CH154588A - Process for the production of coatings with a polish-like effect on flexible materials. - Google Patents

Process for the production of coatings with a polish-like effect on flexible materials.

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CH154588A
CH154588A CH154588DA CH154588A CH 154588 A CH154588 A CH 154588A CH 154588D A CH154588D A CH 154588DA CH 154588 A CH154588 A CH 154588A
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CH
Switzerland
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thin
foils
polish
pressed
coatings
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Application number
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German (de)
Inventor
Eichengruen Cellon-Werk Arthur
Original Assignee
Cellon Werke Dr Arthur Eicheng
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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  

      Verf'll,llrell        ZUr        Ber.Stü1111119        VOn        pollturarti,-        ivIrkenden        Überzfigen        anf        biegsainen     Materialien.

      Während die verschiedenartigsten Metho  den bekannt sind, um biegsame Materialien,  insbesondere solche von geringerer Schicht  dicke, wie beispielsweise Papierbahnen, Ge  webe,     dfinnes    Leder     usw.    mit einer Lach  schicht zu überziehen, um Wasserfestigkeit,  Glätte, Glanz, Farbeffekte oder andere -Wir  kungen zu erzeugen, ist es bisher sehr schwie  rig gewesen, solchen durch Lackierung oder       auf    anderem Wege erzeugten Überzügen     poli-          l#        el          turartigen    Hochglanz zu verleihen.

   Es     war     dies nur auf dem Wege möglich,     dass-    man  die lackierten     F15.chen    nach dem Trocknen  oder Erstarren oder<B>E</B>     rhärten    der     Lackschicht     mit heissen polierten Platten in Berührung  brachte oder sie durch     Heisshalander        hin-          durchführte.    Aber selbst auf diese Weise  wurde im allgemeinen nur Hochglanz, nicht  aber eine     politurartige    Fläche erzielt, da die       Lackschichten    beim Trocknen oder durch die  Einwirkung der Wärme     und    des Druckes in  die Poren der Unterlagen,

   die Maschen der    Gewebe, die Narben des Leders     tisw.    ein  sanken, so     dass    diese hochglänzend lackierten       Materialieni    stets Struktur aufwiesen, es sei  denn,     dass    durch besondere Massnahmen (wie  Auftrag einer     Spachtelsehicht,    einer     Grun-          diprung,    einer     Vorpressung)    dieser Fehler  vermindert wurde.  



  Man hat -auch versucht auf     derarti#,-en          bie,o,-samen    Unterlagen, insbesondere auf dün  neu Pappen zu     Kartonnagezwecken    Beine  ,hatte<B>Oberfläche</B> dadurch zu erzeugen,     dass     man Scheiben oder Platten aus transparenten  Materialien, wie aus     Zell-Liloid    oder     zelluloid-          artigen    Massen, aus Kunstharzen -auf die     zu     polierenden Unterlagen aufklebte.

   Diese.-,  Verfahren hat sich aber nur in einzelnen  Fällen bewährt, weil die auf diese Weise     er-          zeuo-ten    Schichten im Verhältnis zu der     Un-          terlao-e    aus dünnem Papier, Kaliko, Seide,       Handschahleder        usw.    viel zu schwer und vor  allem     züi    wenig biegsam waren, so     dass    der  Charakter     der    betreffenden Materialien voll-           hominen        verilndert    wurde.

   Vor allem -aber  liess sieh die Übertragung respektive     Befesti-          ,gung    der polierten Platten nur mit Hilfe<B>voll</B>       D     Klebstoffen ausführen, welche entweder wie  Leim, Gummi wasserlöslich.

   waren und hier  durch für die meisten Zwecke ungeeignet,       tn     oder aber wie Harzlösungen, Firnisse,     Zellu-          loidklebmittel    organische Lösungsmittel ent  hielten, welche in vielen Fällen die Fär  bungen der     Miterlagen        beeinflussten,    auf den  selben     an-ebrachte    Bilder, insbesondere Bunt  drucke, zum Auslaufen (Bluten) brachten  und vor allem auf die auf     --edrückten    oder  aufgeklebten Scheiben erweichend wirkten       und    die     Obernächengiete    hierdurch zer  störten.  



  Ganz besonders zeigte sieh dieser letztere  Fehler, wenn man versuchte in gleicher       '97'eise    sehr dünne Folien, wie sie nach ver  schiedenen Verfahren aus     Zell-Liloseestern,          Ze,lluloseät-Iierii,        Viskose,    Eiweisskörpern,       Polyvinylprodukten    und     fflinlichen        gebicht-          bildenden    Materialien     (rewonnen    werden     kön-          n          nen,    auf biegsame     Unterla-en        titfziil)t#iiio-en.     r,

       el     Es konnten hierzu entweder mir wässerige       Klebinittel    benutzt werden, welche in die       bien-same    Unterlage eindrangen und dieselbe       verst-eiften    und     nat-Lirgemä,.ss    eine sehr lange  Trockenzeit) beanspruchten oder es     musste     eine Befeuchtung, sei es der Unterlage, sei es  der dünnen Folien mit organischen Lösungs  mitteln oder Klebemitteln, welche solche     Lö-          siin(rsmit-tel        eii#ielibn,    benutzt- werden und  hierdurch entstanden stets Fehler (wie     An-          weichen    und Einsinken der Folien,

   Falten  bildung, Luftblasen, ungleichmässiges     Troch-          nen        usw.)        vor'allein    -aber Beschädigungen  und Beeinflussung der Farben bei bedruck  ten, bemalten oder     sonstwie    farbig verzierten  Unterlagen. Hierdurch war bisher eine     Vor-          -wendung    dünner Folien für die Erzeugung  <B>7 '</B>  von polierten Oberflächen auf weichen Flä  chen unmöglich.  



  Wir haben nun gefunden,     dass    es in     ein-          fachsfer    Weise gelingt, diese Frage     züi     <B>i</B>     fl     lösen, dadurch,     dass.    man dünnste Folien     aus          obengenannten    schichtbildenden Materialien,

    auf die zu polierenden biegsamen Unterlagen    unter starkem Druck und gleichzeitig starker  Erwärmung     aufpresst    und die     zusammen-          gepressten        Schicht-en    möglichst     uni-er    Druck  erkalten     Usst.    Die notwendige Temperatur  und der anzuwendende     Druch    stehen zu     eiD-          ander    in einem     um(Yekehrten    Verhältnis:

   je       zn     höher der     Druch.    ist, desto niedriger kann die       el     Temperatur     gewtlilt    werden,<B>je</B> höher die  Temperatur ist, welche angewendet werden  kann, desto geringer kann der Druck sein.

    Als mittlere Zahl könnte ein Druck von  <B>15</B>     Aim.    und eine Temperatur von<B>105 '</B> bei  einer     Pressdaiier    von drei Minuten     bezeichnet-          werden,    es können aber auch Temperaturen  von<B>60</B>     bü,-   <B>80 '</B> und Drucke von<B>35</B> bis<B>50</B>       Atin.    in Frage kommen,<B>je</B> nach der Art des  zu polierenden Materials und vor allem     nacli     dem     1-Iärte""-rade    der     aufzupressenden,    dünnen  Folien.

   Diese Folien können eine Stärke von       0,0,1    bis<B>0,05</B> mm und darüber besitzen, die  zweckmässigste     StziLrl#:e    ist diejenige von  <B>0,025;</B> mm. Das     Haftungsvermögen    solcher  dünnen Folien, zum Beispiel aus     Zellulose-          estern,    ist sehr überraschend, da     st,%rkere          Selieiben    aus demselben Material, wie     bei-          spielsweise    solch("<B>aus</B> handelsüblichem     Zollu-          loid,    nach dieser Methode absolut nicht haf  ten bleiben, sondern sich von selbst wieder       absch[Ilen,

      oder aber mit L     chtigkeit    wieder  ei       bg    zogen werden können. Im Gegensatz  a<B>- C</B>  hierzu     zeio-i    sieh bei den drinnen Folien,     dass          t'     <B>je</B> geringer die     SMrke    derselben ist, desto  besser     das    Haftungsvermögen. Es tritt hier  dieselbe Erscheinung ein, wie beispielsweise  bei.

   (Ion     Nitrozell-tiloselaelzierungen;    denn eine  Schicht aus einem normalen     Nitrozellulose-          hick,        1d"sst    sich mit     Leichtio-keit    von einer  t'  polierten Metallfläche wieder abziehen, eine  sehr dünne Schicht aus     Nitrozelluloselack,     wie er unter dem Namen     Zaponlach    bekannt  ist, haftet fest auf     Meiall    und     lässt    sieh selbst  durch Abkratzen nicht entfernen. Genau so  verhalten sieh die sehr drinnen Folien.

   Sie  haften fast untrennbar selbst auf glatten       Oberflinchen,    wie beispielsweise     auf    Bunt  papieren,     Photograpliien,        Kunstdruckbildern,     Plakaten,     Buehumschlä"7en,    Tapeten und     so-          gar    auf     Zelltiloidplatten        iisw.    Naturgemäss      haften sie noch fester auf Materialien     init          iaulier        OberTläche    wie dünnem     Kattlin-          o-Lwebe,    Leder,     IC-LinstIeder,

          Kartonnagen,          1-I'olzs(#,liälplittt("ii        (1-lolzfLiriliereii),        Sperrhöl.          zern        (Plyewood),    Korkplatten,     Kunstkork-          folien,        Kanststoffplatten        usw.     



  Manche Folien, welche durch Wärme  wenig     plastifiziert    werden, haften. selbst bei       Schichtdiche    allerdings nur     ungenü-          "Und,    wie beispielsweise solche Folien aus       j\cctylzellulose,    welche kein     Phistifizierungs-          mittel,        oder        Folien        aus        Viskose,        welche        kein        J          li,'rweiellung,gi-nitt-el    enthalten,

   Folien ans     ge-          liRrteter    Gelatine und andere. Bei solchen       1,#ol#pn        1"ann    man das Haftungsvermögen     da-          "7        eD     durch erhöhen,     dass        man*sie    mit einer hauch  dünnen Unterschicht- von einer gut haften  den Substanz     Überzicht,    also beispielsweise       anf    eine Folie aus     reuenerierter    Zellulose       (Zellophan),        Transp'arit        (lleliocoll),

      einen       Nitrozell-Liloso-riberzug    aufträgt, Lind zwar  durch     Ijackierung    mit Nitrolack und     Troch-          nen,    der     Lackschicht.     



       HiewIbei    vermittelt     (Iiesie    dünne, in     der     Wärme plastische     Untersebicht    die Bindung  zwischen der biegsamen Unterlage, zum Bei  spiel dem Leder, und den dünnen Folien.

    Naturgemäss kann man diese     HaItschicht     auch auf der Unterlage selbst erzeugen oder  sie in Form einer     Uninen    Folie zwischen der  Unterlage und der schlecht- haftenden Folie       anbrinn-en.    Dies kann in einem     einzi-    n     Ar-          e     n<B>t,</B>       beitsgang    geschehen, indem man  <B>1.</B> die Unterlage,       '.    die<B>n,

  </B> t- haftenden -Lind  <B>2 2</B> U       Jl.        die    schlecht haftende Folie       aufeinanderpresst.    Wie überhaupt in einer       eiii7i--en        Pressunn,    eine     Reilie    von dünnsten  Folien gleichzeitig     aufgepresst    werden     kön-          neu,    wobei sieh die einzelnen Folien sowohl  durch die Art des Materials, aus welchem sie       liero-estellt-    sind, beispielsweise     Nit-rozell-Lilose,          J#.f,liylzellulose,        Acet-ylzellulose,

      als     a-u-ich     durch ihre Härte und     Weichheitsgrade,    sowie  durch ihre     r'        ärbung    oder durch sonstige  Eigenschaften voneinander unterscheiden. So  kann man beispielsweise bei einem weichen  Leder, welches durchaus     bie#,sam    bleibt, aber       ZD       eine     hai-te    Oberfläche besitzen     muss,    oder bei       eiliem        zür        11.erstellulitg.   <B>voll</B> Grammophon  platten,     Phonomaton-    oder  dienenden     biegsainen    Material,

       zum    Beispiel  n       eiii-eT        Pr-ess#.sptnscheibe,        flio    Biegsamkeit oder  die Prägefähigkeit dadurch erhöhen,     dass        mai)          ehie        l#itissei.-st    weiche dünne Folie,

   beispiels  weise eine solche aus     Benzylzellitlose    mit  einem hohen     Harm-chalt    zuerst als untere  Schicht     aufprosst    und dieselbe dann     init        chier     Schicht von     Ät-hylzell-LL1ose    von     geringerein          Weichlicitso-rade    und diese wiederum     init     einer Schicht aus     Acotylzellulose    von grosser       Ilärte        überpresst.    Auf diese Weise     k-ann    man       die    Eigenschaften der Überzüge in der     

  ver-          t#          selliedenartio,sten    Weise und in wesentlich       L'          ,o,rösserem        Umfano-e    ändern, als wenn     einheit-          n    t'       liche    Folien     aufgepresst    würden.  



  Einen     --leichen        Yffekt    würde man durch       Auftrao,    von Lacken nicht oder nur sehr  schwierig erzielen können, weil hierdurch  stets eine Auflösung oder jedenfalls eine     Auf-          quellung    der untern     Lachschicht    durch die     neu     aufgetragenen Schichten, sowie     Blasenbil-          duno-    oder Struktur entstehen und nur sehr  ,schwer eine glatte geschlossene Oberfläche er  zielt worden kann.  



  Die Oberfläche der nach dem     vorlieo,enden     Verfahren     erzielt-en        Überzüo-c    kann -natur  gemäss in     beliebirer    Weise     n,-teht-r#io-Iie'h    oder  auch direkt bei der Herstellung durch     Auf-          pressen    von mit irgend welchen erhöhten  oder vertieften Mustern versehenen     Pressplat-          ten    oder Walzen verändert werden.

   So las  sen sich beispielsweise durch Einpressen von  Druckbuchstaben     Bucheinbände    in einer     Ope-          wition    mit Titeln versehen, durch Einpressen  von Metallklischees     Druchkliseliees        darstel-          ]en,        durcU    Auflegen von     Grammophon-          matrizen    Schallplatten erzeugen, und zwar       0.e(rebenenf"i,lls    in einem Arbeitsgange, aus  einer     bie(rsamen        Zwischenla--e    und einigen  beiderseitig aufgelegten drinnen Folien von  verschiedenen     Weichheitso,

  raclen    und     crecre-          benenfalls    verschiedener Färbung.  



  Durch     das        Aufpressen    dünner Folien in       dechenden    Farben, weiss, schwarz,     bLintfarbio,          t'     oder auch     --old-    -und     silberfarbi",    kann man       el        #71         auf     biegsainen        Untorgriiiid        Ma-          ferialien,    insbesondere auf     Papierbttlinen,        auf          Karionnagen,    aber auch     auf    Ledern,

       Ge-"ve-          ben    und andern Untergrundmaterialien, die  verschiedenartigsten Effekte erzielen und  dieselben in denkbar einfachster     und        billio--          sier    Weise veredeln, weil     ja    zur     Ausfüll-          rung-    des     Verfi#irens,    ausser dem     Einlegoen    in  eine Presse, keinerlei Arbeit-, wie beispiels  weise Lackieren, Spritzen, Polieren,

   Auf  kleben     ete.        treleistet    zu werden braucht -Lind  t'       keineHei        sonstio-en    Materialien, wie     Kleb-          zn          stoffe,    Lösungsmittel,     Anweichungsmittel,     n  Reinigungsmittel, Poliermittel notwendig       t'   <B>Z,</B>  sind.

   Dies schliesst natürlich nicht aus,     dass     man in besonderen Fällen die Unterlagen in       ir--end        welcheri    Weise     zur        Erliöli-Lin#,-    der       Xlebefähigkeit        vorpräpariert,    oder sie ganz  oder teilweise anfärbt, Zeichnungen, Bilder,  Drucke, Pflanzenteile, Spitzengewebe,     Schee-          renschnitte    auf dem Untergrund befestigt  und dann erst die Folie     -aufgepresst.     



  Das     Aufpressen    kann nicht nur durch  Pressen, sondern auch durch     Prosswalzen,    die,  gegebenenfalls zur     Di        rzielun-    besonderer  <I>n</I>     t'        el     Zeichnungen     vorgeätzt    sind,     uni-er    Umstän  den aber auch in einfachster Weise durch mit  der Hand erzeugten Druck, beispielsweise mit  einem heissen Bügeleisen (welches bei kleine  ren Formaten     zur        Aufpressung    gut kleben  der weicher Folien vollkommen genügt) er  folgen.

   An Stelle der einheitlichen Folien,  beispielsweise aus klar transparenter Zellu  lose, können insbesondere für die     Erzeuo-ung,     matter Polituren und dunkler Färbungen  auch Folien benutzt werden, welche     aus    einer  farblosen oder farbigen Unterlage, zum Bei  spiel von dünnem Seidenpapier,     Pergamin-          papier,    Folien     aus    regenerierter Zellulose,  sehr dünnen Geweben und ähnlichen Mate  rialien, durch Imprägnierung mit den     schielit-          bildenden    Materialien, oder Überziehen der  selben mit Schichten, welche als Lösung oder  auf andere Weise aufgebracht sind, erzeugt  sind.

   Solche mit     Zelluloselacken    oder Kunst  harzen oder andern<B>-</B> plastischen Materialien  imprägnierte oder -überzogene Papier- oder  Stoffbahnen können auch als erste Schicht auf    die Unterlage     aufg-eprüsst    werden und die  selbe verdecken oder glätten, zum Beispiel  bei Holzfurnieren die Poren ausfüllen.

   Auf  diese Unterlaue wird dann die     eiwentliche    zur       #D        l#     Politur dienende dünne r'     olie        aufgepresst.     Man kann also in der einfachsten Arbeits  weise durch     karzes    Zusammenpressen eines       bico,sainen    Unterlagenmaterials mit einer oder  mehreren Schichten     aus    sehr     dfuinem,        durch-          selinittlich    nur<B>0,25</B> mm starkem plastischem       Mtd-erial    oder     polituraftige    oder  emailleartige harte,

   mechanisch     widerstands-          fäliige        oder#,    plastische, in der Wärme     press-          fähigre        Oberfläclien    erzeugen.



      Verf'll, llrell ZUr.Stü1111119 OF pollturarti, - ivIrkenden Überzfigen on flexible materials.

      While a wide variety of methods are known to flexible materials, especially those with a smaller layer thickness, such as paper webs, Ge tissue, thin leather, etc. with a layer to coat to water resistance, smoothness, gloss, color effects or other effects to produce, it has hitherto been very difficult to give such coatings produced by lacquering or in some other way a polish-like high gloss.

   This was only possible by bringing the lacquered F15.chen after drying or solidification or hardening of the lacquer layer into contact with hot, polished plates or by passing them through a hot holder. But even in this way, generally only a high gloss, but not a polish-like surface, was achieved, since the layers of lacquer get into the pores of the documents during drying or through the action of heat and pressure,

   the meshes of the fabrics, the grains of the leather tisw. so that these high-gloss lacquered materials always showed structure, unless special measures (such as the application of a filler layer, a foundation, a pre-pressing) reduced this defect.



  Attempts have also been made to create a <B> surface </B> on such #, - en bie, o, -seed substrates, in particular on thin new cardboard for cardboard purposes, by using disks or plates made of transparent materials, such as made of cell liloid or celluloid-like masses, made of synthetic resins, stuck onto the surfaces to be polished.

   However, this method has only proven itself in individual cases because the layers produced in this way are much too heavy and too heavy in relation to the sub-surface made of thin paper, calico, silk, hand-shaved leather, etc. all of them were not very flexible, so that the character of the materials in question was completely hominous.

   Above all - but the transfer or attachment of the polished plates could only be carried out with the help of <B> full </B> D adhesives, which are either water-soluble such as glue or rubber.

   were and were unsuitable for most purposes, tn or, like resin solutions, varnishes, celluloid adhesives, contained organic solvents, which in many cases influenced the coloration of the co-layers, on the same attached pictures, in particular color prints, for Leaking (bleeding) and, above all, had a softening effect on the pressed or glued panes and thereby destroyed the surface area.



  This latter error was particularly evident if one tried in the same way very thin foils, such as those obtained by various processes from cell lilose esters, cellulose acetate, viscose, albumin bodies, polyvinyl products, and thin film-forming materials ( can be won on flexible surfaces titfziil) t # iiio-en. r,

       For this purpose, either watery adhesives could be used, which penetrated the bienlike base and stiffened it and naturally required a very long drying time) or it had to be moistened, be it the base or the base the thin foils with organic solvents or adhesives that contain such solvents, and this always resulted in errors (such as softness and sinking of the foils,

   Formation of wrinkles, air bubbles, uneven drying, etc.) above all - but damage and influence on the colors on printed, painted or otherwise colored substrates. As a result, it was previously impossible to use thin foils in advance to produce <B> 7 '</B> polished surfaces on soft surfaces.



  We have now found that it is possible to solve this question in a simple manner by using the thinnest foils made of the above-mentioned layer-forming materials,

    is pressed onto the flexible substrates to be polished under strong pressure and at the same time strong warming and the pressed layers cool down with as uniform pressure as possible. The necessary temperature and the pressure to be used are related to each other (reverse relationship:

   the higher the pressure. the lower the temperature that can be chosen, the higher the temperature that can be used, the lower the pressure can be.

    The middle number could be <B> 15 </B> Aim. and a temperature of <B> 105 '</B> with a pressing time of three minutes, but temperatures of <B> 60 </B> bü, - <B> 80' </B> and Prints from <B> 35 </B> to <B> 50 </B> Atin. come into question <B> depending </B> on the type of material to be polished and, above all, according to the 1-I-hardness "" degree of the thin foils to be pressed on.

   These foils can have a thickness of 0.0.1 to 0.05 mm and more, the most useful type is that of 0.025 mm. The adhesive capacity of such thin films, for example made of cellulose esters, is very surprising, since stronger seals made of the same material as, for example, such ("<B> </B> from </B> commercially available inchuloid, according to this method absolutely do not stick, but peel off again on their own.

      or can be withdrawn again with a sense of humor. In contrast a <B> - C </B> to this zeio-i see with the inside foils that t '<B> </B> the lower the strength of the same, the better the adhesion. The same phenomenon occurs here as, for example, in.

   (Ion nitrocellulose lacquer; because a layer of a normal nitrocellulose hick, 1d "can easily be removed from a polished metal surface, a very thin layer of nitrocellulose lacquer, as it is known under the name Zaponlach, adheres firmly on Meiall and cannot be removed even by scratching it off.This is exactly how the very inside foils behave.

   They adhere almost inseparably even to smooth surfaces, such as, for example, on colored paper, photographs, art print pictures, posters, sleeves, wallpaper and even on cell tiloid plates, etc. Lwebe, leather, IC-LinstIeder,

          Cardboard boxes, 1-I'olzs (#, liälplittt ("ii (1-lolzfLiriliereii), plywood zern (Plyewood), cork boards, synthetic cork foils, plastic boards etc.



  Some foils, which are not plasticized much by heat, adhere. Even with layered layers, however, only inadequate- "And, such as those films made of j \ cctyl cellulose, which do not contain a phistifying agent, or films made of viscose, which do not contain any whitening, gi-nitt-el,

   Sheets of hardened gelatin and others. With such 1, # ol # pn 1 "you can increase the adhesive capacity by applying a very thin underlayer of a substance that adheres well, for example a film made of regenerated cellulose (cellophane ), Transp'arit (lleliocoll),

      applies a nitrocell liloso coating, although by coating the lacquer with nitrocellulose lacquer and dryers.



       In this way, the thin underside layer, which is plasticized in the heat, creates the bond between the flexible base, for example the leather, and the thin foils.

    Naturally, this holding layer can also be produced on the substrate itself or it can be applied in the form of a solid film between the substrate and the poorly adhering film. This can be done in a single work step by <B> 1. </B> the document, '. the <B> n,

  </B> t- adhesive-Lind <B> 2 2 </B> U Jl. the badly adhering film is pressed together. How ever in a single press, a line of thinnest foils can be pressed on at the same time, whereby the individual foils can be seen both by the type of material from which they are made, for example nit-rozell-Lilose, J # .f, liylcellulose, acet-ylcellulose,

      as a-u-ich differ from one another by their hardness and degree of softness, as well as by their color or other properties. For example, you can create a soft leather, which remains flexible, but must have a rough surface, or you can create it for a few. <B> full </B> gramophone records, phonomaton or serving flexible material,

       for example n eiii-eT Pr-ess # .sptn disc, flio flexibility or increasing the embossing ability by the fact that mai) ehie l # itissei.-st soft thin film,

   For example, one made of benzyl cellulose with a high harmonic content is first tossed on as the lower layer and then the same initial layer of ethyl cellulose of less softness and then pressed over with a layer of acotyl cellulose of great hardness. In this way one can see the properties of the coatings in the

  different # selliedenartio, the first way and change in a much larger size than if uniform foils were pressed on.



  It would be very difficult or impossible to achieve the same effect by applying paint or varnish, because this would always result in a dissolution or at least a swelling of the lower layer of laughter due to the newly applied layers, as well as bubble formation or structure very, difficult a smooth closed surface he can be aimed.



  The surface of the coating obtained according to the present process can -naturally in any way n, -teht-r # io-lie'h or also directly during the production by pressing on with any raised or Press plates or rollers provided with recessed patterns can be changed.

   For example, by pressing in block letters, book covers can be given titles in an ope- wition; a work process, consisting of a flexible intermediate layer and some internal films of various degrees of softness placed on both sides

  Raclen and crecre- also different in color.



  By pressing on thin foils in deching colors, white, black, bLint colored, t 'or also --old- and silvercolour ", you can use el # 71 on biegsainen Untorgriiiid materials, especially on paper, on Karionnage, but also on Leather,

       Giving and other substrate materials that achieve the most varied of effects and refine them in the simplest and cheapest way imaginable, because, apart from placing them in a press, no work, such as painting, spraying, polishing,

   Stick on ete. There is no need for any other materials such as adhesives, solvents, softening agents, cleaning agents, polishing agents to be necessary.

   Of course, this does not exclude that in special cases the documents are prepared in whatever way to make them suitable for Erliöli-Lin #, or that they are partially or completely colored, drawings, pictures, prints, parts of plants, lace fabrics, snow- r sections are attached to the substrate and only then is the film pressed on.



  The pressing can be done not only by pressing, but also by process rollers, which, if necessary, are pre-etched to target non-specific drawings, uni-er circumstances but also in the simplest way by hand generated pressure, for example with a hot iron (which is sufficient for smaller formats to stick the softer foils on) he follows.

   Instead of the uniform foils, for example made of clear, transparent cellulose, foils can also be used, in particular for the production of matt polishes and darker colors, which are made from a colorless or colored base, for example thin tissue paper, glassine paper, Films made of regenerated cellulose, very thin tissues and similar mate rials, by impregnation with the schielit- forming materials, or covering the same with layers that are applied as a solution or in another way, are produced.

   Such sheets of paper or fabric impregnated or coated with cellulose varnish or synthetic resins or other plastic materials can also be sprayed onto the base as the first layer and cover or smooth the same, for example in the case of wood veneers Fill in pores.

   The thin oil used for #D l # polish is then pressed onto this lower surface. So in the simplest way of working, you can press together a bico, sainen underlay material with one or more layers of very thin, average only 0.25 mm thick plastic material or hard polish or enamel-like ,

   create mechanically resistant or #, plastic surfaces that can be pressed in heat.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung dünner, poli- turartig wirkender Überzüge auf biegsamen Materialien, dadurch 'gekennzeichnet, Chass sehr dünne Folien ans schielit-bildenden Ma- ierialien unter gleichzeitiger Anwendung von Druck und Wärme aufgepresst werden. PATENT CLAIM: Process for the production of thin, polish-like coatings on flexible materials, characterized in that very thin foils are pressed onto the Schielit-forming material while simultaneously applying pressure and heat. UNTERANSPRüCIIE, <B>:</B> <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch CY-Okennzeichnet, dass der Überzug aus meh- Z, in reren Schichten dünner Folien besteht, welche auf die Unterlagen aufgepresst ZD werden. SUB-CLAIM, <B>: </B> <B> 1. </B> Method according to patent claim, characterized in that CY-Ok denotes that the coating consists of several Z, in reren layers of thin foils which are pressed onto the documents ZD . <B>2.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch Olchennzeichnet, dass zur Erhöhuno, des Haftungsvermögens dünner Folien von grosser Härte zwischen die Unterlagen und die Folien eine gutklebende warm plastische Schicht angebriacht; wird. <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspruch -Lind Un teransprüchen.<B>1</B> un# <B>52,</B> dadurch gehenn- zeichnet, dass: die Doppelschichten, beste hend aus Unterlage und dünnen Folien, mit gemusterten Pressorganen unter Druck und Wärme behandelt werden. <B> 2. </B> Method according to patent claim, characterized in that, to increase the adhesion of thin films of great hardness, a well-adhering warm plastic layer is attached between the substrates and the films; becomes. <B> 3. </B> Method according to patent claim -ind subclaims. <B> 1 </B> and # <B> 52 </B> characterized in that: the double layers, consisting of a base and thin foils, are treated with patterned pressing members under pressure and heat. <B>-1 -</B> Verfahren nacli Patentanspruch, dadureb 0.e ,1 kennzeichnet, dass dünne, nicht pla stische Folien, welche mit einem plasti- gehen Material versehen sind, aufgrepresst- Werden. <B> -1 - </B> Method according to patent claim, dadureb 0.e, 1 characterizes that thin, non-plastic foils, which are provided with a plastic material, are pressed on.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916146C (en) * 1942-04-03 1954-08-05 Ernst Reiss Schmidt Fonts or symbols
DE3220768A1 (en) * 1982-06-02 1983-12-08 Ernst 8192 Geretsried Pelz Method of producing shaped parts made of fibrous nonwoven materials and provided with a structured ornamental layer

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DE916146C (en) * 1942-04-03 1954-08-05 Ernst Reiss Schmidt Fonts or symbols
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