will become too weak, especially on narrower rings, so that the gas pressure of the cylinder will bend the ends of the partial rings inwards against their clamping force , at least on the top of several piston rings, where the pressure is greatest.



  In order to prevent breakages and operational disturbances caused by them, the elevations and recesses of the partial rings are arranged in a different way according to the present invention, for example as shown in the remaining FIGS. 2 to 5 of the drawing.



       FIG. 3 shows a piston ring stretching outwards in the direction of the arrows with the two partial rings 7 and 8 which are completely identical to one another and which have the shape shown in perspective in FIG. The elevation 6 of each partial ring is located on the inner circumference of that half of that partial ring which is farthest from the slot 9, and the elevation 10 on the outer circumference of the other half of the partial ring having the ends. The heightening 6 prevents the ends of the other partial ring at the slots 9 from being pressed inwardly against their clamping force indicated by the arrows a. This piston ring can easily be used in four-stroke engines that have no openings in the cylinder wall.

   For use in two-stroke engines or other machines with cylinder wall openings, other known precautions can also be taken on such piston rings to prevent the ends of the partial rings from remaining seated in the openings, for example chamfering the outer edges of the ends of the partial rings, according to Fig .    1.



  The outwardly directed tension force is given to the rings, as is known, in that the inside of the rings is hammered on the half opposite the slot. The material is stretched there by hammering. It is then appropriate that the ring there be strong enough to withstand the stresses and strains of hammering. This resistance increases the wider the ring is in the aclisial direction.

   As can be seen from the comparison of FIGS. 1 and 2, the partial ring in FIG. 2 becomes wider at the part opposite the slot. The partial rings in Fig. 2 are thus more useful for the hammers, which is another advantage of this new piston ring over the known.



       Fig. 4 shows another piston ring with partial rings 16 and 17, of which one, 16, a single running groove 18 and the other, 17, has a ring circumferential tongue 19 which is narrower than the width of the groove. As can be seen from FIG. 5, the ring ends are also prevented here from being knocked inwards, namely because the tongue 19 rests against the groove on the inside on one side and outside on the other. This ring can also be used in cylinders riding openings easily ver, if you make the groove 18 just as narrow as the tongue 19 is wide there in the vicinity of the slot locations.



  The same also applies to the conditions on sealing rings for piston rod pairs and rotating shafts, where the rings around a piston rod or. to tighten a shaft from the inside to seal, as indicated in Fig. 5 by the arrows b. In order to prevent in this case that the ends of the partial rings BEZW from the piston rod. Shaft are pushed away, the elevations of one partial ring are arranged in the vicinity of the slot of the other partial ring so that its ends cannot bend back outwards.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Federnder Dichtungsring aus zwei auf geschlitzten Teilringen, die in axialer Rich tung aufeinander liegen, und deren aufein ander aufliegende Flächen mittels Erhöhungen und entsprechender Aussparungen ineinan- dergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegung der Enden des einen Teilringes durch den andern, diese Enden abstützenden Teilring verhindert wird, wenn diese Enden sich unter der Einwirkung eines äussern Druckes entgegen ihrer Spannkraft zurück biegen würden. PATENT CLAIM: A spring-loaded sealing ring made of two slotted partial rings which lie on top of one another in the axial direction and whose surfaces resting on one another interlock by means of elevations and corresponding recesses, characterized in that a movement of the ends of one partial ring through the other, these ends supporting partial ring is prevented if these ends would bend back under the action of an external pressure against their clamping force.
CH206793D 1937-11-22 1938-11-07 Spring-loaded sealing ring. CH206793A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE206793X 1937-11-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH206793A true CH206793A (en) 1939-08-31

Family

ID=20305051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH206793D CH206793A (en) 1937-11-22 1938-11-07 Spring-loaded sealing ring.

Country Status (1)

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CH (1) CH206793A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952312C (en) * 1953-01-27 1956-11-15 Goetzewerke Double piston ring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952312C (en) * 1953-01-27 1956-11-15 Goetzewerke Double piston ring

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